Zwischen Sommerpalast und der „Verbotenen Stadt“
Der Himmelstempel, der Sommerpalast, die „Verbotene Stadt“ und die reizvollen Abschnitte der großen Mauer – Chinas Hauptstadt Peking bietet Ihnen eine Vielzahl an berühmten und unvergesslichen Sehenswürdigkeiten! Spüren Sie bei Ihrem Besuch in Peking die über 3000 Jahre Geschichte der Stadt und erleben Sie die Kontraste von Traditionen und Moderne in der Metropole. Im Ballungsgebiet von Peking leben mehr als 12 Millionen Einwohner, trotzdem hält die chinesische Hauptstadt so manchen ruhigen Ort für Sie bereit. Tauchen Sie in vergangene Zeiten und in die exotische Kultur ein und entdecken Sie die schönsten Orte von Peking!
Peking: Mehr als 3000 Jahre Geschichte erleben
Peking befindet sich im Norden Chinas in der Nordchinesischen Ebene und kann auf mehr als 3000 Jahre Geschichte zurückblicken. Zum ersten Mal wurde Peking im Jahre 1000 v. Chr. urkundlich während der Zhou-Dynastie erwähnt – allerdings trug die Stadt damals noch den Namen Ji (Schilf) trug. Im Laufe der folgenden Jahre erlebte Peking verschiedene Dynastien und blieb auch nach der Abdankung der Mandschu und der darauf folgenden Gründung der Republik China im Jahre 1912 zunächst das politische Zentrum Chinas. 1949 wurde Peking schließlich von den Kommunisten übernommen, die Peking nach einem vorhergehenden Wechsel wieder zur Hauptstadt von China machten.
Leider wurden unter der Herrschaft der Kommunisten viele wertvolle alte Gebäude in Peking zerstört und zweckentfremdet, da die Merkmale früherer Herrschaften aus der Stadt getilgt werden sollten. Nur ein Beispiel ist der Tempel des Feuergottes, denn in diesem wurden unter dem kommunistischen Regime Glühbirnen hergestellt. Trotz dieser Zerstörungsversuche und trotz der wirklich aufreibenden Geschichte von Peking lockt die Stadt mit einer Vielzahl von außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten, die eine Reise nach China zu einem Erlebnis werden lassen. Auch ohne den Tempel des Feuergottes und dem ebenfalls zweckentfremdeten Tempel der gepflegten Weisheit sehen Sie in Peking viele historisch bedeutsame Gebäude und tauchen in mehr als 3000 Jahre Geschichte ein.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Peking
Peking bietet Ihnen so viele Sehenswürdigkeiten, dass eigentlich viele Reisen in die Stadt erforderlich wären, um alle zu sehen und um die einzelnen Orte in ihrer Gesamtheit zu erfassen. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Peking zählen neben der „Verbotenen Stadt“ der Himmelstempel, der Sommerpalast und der Tian'anmen-Platz im Zentrum der Stadt. Außerdem sollten Sie bei Ihrem Besuch in Peking nicht auf einen Ausflug zur gigantischen Chinesischen Mauer verzichten.
Ein magischer Ort: Der Himmelstempel
Der Himmelstempel ist das Wahrzeichen von Peking und ist die größte Tempelanlage des gesamten Landes. Mit dieser Hauptstätte des Naturkults betreten Sie einen magischen Ort und finden den beeindruckenden Himmelstempel mit dem Himmelsaltar. In früheren Zeiten hat der Kaiser zur Wintersonnenwende ein riesiges Seiden- und Tieropfer auf dem Himmelstempel erbracht und wurde dabei von 100 Mitwirkenden unterstützt. Tauchen Sie bei einem Besuch am Wahrzeichen von Peking in die Geschichte ein und spüren Sie die besondere Stimmung des Tempels.
Die berühmte „Verbotene Stadt“
Der Königspalast von Peking ist weniger ein Palast als vielmehr eine mächtige Festung. Die 10 Meter hohe Mauer verdeutlicht genau wie der breite Graben die einstige Unberührbarkeit des Kaiserpalastes. Dieser wird als „Verbotene Stadt“ bezeichnet, weil früher nur der Kaiser, seine Frauen, Kinder und Eunuchen den Palast betreten durften. Allen anderen war der Zutritt bei Todesstrafe verboten. Der Kaiserpalast kann heute von Ihnen ohne Probleme besichtigt werden und befindet sich im Zentrum von Peking. Insgesamt ist die zwischen 1406 bis 1420 erbaute Anlage 960 Meter lang und von rechteckigem Grundriss. Der Königspalast besteht aus vielen einzelnen Gebäuden und Bereichen und stellt eine unvergleichliche Sehenswürdigkeit in Peking dar, die mit eigenen Augen gesehen werden muss.
