Belize Reisen: Karibische Traumstrände vor dem Hintergrund afrikanischer Hochkultur

Türkisfarbenes Meer mit schillernden Atollen, weiße Strände, gesäumt von schützenden Mangrovenwäldern, das faszinierende Farbspiel unzähliger Orchideen und die beeindruckenden Zeugnisse der einzigartigen Kultur der Mayas - SKR Reisen laden Sie ein, diesen Traum hautnah zu erleben. Unsere Belize Reisen führen Sie zu den schönsten Plätzen des zentralamerikanischen Staates, der dem Besucher eine Vielzahl unvergesslicher Eindrücke zu bieten hat. Belize, die ehemalige Kolonie 'Britisch Honduras', ist heute Mitglied des 'Commomwealth of Nations' und wird regiert als parlamentarische Monarchie. Kaum größer als Hessen, bietet das kleine Land dem Besucher einen schillernden Fächer beeindruckender Erlebnisse. Entdecken Sie während unserer Belize Reisen die Lebendigkeit des tropischen Regenwaldes und lassen sich inspirieren von der meisterhaften Architektur & Kultur der Hochkultur der Mayas. SKR lassen Sie dieses Paradies ganz individuell, weitab von jeglichem Massentourismus hautnah erleben.Sie reisen in kleinen Gruppen von bis zu 12 Gästen durch das Land der Mayas und Mestizen, den Nachfahren weißer und lateinamerikanischer Einwanderer. Die Beschränkung der Reisegruppen auf maximal 12 Gäste gibt dem Reiseleiter die Möglichkeit, während der Belize Reisen auf Ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen und Ihnen ein einzigartiges Reiseerlebnis zu bieten. Freuen Sie sich auf verträumte kleine Palmeninseln mit schneeweißen Stränden oder das zweitgrößte Barriereriff der Welt mit einer intakten, unendlich bunten Unterwasserwelt.

