Masai Mara – Im tierreichsten Nationalpark
Affen kreischen in den Bäumen, majestätische Raubkatzen pirschen sich an ihre Beute heran und Flusspferde, Elefanten und Büffel sind stetig auf der Nahrungssuche. Willkommen in Masai Mara, dem tierreichsten Nationalpark in Kenia! Erleben Sie im Masai Mara Nationalpark eine unvergessliche Safari in abwechslungsreicher Landschaft und lernen Sie auch die traditionell lebenden Massai kennen. Mit ein wenig Glück sehen Sie in Masai Mara sogar die berühmten „Big Five“ Afrikas: Löwe, Leopard, Nashorn, Büffel und Elefant. Zahlreiche Vögel und eine weite, für die Region typische Landschaft runden den Besuch in Masai Mara ab. Ein Aufenthalt im Masai Mara Nationalpark ist eines der absoluten Highlights bei einer vielseitigen Reise durch Afrika.
Die Entwicklung des Masai Mara Nationalparks
Das riesige Gebiet des rund 1.500 Quadratkilometern großen Masai Mara Nationalparks gehört zur Serengeti und liegt in einer Höhe zwischen 1.500 und 1.650 Metern über dem Meeresspiegel. Im Grenzgebiet von Tansania liegend schließt sich an den Masai Mara Park der berühmte Serengeti Nationalpark an.Größtenteils besteht das Gebiet der Masai Mara aus Grassavanne, außerdem sind die Busch- und Baumsavanne und ein Galeriewald direkt am Marafluss vertreten. Inselberge gehören ebenfalls zur Landschaft der Masai Mara. Errichtet wurde das Schutzgebiet im Jahre 1974, verwaltet wird der Park vom Kenya Wildlife Service. Der Name Masai Mara bezieht sich zum einen auf die auch heute noch im Schutzgebiet lebenden Massai – mehrere Volksstämme führen in der Region ein möglichst naturverbundenes Leben. Mara bedeutet so viel wie gefleckt oder auch gepunktet und nimmt Bezug auf den Anblick der Landschaft aus der Luft. Von oben betrachtet erscheinen die vielen, einzeln stehenden Bäume in der Savanne wie einzelne Punkte,die Landschaft wirkt gefleckt. Im Laufe der Jahre hat die kenianische Verwaltung immer mehr für den Schutz der Tiere im Masai Mara Nationalpark unternommen, allerdings ist Wilderei in dem großen und daher auch eher schwer zu überwachenden Gebiet immer noch ein großes Problem. Heute ist der Masai Mara Nationalpark weithin für den besonderen Artenreichtum der Tiere bekannt. Die Wahrscheinlichkeit bei einem Besuch viele einzigartige Tiere zu sichten ist daher sehr groß.
Safari im Masai Mara Park
Nicht nur die Anzahl der Arten allgemein, sondern auch die Anzahl der Einzeltiere ist im Masai Mara Schutzgebiet besonders hoch. So ist der Nationalpark nicht für den großen Bestand einzelner Arten bekannt, sondern vielmehr für ein häufiges Auftreten zahlreicher Säugetiere und Vögel. Der Wildtierbestand der Elefanten hat sich beispielsweise von einer Anfangszahl von etwa 720 Tieren im Jahr 1973 bis zu heutigen Zahlen von weit über 1.000 Tieren entwickelt. Da das Gebiet der Masai Mara von zwei Regen- und Trockenzeiten gekennzeichnet wird, lässt sich eine starke Wanderung der einzelnen Herden zu den verschiedenen Zeiten beobachten. Gerade von September bis November ziehen Herden von Elenantilopen, Zebras, Gnus und Gazellen durch die Savanne. Mit ein wenig Glück, einer guten Beobachtungsgabe und einem aufmerksamen Reiseleiter können Sie sich bei einem Aufenthalt im Masai Mara Nationalpark auf zahlreiche Tiersichtungen freuen. Viele Raubkatzen wie Löwen und Leoparden sind genau wie Hyänen oder die mächtigen Flusspferde mit etwas Glück im Masai Mara Nationalpark zu sehen. Nilkrokodile leben im Marafluss, Giraffen sind schon von weithin sichtbar und Gazellen und eine Vielzahl von einheimischen Vögeln machen eine Safari im Masai Mara Nationalpark zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Massai im Masai Mara Park
