Nairobi – In Kenias Landeshauptstadt
Luftig in einer Höhe von 1.664 Metern gelegen ist Kenias Landeshauptstadt Nairobi eine der höchstgelegenen Städte Afrikas – und zugleich das wirtschaftliche Herz des Landes. Mehr als 3 Millionen Menschen leben in der quirligen Stadt Nairobi, die viel zu Entdecken bietet. Eine Rundfahrt durch Nairobi ist dabei genauso reizvoll wie ein Besuch der einzelnen Sehenswürdigkeiten, von denen besonders das Nationalmuseum mit Ausstellungsstücken aus der afrikanischen Frühgeschichte und das Giraffenzentrum interessant sind. Nicht weit von Nairobi entfernt befindet sich darüber hinaus der Naivasha See, ein wunderschön gelegener See mit einer Vielzahl an heimischen Vögeln. Sammeln Sie erste Eindrücke von Kenia in der lebendigen Hauptstadt Nairobi und genießen Sie auch die herrliche Landschaft rund um die Metropole.
Die Entwicklung von Nairobi
Einst war die heutige Stadt Nairobi ein Versorgungsdepot und gleichzeitig ein Lager für die Eisenbahn. Der ab 1895 geplante Eisenbahnweg sollte das unter britischer Führung stehende Uganda mit der Küste verbinden und musste dabei auch das Hochland durchqueren. Daher wurde Nairobi 1896 aufgrund des besonders guten Klimas und der strategisch günstigen Lage gegründet, denn rund um Nairobi befinden sich mehrere Flüsse. Schon drei Jahre später verlegte die Firma Uganda Railways ihren Verwaltungssitz nach Nairobi, 1901 wurde bereits ein erster Stadtrat gegründet. Waren es zunächst vor allem Eisenbahnarbeiter unterschiedlicher Nationalitäten die sich in Nairobi ansiedelten, zog es aufgrund der strategisch günstigen Lage immer mehr Menschen nach Nairobi. Im Laufe der kommenden 100 Jahre entwickelte Nairobi sich zu einer stark international geprägten und wirtschaftlich einflussreichen Stadt, die Anfang des 20. Jahrhunderts zur Hauptstadt Kenias ernannt wurde. Internationale Medien und eine Vielzahl von Organisationen haben ihren Sitz in Nairobi, zusätzlich ist die Stadt einer von nur vier Standorten der Vereinten Nationen. Neben New York, Genf und Wien gibt es daher auch in Nairobi ein Büro der Vereinten Nationen, außerdem werden Sie bei Ihrem Besuch noch den Standorten vieler weiterer internationaler Organisationen begegnen.
Ausflüge im Umkreis von Nairobi
In Nairobi selbst erhalten Sie nicht nur viele Eindrücke vom Land und Leben in Kenia, sondern finden auch einige sehenswerte Bauwerke. Dazu gehört vor allem das Nationalmuseum. Ebenfalls interessant sind das Rathaus, das Nationaltheater und das Eisenbahnmuseum. Zusätzlich bietet Nairobi mit einer abwechslungsreichen Umgebung und dem internationalen Flughafen einen idealen Ausgangspunkt für eine Rundreise durch Kenia. Direkt in der Umgebung von Nairobi befinden sich der artenreiche Nairobi-Nationalpark und das Giraffenzentrum Langatta Giraffe Center. Gäste können im Giraffenzentrum beim Füttern der großen Rothschild-Giraffen helfen – eine unvergessliche Erfahrung in Kenia. Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug von Nairobi aus zu den zwei Seen im weiteren Umkreis: Der Naivashasee und der Nakurusee. Beide Seen sind für ihre zahlreichen dort lebenden Tiere, eine wunderschöne Landschaft und ein großes Vorkommen an Flamingos bekannt. Eine Bootsfahrt auf dem Naivashasee und eine Safari am Nakurusee gehören zu den wichtigsten Highlights rund um Nairobi. Etwas weiter entfernt aber ebenfalls sehr empfehlenswert ist der riesige Maisai Mara Nationalpark, in dem Tierbeobachtungen gleichfalls auf dem Programm stehen. Es zeigt sich, dass die Umgebung von Nairobi vor allem in landschaftlicher Hinsicht sehr reizvoll ist, immer wieder können Sie aber auch in Kontakt mit den Einheimischen treten.
