Japan Reisen – pulsierende Metropolen und ehrwürdige Tempel

Konnichiwa! (こんにちは!) Hallo und herzlich willkommen in Japan, einer der ältesten Kulturhochburgen Asiens. Erleben Sie auf unseren spannenden Japan Reisen den lebendigen Kontrast zwischen Tradition und Moderne. Bei SKR Reisen reisen Sie in kleinen Gruppen mit einer angenehmen Größe von 4 bis maximal 12 Gästen. So sehen, lernen und erleben Sie einfach mehr. Erhalten Sie auf unseren Japan Reisen faszinierende Einblicke in die Traditionen und besichtigen Sie alte Tempelanlagen, die von malerischen Zen-Gärten umrahmt werden. Bei SKR nehmen Sie an einer japanischen Teezeremonie teil und genießen in Mitten von einem Meer aus rosa Kirschblüten das uralte Ritual. Reiseerlebnisse, die nur in kleinen Gruppen möglich sind. Exklusiv auf den SKR Japan Reisen: Fahren Sie mit dem Superexpresszug Shinkansen vorbei an fesselnden Landschaftsbildern und dem majestätischen Fuji-San bis nach Hiroshima. Heutzutage eine belebte Großstadt, die reich an Kultur und klassischen japanischen Restaurants ist. Probieren Sie frisches Sushi und die köstlichen Okonomiyaki (japanische „Pizza“). Entdecken Sie jetzt die Japan Reisen von SKR und tauchen Sie ein in eine andere Welt.

  • Fuji

Japan Reisen: Informationen

Top Sehenswürdigkeiten

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Kamakura
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Kyoto
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Nara
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Nikko
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Tokyo
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Fuji-Hakone-Nationalpark
7
Burg Himeji
8
Teezeremonie
9
Hiroshima

Vorstellung des Landes

Geschichte

Die ersten Menschen wanderten um die Zeit von 10.00 v. Chr. bis etwa 300 v. Chr. aus Zentralasien, Sibirien und dem südpazifischen Raum nach Japan. Engen politischen Kontakt zu Korea gab es von 300 bis 710 n. Chr. Dabei entstand eine Einwanderung von Korea nach Japan. Im 5.Jahrhunder wurde die Chinesische Schrift im heutigen Japan übernommen.

Während der Nara-Epoche von 710 bis 794 lehnte sich die Staatsform an das chinesische Vorbild an und der Buddhismus gewann an Bedeutung. In den folgenden Jahrhunderten bekam die Heian-kyo Kultur einen Aufschwung und die Macht des Kaisers wurde geschwächt. Danach etablierten sich die Kriegerfamilien in Japan.

Zwischen 1333 und 1573 unterhielten die unabhängigen Daimyo (Fürsten) eigene Armeen. Das Shogunat (Herzogtum) verlor die Kontrolle und die „Zeit der streitenden Reiche“ fing an. Es begann ein 100-jähriger Bürgerkrieg, der schließlich 1603 mit der Abschließung Japans endete. Die Ein- und Ausreise war demnach sowohl für Japaner als auch für Ausländer verboten. Währenddessen übernahm die Tokugawa-Familie 250 Jahre die Kontrolle über die restlichen Daimyo. In dieser Zeit wuchsen die Bevölkerung und der Wohlstand der Japaner.

Im Jahr 1845 forderte der US-Präsident Millard Fillmore die Tokugawa-Regierung zum offenen Handel auf. Dadurch, dass das Einlaufen der US Truppen in den Hafen einfach verlief, wurde die Schwäche vom Tokugawa-Regime offenbart. Es entstand ein Aufstand gegen den regionalen Herrscher und führte zur Wiedereinsetzung des Kaisers, dem jedoch nur wenig politische Macht zugesprochen wurde.

