Samarkand, Registan

SKR Reisemagazin: Usbekistan

02.09.2021 Christoph Albrecht

SKR-Gäste reisen wieder in die Ferne: Usbekistan!

Interview mit SKR-Gast Daniel über seine Fernreise nach Usbekistan


Asien_Usbekistan

Es sind diese kleinen Momente und besonderen Begegnungen auf Reisen, die uns für immer in Erinnerung bleiben. In ein Flugzeug zu steigen und ganz weit wegzufliegen, war sicherlich niemals eine Selbstverständlichkeit, sondern immer eine ganz aufregende Zeit. Das Kribbeln im Bauch, ein großes Lächeln im Herzen, Vorfreude auf das, was beim Verlassen des Fluges kommt. Doch ist uns allen in den letzten Monaten bestimmt auch noch einmal mehr klargeworden, wie wertvoll diese Marmeladenglas-Momente wirklich sind. Da fühlt sich Reisen – vor allem Fernreisen – noch einmal mehr wie ein ganz großes Privileg an.

Wir haben mit SKR-Gästen gesprochen, die sich ihren großen Traum vom Fernreisen erfüllt haben und endlich wieder weltweit unterwegs waren. Den Auftakt macht Daniel. Er war mit einer kleinen SKR-Gruppe auf unserer -> 11-tägigen Rundreise „Usbekistan: Höhepunkte“ – seine erste Fernreise seit 3 Jahren! Was besonders in Erinnerung geblieben ist? Unfassbar freundliche und interessierte Menschen und eine Stadt gemacht für eine Filmkulisse.

Asien_Usbekistan

SKR Reisen: Wie hat es sich angefühlt, das erste Mal seit langem wieder in die Ferne zu reisen?

Daniel: Das hat sich ganz klar sehr gut angefühlt. Einfach die gewohnte Umgebung zu wechseln und in etwas Neues einzutauchen. Die Vorfreude war schon groß. Vor allem war es sehr spannend, eine Destination auszuwählen, die mir vorher noch nicht so bekannt war. Von dem her war es wie eine doppelte Freude: Altbekanntes zu verlassen und eine neue unbekannte Kultur zu erleben.

SKR Reisen: Warum haben Sie sich für Usbekistan entschieden?

Daniel: Das war auch ein bisschen Corona-bedingt. Ich reise sonst gerne weit in Richtung in Asien. Doch unter der aktuellen Situation war mir das mit der Vorausplanung und dem langen Flug nicht so lieb. Usbekistan war da ein sehr guter Kompromiss: Die Seidenstraße und vor allem die Erkundung von kulturellen Gebäuden klang sehr spannend. Und: Usbekistan ist eben auch ein Land, das touristisch noch wenig erschlossen ist. Das macht es wirklich speziell und hat meine Neugier geweckt.

Die Vorfreude war groß und gleich doppelt so schön: Altbekanntes verlassen und eine neue unbekannte Kultur erleben.

– SKR-Gast Daniel

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SKR Reisen: Wie hat es sich vor Ort angefühlt zu reisen?

Daniel: Ich war erstaunt, dass es wenige Touristen hatte – was wohl auch Corona-bedingt war. Plätze wie der Registan Hauptplatz in Samarkand waren belebt, aber man hatte nicht den Eindruck, dass es eine Gegend ist, die touristisch sehr frequentiert ist. Und das hat man so auch in der Bevölkerung gemerkt. Wenn man auf Märkten war, und auch beim Handel, hatte ich nie den Eindruck, dass die Menschen drauf aus sind, von Touristen das Dreifache zu verlangen. Es waren sehr freundliche und interessierte Leute: „Woher kommt man?“. Das hat glaube ich auch etwas damit zu tun, wenn ein Land noch nicht so touristisch erschlossen ist.

Zu Daniels Usbekistan-Reise

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SKR Reisen: Bei diesen Begegnungen – ist Ihnen da eine besonders im Kopf geblieben?

Daniel: Was mir im Kopf geblieben ist, sind unsere Erkundungen auf dem Basar von Taschkent. Das war wirklich sehr eindrücklich, sich mit den Usbeken zu unterhalten, wenn auch sprachlich schwierig. Die Leute waren sehr aufgeschlossen und versuchten uns zu erklären, wie die Gewürze und Tees zusammengesetzt sind und wo sie herkommen. Die Usbeken sind wirklich sehr gastfreundlich. Das ist mir eigentlich am meisten im Kopf geblieben.

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SKR Reisen: Wie war es in kleiner Gruppe zu reisen?

Daniel: Es war sehr gut von der Organisation her, dass man auch Zeit hatte, die Städte selbst zu erkunden. Es war nicht: alle in den Bus und weiter. Das war wirklich ideal und man konnte so einiges selbst entdecken. Zum Beispiel hat ein Mitreisender einen Teppich gekauft: Erst haben wir ihn uns angeschaut, dann verhandelt und erst am nächsten Tag kam es zum Kaufabschluss. Das ist der Vorteil, wenn man Zeit für eigene Entdeckungen hat und nicht jeden Tag an einem neuen Ort ist.


Asien Usbekistan

SKR Reisen: Was war denn Ihr Reise-Highlight?

Daniel: Samarkand war wahrscheinlich DAS Highlight. Eigentlich die gesamte Stadt, nicht nur der Registan Hauptplatz, sondern auch die Totenstadt Schah-i-Sinda. Samarkand hat vom Kulturellen und von den Gebäuden enorm beeindruckt. Der Ort ist mir am meisten geblieben.

SKR Reisen: Warum ist Usbekistan eine Reise wert?

Daniel: Usbekistan ist eine Reise wert, einerseits wegen der kulturellen Gebäude, der Kulturgüter, auch wegen der Städte. Da sind wirklich Städte dabei, da könnte man sofort einen Orient-Film drehen. Usbekistan ist aber auch eine Reise wert wegen der Bevölkerung. Die sind wirklich sehr offen und interessiert. Wer ein bisschen was Besonderes sucht, für den ist Usbekistan wirklich zu empfehlen.

SKR Reisen: Würden Sie gerne bald wieder auf Fernreise gehen?

Daniel: Ich plane sicher nächstes Jahr im Sommer weiter wegzureisen. Kommt darauf an, wo man hinfliegen kann. Asien wäre toll. Aktuell ist es schwierig konkret Ferien zu planen. Aber darum war ich froh, dass bei SKR Reisen auch bei kleiner Gruppe die Reise garantiert ist. Das war für mich ausschlaggebend. Und so hatten wir eine kleine Gruppe von 5 Personen. Das war schön und angenehm.

SKR Reisen: Vielen lieben Dank für das Interview und alles Gute Ihnen!

© Fotocredit: SKR-Gast Daniel


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