Nikko – historisches vor eindrucksvoller Kulisse
Vor atemberaubenden Berglandschaften und schimmernden Wasserfällen befindet sich die idyllisch gelegene Stadt Nikko mit ihren zahlreichen historischen Bauwerken. Tempel und Schreine sind scheinbar in die malerische Landschaft eingefügt und ergeben gerade in der Kombination mit der Schönheit des Nikko Nationalparks ein außergewöhnliches Bild. Entdecken Sie den Schrein- und Tempelbezirk in der kleinen Stadt im Gebirge und genießen Sie die wunderschönen Aussichten über das eindrucksvolle Bergpanorama. Nikko ist nicht nur bei internationalen Gästen, sondern auch bei den Einheimischen ein beliebtes Ausflugsziel von Tokyo aus und fasziniert durch die Kulisse und durch die sehenswerten Tempel und Schreine.
Die Entstehung der Gebirgsstadt
Historisch gesehen lässt sich die Geschichte von Nikko bis in das Jahr 766 zurückverfolgen. Denn in diesem Jahr wurde der Rinnoji-Tempel errichtet, der erste Tempel der Stadt, welche sich rund 160 Kilometer nördlich von Tokyo befindet. Doch den wirklichen Status einer Stadt erhielt Nikko erst im Februar 1954, auch wenn Nikko zuvor immer größer wurde und sich zahlreiche bedeutsame Gebäude in der Stadt befinden. Heute hat Nikko rund 85.000 Einwohner und ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Japaner und für internationale Gäste. Durch die Nähe zur Hauptstadt Tokyo ist gerade ein Tagesausflug passend. Die reizvollen Sehenswürdigkeiten der wunderschön gelegenen Stadt auf einer Höhe von 530 Metern über dem Meeresspiegel sind dabei besonders anziehend und ermöglichen kulturelle und historische Einblicke in die Vergangenheit von Nikko.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Nikko
In Nikko sind nicht nur die Schreine und Tempel von besonderem Interesse – gerade die herrliche Landschaft stellt eine Sehenswürdigkeit für sich dar. Der Nikko Nationalpark mit seinem grandiosen Bergpanorama und den Wasserfällen zeigt Ihnen die Schönheit der Natur in Japan. Für alle historisch und kulturell interessierten Besucher sind die sehenswerten Tempel und Schreine von Nikko immer einen Besuch wert. Die Tempel Toshugo und Tayuin im Nationalpark gelten als wichtigste Tempelanlagen vor Ort – auch die berühmten drei Affen sind dort abgebildet. Ein Ausflug nach Nikko ist daher gerade aufgrund der abwechslungsreichen Sehenswürdigkeiten von Interesse und kann besonders gut von Tokyo aus unternommen werden.
Die drei Affen
Mittlerweile kennt jeder die drei Affen: Einer sieht nichts, einer hört nichts und einer sagt nichts. Diese Fassadenschnitzerei befindet sich im Jinosha Tempel und ist mittlerweile zum Wahrzeichen von Nikko geworden. Damit gehören die drei Affen zu jeder Stadtbesichtigung mit dazu und stellen auch immer ein besonderes Bildmotiv dar. Der Tempel weist noch weitere beeindruckende Holzschnitzereien auf und ist ein Bestandteil von der weitläufigen Tempel- und Schreinanlage von Nikko.
Toshogu – der riesige Schrein
Dieser Schrein liegt recht versteckt im Nikko Nationalpark, rund 2 Kilometer vom Bahnhof von Nikko entfernt. Eigentlich besteht der Schrein aus mehreren Gebäuden, zu denen beispielsweise auch die fünfstöckige Pagode mit ihren herrlichen Verzierungen gehört. Diese Pagode besitzt neben der besonderen Architektur auch einen freischwingenden Mittelpfosten, welcher vor Erdbeben schützen soll. Neben dem Tempel mit den berühmten drei Affen besteht Toshugo noch aus vielen weiteren Tempeln, Säulen und zahlreichen Verzierungen. Ein wahrhaft prunkvoller Anblick im Wald – und die überall herumspringenden Affen gehören hier einfach mit zum Bild von Nikko dazu. Der Toshugo mit all seinen Tempeln und Schreinen ist in jedem Fall neben der Landschaft ein Höhepunkt in Nikko und sollte daher wirklich nicht verpasst werden.