1868 wurde durch die Reform des Kaiserhauses die Moderne eingeläutet und die Zeit des Kriegeradels beendet. Es entstand eine moderne Verfassung und ein Parlament. Somit wurde Japan zu einer konstitutionellen Monarchie. Im Jahr 1910 wurde Japan jedoch von Korea kolonialisiert. Am Ende des Ersten Weltkrieges übernahm Japan ein Teil der deutschen Territorien.

Während der Taisho-Ära bis 1926 entstand ein wirtschaftlicher Aufschwung und eine kulturelle Dynamik im Land. Der Versuch die Demokratie einzuführen, scheiterte jedoch durch die Instabilität Japans. Aufgrund dessen übernahm das Militär in Japan mehr und mehr die Kontrolle.

Während der Schowa-Ära besetzte Japan 1931 den Nordosten von China und gründete somit 1932 den Staat Mandschukuo. In den folgenden Jahren eroberte Japan weitere Gebiete von China, um ein eigenes Kolonialreich aufzubauen. Dabei bekam das Land Unterstützung von europäischen Kolonialmächten aus Südostasien.   Die Interessen der USA in Asien waren gefährdet. Die USA vergaben Sanktionen und fror das Vermögen Japans im Ausland ein. Die Situation verschärfte sich immer mehr bis japanische Gruppen schließlich im Jahr 1941 den US-Stützpunkt Pearl Harbor auf Hawaii angegriffen haben. Während den folgenden Jahren übte Japan Kriegsverbrechen wie Zwangsprostitution oder Massaker in den japanischen Territorien aus. Auf den kleineren japanischen Inseln tobten heftige Kriege zwischen den Alliierten und dem japanischen Militär. Da die Macht des Militärs in Japan überwog, scheiterten die Wünsche nach Friedensverhandlungen des japanischen Kaisers und seinem Premierminister. Im August 1945 wurden die Atombomben von den US-Amerikaner über die Städte Hiroshima und Nagasaki abgeworfen. Am 15. August 1945 kapitulierte Japan schließlich und das Land wurde von den Alliierten besetzt. In den kommenden Jahren wurde Japan wiederaufgebaut und mit dem Beginn des Koreakrieges entstand in Japan eine rasante wirtschaftliche Entwicklung.

Sprache

Die Amtssprache in Japan ist Japanisch. Sie wird von rund 99% der japanischen Bevölkerung als Muttersprache gesprochen. Eine Besonderheit der Sprache ist ihr komplexes Schriftsystem. Englisch wird in großen Hotels, Kaufhäusern und im Geschäftsleben von einigen Personen gesprochen.

Religion

Die wichtigsten Religionen in Japan sind der Shintō und der Buddhismus, mit denen sich auch eine Vielzahl der Japaner verbunden fühlt. Neben diesen beiden Hauptrichtungen findet man Einflüsse des chinesischen Daoismus und des Konfuzianismus. Das Christentum, welches zwar ein Wachstum erfährt, spielt in der Geschichte Japans nur eine untergeordnete Rolle. Generell konnte man aber nach dem Zweiten Weltkrieg eine hohe religiöse Transparenz feststellen, was zu einem starken Anstieg neureligiöser Bewegungen geführt hat.

Land & Leute

Die Metropole Tokyo ist das Herz des Landes. Sie ist das Zentrum der Kanto-Region im Osten Japans, in der schätzungsweise ein Drittel der Gesamtbevölkerung wohnt (42 Millionen Menschen).

Obwohl die japanische Gesellschaft ethnisch und linguistisch weitgehend homogen ist, lassen sich verschiedene Bevölkerungsgruppen voneinander differenzieren. Ausschlaggebend für die Unterscheidung sind das Geschlecht, der Bildungsstand, die Generation, das Einkommen, genauso wie Stadt und Land.

Sumo ist der traditionelle japanische Ringkampf, der in verschiedenen Gewichtsklassen durchgeführt wird. Dieser Sport erfreut sich in Japan, aber auch auf internationaler Ebene an großer Beliebtheit.

