Chiles Zentrum entspannt entdecken
Zwischen Hochhäusern, lauten Straßen und vielen Menschen besitzt Santiago de Chile eine Vielzahl grüner Plätze, eindrucksvolle Bauten und wunderschöne Restaurants, Bars und Cafés. Die südamerikanische Metropole verzaubert Großstadtmenschen sehr schnell und bietet eine Fülle an reizvollen Sehenswürdigkeiten und ein extrem sonniges Klima. Von der pompösen Plaza de Armas im Herzen von Santiago de Chile bis hin zum lebhaften Künstlerviertel Barrio Bellavista gibt es in der Metropole an den Anden viel zu entdecken. Nicht fehlen sollten ein Besuch auf dem Aussichtshügel Cerro San Cristóbal, der schon durch die pittoreske Seilbahn überzeugt und eine Besichtigung eines der Häuser des berühmten Dichters Pablo Neruda bei einem Aufenthalt in Santiago. Erkunden Sie die größte Stadt von Chile mit ihren bezaubernden Ecken und lernen Sie die herzlichen Chilenen bei einem Pisco Sour oder bei einem Teller frischer Muscheln in Ruhe kennen. Eine Großstadt, die einen Besuch in jedem Fall wert ist!
Ein kleiner Blick auf die Geschichte von Santiago de Chile
Gegründet wurde Santiago de Chile im Jahre 1541, nachdem die spanischen Eroberer Ende 1540 über alte Inkapfade in die Region kamen. Gründer der Stadt war der berühmte spanische Konquistador Pedro de Valdivia, der den Namen Santiago del Nuevo Extremo wählte – in Anlehnung an den bekannten Pilgerort Santiago de Compostela im Norden Spaniens. Es gab zahlreiche Auseinandersetzungen mit den dort lebenden Mapuche, die bei Weitem nicht so einfach zu besiegen waren wie die Inka zuvor. Neben den über Jahre anhaltenden Kämpfen mit den Mapuche musste Santiago de Chile immer wieder mit Erdbeben fertig werden, die eine weitere Entwicklung erheblich beinträchtigen.
Die Unabhängigkeit erklärte Chile im Jahr 1818 – Seitdem entwickelt sich Santiago de Chile stetig weiter und bietet im ersten Moment den Eindruck einer modernen Stadt in Europa. Zu den Armenvierteln kommen Gäste nicht und im Stadtzentrum von Santiago de Chile ist es angenehm, modern und sehr lebendig. Heute befinden sich die wichtigsten Unternehmen des Landes in Santiago und die Stadt ist deutlich reicher als viele andere südamerikanische Metropolen. Durch viele Erdbeben und durch diesen Neureichtum der Chilenen gibt es in Santiago aber eher wenige Gebäude aus der Kolonialzeit – die meisten Gebäude sind deutlich moderner und beinhalten unter anderem Bürogebäude.
Die interessantesten Sehenswürdigkeiten in Santiago de Chile
Da Santiago de Chile als eine der modernsten Metropolen von ganz Lateinamerika gilt, sind die altehrwürdigen Sehenswürdigkeiten in der Stadt nicht ganz so breit gefächert wie in anderen Städten. Doch in Santiago gibt es eine Vielzahl von Plätzen und Parks neben Museen, Aussichtspunkten und Kunstwerken zu betrachten, sodass ein Besuch in der chilenischen Metropole nie mit Langeweile verbunden ist. Besonders empfehlenswert sind in jedem Fall Ausflüge zum Hauptplatz, also zur Plaza de Armas, zum Aussichtspunkt Cerro San Cristóbal und zum sehenswerten Haus von Pablo Neruda. Zusätzlich lohnt sich ein Bummel über den Zentralmarkt genauso wie über den Kunsthandwerkermarkt, da sich viele kleine Schätze in Santiago de Chile finden, die sich sehr gut als Souvenirs eignen.
Der Treffpunkt der Stadt: Plaza de Armas
Wirklich eindrucksvoll, immer belebt und ein wahrer Treffpunkt der Einheimischen ist die imposante Plaza de Armas im Herzen von Santiago de Chile. Die Kathedrale am Platz wurde im Jahre 1745 erbaut, ebenfalls sehenswert ist der Palast des Staatspräsidenten am Platz und das Rathaus, welches aus dem 18. Jahrhundert stammt und im neoklassizistischen Stil erbaut wurde. Insgesamt gesehen ist die Plaza de Armas das lebhafte Herz Chiles und nirgendwo lässt sich so gut eine Pause einlegen oder das Gespräch mit den Chilenen suchen wie auf dem wahrhaft riesigen Platz.
Buntes Viertel Barrio Bellavista
Das lebhafte Künstlerviertel Bellavista ist einen Besuch ebenfalls wert. Hier pulsiert das Nachtleben, bunte Graffitis zieren die Häuserwände und immer wieder gibt es Kunstgalerien und reizvolle Gemälde zu betrachten. Darüber hinaus finden Sie in diesem Viertel genau wie in Providencia viele Bars und Restaurants, in denen sich so manche Spezialität des Landes sehr gut kosten lässt. Empfehlenswert sind beispielsweise die frischen Fische und Muschelplatten neben dem Nationalgetränk des Landes, Pisco Sour.
Schöne Aussichten vom Cerro San Cristóbal
Stolze 880 Meter ist der Hausberg von Santiago de Chile hoch und schon die Fahrt mit der alten Seilbahn bis nach oben ist ein Erlebnis für sich. Von oben erhalten Sie eine besondere Aussicht auf die quirlige Stadt im Herzen Chiles, sodass ein Besuch auf dem Cerro San Cristóbal nicht fehlen sollte.