Ein großer Teil des Geländes durfte früher nur von Männern und den Eunuchen betreten werden. Die im Süden des Königspalastes angesiedelten Zeremonial- und Funktionsgebäude waren Eunuchen, hohen Beamten oder Gesandten vorbehalten. Der Kaiser und sein Harem lebten im Norden des Geländes – alle Gebäude sind mit gelben Ziegeln gedeckt. Außerdem werden Sie den Wolkendrachen immer wieder im Königspalast sehen, dieser war das Symbol des Kaisers. Der Phönix galt als Symbol der Kaiserin und ist daher an den hinteren Hallen zu finden. Der Palastgarten, die atemberaubenden Kunstsammlungen und die Bauweise der einzelnen Gebäude: Die „Verbotene Stadt“ in Peking wird Ihnen immer im Gedächtnis bleiben. Nach einem Besuch können Sie sich die Lebensweise der chinesischen Kaiserfamilie vor gut 500 Jahren bestimmt besser vorstellen – tauchen Sie bei Ihrem Besuch in andere Zeiten ein und erfahren Sie viel über die Vergangenheit in China!
Eine düstere Vergangenheit: Der Tian'anmen-Platz
Eigentlich bedeutet Tian'anmen-Platz übersetzt, der Platz vor dem Tor des himmlischen Friedens, doch durch die düstere Geschichte ist dieser Ort heute nicht wirklich himmlisch. Der zentral gelegene Platz sollte bei keinem Besuch in Peking fehlen – traurige Berühmtheit erlangte er durch die blutige Niederschlagung der Studentendemonstrationen im Jahr 1989. Vom Tian'anmen-Platz gelangen Sie durch das Tor des himmlischen Friedens direkt zum Kaiserpalast, welcher unter dem Namen „Verbotene Stadt“ berühmt geworden ist.
Der Sommerpalast zeigt herrliche Panoramablicke
Beeindruckend ist auch der Sommerpalast Yihe Yuan, der sich nordwestlich von Peking befindet. Die beeindruckende Architektur und die chinesische Gartenbaukunst kommen bei dem Sommerpalast besonders gut zur Geltung. Die Lage am Kunming-See macht den Palast sehr malerisch – der Sommerpalast wurde vom Qianlong-Long Kaiser erbaut, der ihn seiner Mutter schenkte. Der Ausblick rund um den Sommerpalast ist herrlich und zeigt Ihnen erneut die landschaftliche Schönheit rund um Peking.
Gemäßigtes Klima mit den 4 bekannten Jahreszeiten
Zunächst einmal ist anzumerken, dass sich das Klima in Peking in die 4 Jahreszeiten unterteilt, die Sie von Europa her kennen. Das gemäßigte Monsunklima sorgt in der chinesischen Hauptstadt für einen kalten und trockenen Winter und einen langen Sommer, der heiß und regnerisch ist. Im Frühling und im Herbst ist es häufig trocken in Peking, die angenehmen Temperaturen ermöglichen einen Besuch der Stadt gerade in diesen Monaten. Die angenehmsten Sommermonate sind der Mai und der Juni, im Juli und August kann es in der Stadt heiß und nass werden. Ein Aufenthalt in Peking ist ganzjährig möglich, besonders angenehm sind aber die Monate von April bis Juni und von September bis November.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu China sagen
"Perfekte und schöne Reise"
Ein dickes Dankeschön an unsere Reiseleiterin Yang Min. Man merkt, dass sie ihren Beruf gerne macht. Immer ein Lächeln, sehr zuvorkommend, freundlich und Yang Min konnte uns viel erzählen über ihr Land und Leute. Einfach ihre ganze Art war super. Wir bedanken uns einfach für alles. Die Rundreise war alles super organisiert, war einfach perfekt und schön. Können wir weiterempfehlen.
"Ein sehr intensives Erlebnis!"
Es war ein sehr intensives Erlebnis. Vieles war anders als erwartet. Das Benehmen der Chinesen war oft sehr Rücksichtslos. Das liegt wohl an den vielen Menschen. Eine Reise ohne Reiseleitung würde ich mir nicht zutrauen. Es war aber vom Anfang bis zum Ende sehr spannend.
"Eine tolle China-Reise"
China ist eine Reise wert, mit Hao Lei.
