Heute kommen Sie in Bischkek an und werden von Ihrer Reiseleitung in Empfang genommen. Im Hotel haben Sie die Möglichkeit sich vom langen Flug zu erholen und im Anschluss beim Frühstück Ihre Mitreisenden kennenzulernen. Die sehr grüne und im Sommer angenehm schattige Landeshauptstadt ist geprägt von breiten Straßen. Bei einem Stadtrundgang lernen Sie heute die Geschichte Bischkeks kennen, welche auch stark durch die Sowjetunion geprägt wurde. So sind nicht nur sowjetische Monumentalbauten zu bewundern, auch ein Spaziergang über den in der Sowjetunion eröffneten Osch Basar, welcher zugleich der zweitgrößte Basar Kirgisistans ist, erwartet Sie heute. Hier können Sie Ihren Geruchssinn an den zahlreichen Gewürzständen verwöhnen und haben auch die Möglichkeit kleine Kunstsouvenirs zu erwerben. Nachdem Sie einen authentischen Einblick in das Leben der Landeshauptstadt erlangt haben, können Sie sich abends auf lokale Gerichte in einem der besten Restaurants Bischkeks freuen. 1 Nacht in Bischkek. (F/A)

Am heutigen Tage verlassen Sie die Landeshauptstadt und machen sich auf den Weg, um das ländlichere Kirgisistan zu erkunden. Ihr erster Stopp ist hierbei das Bokonbayevo Dorf, welches am Südufer des Issyk-Kul Sees gelegen ist. Hier lernen Sie nicht nur einen lokalen Jäger kennen, sondern erfahren im Gespräch mehr über die traditionelle Art des Jagens mit Hilfe eines Adlers. Unweit des Dorfes recken sich die roten Felsen der Dscheti Oguz in die Höhe, diese Felsformation ist unter dem Namen „Sieben Ochsen“ bekannt und ein beliebtes Fotomotiv am südlichen Ufer des Issyk-Kul Sees. Hier steht Ihnen zur Wahl den Gipfel des Berges zu erwandern, um von dort den großartigen Blick über die Schlucht zu genießen (optional, buchbar vor Ort, ca. 15 USD p.P). Wir empfehlen unbedingt eine Kamera einzupacken, um den beliebten Ausblick einzufangen. Zwischendurch kann das Nationalgetränk Kumiz probiert werden und rundet den spannenden Tag ab. Abends erreichen Sie Karakol und essen gemeinsam mit Ihren Mitreisenden zu Abend. 1 Nacht in Karakol. (F/A)
(Fahrtstrecke: ca. 405 km; Fahrtzeit: ca. 5,5 - 6 Stunden)

Bevor Sie sich auf zum Küstenort Tscholpan Ata machen, gilt es eine der wichtigsten Handelsstätte an der alten Seidenstraße zu besuchen, Karakol. Ein Zwischenstopp in Karakol ist nicht nur aufgrund der interessanten Geschichte lohnenswert, sondern insbesondere auch wegen der besonderen Lage auf 1760 Metern Höhe am Issyk-Kul See. Das gemütliche Städtchen erkunden Sie gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung. Obwohl die Mehrheit der Kirgisen den sunnitischen Muslimen angehören, bildet die zweitgrößte Religionsgruppe das Christentum und es reihen sich viele weitere kleine Religionsgruppen dazu. Daher besuchen Sie heute nicht nur eine hölzerne, dunganische Moschee, sondern auch eine orthodoxe Kirche.  Weiter entlang des Weges erkunden Sie das Przehevalsky Museum, welches interessante Exponate des gleichnamigen russischen Forschungsreisenden ausstellt. Anschließend können Sie rätselhafte Felsbilder in einem Freilichtmuseum bewundern und besuchen einen Pferdezuchtbetrieb (optional). Schließlich kommen Sie in Tscholpon Ata an, wo sie in einem lokalen Restaurant zu Abend essen. 1 Nacht in Tscholpon Ata. (F/A)
(Fahrtstrecke: ca. 145 km; Fahrtzeit: ca. 2 - 2,5 Stunden)

Sie haben den Issyk-Kul See an den letzten Tagen nun von mehreren Seiten bewundern können, doch was wäre ein Aufenthalt am See ohne ihn mit einer Bootsfahrt zu erkunden? Das erwartet Sie am heutigen Tag und bevor es am Nachmittag zurück nach Bischkek geht, bleibt genügend Zeit die besondere Atmosphäre des Sees am Ufer zu genießen und in sich aufzunehmen. Auch der Weg nach Bischkek hat Ihnen noch einiges zu bieten. Sie besuchen den historisch wertvollen Burana-Turm, das Überbleibsel einer vergangenen Stadt und bewundern etwas weiter östlich die Balbal. Alte Steinfiguren in Formen von Kriegern, über die Sie in dem errichteten Freilichtmuseum mehr erfahren können. 1 Nacht in Bischkek. (F/A)
(Fahrtstrecke: ca. 265 km; Fahrtzeit: ca. 4 Stunden)