  • Wohnhaus im Meer shutterstock

Belize Reisen: Informationen

Top Sehenswürdigkeiten

1
Xunantunich
2
Caye Ambergris
3
Lamanai
4
Belize City

Vorstellung des Landes

Geschichte

Wie auch der Süden Mexikos, Guatemala, West-Honduras und El Salvador, zählte Belize einst zum Kernland der Mayas. Erste Besiedlungen gab es um 2500 v. Chr. und auch heute lassen sich noch Ruinen einiger beeindruckender Maya-Stätte in Belize vorfinden. Als wichtigste Maya-Stadt im Norden von Belize gilt die im tropischen Regenwald gelegene Stadt Lamanai mit ihren imposanten Tempelanlagen, die bekannteste Stätte im Süden ist Lubaabtun („Ort des gefallenen Steines“). Betrachtet man die Verteilung der belizischen Maya-Ruinen im Allgemeinen, so weist die nördliche Gegend Belizes größere Stätten mit hohen Pyramiden auf, der Süden dagegen eher kleinere Stätten mit Gebäuden, deren Steinwände ohne Verbindung von Mörtel gebaut wurden.
Als zu Beginn des 16. Jahrhunderts Gebiete wie der Süden Mexikos und später auch Guatemala von spanischen Truppen erobert wurde, begann auch eine neue Ära Belizes: die Kolonialzeit. Während das Land bislang von mehreren kleinen Mayareichen geführt wurde, gehörte Belize ab 1524 offiziell zur spanischen Provinz Guatemala. Viele der Ureinwohner flüchteten ins Landesinnere und es kam immer wieder zu Kämpfen zwischen der indigenen Bevölkerung und den spanischen Eroberern. An den Küsten Belizes siedelten sich Jahre später britische Piratenbanden an, welche die Chance nutzen wollten, Beutefahrten auf spanische Schiffe zu machen. Im Jahre 1670 begann der Holzhandel die Piraterie abzulösen, da durch das steigende Interesse der englischen Siedler an Tropenhölzern ein neuer Wirtschaftszweig entstand. Um Hilfe bei der Waldarbeit zu bekommen, ließen sich die Briten afrikanische Sklaven einschiffen. Diese machten gegen Ende des 18. Jh. fast 75% der Gesamtbevölkerung Belizes aus (ohne die Mayas). Da Belize jedoch offiziell immer noch den Spaniern gehörte, versuchten diese in den folgenden Jahren immer wieder die Briten aus ihrem Gebiet zu vertreiben. Eine endgültige Entscheidung darüber, wem Belize nun zustand, gab es jedoch erst in der Schlacht von St. Georges Cave im Jahr 1798, als das britische Militär die spanischen Truppen besiegte und Belize somit unter englischer Herrschaft stand. Jahre nach der Eroberung bekam das Gebiet den Namen „British Honduras“ und wurde offiziell zur britischen Kronkolonie ernannt. Mit der Abschaffung der Sklaverei Mitte des 18. Jh. veränderte sich auch die Bevölkerungszusammensetzung des Landes. Für die Arbeit auf den Plantagen und für die Waldarbeiten wurden nun Arbeiter aus Asien angeworben, aber auch Garifunas (schwarze Kariben) aus St. Vincent und Mayas aus Yucatán ließen sich in dem Gebiet nieder. Die damalige Hauptstadt Belize-Stadt wurde 1961 von einem Wirbelsturm verwüstet, wodurch die heutige Hauptstadt Belmopan zur neuen Kapitale ernannt wurde. 1973 wurde das administrativ selbstständige Land in „Belize“ umbenannt und 1981 erlangte es die Unabhängigkeit von Großbritannien, blieb aber bis heute Mitglied im Commonwealth of Nations. Staatsoberhaupt ist somit Königin Elizabeth II.
Im Vergleich zu anderen mittelamerikanischen Staaten ist das Land von längeren Kriegsphasen oder Bürgerkriegen verschont geblieben, lediglich 2005 kam es wegen geplanten Steuererhöhungen zu Unruhen in der Bevölkerung. 

Sprache

Aufgrund der geschichtlichen Hintergründe des Landes und der heutigen Mitgliedschaft im Commonwealth of Nations, ist die offizielle Sprache in Belize Englisch. Gesprochen wird diese jedoch nur von rund 39% der Bevölkerung, der Großteil spricht Spanisch (46%). Daneben wird von den verschiedenen Volksgruppen noch Maya (10%) und Garífuna (5%) gesprochen, 3% der Bevölkerung sprechen sogar einen deutschen Dialekt (Mennoniten). Im Allgemeinen sind beinahe alle Einwohner Belizes der englischen Sprache mächtig, Spanisch wir von ca. 70% der Bevölkerung verstanden und gesprochen. 

Religion

Rund die Hälfte der Bevölkerung Belizes gehört dem katholischen Glauben an, 27% gehen dem protestantischen Glauben nach. Darunter lassen sich auch Adventisten, Anglikaner und Pfingstgemeinden finden. Man sagt zudem, dass Belize fast ebenso viele Kirchen wie Unternehmen besitzt. 

Land & Leute

Belize gilt als das zweitkleinste Land Mittelamerikas und besitzt eine wahrhaft multikulturelle Bevölkerung. Rund die Hälfte der Einwohner sind Mestizen (Nachkommen von indianischen und weißen Elternteilen), 21% Kreolen, 10% Mayas und 5% Garifuna. Daneben stammen ca. 9% der Einwohner Belizes aus Europa, Indien und China. Gastfreundschaft wird in Belize großgeschrieben und besonders der britische Einfluss macht sich auch heute noch bemerkbar. Geschenke wie Blumen oder Pralinen, gelten deshalb als angemessene Mitbringsel für Gastgeber privater Veranstaltungen. Bezüglich der Verhaltensregeln gehört Badekleidung ausschließlich an den Strand, Freizeitkleidung wird akzeptiert und rauchen ist überall erlaubt.

