Blumen der Azoren

SKR Reisemagazin: Azoren

13.05.2019

Reiseleiterin Tanja Hausmann berichtet über die Azoren


Terceira Insel, Azoren

Mein Name ist Tanja Hausmann, und ich bin Reiseleiterin für SKR-Reisen. Sehr habe ich mich gefreut, als klar wurde, dass SKR ab 2015 den traumhaft schönen Inselarchipel ins Programm mit aufnimmt. Natürlich lasse ich es mir auch nicht nehmen, sofern es meine Zeit zulässt, selbst als Reiseleiterin für die SKR-Gruppen zu arbeiten.

Mein Leben  spielt sich hauptsächlich auf der Insel Pico ab -  der zweitgrößten der neun Inseln. Aber, vielleicht einen Schritt zurück: Wissen alle Leserinnen und Leser, wo die Azoren liegen? Vielen sind sie doch nur aus dem Wetterbericht und als Azorenhoch bekannt. Die Inselgruppe liegt inmitten des Atlantiks auf der Höhe Portugals. Mit über 1.500 km Distanz sind wir etwas näher an Europa als an Amerika. Als autonome Region mit eigenem Regionalparlament gehören die Inseln vulkanischen Ursprungs zum Staatsgebiet Portugals.

Hier geht es zur Reise

São Miguel ist die größte der Inseln und sehr vielfältig. Idyllisch gelegene Kraterseen, Vulkankegel, heiße Quellen, hübsche Orte und ein berühmter botanischer Garten fallen mir diesbezüglich ganz spontan ein. Pico hingegen ist die jüngste aller Inseln, gerade mal etwas mehr als 300.000 Jahre alt – wobei alle anderen die Million bereits gefeiert haben. Noch ist die Oberfläche geprägt von schwarzem Lavagestein, was die Insel landschaftlich ganz besonders macht. Nicht zu vergessen sind auch die vielen Wal- und Delfinarten, die sich quasi vor meiner Haustüre im Meer tummeln, sowie der Berg Pico, mit 2.351 Metern höchste Erhebung Gesamtportugals. Und: Der Pico-Wein aus dem von der UNESCO als Weltkulturerbe geschützten Weinanbaugebiets schmeckt köstlich!

Neben diesen beiden Inseln werden auf der spannenden SKR-Reise auch noch Terceira und Faial besucht. Terceira zeichnet sich hauptsächlich durch den Hauptort Angro do Heroísmo aus, dessen Renaissance-Altstadt ebenfalls zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Auf Faial hat im Jahre 1957/58 der letzte große Vulkanausbruch stattgefunden, und ein spannendes unterirdisches Museum und die Lavaasche-Mondlandschaft der Ausbruchsstelle lassen Geschichte ganz nahe werden.

Vielleicht lässt sich meine Wahlheimat kurz und knapp am ehesten so beschreiben: ein Naturparadies abseits des Massentourismus! Eine Reise lohnt, definitiv!

Lust bekommen? Mehr Infos zur Reise finden Sie hier

- Ein Reisebericht von Tanja Hausmann, Reiseleiterin bei SKR Reisen


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