Die grüne Oase der Stadt – Cerro Santa Lucía
Springbrunnen, grüne Bäume und Rasenflächen, Blumen und eine kleine Kapelle: Der Cerro Santa Lucia ist ein weiterer sehenswerter Hügel in Santiago de Chile. Der Hügel besitzt einen parkähnlichen Charakter und ist ein besonders schönes Ausflugsziel für alle, die sich nach etwas Ruhe und Natur inmitten der lauten Stadt sehnen.
La Chascona: Eines von Pablo Nerudas Häusern
Mitten im Barrio Bellavista steht eines von Pablo Nerudas Häusern: La Chascona. Dieses bietet ein Sammelsurium aus Artikeln aus aller Welt bei einer wirklich reizvollen Architektur. Pablo Nerudas Häuser offenbaren sehr viel von der Persönlichkeit des Dichters und sollten bei ein wenig Zeit nicht vergessen werden.
Sonnige und warme Tage in Zentralchile
Aufgrund der Dimensionen des Landes besitzt Chile sehr unterschiedliche Klimazonen, zusätzlich sind die Jahreszeiten den europäischen entgegengesetzt. Santiago de Chile zeichnet sich durch ein sehr trockenes und sonniges Klima mit ausgeprägt heißen Sommern und sehr milden Wintern aus. Der Hochsommer dauert von Dezember bis Februar, die kältesten Monate sind Juni bis August. Im Sommer klettern die Temperaturen bis zur 30 Grad Marke oder darüber hinaus, im Winter regnet es ein wenig mehr bei Temperaturen um die 15 Grad. Mit diesem Klima ist Santiago de Chile ganzjährig ein empfehlenswertes Reiseziel, da es nie zu kalt oder regnerisch wird. Besonders schön ist eine Reise aber in den Monaten von September bis November und von März bis Mai, da es im Hochsommer doch recht heiß wird. Santiago de Chile hat mit Luftverschmutzungen zu kämpfen, durch den Smog sind somit die eigentlich sehr naheliegenden Anden nur an wenigen Tagen sichtbar. Das üppige Zentraltal ist ganzjährig ein reizvolles Reiseziel mit angenehmem Klima.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Chile sagen
"Unvergessliche Eindrücke"
Die Reise hat eine unglaubliche Menge an unvergesslichen Eindrücken gebracht. Zwar war die Reise anstrengend - 4.500 Meter Höhe sind in keinem Alter einfach. Aber dennoch kann ich die Reise jedem empfehlen, der die Länder und die Leute kennenlernen möchte. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten gab es auch viele gleichermaßen interessante Sehenswürdigkeiten zu sehen, die hinter den allseits bekannten in Nichts zurückstehen. Volle Zufriedenheit mit all den Eindrücken.
"Einzigartige Erlebnisse"
Diese Reise bietet eine Fülle an Highlights! Jeder Tag ist vollgepackt mit einzigartigen Erlebnissen. Vor allem die vielseitigen Landschaften der drei Länder werden in Erinnerung bleiben. Am Ende der Reise ist es schwierig zu sagen, was einem am Besten gefallen hat. Ob das der Flug über die Nazca Linien war oder das Auftauchen von Machu Picchu aus dem Nebel oder die Jeep Fahrt über die Salar de Uyuni. Jedes dieser Erlebnisse war ein Highlight! Vergessen sollte man jedoch nicht, auf welchen Höhen man sich bewegt und dass das tweilweise anstrengend werden kann. Vor allem die kleine Wanderung auf der Isla del Sol zur Ecolodge (fast auf 4000 Meter Höhe) mit den über 350 Stufen kann eine Herausforderung sein. Ist man jedoch oben angekommen, wird man mit einem sagenhaften Ausblick über den Titicacasee bis zu den Anden belohnt. Wir bereits bei einigen anderen Rezensionen erwähnt, sollte man unbedingt an warme Kleidung denken, da es nach Sonnenuntergang sehr schnell kalt werden kann.
"Schon viele Reisen mit SKR unternommen! kleine Gruppen, individuelle Entscheidungen der Gruppe + des Guide!"
Abwechslungsvolle Reise, die viele Facetten der Länder sichtbar macht; aber auch die Probleme.
"Beeindruckende Highlights"
Sehr schöne Reise mit vielen Höhepunkten!
2 Tage im Nationalpark Torres del Paine. Insgesamt jedoch zu kurz!
"Klasse!"
Die Reise war Klasse!
"Weiterzuempfehlende Reise"
Kann man weiterempfehlen für Aktivurlauber
"Faszinierende Reise"
Diese Reise hat sich in jeder Hinsicht gelohnt und ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen. Sowohl Argentinien als auch Chile sind landschaftlich wunderschöne Länder, wir waren fasziniert von den tollen Farben, den unterschiedlichsten Landstrichen, dem guten Essen und den freundlichen Menschen. Das eine oder andere mal hätten wir gerne mehr Zeit gehabt, uns Orte anzusehen. Da war der Zeitplan schon recht straff gestaltet!
Über unseren Reiseleiter Mauricio können wir auch nur positives berichten. Ihm war es immer wichtig, dass es allen gut geht, er hat uns mit vielen Informationen über die jeweiligen Regionen versorgt, war stets freundlich und gut gelaunt!