Heute setzen Sie Ihre Reise gegen Westen weiter fort und die Landschaft verändert sich um Sie herum. Auf einem der malerischsten Wege Kirgisistans halten Sie auf dem Weg zur Tschitschkan Schlucht am Töö-Gebirgspass auf 3.586 Metern. Die Aussicht von hier auf das Suusamyr-Tal wird Ihnen den Atem nehmen und das sicherlich nicht aufgrund der beachtlichen Höhenmeter. Lange wird der beeindruckende Ausblick in Ihrer Erinnerung bleiben und Sie auch nicht verlassen. Anschließend geht es für Sie weiter über den Pass bis runter in das Suusamyr Tal, in welchem Sie eine ursprüngliche Steppenlandschaft erwartet. 1 Nacht in Tschitschkan. (F/A)
(Fahrtstrecke: ca. 275 km; Fahrtzeit: ca. 5 - 6 Stunden)

Heute nähern Sie sich der Grenze nach Usbekistan, aber Kirgisistan hat auch auf den letzten Kilometern noch einiges zu bieten, so zum Beispiel die größte Talsperre des Landes. Der Toktokul-Stausee gehört eben nicht nur zu den größten Stauseen in Kirgisistan, sondern auch zu den schönsten. Bevor Sie in Osch ankommen haben Sie die Möglichkeit das berühmte, vollständig erhaltene Minarett aus vergangenen Jahrhunderten sowie drei historische Mausoleen in Uzgen zu bestaunen. Uzgen ist außerdem für seine besondere, rote Reissorte bekannt, die im ganzen Land für seine Qualität geschätzt wird. Diese können Sie bei einem Besuch des örtlichen Basars erwerben. Schließlich kommen Sie in Osch an und essen dort in einem lokalen Restaurant zu Abend. 1 Nacht in Osch. (F/A)
(Fahrtstrecke: ca. 330 km; Fahrtzeit: ca. 6 Stunden)

Bei Osch befindet sich der Suleiman Too, ein für Einheimische heiliger Berg und somit auch ein bekannter Wallfahrtsort in Kirgisistan. Dort führt Sie ein Spaziergang durch Osch gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung hin. Anschließend genießen Sie den bunten Trubel auf dem Osch Basar und haben die Gelegenheit ein letztes Souvenir aus Kirgisistan zu erwerben, der Auswahl an Gewürzen, Kleidung und Kunsthandwerk sind kaum Grenzen gesetzt. Vergessen Sie nicht typische Gerichte, wie gefüllte Teigtaschen zu probieren, bevor Sie anschließend die Grenze zu Usbekistan überschreiten und sich am Abend schon in einem anderen Land wiederfinden. Nach Ihrer Ankunft bleibt noch genügend Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. 1 Nacht in Fergana. (F/A)
(Fahrtstrecke: ca. 140 km; Fahrtzeit: ca. 2,5 - 3 Stunden)

Neben einem einzigartigen Landschaftspanorama zeichnet sich das fruchtbare Fergana-Tal durch seine kontrastreichen Städte aus. Heute besuchen Sie die interessanten Städte Margilan, Rischtan und Kokand, in denen Sie verschiedene, traditionelle Handwerkskünste kennenlernen. Margilan ist bekannt als Stadt der Seide und war früher in aller Munde für die beste Seide Zentralasiens. Auch heute wird hier noch Seide hergestellt. Diesen Prozess können Sie in einer traditionellen Seidenfabrik beobachten und anschließend besuchen Sie noch die Jodgorlik Souvenirs-Fabrik. Später führt Sie der Weg nach Rischtan, eine Stadt die für die Herstellung von Keramik bekannt ist. Hier dürfen Sie einem Handwerker bei der Arbeit direkt über die Schultern schauen, bevor eine Rundfahrt durch Kokand dem Tag einen schönen Abschluss bietet und Sie sich auf den Weg in die Hauptstadt Usbekistans machen. 2 Nächte in Taschkent. (F/A)
(Fahrtstrecke: ca. 345 km, Fahrtzeit: ca. 6 Stunden)

Entdecken Sie die Stadt und lassen Sie sich in die Welt aus 1001 Nacht entführen. Ihre Reiseleitung wird mit Ihnen kunstvolle Moscheen, außergewöhnliche Bauwerke und vielfältige Basare besichtigen sowie einen authentischen Einblick in die Stadt bieten. Ein Höhepunkt ist die ehemalige Barak Khan-Medrese. Außerdem besuchen Sie den orientalischen Tschor Su-Markt. (F)

Am Morgen machen Sie sich auf den Weg nach Buchara. Sie werden zum Bahnhof gebracht und fahren mit dem Zug. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Umgebung oder unterhalten Sie sich mit Ihren Mitreisenden. Gegen Mittag kommen Sie in der Oasenstadt Buchara an. Sie liegt inmitten von Wüstensand. Sie erkunden mit Ihrer Reiseleitung die Stadt und besuchen unter anderem die Arche-Festung, die malerische Altstadt (UNESCO Weltkulturerbe) und das Samaniden-Mausoleum. 2 Nächte in Buchara. (F/A)