In Japan hat das Thema Bildung einen besonders hohen Stellenwert. Kinder lernen schon bevor sie in die Schule kommen das Alphabet und vor jedem weiteren Abschnitt im japanischen Bildungssystem muss eine Aufnahmeprüfung absolviert werden. Besonders viel Wert wird während der gesamten Ausbildung auf gemeinsames Lernen und Zusammenleben gelegt. Viele Schulen haben eine eigene, für die jeweilige Schule stehende Uniform.

Die japanische Bezeichnung für Fest, Feierlichkeit matsuri nimmt Bezug auf eine Vielzahl weltlicher, wie auch religiöser Feiern. Staatliche Feiertage werden teilweise ebenso dazu gezählt. Der Begriff matsuri entstammt shintoistischer Tradition wird aber auch in vielen Fällen für buddhistische Feste verwendet. In Japan gibt es pro Jahr 15 gesetzliche Feiertage. Sollte es der Fall sein, dass ein Feiertag auf einen Sonntag fällt, so ist der Montag danach ein arbeitsfreier Tag. Dasselbe gilt auch für einen Tag, der zwischen zwei Feiertage fällt.

Ganz besonders beliebt ist das Sternenfest Tanabata. Dies wird jedes Jahr am 7. Juli gefeiert. Die Sterne Altair und Vega treffen an diesem speziellen Tag in der Milchstraße aufeinander. Bei diesem Spektakel überlagern, besser gesagt „lieben“ sich die beiden Sterne und trennen sich daraufhin und treffen erst ein Jahr später erneut aufeinander. Diese Festlichkeit beruht auf einer alten chinesischen Überlieferung, die besagt, dass die beiden Sterne ein an den Himmel verbanntes Liebespaar verkörpern, das durch den Fluss der Milchstraße voneinander getrennt ist und sich daher nur einmal im Jahr sehen kann. An diesem besonderen Tag treffen sich viele Japaner, um auf dieses Sternenvorbild mit Bier oder Sake anzustoßen. Sprichwörtlich wird darüber hinaus auch behauptet, dass Paaren, die sich in dieser besagten Nacht verlieben, stets die Göttin der Liebe zur Seite steht.

Regionen

Japan ist ein Inselstaat in Ostasien. Dort wird zwischen Präfekturen und kulturellen/ geographischen Regionen unterschieden. Insgesamt gibt es 48 Präfekturen, die in 8 Regionen aufgeteilt werden.

Essen und Trinken

Die japanische Küche hat mehr zu bieten als Sushi und rohen Fisch. Grundnahrungsmittel sind Reis und Soja. Zu den beliebtesten Gerichten zählen nicht nur Sushi, sondern u. a.

• Yakitori (über offenem Feuer gegrillte Hühnchen-Spieße)
• Tonkatsu (ähnlich einem panierten Schweineschnitzel, wird mit Reis und Krautsalat serviert)
• Tempura (im Teigmantel kurz frittierte Fischstücke, Garnelen oder Gemüse)
• Ramen, Soba, Udon (preiswert und abwechslungsreich ist die Nudelküche Japans: Ramen-, Soba- und Udon-Nudeln serviert man in feiner Brühe, mit Gemüse, Garnelen oder Fisch- und Fleischstückchen)
• Sukiyaki (ähnlich dem Fondue, mit hauchdünn geschnittenen Rindfleischscheiben, Gemüse, Glasnudeln und Tofu)

Die Japaner werden meist überdurchschnittlich alt, was angeblich auf die japanische Küche zurückzuführen ist. Diese ist nicht so schwer wie die deutsche und wird für besonders gesund gehalten. Besonders charakteristisch für die japanische Küche sind der sparsame Gebrauch von Saucen, Gewürzen und Öl. Dies wird vor allem gemacht, damit der Eigengeschmack der Produkte erhalten bleibt. Sehr viel Wert wird auch auf das Anrichten einer Speise gelegt und Zutaten, Geschirr und Dekoration spielen zusammen eine wichtige Rolle.

