Nuwara Eliya, Sri Lanka

SKR Reisemagazin: Sri Lanka

23.05.2019

Reisebericht Sri Lanka

von unseren Wolkenmädchen aus dem Asien-Team


Wolkenmaedchen, Sri Lanka

Unsere Mädels aus dem Asien-Team waren vor ein paar Jahren vor Ort in Sri Lanka und sind dort hochgeklettert. Seitdem nennen wir sie nur noch „Wolkenmädchen“. Warum erfahren Sie in ihrem Reisebericht. Neben dieser schönen Geschichte erzählen sie aber auch von der Schönheit Sri Lankas. Denn es ging für die Wolkenmädchen und unseren SKR-Reiseleiter Indika von der Königsstadt Anuradhapura zum heiligen Bodhi-Baum, von Kandy nach Nanoya, auf den „Little Adams Peak“ und in wunderschöne Nationalparks.

Indika-Liyanage, Sri Lanka-Reiseleiter

„Jaaaaa!“ riefen wir alle, als unser Geschäftsführer Christoph Albrecht uns gefragt hat, ob wir eine Inforeise nach Sri Lanka machen möchten. Und schon wurde es sechs Mitarbeiterinnen aus dem Asienteam ermöglicht, für acht Tage die Perle im indischen Ozean kennenzulernen.

Inforeise nach Sri Lanka: Unsere Ankunft

Am 23.11.2014 standen wir voller Vorfreude am frühen Morgen am Frankfurter Flughafen und checkten unser Gepäck ein, dann ging es in die Maschine der Sri Lankan Airlines. Uns erwartete eine sehr moderne Maschine und freundliches Bordpersonal. Ca. 11 Stunden Flug und 4,5 Stunden Zeitverschiebung später waren wir endlich da.

Zuerst mussten wir durch die Passkontrolle, aber wir hatten uns natürlich gut vorbereitet und unser Visum bereits im Internet beantragt, dadurch konnten wir die Passkontrolle innerhalb weniger Minuten hinter uns lassen. Nun konnte die Reise beginnen. Wir wurden von unserem lieben SKR-Reiseleiter Indika in der Ankunftshalle begrüßt und schon saßen wir in einem komfortablen und modernen Bus in Richtung Hotel.

Sri Lanka Sehenswürdigkeiten Koenigsstadt Anuradhapura

1. Stopp: Königsstadt Anuradhapura

Nach einer kleinen Verschnaufpause und einem reichhaltigem Frühstück fuhren wir in Richtung Anuradhapura. Auf dem Weg dorthin haben wir einen Stopp bei einem Elefantenweisenhaus gemacht. Nach ca. vier Stunden Fahrt auf gut ausgebauten Straßen und unserem ersten Regenschauer kamen wir endlich in der ersten Königsstadt Anuradhapura an.

Hier haben wir einen buddhistischen Tempel besucht, die sehr häufig in Sri Lanka zu finden sind. Die erste Ansage von Indika war: „Hier müssen die Schuhe ausgezogen werden“. Das kostet am Anfang etwas Überwindung, da es am Vortag geregnet hat und man nur barfuß zum Tempel kommt, aber man wird durch den Anblick im Tempel reichlich belohnt.

Es ging weiter zum berühmten Bodhi-Baum, einem Ableger jenes Baumes in Indien, unter dem Buddha seine Erleuchtung erfuhr. Dies war ein wahrhaft magischer Moment, denn viele Einheimische pilgern zu diesem Baum und man kann spüren, dass dies ein besonderer Ort ist.

2. Stopp: Sigiriyafelsen

Unsere Fahrt brachte uns weiter zum berühmten Sigiriyafelsen. In diesem Felsen befinden sich die wunderschönen Fresken der „Wolkenmädchen“. Nach ca. einstündigem Aufstieg konnten wir uns selber ein Bild von den bezaubernden Damen machen.

Wir sind noch weiter auf den Fels geklettert und wurden dann mit einem atemberaubenden Blick belohnt. Nach diesem Besuch wurden wir von Indika nur noch „Wolkenmädchen“ genannt.