Nur wenige Menschen kennen sich im Masai Mara Nationalpark so gut aus wie die einheimischen Massai. Ein besonderer Höhepunkt bei einem Aufenthalt in der Region ist daher der Kontakt mit den Massai, vor allem eine Wanderung zusammen mit Angehörigen der halbnomadischen Volksstämme bietet Ihnen einen ganz neuen Blick auf die Landschaft. Bei einer solchen Wanderung durch den Masai Mara Nationalpark sehen Sie sicherlich einige Tiere, die Ihnen vorher nicht begegnet sind und erfahren zusätzlich besonders viel über die Massai als Volk. Die Traditionen und Lebensweise bergen dabei viel Faszination. Vor allem der Konflikt der Massai mit ihrer traditionell bestimmten Lebensweise und den Regeln der modernen Welt ist von Interesse, außerdem das grundsätzliche Leben der Menschen in der weiten Grassavanne der Masai Mara. Gerade die auffallende Kleidung, die traditionellen Tänze und der Körperschmuck zum Beispiel in Form von Piercings in den Ohren fallen bei den Massai auf. Im Masai Mara Nationalpark erfahren Sie darüber hinaus mehr über das Selbstverständnis der Massai als Viehhirten für Rinder und ihren Lebensgewohnheiten, zu denen beispielsweise nur selten die Jagd auf Löwen und Elefanten gehört. Diese Tiere werden vor allem von den Männern der Massai gejagt, um die eigene Stärke zu demonstrieren. Sonst dreht sich jedoch im Leben der Volksstämme sehr viel um Rinder, die dem Glauben zufolge den Massai zum Leben überlassen wurden.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Kenia sagen
"Alles hat gestimmt"
Mit viel Vorfreude und Erwartungen starteten wir unsere Abenteuerfahrt in die Wildnis Kenias/Tansanias. Und wir wurden nicht enttäuscht. Das ganze SKR Paket zur Reise hat einfach gestimmt. Unsere Gruppe bestand aus 7 Personen plus Fahrer. Das Verhältnis war sehr harmonisch und so wurden aus sieben Fremden nach kurzer Zeit sieben Freunde, die diese Fahrt erleben durften. Ja, die Reise ist anstrengend, die angegebenen Fahrtzeiten sind wir meist doppelt so lange gefahren, aber der Weg war meistens das Ziel und so konnten wir auf unseren Tagestouren ganz tolle Tierbeobachtungen machen, und wenn es der 1000 Elefant war, wir haben uns dennoch immer wieder gefreut und die Kameras haben geklickt. Am Ende des Tages erwartete uns immer eine tolle Unterkunft, super nettes Personal, gutes Essen und die Vorfreude auf den nächsten Tag. Die Gepäcksituation war recht angespannt, tägliches Beladen, nach Tetrissystem, war immer eine Herausforderung. Ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle an unseren Guide/Fahrer Eric in Tansania. Sein deutsch war nicht das beste, aber er war die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft in Person, nie wurde er müde uns neue Informationen zu seinen Land bei einem "Briefing" zu geben, dabei wurde herzlich gelacht und er selbst hat viele neue Deutschvokabeln bei jeder Gelegenheit abgespeichert. Wer mit Eric reist hat in den Glückstopf gegriffen! Die letzten Tage auf Sansibar waren Erholtage, wir konnten die vielen Eindrücke verarbeiten, haben noch viel miteinander gequatscht, konnten relaxen und sind glücklich nach Hause geflogen.
"Sehr gute Unterkünfte"
Mir hat diese Reise sehr gut gefallen. Ich habe sehr viele gesehen und viel Spaß gehabt. Leider gibt es keine Nashörner mehr in diesen Parks. Die Unterkünfte waren gut bis sehr gut, wenn man bedenkt in welchem Land man ist. Das Personal stets freundlich.
"Wunderschön"
Vom Abflug an hat alles sehr gut geklappt. Die Zusammenstellung der Reise, die vielen verschiedenen Punkte, wie Spaziergänge und Bootfahren brachten Abwechslung in die Tage. Die Tierbeobachtungen waren spannend und ausgiebig. Wie bestellt, standen nach und nach verschiedene Tiere vor dem wolkenlosen Kilimandscharo - wunderschön! Die Unterkünfte waren durchweg in Ordnung - wobei es natürlich bessere und etwas weniger gute gab. Auch das Essen war eigentlich überall sehr gut. Unsere letzte Reise führte uns nach Tansania und wir waren sehr erfreut, dass die Qualität und Vielfalt des Essens in Kenia wesentlich besser war. Wir hatten uns bewusst eine Reise ausgesucht, wo wenig Strandtage dabei sind. Das Strandhotel war sehr schön - uns so konnten wir die eineinhalb Tage dort auch sehr geniessen.
"Gute Einblicke in Land und Leben"
Die Reise Kenia Höhepunkte war sehr schön und hat uns einen guten Einblick in Land und Leute gezeigt. Sammy, unser Fahrer, hat uns super gut durch das Land und die vielen Offroadwege gefahren und hat uns auch alle Fragen über Land und Leute und deren Leben beantwortet. Unsere Reisetruppe, wir kannten uns vorher nicht, war ein Spitzenteam und hat unseren Urlaub zu einem Höhepunkt gemacht. Natürlich haben wir auch die vielen Tiere beobachten können. Die Ausflüge zu Sonnenaufgängen und Untergängen, Wanderungen mit den Massai wurden mit viel Liebe durchgeführt.
"Unvergessliches Erlebnis!"
Die Safaris durch die Masai Mara und vor allem die Serengeti waren äüßerst beeindruckend. Zahlreiche Tierbeobachtungen, die große Artenvielfalt und der Tierreichtum machten diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Unterkünfte entsprachen den Beschreibungen und selbst die Zeltcamps waren ausreichend komfortabel. Der abschließende Aufenthalt auf Sansibar bot in einem komfortablen Hotel ausreichend Möglichkeit zur Entspannung und Erholung.
Nicht ganz so optimal war während der Reise, dass der Guide in Kenia, Osman, nur begrenzte Deutsch-Kenntnisse hatte und sehr kommunikationsarm war. Wir erhielten keine Informationen über Land, Leute und Tiere und mussten selbst die Informationen zum Tagesablauf immer wieder nachfragen. Außerdem war der Safari-Jeep sowohl in Kenia als auch in Tansania mit 8 Personen inkl. Guide absolut überfrachtet. Die Koffer wurden täglich mit Gewalt in den kleinen Gepäckraum eingepresst, erst auf unser Drängen zum Teil auf dem Dach verstaut und das mit nur ungenügendem Schutz gegen Sonne, Staub und Regen. Entsprechend ramponiert sahen die Koffer hinterher aus. Der Innenraum und Boden des Jeeps war vollgestellt mit unserem Handgepäck, Wasserflaschen und Lunchpaketen (ungekühlt bei teilweise mehr als 30°C), so dass sehr wenig Bewegungsfreiheit vorhanden war. Angenehm reisen sieht schon etwas anders aus.
"Tolle Camps"
Wiedermal eine sehr schöne Reise mit SKR.
Wer die unglaubliche Tierwelt der Massai Mara und der Serengeti erleben möchte, ist auf dieser Reise richtig. Tolle Camps in den Nationalparks. Großes Asante Sana an unsere Guides Samy und Papa Musili in Kenia. Schöner und nicht so anstrengend wären 2 Nächte pro Camp. Sansibar hätten wir nicht gebraucht. Nach 9 Tagen fantastischer Safari waren wir dort etwas verloren.
"Großartige Guides"
-nix zu "meckern", die Papa-Musili Guides in Kenia waren einfach nur großartig, Danke ... nee doch etwas "gefunden": den Rückflugshuttle haben wir 1h früher geordert, das wäre echt zu knapp geworden am Flughafen.
-die Unterkünfte waren sehr gut
-schnelle Rückinfo von SKR während der Reise
-Sansibar hätten wir gern abgewählt
-lieber gern 2 Nächte pro Camp