In einem japanischen Restaurant eine Bestellung aufzugeben ist relativ einfach, da viele Restaurants in den Schaufenstern Plastikimitationen oder Bilder der angebotenen Speisen ausstellen. Die bei den Japanern besonders beliebten Restaurantetagen großer Kaufhäuser und Bahnhöfe bieten auf engem Raum eine große Vielfalt unterschiedlicher Spezialitätenrestaurants mit moderaten Preisen. In den Großstädten finden Sie auch eine Vielzahl Restaurants mit europäischen Speisen, wie z.B. Pizza, Pasta, Steakhäuser.

Hinweis: In vielen Izakaya-Restaurants ist es üblich, im Eingangsbereich die Schuhe auszuziehen und in abschließbaren Fächern zu deponieren. Dies ist z. B. immer dann der Fall, wenn man an so genannten „hori-gotatsu“ sitzt, flachen Tischen, unter denen sich eine Vertiefung für die Beine befindet.

Bitte beachten Sie auch, dass in Restaurants, die japanische Speisen servieren, mit Stäbchen gegessen wird und westliches Besteck nicht immer vorhanden ist. Im Bedarfsfall kann daher die Mitnahme eines eigenen Essbestecks hilfreich sein.

Aufgrund der fischlastigen Ernährung in Japan, bitten wir Sie uns mitzuteilen, ob Sie unter einer Fischallergie leiden, damit wir dies an unsere Partner weitergeben können. Bitte beachten Sie, dass eine vegane bzw. vegetarische Ernährungsweise mancherorts aufgrund der lokalen Gegebenheiten nicht immer möglich ist.

Frühstück
Hotels im westlichen Stil bieten in der Regel ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Toast, Croissants, Yoghurt, frischen Früchten, Cornflakes, Schinken, Omelettes, gekochten Eiern, Spiegeleiern, Tee, Kaffee, Fruchtsäften etc. sowie japanischen Speisen. Eine Ausnahme stellen die Hotels im Fuji-Hakone Nationalpark dar, in denen üblicherweise ein westlich-amerikanisches Frühstück (Kaffee, Tee, Orangensaft, Toast, Ei, Schinken und Marmelade) serviert wird. Einige Hotels verfügen zusätzlich über einen separaten Frühstücksraum im traditionellen japanischen Stil, in dem Sie sich ein landestypisches Frühstücksset mit Reis, gebratenem Fisch, Miso-Suppe und eingelegten Speisen servieren lassen können. Lassen Sie sich die Besonderheiten der reizvollen Frühstückstradition Japans von Ihrer Reiseleitung erläutern.

Mittagessen / Mittagspause
Gemeinsame Mittagessen mit der Gruppe sind auf Ihrer Reise nicht vorgesehen. Örtliche Gegebenheiten und zeitliche Gestaltung des Programms bieten zudem an einigen Reisetagen nicht genügend Raum und Zeit für ausgiebige Mittagspausen. Ihre Reiseleitung wird Sie in Absprache mit der Gruppe an allen Reisetagen über Möglichkeiten zu bzw. die Gestaltung von Erfrischungs- und Mittagspausen informieren.

Wetter / Klima

Die Wintermonate Januar und Februar bieten an der japanischen Pazifikküste milde, trockene Tage ohne Frost. Nur sehr vereinzelt muss mit Schneefall gerechnet werden. Im Fuji-Hakone Nationalpark und in Nikko liegt aber in der Regel Schnee.

Bereits Mitte/Ende Februar erwarten Sie in Japan in den Großräumen Osaka/Kyoto und Tokyo an vielen Tagen frühlingshafte Temperaturen und ein trockenes Klima. Die Sehenswürdigkeiten sind weniger überlaufen.

Frühling und Herbst sind die angenehmsten Reisemonate für eine Japanreise. Während der Kirschblüte, gewöhnlich zwischen Ende März und Mitte April, präsentiert sich das Land der aufgehenden Sonne von seiner besonders reizvollen Seite.

