Tokyo: Zwischen Tradition und Moderne
Traditionell und modern, zwischen Gläubigen und dem lebhaften Gewusel präsentiert sich Tokyo, die Megametropole von Japan im Osten der japanischen Hauptinsel Honshu. Mehr als 9 Millionen Menschen leben in Tokyo und so fasziniert die Metropole mit ihren verschiedenen Gesichtern, welche erkundet werden wollen. Lernen Sie hochmoderne Gebäudekomplexe, elegante Geschäfte, traditionelle Stadtteile und weitläufige Parks in Tokyo kennen, die das Gewusel auf den Straßen untermalen. Authentische Einblicke in die Stadt bleiben wirklich unvergessen. Tokyo zeigt sich in vielen Facetten, die alle ihren besonderen Reiz bewahrt haben.
Die Entstehung der Hauptstadt
Tokyo hat Kyoto im Jahr 1868 als Hauptstadt von Japan abgelöst und ist bis heute die Hauptstadt im Land der aufgehenden Sonne. Früher war Tokyo unter dem Namen Edo bekannt – Grund dafür war die Edo-Zeit, welche die einflussreichen Zeiten von Kyoto beendete. Der Name Tokyo wurde der Stadt erst im Jahre 1868 verliehen, übersetzt bedeutet das etwa „östliche Hauptstadt“. Bereits im Jahr 1910 lebten in Tokyo 2 Millionen Menschen, damit handelte es sich damals um eine der größten Städte der Welt. Im 2. Weltkrieg wurde ungefähr die Hälfte der Stadt durch die fortwährenden Luftangriffe der USA zerstört – doch dem Ende der Besatzungszeit folgte ein enormer wirtschaftlicher Aufschwung und eine Zunahme der Bevölkerung.
Neben den 9 Millionen direkten Einwohnern in Tokyo leben in der Metropolregion insgesamt 38 Millionen Menschen – damit ist Tokyo einer der größten Ballungsräume weltweit. Mittlerweile ist Tokyo zum eindeutigen Wirtschafts- und Handelszentrum von Japan geworden und ist zusätzlich der Sitz vieler Universitäten und Forschungseinrichtungen. Zusätzlich befindet sich in Tokyo ein Finanzplatz, welcher sich problemlos mit New York und Frankfurt messen kann. Allerdings befindet sich Tokyo auch in einer der aktivsten Erdbebenzonen der Welt und nicht nur jüngere Erdbeben richteten erheblichen Schaden in der Stadt an – daher wird vor allem in der japanischen Hauptstadt fieberhaft nach zuverlässigen Vorhersagen gesucht.
Die interessantesten Sehenswürdigkeiten von Tokyo
Moderne und historische Sehenswürdigkeiten bestimmen Tokyo gleichermaßen und sorgen dafür, dass die Stadt bei Besuchern aus aller Welt so beliebt ist. Kaiserliche Gärten erwarten Sie in Tokyo genauso wie der moderne Sky Tree, welcher zusammen mit vielen anderen Hochhäusern seinen wirklich imposanten Anblick darstellt. In Tokyo können Sie die vielen Facetten der Stadt erkunden und die schönsten Gesichter der Megametropole entdecken, welche oft historischer Art sind.
Der Meji-Schrein
Eine wunderschöne Oase ist der weitläufige und schattige Park rund um den Meji-Schrein. Der Schrein an sich stellt ein eindrucksvolles Beispiel der Shinto-Architektur dar und sollte unbedingt besichtigt werden. Diese Gedenkstätte in Tokyo soll an den gleichnamigen Kaiser erinnern – und ist gleichzeitig außergewöhnlich gelegen und architektonisch interessant gestaltet. Errichtet wurde der Meji-Schrein im Jahre 1920.
Unter Gläubigen im Kannon-Tempel
Die bekannte Laterne am kunstvoll gestalteten Donnertor wiegt tatsächlich 750 Kilo – ein wirklich imposanter Anblick. Das Donnertor erreichen Sie beim Gang über die Einkaufsstraße Nakamise-dori bis zum Kannon-Tempel. Der Kannon-Tempel im traditionell geprägten Stadtteil Asakusa ist eine besondere Sehenswürdigkeit, doch für das gesamte Stadtviertel sollten Sie bei einem Aufenthalt ein wenig Zeit einplanen. Hier sind die kleinen Gassen und oftmals etwas skurillen Geschäfte genauso reizvoll wie die historischen Bauten an sich. Der Stadtteil Asakusa ist einer der Höhepunkte von Tokyo und sollte bei einem Aufenthalt unbedingt erkundet werden. Denn dieses Viertel steht in einem starken Kontrast zum modernen Tokyo mit den vielen Hochhäusern und Glasfassaden.
Der gigantische neue Fernsehturm
Bei diesem modernen Bauwerk handelt es sich um den „Sky Tree“, wie der Fernsehturm der Stadt auch genannt wird. Insgesamt 634 Meter ist das eindrucksvolle Gebäude hoch, welches die anderen modernen Bauten deutlich sichtbar überragt.
Tokyo Tower
Im Jahre 1958 wurde der Tokyo Tower erbaut, welcher heute das Wahrzeichen der Stadt darstellt. Der orange-weiße Turm mit einer Gesamthöhe von 332 Metern wurde von der gesamten Architektur her stark an den Pariser Eifelturm angelehnt. Heute ist der Tokyo Tower mit seinen zwei Aussichtsplattformen nicht nur das unumstrittene Wahrzeichen der Hauptstadt, sondern auch ideal für alle, die einen einzigartigen Panoramablick genießen möchten.