Gestern haben Sie schon einige Ecken von Buchara kennengelernt, doch es gibt noch viel zu entdecken. Die kunstvolle Moschee Kalon, welche im typischen Tinuriden Stil errichtet wurde, bildet zusammen mit dem gleichnamigen Minarett den Mittelpunkt der Stadt und gehört zu den ältesten islamischen Gotteshäusern. Der Hof der Moschee bietet Patz für bis zu 10.000 Betende, die Moschee selbst ist gestützt von 208 Säulen und wird von 288 Kuppeln überdeckt. Das im 12. Jahrhundert errichtete Minarett gilt als das Wahrzeichen Bucharas und wurde damals ohne Hast, mit großer Sorgfalt und Geduld erbaut, weswegen es uns heute noch erhalten geblieben ist. Gegenüber befindet sich die Miri-Arab Medresse, wo heutzutage viele junge Männer studieren und wohnen. Im Anschluss fahren Sie zu einem beliebten Pilgerzentrum, der Grabstätte des Bachauddin Nakschbandi. Hier lässt sich heute lebendiger Islam erleben. Allerdings werden Touristen nicht mehr allzu gerne gesehen, weswegen es von großer Wichtigkeit ist, sich respektvoll zu verhalten. Dazu gehört das Tragen langer Hosen und Röcken sowie das Unterlassen des Fotografierens der Betenden. Aufgrund des Bilderverbots im Islam glauben manche Anhänger Nakschbandis, dass sie ihre Seele verlieren, sollten sie fotografiert werden. Den letzten Höhepunkt des heutigen Tages bildet ein Besuch des Sommerpalastes der letzten Emire von Buchara, in welchem Sie einen Einblick in das luxuriöse Leben der Herrscher von Buchara erhalten. Den Nachmittag können Sie im Anschluss ganz nach Ihrem Belieben gestalten. Schlendern Sie ein bisschen durch die Stadt oder genießen Sie einfach die freie Zeit, um zu entspannen. (F)

Schar-e Sabs bedeutet übersetzt „grüne Stadt“ und erlangte Bekanntheit durch den Herrscher Timur, welcher 1336 in der Nähe der Stadt geboren wurde und hier später viele interessante Bauwerke errichtete. Unter ihnen der, mit hellblauen Kacheln überzogene, Ak Saray Sommerpalast Timurs, von dem heute nur noch Ruinen von einem der imposanten Eingangsportale erhalten sind. Direkt nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg in diese historische Stadt und besichtigen die wichtigsten Höhepunkte auf einer Stadtrundfahrt. Im Anschluss wartet das nicht allzu weit entfernte Samarkand auf Sie, wo Sie zu Abend essen werden. Im Anschluss statten Sie dem Registan-Platz (UNESCO Weltkulturerbe) einen ersten Besuch ab und können den im Dunkeln beleuchteten Platz bewundern. 2 Nächte in Samarkand. (F/A)
(Fahrtstrecke: ca. 350 km; Fahrtzeit: ca. 5,5 Stunden)

Samarkand zählt zu den ältesten Städten der Welt, das tatsächliche Alter der Stadt wird aufgrund archäologischer Ausgrabungen auf über 2700 Jahre geschätzt. Unter Timur und dessen Söhnen entstanden auch hier prachtvolle Bauten, zu denen die berühmte Bibi Khanum Moschee zählt, welche damals die prachtvollste Moschee seiner Zeit werden sollte. Neben der historischen Moschee besuchen Sie auch den Registan, welchen Sie am vorigen Abend bereits im Dunkeln begutachtet haben. Der prachtvolle öffentliche Platz aus vergangener Zeit ist umgeben von drei kunstvollen Medresen. Früher war dies ein wichtiger Ort in der Region, auf welchem Gesetze verkündet und Hinrichtungen vollzogen wurden. Heute ist es ein Wahrzeichen Usbekistans und gehört den UNESCO Weltkulturerben an. Weiter führt Sie der Weg zum Gur-Emir Mausoleum, welches durch seine besondere Kuppel auffällt. Von weitem wirkt die Kuppel aus Ziegeln blau, die violetten und orangenen Farbakzente werden aufgrund des Spiels von Licht und Schatten erst bei näherem Hinsehen sichtbar. Im Anschluss an die Stadtrundfahrt besuchen Sie einen orientalischen Basar, wo Sie das bunte Treiben hautnah miterleben können und ein letztes Mal die Möglichkeit haben ein Andenken für die Heimat zu erwerben. Am Nachmittag fahren Sie zum Ulugbek Observatorium und in die beeindruckende Totenstadt Schah-i-Sinda. Am Abend lassen Sie Ihre Reise bei einem Abschiedsessen gemeinsam ausklingen. (F/A)