Taiyuin Tempel
Der zweite Tempel im Nationalpark von Nikko ist genau wie der Toshugo Tempel eine besondere Sehenswürdigkeit. Auch ohne die drei Affen gibt es hier viele Verzierungen zu sehen und der gesamte Tempel ist durch die typische Architektur sehr sehenswert. Dieser Tempel ist gleichzeitig eine Grabstätte und wurde aus Gründen des Respekts ein wenig dezenter gestaltet als der prunkvolle Toshugo in Nikko.
Der Nikko Nationalpark
Im Nikko Nationalpark sind die berühmten Tempel und Schreine mit ihren kunstvollen Schnitzereien zu sehen. Doch der Nationalpark ist auch außerhalb dieser prunkvollen Bauten absolut sehenswert, denn der Nationalpark bietet eine wunderschöne Bergkulisse und eine üppige Vegetation, in welcher sich auch einige Wasserfälle finden. Hier in Nikko sehen Sie sicherlich viele Vögel und andere Tiere und können die einzigartige Kulisse der Stadt im Gebirge noch mehr genießen.
Heiße Sommer und kühle Winter
Die Stadt Nikko mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten befindet sich nördlich von Tokyo und ist klimatisch gesehen durch heiße Sommer und eher kalte Winter gekennzeichnet. Im Sommer steigen die Temperaturen oft bis auf 30 Grad an, im Winter reichen die Temperaturen etwa vom Gefrierpunkt bis zu 10 Grad. Damit sind die Monate zwischen März und Juli und dann wieder vom September bis Oktober ideal für einen Aufenthalt in Nikko. Der August ist als sehr heißer Monat eher nicht für die Besichtigung der Tempel und Schreine empfehlenswert, genauso wenig wie die kalten Wintermonate. In der richtigen Reisezeit ist Nikko ein ganz besonderes Erlebnis und die angenehmen Temperaturen sorgen für unvergessliche Eindrücke der landschaftlich reizvollen Umgebung.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Japan sagen
"Reiseleitung war einsame Spitze!"
Super organisiert, abwechslungsreiche Route, sehr nette Gruppe, tolles Wetter
"Japan hat uns verzaubert"
Eine wundervolle Reise, gut durchorganisiert mit sehr durchdachtem Ablauf. Die Programmpunkte an den jeweiligen Orten harmonieren sehr gut miteinander, sodass der Tag zwar gut gefüllt ist man an den Tempeln und Unesco Kulturerben aber Zeit hat alles in sich aufzunehmen. Für Fragen war unsere Reiseleitung stets da und falls mal etwas spontan nicht beantwortet werden konnte, hat sie sich kurzfristig schlau gemacht.
Spaßig und hilfreich fanden wir die kleinen "Japanischstunden" bei unseren morgendlichen Besprechungen, was wir am Tag so machen werden. Von Höflichkeitsfloskeln über kleine Wörter / Sätze zur Verständigung hat man so auch sprachlich das Land kennenlernen dürfen.
Rückblickend betrachtet haben uns Tokio und der Fuji-Hakonen Nationalpark am besten gefallen. Beides komplette Gegensätze (Stadt / Natur) aber auf ihre Weise atemberaubend. Gerne wären wir, gerade in Tokio, noch einen Tag länger geblieben, um noch mehr von dieser Stadt zu sehen, deren einzelne stadteile alleine schon jeweils eine eigene Welt waren. Auch wenn es kein Programmpunkt war, war der Tipp ganz früh morgens den neben dem Hotel gelegenen Tsukiji Fischmarkt zu besuchen für sich nochmal ein Highlight mehr.
Die Hotels während der gesamten Reise waren gut bis sehr gut, wobei das Frühstück in Kyoto unserer Ansicht nach dem Hotel selbst nicht gerecht wurde. Was aber kein Problem darstellte, da man an jeder Ecke der Stadt eine neue Süßigkeit oder Spezialität präsentiert bekommen hat, die natürlich auch unbedingt probiert werden wollte.