Die Tagestemperaturen erreichen im Frühling bereits 20 Grad Celsius. Allerdings ist das Wetter auch in Japan im April oft noch „launisch“. Vereinzelt können sogar noch Nachtfröste auftreten. Im Fuji-Hakone Nationalpark und in Nikko erwarten Sie im Frühjahr und Herbst deutlich kühlere Temperaturen.

Der Sommer in Japan reicht von Mitte Mai bis Ende September. Im Juli und August steigt das Thermometer in der Regel auf über 30 Grad Celsius. Oft erreichen die Tagestemperaturen Anfang/Mitte Oktober noch 25 bis 28 Grad Celsius.

Der November ist eine besonders beliebte Reisezeit der Japaner mit prachtvoller Laubfärbung, vielen trockenen, warmen Tagen und oftmals guter Fernsicht zum schon schneebedeckten Fuji.

Praktische Hinweise

Banken & Geld

Das Wechseln von bar € und US$ sowie von Reiseschecks in Banken ist oft umständlich und langwierig. (eingeschränkte Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00 – 15.00 Uhr). Hierbei muss immer der Reisepass vorgelegt werden. In einigen unserer Hotels ist der Wechsel von bar € und US$ sowie von Reiseschecks möglich. Der Wechselkurs ist nur geringfügig ungünstiger als beim Wechsel in Banken. An den Informationsschaltern einiger Kaufhäuser in Kyoto (Daima-ru, Takashimaya) ist der Wechsel von Bargeld ebenfalls möglich.

Tipp: Da nicht alle von uns genutzten Hotels über einen Geldwechsel-Service verfügen, sollten Sie zur Begleichung der Nebenkosten ausreichend Bargeld mitnehmen und direkt nach Ankunft im Flughafen gegen japanische Yen eintauschen!

Kreditkarten (Visa, Mastercard) sind gängiges Zahlungsmittel. Kleinere Geschäfte und Restaurants akzeptieren in der Regel allerdings nur Bargeld. Nebenkosten in den Hotels können mit den gängigen Kreditkarten beglichen werden. Das Abheben von Bargeld mit Kreditkarte ist momentan in Japan nur bedingt möglich. Die Situation stellt sich wie folgt dar:

Mastercard:
• Die Abhebung von Bargeld ist derzeit in 7 Eleven Shops möglich.

Visa Card:
• Die Abhebung von Bargeld ist derzeit bei der japanischen Post, der Citibank und in 7 Eleven Shops möglich.

Für die Nutzung von Mastercard oder Visa Card empfiehlt es sich die PIN Nummer bereit zu halten.

Die Banken sind generell von Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet, während Büros von Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr, teilweise auch samstags von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr, geöffnet haben.

Gesundheit / Impfungen

Medizinische Versorgung:

Die medizinische Versorgung in Japan ist definitiv mit der in Deutschland. Wir empfehlen dennoch eine Auslands-Krankenversicherung, die neben den notwendigen Heilbehandlungen auch einen Krankenrücktransport absichert. Sie können diese unkompliziert über SKR buchen.

Wenn Sie vor Ort einen Arzt benötigen sollten, können Sie sich jederzeit an die Reiseleitung wenden.

Japanische Enzephalitis:

Die Japanische Enzephalitis ist eine durch Viren verursachte Infektion im Gehirn. Diese wird von Stechmücken übertragen. Zur Vermeidung empfehlen wir Ihnen sich konsequent vor Stechmücken zu schützen und ggf. in Deutschland zu impfen.

Reiseapotheke:

Stellen Sie sich eine kleine Reiseapotheke zusammen, die neben ausreichendem Sonnen- und Insektenschutz wichtige „Alltagsmedikamente“ enthält: u.a. Kopfschmerztabletten, ein Darmtherapeutikum, Salbe gegen Entzündungen, Verbandmaterial und Pflaster. Persönlich wichtige Medikamente führen Sie bitte unbedingt im Handgepäck mit sich und nehmen einen ausreichenden Vorrat mit. Wenn Sie vor Ort einen Arzt benötigen sollten, können Sie sich jederzeit an die Reiseleitung wenden.

