Spirituelles Leben am Ganges
Sonnenaufgang am Ganges: Meditierende Pilger vollziehen in religiöser Andacht ihre morgendlichen Riten und alles wird in das sanfte Licht der Morgensonne getaucht. Hier waschen Frauen ihre Wäsche, aus den Verbrennungsstätten am Fluss steigt Rauch auf und durch dieses Bild fahren Sie mit dem Boot. Eine Bootsfahrt auf dem Ganges ist unumstritten einer der Höhepunkte jeder Reise nach Indien und ermöglicht Ihnen das Eintauchen in die vollkommen andere Kultur. Erleben Sie eine unvergessliche Szenerie auf dem Ganges, dem heiligen Fluss Indiens, der für die religiösen Pilger eine so große Bedeutung hat. Ohne eine solche Bootsfahrt auf dem Ganges fehlt einfach etwas bei der Reise durch Nordindien!
Wissenswertes über den Ganges
Der Ganges ist ein heiliger Ort für die Hindus, welcher bei rituellen Zeremonien von großer Bedeutung ist. Außerdem gibt es wohl kaum einen Ort in Indien, welcher so bekannt wie der Ganges ist – ein religiöser Pilgerort, welcher mit Respekt behandelt werden sollte. Mit einer Länge von 2.600 Kilometern ist der Ganges zudem der zweitgrößte Fluss von Indien und auch von Bangladesch.
Die Region um den Ganges herum gehört zu der am dichtesten bewohnten Region der ganzen Welt, sodass der heilige Fluss der Hindus auch sehr stark durch Schadstoffe und durch Abfälle belastet ist. Problematisch ist an dieser Stelle, dass auch die vorhandenen Kläranlagen das Wasser des Ganges nicht in ausreichendem Maß reinigen können und neben Giftabfällen teilweise auch Leichenreste im Fluss zu finden sind. Durch diese starke Verschmutzung in Kombination mit der extrem dichten Besiedlung am Fluss können sich Bakterien leichter verbreiten. Das Wasser des Ganges sollten Sie somit bei Ihrer Bootsfahrt meiden – allerdings ändert die starke Verschmutzung nichts an dem eindrucksvollen Bild, welches Ihnen gerade bei Sonnenaufgang auf dem Ganges geboten wird.
Der Ganges ist für die Hindus ein absolut heiliger Fluss und ein Bad in dem Fluss soll von allen Sünden befreien. Damit ist der mächtige Fluss ein Anlaufpunkt für religiöse Pilger aus ganz Indien. Erwähnenswert ist zudem, dass gläubige Hindus wenn möglich am Ganges sterben möchten und anschließend ihre Asche im Fluss verstreut wissen wollen. Vor allem die heilige Stadt Varanasi, welche ebenfalls am Ganges liegt, ist ein beliebter Ort für gläubige Pilger – und ein Ort, der auch zum Sterben aufgesucht wird. Bei diesem Hintergrund ist eine Bootsfahrt auf dem Ganges direkt noch beeindruckender. Sie erhalten vor Ort die Möglichkeit, einen authentischen Einblick in die Riten der Pilger und die Lebensweise der Inder zu erhalten. Daher stellt eine Bootsfahrt auf dem Ganges einen besonderen Abschnitt jeder Reise nach Indien dar – und sollte mit Respekt vor den gläubigen Pilgern begangen werden, für die dies ein heiliger Ort ist.
Tropische Tage auf dem heiligen Fluss
Besonders eindrucksvoll ist eine Bootsfahrt auf dem Ganges bei der heiligen Stadt Varanasi – die Stadt in Nordindien verfügt über ein tropisches Klima mit ausgeprägten Regen- und Trockenzeiten. Als beste Reisezeit für eine Fahrt auf dem Ganges eignen sich die Monate zwischen Oktober bis April. In diesen Monaten sind die teilweise sehr starken Monsunschauer vorbei und es ist auch deutlich kühler als während der anderen Monate. Die Temperaturen am Ganges liegen dann bei rund 25 bis 30 Grad und es kommt nur selten zu Niederschlägen. Die extrem heißen Sommermonate eignen sich mit Temperaturen von oft mehr als 40 Grad nicht ganz so gut für einen Aufenthalt am Ganges – zwischen Oktober und April können Sie sich auf eine unvergessliche Bootsfahrt freuen.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Indien sagen
"Empfehlenswerte Reise!"
Urlaubsreise ist empfehlenswert. Zu bemerken ist, dass die Jeepsafari nicht am morgen sondern am Nachmittag durchgeführt wurde. In der glühende Hitze haben sich nur wenige Tiere und am Wasserloch gar keine Tiere gezeigt
"Wunderschöne Reise voller Gegensätze"
Das war eine wunderschöne Reise mit vielen Eindrücken und Erlebnissen. Das ist ein Land voller Gegensätze: wunderschöne Tempel mit grünen Parkanlagen und hektischem Stadtleben, mit viel Verkehr, Armut und Dreck. Nationalparks mit vielen Tieren und kaputten Straßen, Häusern...84 Millionen Götter, 1600 Dialekte, 1,4 Milliarden Menschen. Dieses Land hat mich fasziniert.