Alles in allem hat uns die Reise sehr viel Spaß gemacht, wir fühlten uns gut aufgehoben und Japan hat uns definitiv verzaubert. Wir kommen gerne mal wieder ;)
"interessante Reise"
Reise war sehr interessant und wir würden diese weiterempfehlen. Aber: sehr anstrengend. Transfer vom/zum Airport/ Hotel wäre mehr als angebracht gewesen. Reiseleitung: freundlich, aber zu wenig Infos über Land+Leute
"Reise für junge Menschen"
Wer nicht jung und sich mit Google Map auskennt sollte die Reise mit SKR nicht machen
"Eine einmalige Erfahrung"
Die ausführliche Reise nach Japan vom 15. bis zum 28. März 2024 war eine einmalige Erfahrung, die unser Leben bereichert hat. Während die Kirschblüte noch im Anfangsstadium war, gab uns unsere erstklassig informierte, zweisprachige Reiseleiterin unvergessliche Einblicke in das Leben der Japaner. In den öffentlichen Verkehrsmitteln (U-Bahn, Bus, Bahn und Shinkansen Bullet Trains) führte sie uns souverän, doch immer sensibel und aufmerksam zu den vielen Sehenswürdigkeiten Japans und gab uns einige präzise Fakten, die man sich gut merken konnte. Besonders der Unterschied zwischen Shintoismus und Buddhismus machte den Besuch der Schreine und Tempel und die Übernachtung im Kloster von Koya Shan sehr erinnerungswürdig. Wir können diese Reise wärmstens empfehlen. Es hilft, wenn Sie gut zu Fuss sind.
Elke und Ian
"Ausführliche Japanreise"
Diese Reise entsprach leider in keinster Weise dem SKR Niveau hinsichtlich der Reiseleitung.
Ansonsten wäre es sicherlich eine schöne Reise gewesen.
"Kirsschblütenzeit in Japan "
Anreise war bei allen 12 Gruppenmitgliedern nur mit Zwischenlandung (Dubai, Istanbul, Shanghai) bei uns Hongkong möglich, worüber alle verärgert waren. Im Vorfeld wurde nicht darauf hingewiesen. Wir hatten für die Flüge Premium Economy gebucht, SKR schaffte es aber nur für jeweils 1 Teilstrecke diese Klasse zu buchen.
Anreise zum Hotel mussten wir selbst organisieren, bei uns mit Taxi 200 € Aufpreis, da wir nach dem langen Flug einen Bustransport mit Koffern nicht mehr realisiert hätten. Der erste Tag lt. Reisebeschreibung Nachmittag in Tokio zur freien Verfügung fiel deshalb aufgrund der abendlichen Anreise schon flach. Reiseleiterin war gesamten 16 Tage viel zu hektisch, konnte Fragen kaum beantworten, deutscher Sprache ungenügend mächtig, deshalb oft schwer zu verstehen. Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitten eigentlich hoch interessant, aber bis zu 5 mal umsteigen oft unter extremem Zeitdruck. Organisation der Reiseleiterin für 12 Personen ungeeignet. Tiefpunkt der Reise: Übernachtung in Tempelherberge. Deutsche Jugendherberge dagegen ein Traum. Für Mittsiebziger (Hälfte der Gruppe und wir) unzumutbar.
Natürlich sind die ausgewählten Städte uund Stätten der Reise unbedingt sehenswert und die Natur kam uns mit voller Kirschblüte und gutem Wetter entgegen. Aber das ist ja kein Verdienst von SKR. Da wir uns oft mehrere Stunden am Tag selbst organisieren und umsehen konnten, haben wir viel gesehen und erlebt. Eigentlich bringt die Reiseleiterin die Gruppe jeweils nur vor Ort, um die Mitglieder dann sich selbst zu überlassen. Das kann man begrüßen, aber viele Erklärungen zum japanischen Leben gibt es dann natürlich nicht. Auf viele Fragen unserer Mitreisenden blieb sie oft eine Erklärung schuldig, entweder mit "das weiss ich nicht" oder "dafür gibt es keinen deutschen Begriff". Das trübte die Stimmung in der Gruppe mehrfach sehr stark.