"Fantastische Reiseführer"
Zunächst ein großes Kompliment für die Auswahl der beiden Reiseführer Jun in Festlandchina und Wai in Hongkong.
Die Stationen der Reise waren gut gewählt mit Ausnahme der Tatsache, dass 1 Tag weniger Aufenthalt auf dem Festland und 1 Tag mehr in Hongkong und die Arbeit und die Kosten eines Visums (161€) erspart hätte. Auch hätte SKR über ein Gruppenvisum nachdenken können.
Die Erläuterungen der Anreise waren unvollständig und teilweise unpräzise. Das beigefügte Informationsheft völlig veraltet.
Die Hotels waren im Großen und Ganzen in Ordnung, auch wenn man sich bei allen eine zentrale Lage gewünscht hätte.
Negativ schlägt zu Buche, dass diverse Highlights z.B Shows, abendliche Lichterfahrten und Stadtspaziergänge ( z.B. Hongkong) separat bezahlt werden mussten. Gerade, dass man bei 1.5 Tagen Aufenthalt in Hongkong nur 4 Stunden inkludiert es Programm hat ist unverzeihlich. Der wesentliche Grund für eine Pauschalreise ist, dass der Gast sich nicht mit den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln, Restaurantsuchen, Bezahlmethoden, sprachlichen Defiziten etc. herumärgern muss, sondern dies organisiert wird.
Da auch die Mehrzahl der Mahlzeiten zusätzlich bezahlt werden musste, ist leider festzustellen, dass das Preis-Leistungsverhältnis zu wünschen übrig lässt.
Insgesamt ist festzustellen, dass Festlandchina auf jeden Fall eine Reise wert ist, aber wegen der No English Situation ein engmaschiges All-inclusive Reiseangebot unabdingbar ist.
"Gut organisierte Reise"
Alles im allem gut organisiert, nicht immer wurde sich an dem Programm gehalten. Leider war das Gefühl von durchgesetzt permanent. Den Moment genießen, war nicht drin. Foto und weiter, gerne hatte ich einige Sehenswürdigkeiten auf mich wirken lassen, war aber nicht möglich. Der Vorteil, wir haben sehr viel gesehen.
In Hongkong lag das Hotel in einen Viertel sehr weit abseits und unangenehm, angekommen wurde keine Empfehlung gegeben. Der Tag war umsonst, genau wie der erste Tag in Peking. Die Hotels waren ok, mehr nicht.
"Eine beeindruckende Reise"
Es war eine beeindruckende, wenn auch anstrengende Reise mit allerdings wenig Zeit für eigene Erkundungen.
Die Teilnehmerzahl von 9 war sehr angenehm. Die Reisezeit zwischen den Orten (4000km, in Schnellzügen) ist nicht zu unterschätzen. Die Organisation durch die Reiseleiterin Yang Min war exzellent, sehr fürsorglich und persönlich. Wir haben in den 14 Tagen viel gesehen und erlebt. Darüber hinaus wurden uns sehr viele Hintergrundinformationen zum Leben in China durch die Reiseleiterin vermittelt. Obwohl in der Reisebeschreibung angegeben war, dass wir an der Großen Mauer den Sonnenuntergang erleben durften, war das leider nicht der Fall. Die Mauer schließt in Baldaling 17:30 und wir wurden 17:15 aufgefordert, das Bauwerk zu verlassen. An einem anderen Besichtigungspunkt der Mauer (Mutianyu) hätte man bis 18:30 bleiben können. Als Hobbyfotograf war das ein wenig enttäuschend. Aber wenigstens war die Mauer kurz vor Schluss tatsächlich relativ menschenleer, wie versprochen.
Die Hotels waren gut und lagen in den Großstädten zentral. Der Aufenthalt in Hongkong war unserer Auffassung nach nicht lang genug. Er wird der Bedeutung der Stadt nicht gerecht. Ein Tag länger wäre gut gewesen. Der Reiseleiter (Stanley Yuen) hat uns in der Kürze der Zeit viel Informationen über Hongkong mitgegeben.
"Es war eine beeindruckende Reise"
Wir sind gerade von unserer China - Reise zurück gekommen und können nur lobende Worte finden.
Unsere Gruppe (12 Personen) passte super zusammen und wir hatten eine Menge Spaß, auch wenn es teils ziemlich anstrengend war. Unser Reiseleiter Gang war spitze und holte überall für uns das Beste raus und ging auf unsere Wünsche ein. Alles war super organisiert und wir haben das Land in 14 Tagen so kennengelernt, wie es in der kurzen Zeit bei der Größe überhaupt nur möglich war. Vielen Dank SKR