Diplomatische Vertretungen

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Tokyo
4-5-10 Minami-Azabu
Minato-ku
Tokyo 106-0047
Tel.: +81-(0)3-5791-7700
Fax: +81-(0)3-5791-7773
Website: www.japan.diplo.de 

Botschaft von Japan in der Bundesrepublik Deutschland
Hiroshimastraße 6
10785 Berlin 
Tel.: 0 30 210 94-0
Fax: 0 30 210 94-222
Email: info@bo.mofa.go.jp
Website: www.de.emb-japan.go.jp

Internet & WLAN

Die Partnerhotels von SKR verfügen in der Regel über kabelgebundene LAN-Anschlüsse auf allen Zimmern. Bei 3-Sterne-Hotels ist die Nutzung des Internet z. B. über ein selbst mit geführtes Laptop in der Regel kostenfrei. 4- und 5-Sterne-Häuser erheben hingegen Gebühren. Einige Hotels stellen bei Bedarf kostenpflichtige Leihgeräte zur Verfügung. 

Offene WLAN-Netze, über die man z. B. mit seinem Smartphone oder mit einem Tablet-PC eine kostenlose Verbindung zum Internet herstellen kann, sind in Japan teilweise verbreitet. Einige Hotels verfügen über einen offenen und kostenlos nutzbaren WLAN-Access-Point in der Lobby. Im Hotelzimmer ist WLAN teilweise verfügbar. Einige Hotels stellen gegen Gebühr Internet-PCs in der Lobby zur Verfügung (ca. 100 Yen/ 10 Minuten).

Tipp: Über einen entsprechenden WLAN-Adapter lässt sich an LAN-Buchsen im Hotelzimmer ein privater WLAN-Access-Point herstellen.Im Internet finden sich neuerdings viele Anbieter für Daten-SIM-Karten und mobile WLAN-Router, die auf Reisen in Japan bequem und zuverlässig für schnelles Daten-Roaming genutzt werden können. Tarife und Leihgebühren variieren allerdings beträchtlich. Bitte informieren Sie sich bei Interesse online über aktuelle Angebote.

Internet-Cafes sind in japanischen Großstädten weit verbreitet, aber für nicht Schriftzeichen-Kundige in der Regel schwer zu identifizieren. Oft sind die PCs auf japanische Schrift voreingestellt. Bitte erkundigen Sie sich im Bedarfsfall bei Ihrer Reiseleitung.

Währung

Die Währung Japans ist der Japanische Yen (JPY). Ein Euro ist zum jetzigen Zeitpunkt 144,10 JPY wert (Stand Dezmeber 2022). 

Sicherheit

Laut Statistik ist Japan eines der sichersten Länder der Erde. Sie können sich auch nach Einbruch der Dunkelheit in den Innenstadtgebieten bedenkenlos aufhalten. Selbstverständlich gelten wie überall auf der Welt die üblichen Einschränkungen. Befolgen Sie diesbezüglich auch die Tipps Ihrer Reiseleitung. 

Vorsicht vor Taschendieben sollte vor allem in den Ballungszentren geboten sein. Bitte lassen Sie Wertsachen nirgends offen liegen. Führen Sie bei Ausflügen nie sämtliches Bargeld mit sich. Bewahren Sie größere Summen nicht in der Handtasche oder im Rucksack auf, sondern lieber in einem Brustbeutel oder Geldgürtel. Wertsachen können Sie zur Aufbewahrung im kleinen Safe in Ihrem Zimmer einschließen. Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, lassen Sie bitte nichts im Wagen liegen. Bitte beachten Sie, dass Ihre Wertsachen im Hotel nur dann versichert sind, wenn Sie diese im Safe aufbewahren.

