Der unglaubliche Schutz des chinesischen Kaiserreiches
Das wohl längste Bauwerk der Welt – die UNESCO geschützte Chinesische Mauer ist eine Sehenswürdigkeit der ganz besonderen Art. Besuchen Sie beispielsweise bei einem Aufenthalt in Peking die Chinesische Mauer und genießen Sie ein Schauspiel der ganz besonderen Art. Die Chinesische Mauer wird ständig restauriert – einige Teile des Bauwerks wurden bereits im Jahre 700 vor Christus erbaut! Ursprünglich sollte das chinesische Kaiserreich durch die Chinesische Mauer vor den Angriffen von nomadischen Reitervölkern geschützt werden. Heute ist dieser Schutz wohl eher nicht mehr nötig, doch auf Ihrem Besuch der Mauer gewinnen Sie nicht nur einen Einblick in die herrliche Landschaft, sondern auch in die Geschichte des Landes.
Chinesische Mauer – Seit mehr als 2.500 Jahren
Heute kann die Chinesische Mauer als eines der bedeutendsten Bauwerke der Volksrepublik China bezeichnet werden – die Mauer umfasst eine Gesamtlänge von mehr als 6.200 Kilometern und ist das größte Bauwerk der Welt. Darüber hinaus gibt es bis heute auch kein Bauwerk, welches von der Masse her an die Chinesische Mauer heranreicht – damit ist die Mauer das längste und größte Bauwerk weltweit und eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit auf jeder China Reise. Das UNESCO Weltkulturerbe reicht vom Shanhaiguan Pass an der Ostküste des Landes bis hin zum Jiayuguan Pass, der in der Wüste Gobi liegt. Die ältesten Mauerabschnitte sollen etwa aus der Zeit 700 v. Chr. Stammen, auch wenn es unterschiedliche Aussagen gibt und einige besagen, dass erst 500 v. Chr. mit dem Bau begonnen wurde. So oder so existiert die Chinesische Mauer damit seit mehr als 2.500 Jahren. Die Bauweise der Mauer ist durch die unterschiedlichen Epochen der Konstruktion nicht einheitlich, auch ist die Chinesische Mauer heute nicht in sich geschlossen – im Gegensatz zu früher ist es somit möglich, an einigen Stellen über die Mauer zu gelangen, ohne darüber zu klettern.
Die Chinesische Mauer wurde an den ältesten Abschnitten aus Lehm hergestellt, welcher mit Reis und Stroh vermischt wurde. Etwa um 500 v. Chr. sollen diese Abschnitte erbaut worden sein. Der Grund für den Bau bestand im Schutz der Region vor den plündernden Nomadenstämmen, die aus dem Norden kamen. In der Qin Dynastie wurden Teile der Mauer aus Naturstein errichtet, diese Teile ziehen sich an Gebirgskämmen entlang – denn die Chinesische Mauer verläuft auch über Berge hinweg. Dieser Abschnitt der Mauer war besonders schwierig herzustellen, da die gebrannten Steine und die Natursteine aufwendig herzustellen und zu verarbeiten waren. Der spezielle Mauerabschnitt an den Bergkämmen wird passenderweise als Zyklopenmauer bezeichnet.
Wichtig war auch der letzte große Ausbau in der Ming Dynastie um 1500, denn in dieser Zeit erhielt die Chinesische Mauer ihre heutige Form. Verwendet wurde zu diesem Zeitpunkt eine Mischung aus Kalk und Reis, allerdings wurde die Chinesische Mauer mit Lehm und Sand gefüllt, sodass sie sehr stabil war und ist. Auf der Mauer wurden in unterschiedlichen Abständen die charakteristischen Türme errichtet, die nicht nur als Wachtposten, sondern auch aufgrund der Signalwirkung verwendet wurden. Signale wurden einfach per Rauch übermittelt, sodass es sich um eine schlichte und wirksame Form der Nachrichtenübermittlung handelte.
Es muss aber auch gesagt werden, dass die eigentliche militärische Wirkung der Mauer ein wenig umstritten ist. Die Chinesische Mauer bot schon einen gewissen Schutz, doch im Laufe der Geschichte wurde sie häufiger bei Angriffen überwunden, sodass der militärische Schutz nicht ganz so ausgeprägt wie erhofft war. Die Bedeutung der Mauer als Abgrenzung des mächtigen und hoch entwickelten chinesischen Reiches vor den unzivilisierten Nomadenvölkern des Nordens sollte ebenfalls beachtet werden. Denn die Chinesische Mauer war auch besondere Abgrenzung und nicht nur ein Schutzwall, der rein militärischen Zwecken diente.
Eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit Chinas
Allein die Hauptmauer besitzt eine Länge von mehr als 2.400 Kilometern – die beliebtesten Stücke der Mauer befinden sich aber in der Nähe von Peking. Sie können somit einen Besuch in der Stadt perfekt mit einem Besuch der großen Mauer verknüpfen, da die Mauer ja nicht nur Tausende von Kilometern lang, sondern teilweise auch sehr unzugänglich ist. Durch die verschiedenen Bauepochen und die ständigen Restaurierungen ist die Chinesische Mauer ziemlich uneinheitlich, sowohl von der Bauweise als auch von der Dicke und Höhe der Mauer her. Rund um Peking misst die Chinesische Mauer etwa 10 Meter an der Basis und zwischen 4 und 8 Metern an der Krone, wodurch sich das imposante Bild ergibt. Die Höhe beträgt in dieser Region zwischen 6 und 9 Metern, darüber hinaus sehen Sie alle paar hundert Meter die imposanten Wachtürme, die rund 12 Meter hoch sind und früher als Signaltürme und auch als Waffenlager genutzt wurden.
Besonders eindrucksvoll ist ein Besuch der historischen Mauer aber in den Stunden des Sonnenuntergangs, wenn nur wenige Besucher oben verweilen und das Licht die umliegende Landschaft in außergewöhnliche Farben taucht. Begutachten Sie die eindrucksvolle Chinesische Mauer bei Ihrer China Reise und sehen Sie das Symbol Chinas in natura!
Die beste Reisezeit für die chinesische Mauer
Die am meisten besichtigten Abschnitte der Chinesischen Mauer befinden sich rund um Peking, sodass an dieser Stelle auf das Klima von Peking hingewiesen wird. Aufgrund der landschaftlichen Veränderungen durch das Jahr erhalten Sie je nach Besuchszeit ganz unterschiedliche Eindrücke der Chinesischen Mauer – doch die Chinesische Mauer besitzt ganzjährig einen speziellen Reiz. Allerdings ist der Winter wirklich kalt in dieser Region, und auch wenn die schneebedeckte Mauer wunderschön wirkt, ist diese Zeit im Jahr nicht ganz so beliebt bei Besuchern.
Im Frühling wirkt die Landschaft rund um die Chinesische Mauer sehr grün und frisch. Auch der Herbst ist besonders sehenswert: Die Landschaft rund um die Chinesische Mauer erstrahlt dann in einem wahren Farbenmeer, welches von rot und gelb bis hin zu braun und gold reicht. Die Temperaturen liegen im Frühling und Herbst in der Regel zwischen 10 und 25 Grad, sodass sich beide Jahreszeiten perfekt für einen Besuch der Mauer eignen. Im Sommer kann es nasser und heißer bei Temperaturen von über 25 Grad werden – doch die blühenden Blumen und der oftmals blaue Himmel sind ebenfalls sehr reizvoll. Es zeigt sich somit, dass die Chinesische Mauer das ganze Jahr über einzigartig ist und sich ein Besuch eigentlich immer lohnt.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu China sagen
"Perfekte und schöne Reise"
Ein dickes Dankeschön an unsere Reiseleiterin Yang Min. Man merkt, dass sie ihren Beruf gerne macht. Immer ein Lächeln, sehr zuvorkommend, freundlich und Yang Min konnte uns viel erzählen über ihr Land und Leute. Einfach ihre ganze Art war super. Wir bedanken uns einfach für alles. Die Rundreise war alles super organisiert, war einfach perfekt und schön. Können wir weiterempfehlen.
"Ein sehr intensives Erlebnis!"
Es war ein sehr intensives Erlebnis. Vieles war anders als erwartet. Das Benehmen der Chinesen war oft sehr Rücksichtslos. Das liegt wohl an den vielen Menschen. Eine Reise ohne Reiseleitung würde ich mir nicht zutrauen. Es war aber vom Anfang bis zum Ende sehr spannend.
"Eine tolle China-Reise"
China ist eine Reise wert, mit Hao Lei.
"Fantastische Reiseführer"
Zunächst ein großes Kompliment für die Auswahl der beiden Reiseführer Jun in Festlandchina und Wai in Hongkong.