"Wunderschöne und beeindruckende Reise"
Diese Reise war einfach wunderschön und beeindruckend. Dank unserem hervorragenden Reiseleiter der uns viel gezeigt und erzählt hat und somit uns eine unvergessliche Reise ermöglicht hat.
"Umfassende Reise mit vielen Highlights"
Ich hatte das Glück, die Reise nur zu zweit mit einem weiteren Gast machen zu können. Im Vergleich zu den Reisegruppen, die in großen Bussen unterwegs waren, hatten wir es deutlich besser.
Die Reise umfasst zahlreiche Highlights; fast jeder Tag brachte etwas Neues. Am äußeren Ablauf würde ich nichts ändern. Die Hotels sind gut (nur manchmal mit kleineren "Macken"); Abzüge gibt es für das Hotel in Delhi.
Als Tourist fühlt man sich bisweilen doch ein wenig wie in einer "Blase". Das Reiseerlebnis wird intensiver, wenn man, soweit sich die Möglichkeit bietet, die Hotelumgebung in den Städten oder auch die kleineren Orte (wie etwa Orcha) ein wenig auf eigene Faust erkundet (natürlich mit der gebotenen Vorsicht). Ich habe die Inder als freundlich, ausgeglichen und lebenslustig erlebt, und das ungeachtet der schwierigen Lebensverhältnisse und der Armut.
Schon die Autofahrten waren ein Erlebnis. Die Fahrer waren in dem chaotischen Verkehr Meister ihres Fachs; richtig gefährlich wird es schon deshalb nicht, weil die Geschwindigkeiten in dem Trubel überschaubar bleiben
Der Reiseleiter Ramvir Chahir hat das Ganze perfekt organisiert. ich habe durch ihn wirklich viel über Indien und den Hinduismus gelernt.; er hat uns aber bei den Sehenswürdigkeiten aber auch immer die Möglichkeit gegeben, alles ein wenig selbst zu erkunden. Auf dem Rückflug von Varanasi nach Delhi (Inlandsflug) war mir aus Schusseligkeit der Pass unter den Sitz gerutscht; ich war daher davon überzeugt, dass ich ihn verloren hatte. Ram hat mir sofort zugesichert, dass er sich mit mir um alles kümmern wurde (Verlustanzeige bei der Polizei; Aufsuchen der deutschen Botschaft etc.) und (planwidrig) so lange in Delhi bleiben würde, bis ich im Flugzeug zurück nach Frankfurt sitze. Er war also auch in einer solchen "Krise" absolut solidarisch und - mehr als das - ein guter Freund (... und zum Glück habe ich ja dann den Pass beim Aussteigen aus dem Flugzeug wieder gefunden...).
"Es blieb nichts offen!"
Für mich war es eine faszinierende Reise. Es gab vielfältigste Einblicke in das Leben aller gesellschaftlichen Schichten, die Geschichte, die Religion und Sitten. Tempel, Paläste, Festungen, Märkte, Städte...es blieb nichts offen. Im Ranthambore Nationalpark kreuzte auf meiner zweiten Tour (freiwillig gebucht) sogar ein Tiger unseren Weg. Insgesamt gut organisiert - mehr geht nicht in 3 Wochen. Auf lange Fahrtzeiten muß man vorbereitet sein.
"Ein sehr guter Fahrer"
Die Reise war super organisiert. Reiseleiter und Fahrer waren toll. Wie unser Fahrer bei dem mörderischen Verkehr ohne den geringsten Kratzer durchgekommen ist, ist mir bis heute ein Rätsel. Manche Fahrstrecken sind etwas lang, dafür sieht man aber das Leben und die Leute draußen. Aber das Land ist einfach riesig. da lässt sich das nicht vermeiden und wenn man fliegt, sieht man nichts.
"Wunderbare und interessante Rundreise "
Dies war bereits unsere 3. Reise mit SKR. Ausschlaggebend sind für uns die kleinen Reisegruppen. SKR informierte im Vorfeld sehr detailliert über den Reiseverlauf einschließlich ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung des e-Visas. Diese Anleitung war sehr hilfreich. Wir haben eine wunderbare und interessante Rundreise genießen können, auf der wir viel gesehen und interessante Einblicke in das indische Leben sowie Kultur erfahren haben, einschließlich indischer Hochzeiten. Zwei Hotels ließen allerdings sehr zu wünschen übrig. Zum einen das Hotel "Anila" in Delhi und zum anderen das Hotel in Khajuraho. Unschön fanden wir die drei Verkaufsveranstaltungen, Teppiche und Schals, Schmuck sowie Marmorartikel. Hat unnötige Zeit beansprucht und keiner hat etwas gekauft.