Eindrücke der luftig gelegenen Stadt
Direkt nach der Ankunft erhalten Sie bei einer Fahrt durch Nairobi zahlreiche Eindrücke der wichtigsten Stadt in Kenia. Hier sehen Sie imposante Hochhäuser und einen lebhaften Verkehr. Nairobi besitzt, anders als vielleicht erwartet, eine richtige Skyline, auch wenn es natürlich in den Randbezirken der Stadt ärmere Viertel gibt. In dieser Stadt herrschen damit wie in fast allen größeren afrikanischen Städten große Kontraste zwischen der armen und der reichen Bevölkerung. In Nairobi lebt eine Vielzahl von Menschen unterschiedlicher Nationalitäten. Die Internationalität der Stadt spiegelt sich auch in dem dortigen Sitz der Vereinten Nationen wieder. Nairobi liegt am gleichnamigen Fluss Nairobi, dabei handelt es sich um einen Nebenfluss des bekannten Flusses Athi. Als ganz besonders angenehm ist noch immer das Klima anzusehen, welches tropisch aber von nicht zu hohen Temperaturen gekennzeichnet ist. In der abwechslungsreichen Stadt fühlen sich daher auch viele Europäer durch diese günstigen Bedingungen wohl, zusätzlich ist Nairobi ein Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge in der näheren Umgebung.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Kenia sagen
"Alles hat gestimmt"
Mit viel Vorfreude und Erwartungen starteten wir unsere Abenteuerfahrt in die Wildnis Kenias/Tansanias. Und wir wurden nicht enttäuscht. Das ganze SKR Paket zur Reise hat einfach gestimmt. Unsere Gruppe bestand aus 7 Personen plus Fahrer. Das Verhältnis war sehr harmonisch und so wurden aus sieben Fremden nach kurzer Zeit sieben Freunde, die diese Fahrt erleben durften. Ja, die Reise ist anstrengend, die angegebenen Fahrtzeiten sind wir meist doppelt so lange gefahren, aber der Weg war meistens das Ziel und so konnten wir auf unseren Tagestouren ganz tolle Tierbeobachtungen machen, und wenn es der 1000 Elefant war, wir haben uns dennoch immer wieder gefreut und die Kameras haben geklickt. Am Ende des Tages erwartete uns immer eine tolle Unterkunft, super nettes Personal, gutes Essen und die Vorfreude auf den nächsten Tag. Die Gepäcksituation war recht angespannt, tägliches Beladen, nach Tetrissystem, war immer eine Herausforderung. Ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle an unseren Guide/Fahrer Eric in Tansania. Sein deutsch war nicht das beste, aber er war die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft in Person, nie wurde er müde uns neue Informationen zu seinen Land bei einem "Briefing" zu geben, dabei wurde herzlich gelacht und er selbst hat viele neue Deutschvokabeln bei jeder Gelegenheit abgespeichert. Wer mit Eric reist hat in den Glückstopf gegriffen! Die letzten Tage auf Sansibar waren Erholtage, wir konnten die vielen Eindrücke verarbeiten, haben noch viel miteinander gequatscht, konnten relaxen und sind glücklich nach Hause geflogen.
"Sehr gute Unterkünfte"
Mir hat diese Reise sehr gut gefallen. Ich habe sehr viele gesehen und viel Spaß gehabt. Leider gibt es keine Nashörner mehr in diesen Parks. Die Unterkünfte waren gut bis sehr gut, wenn man bedenkt in welchem Land man ist. Das Personal stets freundlich.
"Wunderschön"
Vom Abflug an hat alles sehr gut geklappt. Die Zusammenstellung der Reise, die vielen verschiedenen Punkte, wie Spaziergänge und Bootfahren brachten Abwechslung in die Tage. Die Tierbeobachtungen waren spannend und ausgiebig. Wie bestellt, standen nach und nach verschiedene Tiere vor dem wolkenlosen Kilimandscharo - wunderschön! Die Unterkünfte waren durchweg in Ordnung - wobei es natürlich bessere und etwas weniger gute gab. Auch das Essen war eigentlich überall sehr gut. Unsere letzte Reise führte uns nach Tansania und wir waren sehr erfreut, dass die Qualität und Vielfalt des Essens in Kenia wesentlich besser war. Wir hatten uns bewusst eine Reise ausgesucht, wo wenig Strandtage dabei sind. Das Strandhotel war sehr schön - uns so konnten wir die eineinhalb Tage dort auch sehr geniessen.
"Gute Einblicke in Land und Leben"
Die Reise Kenia Höhepunkte war sehr schön und hat uns einen guten Einblick in Land und Leute gezeigt. Sammy, unser Fahrer, hat uns super gut durch das Land und die vielen Offroadwege gefahren und hat uns auch alle Fragen über Land und Leute und deren Leben beantwortet. Unsere Reisetruppe, wir kannten uns vorher nicht, war ein Spitzenteam und hat unseren Urlaub zu einem Höhepunkt gemacht. Natürlich haben wir auch die vielen Tiere beobachten können. Die Ausflüge zu Sonnenaufgängen und Untergängen, Wanderungen mit den Massai wurden mit viel Liebe durchgeführt.
"Unvergessliches Erlebnis!"
Die Safaris durch die Masai Mara und vor allem die Serengeti waren äüßerst beeindruckend. Zahlreiche Tierbeobachtungen, die große Artenvielfalt und der Tierreichtum machten diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Unterkünfte entsprachen den Beschreibungen und selbst die Zeltcamps waren ausreichend komfortabel. Der abschließende Aufenthalt auf Sansibar bot in einem komfortablen Hotel ausreichend Möglichkeit zur Entspannung und Erholung.
Nicht ganz so optimal war während der Reise, dass der Guide in Kenia, Osman, nur begrenzte Deutsch-Kenntnisse hatte und sehr kommunikationsarm war. Wir erhielten keine Informationen über Land, Leute und Tiere und mussten selbst die Informationen zum Tagesablauf immer wieder nachfragen. Außerdem war der Safari-Jeep sowohl in Kenia als auch in Tansania mit 8 Personen inkl. Guide absolut überfrachtet. Die Koffer wurden täglich mit Gewalt in den kleinen Gepäckraum eingepresst, erst auf unser Drängen zum Teil auf dem Dach verstaut und das mit nur ungenügendem Schutz gegen Sonne, Staub und Regen. Entsprechend ramponiert sahen die Koffer hinterher aus. Der Innenraum und Boden des Jeeps war vollgestellt mit unserem Handgepäck, Wasserflaschen und Lunchpaketen (ungekühlt bei teilweise mehr als 30°C), so dass sehr wenig Bewegungsfreiheit vorhanden war. Angenehm reisen sieht schon etwas anders aus.
"Tolle Camps"
Wiedermal eine sehr schöne Reise mit SKR.
Wer die unglaubliche Tierwelt der Massai Mara und der Serengeti erleben möchte, ist auf dieser Reise richtig. Tolle Camps in den Nationalparks. Großes Asante Sana an unsere Guides Samy und Papa Musili in Kenia. Schöner und nicht so anstrengend wären 2 Nächte pro Camp. Sansibar hätten wir nicht gebraucht. Nach 9 Tagen fantastischer Safari waren wir dort etwas verloren.
"Großartige Guides"
-nix zu "meckern", die Papa-Musili Guides in Kenia waren einfach nur großartig, Danke ... nee doch etwas "gefunden": den Rückflugshuttle haben wir 1h früher geordert, das wäre echt zu knapp geworden am Flughafen.
-die Unterkünfte waren sehr gut
-schnelle Rückinfo von SKR während der Reise
-Sansibar hätten wir gern abgewählt
-lieber gern 2 Nächte pro Camp