Die Stationen der Reise waren gut gewählt mit Ausnahme der Tatsache, dass 1 Tag weniger Aufenthalt auf dem Festland und 1 Tag mehr in Hongkong und die Arbeit und die Kosten eines Visums (161€) erspart hätte. Auch hätte SKR über ein Gruppenvisum nachdenken können.
Die Erläuterungen der Anreise waren unvollständig und teilweise unpräzise. Das beigefügte Informationsheft völlig veraltet.
Die Hotels waren im Großen und Ganzen in Ordnung, auch wenn man sich bei allen eine zentrale Lage gewünscht hätte.
Negativ schlägt zu Buche, dass diverse Highlights z.B Shows, abendliche Lichterfahrten und Stadtspaziergänge ( z.B. Hongkong) separat bezahlt werden mussten. Gerade, dass man bei 1.5 Tagen Aufenthalt in Hongkong nur 4 Stunden inkludiert es Programm hat ist unverzeihlich. Der wesentliche Grund für eine Pauschalreise ist, dass der Gast sich nicht mit den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln, Restaurantsuchen, Bezahlmethoden, sprachlichen Defiziten etc. herumärgern muss, sondern dies organisiert wird.
Da auch die Mehrzahl der Mahlzeiten zusätzlich bezahlt werden musste, ist leider festzustellen, dass das Preis-Leistungsverhältnis zu wünschen übrig lässt.
Insgesamt ist festzustellen, dass Festlandchina auf jeden Fall eine Reise wert ist, aber wegen der No English Situation ein engmaschiges All-inclusive Reiseangebot unabdingbar ist.
"Gut organisierte Reise"
Alles im allem gut organisiert, nicht immer wurde sich an dem Programm gehalten. Leider war das Gefühl von durchgesetzt permanent. Den Moment genießen, war nicht drin. Foto und weiter, gerne hatte ich einige Sehenswürdigkeiten auf mich wirken lassen, war aber nicht möglich. Der Vorteil, wir haben sehr viel gesehen.
In Hongkong lag das Hotel in einen Viertel sehr weit abseits und unangenehm, angekommen wurde keine Empfehlung gegeben. Der Tag war umsonst, genau wie der erste Tag in Peking. Die Hotels waren ok, mehr nicht.
"Eine beeindruckende Reise"
Es war eine beeindruckende, wenn auch anstrengende Reise mit allerdings wenig Zeit für eigene Erkundungen.
Die Teilnehmerzahl von 9 war sehr angenehm. Die Reisezeit zwischen den Orten (4000km, in Schnellzügen) ist nicht zu unterschätzen. Die Organisation durch die Reiseleiterin Yang Min war exzellent, sehr fürsorglich und persönlich. Wir haben in den 14 Tagen viel gesehen und erlebt. Darüber hinaus wurden uns sehr viele Hintergrundinformationen zum Leben in China durch die Reiseleiterin vermittelt. Obwohl in der Reisebeschreibung angegeben war, dass wir an der Großen Mauer den Sonnenuntergang erleben durften, war das leider nicht der Fall. Die Mauer schließt in Baldaling 17:30 und wir wurden 17:15 aufgefordert, das Bauwerk zu verlassen. An einem anderen Besichtigungspunkt der Mauer (Mutianyu) hätte man bis 18:30 bleiben können. Als Hobbyfotograf war das ein wenig enttäuschend. Aber wenigstens war die Mauer kurz vor Schluss tatsächlich relativ menschenleer, wie versprochen.
Die Hotels waren gut und lagen in den Großstädten zentral. Der Aufenthalt in Hongkong war unserer Auffassung nach nicht lang genug. Er wird der Bedeutung der Stadt nicht gerecht. Ein Tag länger wäre gut gewesen. Der Reiseleiter (Stanley Yuen) hat uns in der Kürze der Zeit viel Informationen über Hongkong mitgegeben.
"Es war eine beeindruckende Reise"
Wir sind gerade von unserer China - Reise zurück gekommen und können nur lobende Worte finden.
Unsere Gruppe (12 Personen) passte super zusammen und wir hatten eine Menge Spaß, auch wenn es teils ziemlich anstrengend war. Unser Reiseleiter Gang war spitze und holte überall für uns das Beste raus und ging auf unsere Wünsche ein. Alles war super organisiert und wir haben das Land in 14 Tagen so kennengelernt, wie es in der kurzen Zeit bei der Größe überhaupt nur möglich war. Vielen Dank SKR