Die Einwohnerzahl Belizes beläuft sich derzeit auf rund 352.000 Einwohner, wobei ca. 160.000 Belizer zusätzlich in den USA leben (Stand Dez. 2016). Belize gilt somit als eines der am dünnsten besiedelten Länder der Welt. In der Hauptstadt Belmopan leben derzeit ca. 14.000 Menschen, das wirtschaftliche Zentrum des Landes stellt jedoch die alte Hauptstadt Belize-Stadt dar.

Aufgrund seiner enormen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten, zählen der Tukan, der Tapir, die schwarze Orchidee und der Mahagoni-Baum zu den Hauptsymbolen von Belize. Neben Urwäldern und Wildreservaten, besitzt das Land auch das größte Höhlensystem Mittelamerikas. Parallel zur belizischen Küste verlaufend, erstreckt sich außerdem das „Belize Barrier Reef“, welches nach dem australischen Great Barrier Reef als das zweitgrößte Korallenriff der Welt gilt. Die wunderschöne Unterwasserwelt bietet glasklares Wasser und zahlreiche bunte Fischschwärme.   

Regionen

Belize lässt sich grob in eine nördliche, eine südliche und eine Küsten-Region unterteilen. Alle drei unterscheiden sich in landschaftlicher, sowie in klimatischer Hinsicht.

Der Norden
Der nördliche Teil Belizes besteht vor allem aus grünem Flachland und liegt höchstens 100 m über dem Meeresspiegel. Neben der bekannten Maya-Stätte Lamanai, lassen sich hier auch zahlreiche weitere Ruinenstätte vorfinden, welche alle aus der präkolumbischen Zeit stammen.

Der Süden
Der südliche Teil von Belize ist durch die Maya Mountains geprägt, welche als Ausläufer des mittelamerikanischen Grundgebirges gelten. Hier befindet sich auch der Victoria Peak, welcher mit einer Höhe von 1.122 m die höchste Erhebung des Landes darstellt. Aufgrund der alljährlich hohen Niederschlagsraten, konnte sich hier außerdem der größte zusammenhängende Regenwald Zentralamerikas entwickeln. Dieser bietet nicht nur den verschiedensten Tierarten Schutz, sondern beherbergt auch zahlreiche Pflanzenarten.

Die Küstengegend
Das bis zu 75 km breite Tiefland an der Karibikküste ist hauptsächlich durch Sumpfgebiete, Lagunen und Flüsse gekennzeichnet. Strandurlauber zieht es meist auf die vielen kleinen vorgelagerten Inseln, welche ebenfalls zu Belize gehören und als „Cayes“ bekannt sind.  Diese bilden in ihrer Gesamtheit das rund 290 km lange Korallenriff, welches als das Zweitgrößte der Welt gilt. 

Essen und Trinken

So vielfältig die Bevölkerung eines Landes, so vielfältig auch seine Küche. Dieser Grundsatz trifft auf Belize eindeutig zu. Die belizische Küche ist stark von der englischen und der karibischen Küche beeinflusst, aber auch von seinem Nachbarn Mexiko. Als Grundzutaten gelten Reis und Bohnen, sowie Fleisch, Fisch und Gemüse. Um den Gerichten einen tropischen Geschmack zu verleihen, werden die Speisen oft mit Kochbananen und Kokosnussmilch verfeinert. Zu den eher exotischen Zutaten der belizischen Küche zählen Reh-, Gürteltier- und Pakafleisch oder Leguaneier. Meeresfrüchte werden aufgrund der Nähe zum Meer ebenfalls sehr häufig verzehrt. Zum Frühstück werden in Belize gerne frische Tropenfrüchte wie Mangos, Avocados, Papayas, Zitronen, Orangen und Ananas serviert. Das Nationalgericht Belizes ist „Rice & Beans“ und besteht aus Bohnen, Huhn und Reis, welcher mit Kokosraspeln gekocht wird. Aufgrund Belizes ehemaligem Status als britische Kolonie, ist Tee das Nationalgetränk des Landes und wird meist abends getrunken. Hinsichtlich alkoholischer Getränke gilt das belizische Bier „Belikin“ als am verbreitetsten, aber auch Cocktails mit tropischen Früchten und Rum sind sehr beliebt. 

Wetter / Klima

Das Klima in Belize ist tropisch mit Temperaturen von 10 - 36 Grad. Die meiste Zeit des Jahres ist es heiß und feucht, da der Großteil von Belize aus tropischem Tiefland besteht. Hinsichtlich der Niederschlagsmengen regnet es im Süden des Landes deutlich mehr als in den nördlichen Regionen. Die jährliche Niederschlagsmenge in den südlichen Regenwäldern beträgt rund 4 m, wodurch die Gegend als die feuchteste des Landes gilt. Die Regenzeit dauert in Belize von September bis November. Als einzige Gegend, die nicht vom schwülwarmen Klima des Landes betroffen ist, gilt die Region der Maya Mountains im Südwesten von Belize. Mit einer Höhe von rund 1000 m herrscht hier tagsüber ein angenehm warmes Klima, nachts kühlt es etwas ab. Der Westen des Landes ist generell etwas kühler als die Küstenregionen. Hier kann es im Sommer bis zu 35 Grad warm werden.

Praktische Hinweise

Banken & Geld

In Belize werden die meisten Kreditkarten anerkannt. Geld kann somit mit Karten der gängigen Gesellschaften (Maser Card, Visa, Cirrus, Plus) am Bankautomat abgehoben werden. Als zuverlässigste Geldautomaten gelten die der Banken Scotia Bank, Belize Bank und Atlantic Bank, da sie rund um die Uhr benutzt werden können und fast alle internationalen Kreditkarten akzeptieren. Sollten Sie ausländische Währung in die Belize-Dollar wechseln wollen, so können sie dies bei den zugelassenen Wechselstellen (Postmaster General, Domestic Commercial Banks, etc.) tun.

Beachten Sie hierbei, dass das Wechseln von Geld an nicht zugelassenen Stellen als strafbar gilt und eine Geld- und/oder eine Gefängnisstrafe mit sich bringen kann. Generell gilt der US-Dollar als bevorzugtes Zahlungsmittel und auch Banken nehmen in den meisten Fällen kein Euro an. Sollten Sie vorhaben Geld an Grenzübergängen zu wechseln, so kann dies ohne Probleme getan werden, da diese sich an den Standardkurs von 2 BZ$ für 1 US$ halten. Dieser Kurs gilt als fix, da der Belize-Dollar fest an den US-Dollar gekoppelt ist. Wechselt man Geld oder Reisechecks erst auf Banken, so bekommt man je nachdem weniger als 2 BZ$ für 1 US$ und muss ggf. noch Gebühren bezahlen. Um beim Souvenir-Kauf Überraschungen vorzubeugen, sollte man sich im Voraus darüber informieren, ob die Preise in US-Dollar oder in Belize-Dollar angegeben sind.

Gesundheit / Impfungen

Medizinische Versorgung:

Sollte auf Ihrer Reise durch Belize der Fall eintreten, dass Sie vor Ort eine medizinische Behandlung oder Medikamente benötigen, gilt zu beachten, dass diese in der Regel sofort bezahlt werden müssen (sowohl bei Ärzten als auch in Krankenhäusern). Im Allgemeinen ist die medizinische Versorgung in Belize beschränkt und nicht mit deutschen Standards vergleichbar. Ihrer Gesundheit zuliebe empfiehlt es sich deshalb vor der Reise unbedingt eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen, welche im Falle eines Notfalls auch einen Rücktransport miteinschließt. Bitte nehmen Sie auch die Versicherungsunterlagen mit auf Ihre Reise und notieren Sie sich die 24-Stunden-Notrufnummer der Versicherung. Zusätzlich wird empfohlen sich vor Reisebeginn von einem Reise- bzw. Tropenmediziner beraten zu lassen oder eine darauf spezialisierte Beratungsstelle aufzusuchen.

Wenn Sie vor Ort einen Arzt benötigen sollten, können Sie sich jederzeit an die Reiseleitung wenden.

Reiseapotheke:

 Ihre Reiseapotheke sollte ausgestattet sein mit Medikamenten gegen Durchfall, Reisekrankheit, Fieber, Schmerzen sowie Wunddesinfektionsmittel, Insekten- und Sonnenschutzmittel, Salbe bei Insektenstichen oder anderen Hautreizungen, Fieberthermometer und Verbandmaterial. Persönlich wichtige Medikamente führen Sie bitte unbedingt im Handgepäck mit sich und nehmen einen ausreichenden Vorrat mit. Die Apotheken führen häufig nicht die gleichen deutschen Medikamente.

Diplomatische Vertretungen

Botschaft von Belize

Boulevard Brand Whitlock 136
1200 Brüssel
Telefon: 00322 – 7326204
E-Mail: embelize(at)skynet.de


Botschaft der Bundesrepublik Deutschland

Edificio Reforma 10,  10. Stock
Avenida Reforma 9-55, Zona 10
Ciudad de Guatemala, Guatemala
Telefon: +502 23 64 67 00
E-Mail: info@guatemala-stadt.diplo.de

Internet & WLAN

In Belize bieten viele Hotels und einige Restaurants WLAN an. Die Geschwindigkeit ist jedoch oft nur mäßig. In fast jedem Dorf lässt sich deshalb ein Internetcafé finden. Der Zugang zum Internet kostet meist zwischen 4 und 10 Belize-Dollar. Alternativ kann eine lokale SIM-Karte für das Handy mit zubuchbarer Datenflatrate vom staatlichen Anbieter BTL gekauft werden. Für die Flatrate zahlt man ca. 5 Belize-Dollar pro Tag. 

Währung

Die offizielle Währung von Belize ist der Belize-Dollar (BZD). Eingeführt wurde der Dollar 1864 als das Land noch unter britischer Herrschaft stand. Mit der späteren Umbenennung des Landes in Belize, wurde auch die Währung in „Belize-Dollar“ umbenannt. Das Besondere an der belizischen Währung ist, dass sie fest an den US Dollar gekoppelt ist und sich somit nicht frei konvertieren lässt. Ein Euro ist in Belize 2,19 Belize-Dollar wert (Stand April 2020)

Sicherheit

Kriminalität
Schenken Sie Ihrer persönlichen Sicherheit immer genug Aufmerksamkeit. Raubüberfälle sind aufgrund des hohen sozialen Gefälles besonders in Belize-Stadt kein seltenes Phänomen und auch Touristen sind immer wieder Ziel von Übergriffen.

Um als Reisender gut vorbereitet zu sein, lohnt es sich folgende Hinweise zu beachten:
• Wertgegenstände wie Schmuck und Digitalkameras nur verdeckt tragen (wenn möglich ganz auf Schmuck verzichten)
• Nächtliche Spaziergänge durch Belize City vermeiden
• Nur so viel Geld wie nötig mit sich führen
• Wertsachen im Hotelzimmer lassen und am besten in einem Safe aufbewahren
• Tasche und Kamera immer fest im Griff behalten (besonders in Straßencafés oder auf Busbahnhöfen)
• Vor der Reise Kopien aller wichtigen Dokumente (Reisepass, Flugticket etc.) anfertigen und diese sich per Email an das eigene Postfach schicken
• Im Falle eines (bewaffneten) Überfalls/Diebstahls keinen Widerstand leisten um Schlimmeres zu vermeiden

In Notfällen kann die belizische Touristenpolizei TPU ( +501 227 1440) um Hilfe gebeten werden.

Strom

Die Netzspannung in Belize ist geringer als in Deutschland. Statt 230 Volt gelten in Belize 110 oder 220 Volt und eine Frequenz von 60 Hz als üblich. Welche Spannung wo verwendet wird ist abhängig von Region, Stadt oder Hotel. Je nachdem empfiehlt es sich auch einen Spannungswandler zu kaufen, da manche Geräte sonst möglicherweise nicht optimal funktionieren. Ladegeräte von Laptops, Kameras, Handys oder Zahnbürsten kommen jedoch ohne zusätzlichen Spannungswandler aus und sind für alle Länder geeignet. Bezüglich der Steckdosenanschlüsse benötigen Sie in Belize einen Reiseadapter für die Steckdosen-Typen A, B oder G. Es gibt auch Adapter, die alle Steckertypen vereinen. Dieser lohnt sich bei Reisen durch mehrere Länder. Anzumerken ist zudem, dass man in Belize damit rechnen sollte nicht überall Strom vorzufinden (besonders in den ländlichen Gegenden).

Taxi

Um in Belize herumzukommen, gelten Taxis als die beste Option. Sie sind nicht nur fast überall zu finden, sondern auch preislich relativ günstig. Dies trifft vor allem auf Belize-Stadt zu, hier bezahlt man nur ca. 2,50 USD für eine Fahrt. Als bekannteste Taxi-Gesellschaften der Stadt gelten „Cinderella Taxi“ und „Caribbean Taxi“. Offizielle Taxis erkennen Sie daran, dass sie ein grünes Nummernschild haben. Zudem gilt zu erwähnen, dass in Belize kein Gebrauch von Taxametern gemacht wird und der Fahrpreis deshalb unbedingt vor Beginn der Fahrt verhandelt werden sollte. Um die vorgelagerten Insel-Städte San Pedro oder Caye Caulker zu besuchen, eignen sich Wassertaxis sehr gut, da diese nicht nur direkt von Belize-Stadt abfahren, sondern auch kostengünstig und unterhaltsam sind.

Telefon & Handy

Der führende Telekommunikationsanbieter mit der größten Reichweite in Belize ist BTL (DigiCell). Hier kann eine Prepaid-Karte für rund 20 US-Dollar gekauft werden, welche anschließend in das (deutsche) Handy eingesetzt wird. Im Preis inbegriffen ist meistens ein Startguthaben von 10 BZD. Zudem stellt BTL in mehreren belizischen Städten klimatisierte Telefonzellen zur Verfügung mit welchen sowohl Inlands-, als auch Auslandsgespräche geführt werden können. Wer mit seinem deutschen Mobilfunkgerät telefonieren möchte, sollte mit hohen Kosten rechnen und muss ggf. auch für eingehende Anrufe bezahlen. Erkundigen Sie sich deshalb vor Reiseantritt über die Kosten Ihres Netzbetreibers.

Ländervorwahl für Deutschland lautet: 0049  Ländervorwahl für Belize lautet: 00501 Allgemeine Notrufnummer in Belize: 911

Zeit

Die Zeitverschiebung zu Belize beträgt -7 Stunden, im Sommer sogar -8 Stunden.

Zoll

Die Ein- und Ausfuhr von Fremd- und Landeswährung ist uneingeshcränkt, jeodch muss ein Wert ab 20.000,- Beliz-Dollar deklariert werden.

Generell gilt darauf zu achten, keine Päckchen oder Briefe für andere mit über die Grenze zu nehmen, da der Besitz und der Handel von Drogen in Belize hart bestraft wird.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte das Auswärtige Amt oder die Botschaft. Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Website des deutschen Zolls www.zoll.de einsehen oder telefonisch erfragen.

Galerie

  • Leuchtturm von Belize City
    Leuchtturm von Belize City
  • Old Saint Johns Church
    Old Saint Johns Church
  • Sonnenaufgang über dem Meer
    Sonnenaufgang über dem Meer
  • Unterwasserwelt
    Unterwasserwelt
  • The Mask Temple
    The Mask Temple
  • Ausblick vom Haupttempel
    Ausblick vom Haupttempel
  • Blick auf Maya Ruine
    Blick auf Maya Ruine