Tempelstatue, Sri Lanka

3. Stopp: Kandy

Die „Wolkenmädchen“ waren nun auf dem Weg nach Kandy. Kandy ist die älteste Königstadt auf Sri Lanka und ein Mix aus kolonialem Flair und moderner Großstadt. Was natürlich nicht fehlen durfte, war ein Besuch auf einem lokalen Markt. Wir kauften sogar Saris, mit denen wir nur Komplimente der Einheimischen einheimsten.

Am Nachmittag konnten wir einer Aufführung von traditionellen Tänzen beiwohnen und am frühen Abend ging es zur Abendzeremonie im Zahntempel, in dem ein Zahn von Buddha aufbewahrt wird. Wir warteten zwischen Einheimischen, mit denen wir sofort ins Gespräch kamen, und waren begeistert.

Plantage, Sri Lanka

Teeplantagen, so weit das Auge reicht

Weitere Highlights waren die Zugfahrt von Kandy nach Nanoya und die Sehenswürdigkeiten rund um die Stadt Bandarawela. Die Fahrt ging durch das Hochland von Sri Lanka. Vorbei an steilen Bergpässen, Teeplantagen und rauschenden Bächen. Wir waren nun im Herzen Sri Lankas und konnten eine typische Teeplantage besichtigen und dazu einen köstlichen Ceylon-Tee trinken.

Am frühen Morgen waren wir voller Tatendrang und haben den Aufstieg auf den „Little Adams Peak“ gewagt. Oben auf dem Berg angekommen, blickten wir in sattgrüne Felder, Teeplantagen und kleine Täler – der Aufstieg war es wert.

Elefant im Wald, Sri Lanka

4. Stopp: Yala-Nationalpark

Am Mittag fuhren wir durch den ersten Nationalpark, mussten vorher aber Kürbisse kaufen, denn der Weg wird ab und an von einem Elefanten versperrt und für einen Kürbis gibt er gerne den Weg frei.

Weiter ging es in Richtung Yala-Nationalpark. Dieser Park ist berühmt für seine Artenvielfalt, er bietet eine Heimat für Elefanten, Krokodile, Wasserbüffel und Affen. Mit sehr viel Glück und Ausdauer sieht man auch einen Leoparden, der durch die Steppen zieht.

Leuchtturm Galle, Sri Lanka

5. Stopp: Galle

Eine der schönsten Fahrtstrecken war auf dem Weg nach Galle. Es ging entlang der Küste in Richtung Kolonialstadt Galle.

Die wunderschöne Stadt ist umgeben von den Mauern des Galle Forts. Wir konnten durch die kleinen Gässchen schlendern und wieder mit Einheimischen ins Gespräch kommen, denn Indika hat uns während der Reise auch fleißig Srilankesisch beigebracht, sodass wir auch schneller Anschluss fanden.

SKR Reisegäste, Sri Lanka

In Colombo dann der Abschied von Indika

Colombo haben wir auf unseren Heimweg bei einer Stadtrundfahrt kennengelernt. Eine Hauptstadt, die unterschiedlicher nicht sein kann. Man findet einen Tempel neben einem hochmodernen Bankgebäude, Basare neben Shopping Malls.

Am Abend war das Abenteuer vorbei und die „Wolkenmädchen“ sind wieder nach Deutschland geflogen. Wir haben viele Eindrücke mitgenommen und haben den Aufenthalt auf Sri Lanka mit gemischten Gefühlen beendet, denn zum einen wollten wir nach Hause, um unsere Eindrücke zu teilen und zum anderen wollten wir noch mehr sehen und so schnell nicht gehen.

Am Flughafen haben wir uns von Indika mit einem herzlichen „Ayubowan“ verabschiedet und wir wissen, dass dies nicht der letzte Besuch auf der Perle im Indischen Ozean gewesen ist.

Autorin: Katrin H., Projektmanagerin Team Asien


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