 

Strom

Die Stromspannung beträgt in Japan 110 Volt. Für die Flachsteckdosen mit zwei Öffnungen benötigen Sie einen 2-poligen Adapter, den Sie sich bereits zu Hause besorgen sollten.

Achtung: 3-polige Netzstecker-Adapter mit zwei flachen und einem runden Pol sind entgegen im Handel weit verbreiteter Aussagen in Japan kaum verwendbar, da die gängigen Steckdosen nur über 2 Öffnungen für flache Pole verfügen.

Taxi

In Japan sind die Taxis sehr gepflegt. Die Gebühren für eine Taxifahrt variieren je nach Region. Beachten Sie, dass einige Taxifahrer keine Ortskunde besitzen. Daher empfehlen wir im Idealfall eine Visitenkarte des Hotels mit sich zu führen. Auf der Anzeigetafel eines Taxis erkenne Sie, ob es frei ist. Die Türen der japanischen Taxis schließen und öffnen sich voll alleine. Die Taxis in Japan verfügen in der Regel über ein Taxameter. Eine 25 minütige Taxifahrt in Tokio kostet um die 2500 Yen.

Telefon & Handy

International Direct Dial (IDD) Gespräche nach Deutschland können Sie mit der Vorwahl 001 49 (gelegentlich auch 001 010 49) von Ihrem Hotelzimmer vornehmen. Von 23.00 bis 08.00 Uhr (Ortszeit Japan) zum Discount Tarif (ca. 5€ für 3 Minuten), von 19.00 bis 23.00 Uhr Werktags und von 8.00 – 23.00 Uhr am Wochenende zum Economy Tarif (ca. 6€ für 3 Minuten). Hotels berechnen zusätzlich eine geringe Service Gebühr.

Internationale Gespräche sind von besonderen öffentlichen Telefonen, z. B. so genannten IC-Telefonen, mit IC-Telefonkarten möglich. Viele öffentliche Fernsprecher akzeptieren auch die Verwendung der KDDI Super World Card. Sie erhalten diese Telefonkarten in vielen unserer Hotels, allen 24-Stunden-Supermärkten sowie oftmals auch am Automaten in den Telefonzellen.

Tipp: Lassen Sie sich von Ihrem gewünschten Gesprächspartner aus Deutschland im Hotel zurückrufen unter Verwendung einer Billig-Tarif-Vorwahl (aktuelle Tabellen hierzu findet man im Internet).

Mit modernen Smartphones kann man in Japan über die Netze von Softbank und Docomo per Roaming telefonieren. Die aktuellen Tarife Ihres Mobilfunkanbieters werden Ihnen in Japan per SMS angezeigt, sobald Ihr Smartphone ein Netz gefunden hat.

Ausnahme: Mit Tri- und Quadband-Geräten älterer Bauart besteht in Japan keine Mobilfunkerreichbarkeit.

Zeit

Der Zeitunterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) beträgt während der europäischen Sommerzeit + 7 Stunden. Beispiel: Wenn es in Deutschland 8.00 Uhr ist, ist es in Japan bereits 15.00 Uhr, bzw. während der europäischen Winterzeit + 8 Stunden. Wenn es in Deutschland 8.00 Uhr ist, ist es in Japan während der europäischen Winterzeit bereits 16.00 Uhr.

Zoll

Beim Passieren der Zollkontrolle werden Sie eventuell noch einmal aufgefordert, Ihren Reisepass vorzuzeigen. Vereinzelt werden Gepäckkontrollen durchgeführt. 

Hinweis: Gemäß den Einreisebestimmungen werden von allen ankommenden Passagieren Fingerabdrücke genommen und ein Foto angefertigt. Deutsche, Österreichische und Schweizer Staatsbürger benötigen kein Visum.

Lebensmitteleinfuhr: Die Einfuhr von Frischeprodukten (Fleisch, