Taj Mahal

SKR Reisemagazin: Indien

17.05.2019

Impfungen Indien


Yogoa in Indien

Für die Einreise nach Indien sind keine Impfungen vorgeschrieben. Empfehlenswert ist jedoch ein aktiver Impfschutz gegen

  • Tetanus
  • Polio
  • Diphtherie
  • Typhus
  • Hepatitis A (Übertragung durch verunreinigtes Wasser und Lebensmittel)
  • Hepatitis B

Im Gegensatz zu Hepatitis A wird Hepatitis B durch Blut bzw. Körperflüssigkeiten übertragen. Neben der Impfung empfehlen Mediziner, die Reiseapotheke mit Einmalspritzen und Kanülen auszustatten, da Infektionen durch gebrauchte Spritzen übertragen werden können. Falls Sie sich 6 Tage vor Einreise in einem Gelbfieber-Gebiet aufgehalten haben, ist der Nachweis einer Impfbescheinigung gegen Gelbfieber zu erbringen. Wir empfehlen Ihnen auf alle Fälle sich rechtzeitig vor der Abreise mit Ihrem Arzt oder einem Reisemediziner in Verbindung zu setzen, um sich über entsprechende Impfungen zu informieren bzw. ob für Ihre Reiseroute und Reisezeit andere Infektionskrankheiten (z.B. Malaria, Gelbfieber etc.) ein Risiko darstellen und welcher Impfschutz bzw. Prophylaxemaßnahmen sinnvoll sind.

SKR kann keine weiterführende Impfberatung geben, da hierzu eine medizinische Ausbildung Voraussetzung wäre. Wenden Sie sich für finale Angaben also bitte an einen Impfberater (z.B. Ihren Hausarzt)!

Reiseapotheke

Sollten Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, so nehmen Sie einen ausreichenden Vorrat davon mit. Ihre Reiseapotheke sollte zusätzlich ausgestattet sein mit einem Mittel gegen Wunddesinfektion sowie Medikamenten gegen Grippe, Magen- und Darmverstimmungen sowie Insektenstichen.

Medizinische Versorgung vor Ort

Die medizinische Versorgung in ländlicheren Regionen Indiens ist mit den europäischen Standards in Bezug auf die technische Ausstattung, Organisation und die Hygienevorschriften nicht zu vergleichen. In größeren Städten ist die Versorgung besser. Oft fehlen aber europäisch ausgebildete fremdsprachenkundige Ärzte. Es wird daher dringend empfohlen, eine umfassende Auslandskrankenversicherung mit einer Reiserückholversicherung abzuschließen. Wichtiger Hinweis: Für ärztliche Leistungen und Krankenhausbehandlung ist grundsätzlich (eine hohe) Vorauskasse zu leisten!

Allgemeine Gesundheitshinweise

Trinken Sie Leitungswasser nur abgekocht (z.B. als Tee) oder bevorzugen Sie Mineralwasser aus Flaschen (achten Sie darauf, dass der Verschluss unbeschädigt ist). Speisen sollte man frisch gekocht und Obst geschält genießen. Europäer haben oft in den ersten Tagen in Indien aufgrund der ungewohnten Gewürze und ihrer nicht angepassten Darmflora leichte Verdauungsstörungen, selbst wenn Sie alle Hygieneregeln befolgen. Meist ist dies mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr und ggf. ein paar Kohletabletten in wenigen Tagen überstanden. Seien Sie dennoch nicht übervorsichtig und lassen Sie sich die einheimischen Spezialitäten nicht entgehen! Die indische Küche mit ihren unzähligen regionalen Variationen ist enorm vielfältig. Gestehen Sie Ihrem Stoffwechsel ein paar Tage zu, um sich langsam auf die ungewohnten Speisen einzustellen. Vegetarier finden in Indien ein hervorragendes und sehr abwechslungsreiches Angebot.

Unterschätzen Sie die tropische Sonne nicht und sorgen Sie für ausreichend Sonnenschutz durch Kleidung (v.a. eine Kopfbedeckung) und Sonnenschutzmittel.

 

Wenn Sie Indien selbst in kleiner Reisegruppe erkunden möchten, dann sehen Sie mal hier!


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