Heiße Sommer und sonnige Winter
Tokyo befindet sich ganz im Osten der japanischen Hauptinsel Honshu und unterliegt damit der subtropischen Klimazone. Die sonnigen Winter sind recht kühl und da auch Schneefälle möglich sind, sollte Tokyo besser zwischen März und Oktober bereist werden. Auszunehmen sind am besten die sehr heißen und feuchten Monate Juli und August, die restlichen Monate ermöglichen einen angenehm warmen Aufenthalt in Japans Megametropole. Eine hohe Luftfeuchtigkeit gehört zu einem Aufenthalt in Japan einfach mit dazu und wird in den verbleibenden Monaten durch angenehme Temperaturen und häufiger auftretende Regenfälle ergänzt. Daher empfiehlt sich eine Reise in den Monaten von März bis Juli und im September und Oktober, um einen wirklich unvergesslichen Aufenthalt in Tokyo zu genießen.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Japan sagen
"Schöne und kompakte Reise"
Eine schöne und sehr kompakte Reise. Die Höhepunkte von Zentraljapan und die Kultur in einer relativ kurzen Zeit erleben und erfahren können.
"Kontakt mit dem öffentlichen Leben"
Die Reise nach Japan hat sich gelohnt. Tolle Menschen und ein schönes Land. Ein Reise in der man mitten drin ist im öffentlichen Leben. Die Reiseleitung war super und war immer zu Stelle wenn es mal Fragen oder Probleme gab.
Gerne wieder.
"Reiseleitung war einsame Spitze!"
Super organisiert, abwechslungsreiche Route, sehr nette Gruppe, tolles Wetter
"Japan hat uns verzaubert"
Eine wundervolle Reise, gut durchorganisiert mit sehr durchdachtem Ablauf. Die Programmpunkte an den jeweiligen Orten harmonieren sehr gut miteinander, sodass der Tag zwar gut gefüllt ist man an den Tempeln und Unesco Kulturerben aber Zeit hat alles in sich aufzunehmen. Für Fragen war unsere Reiseleitung stets da und falls mal etwas spontan nicht beantwortet werden konnte, hat sie sich kurzfristig schlau gemacht.
Spaßig und hilfreich fanden wir die kleinen "Japanischstunden" bei unseren morgendlichen Besprechungen, was wir am Tag so machen werden. Von Höflichkeitsfloskeln über kleine Wörter / Sätze zur Verständigung hat man so auch sprachlich das Land kennenlernen dürfen.
Rückblickend betrachtet haben uns Tokio und der Fuji-Hakonen Nationalpark am besten gefallen. Beides komplette Gegensätze (Stadt / Natur) aber auf ihre Weise atemberaubend. Gerne wären wir, gerade in Tokio, noch einen Tag länger geblieben, um noch mehr von dieser Stadt zu sehen, deren einzelne stadteile alleine schon jeweils eine eigene Welt waren. Auch wenn es kein Programmpunkt war, war der Tipp ganz früh morgens den neben dem Hotel gelegenen Tsukiji Fischmarkt zu besuchen für sich nochmal ein Highlight mehr.
Die Hotels während der gesamten Reise waren gut bis sehr gut, wobei das Frühstück in Kyoto unserer Ansicht nach dem Hotel selbst nicht gerecht wurde. Was aber kein Problem darstellte, da man an jeder Ecke der Stadt eine neue Süßigkeit oder Spezialität präsentiert bekommen hat, die natürlich auch unbedingt probiert werden wollte.
Alles in allem hat uns die Reise sehr viel Spaß gemacht, wir fühlten uns gut aufgehoben und Japan hat uns definitiv verzaubert. Wir kommen gerne mal wieder ;)
"interessante Reise"
Reise war sehr interessant und wir würden diese weiterempfehlen. Aber: sehr anstrengend. Transfer vom/zum Airport/ Hotel wäre mehr als angebracht gewesen. Reiseleitung: freundlich, aber zu wenig Infos über Land+Leute
"Reise für junge Menschen"
Wer nicht jung und sich mit Google Map auskennt sollte die Reise mit SKR nicht machen
"Eine einmalige Erfahrung"
Die ausführliche Reise nach Japan vom 15. bis zum 28. März 2024 war eine einmalige Erfahrung, die unser Leben bereichert hat. Während die Kirschblüte noch im Anfangsstadium war, gab uns unsere erstklassig informierte, zweisprachige Reiseleiterin unvergessliche Einblicke in das Leben der Japaner. In den öffentlichen Verkehrsmitteln (U-Bahn, Bus, Bahn und Shinkansen Bullet Trains) führte sie uns souverän, doch immer sensibel und aufmerksam zu den vielen Sehenswürdigkeiten Japans und gab uns einige präzise Fakten, die man sich gut merken konnte. Besonders der Unterschied zwischen Shintoismus und Buddhismus machte den Besuch der Schreine und Tempel und die Übernachtung im Kloster von Koya Shan sehr erinnerungswürdig. Wir können diese Reise wärmstens empfehlen. Es hilft, wenn Sie gut zu Fuss sind.
Elke und Ian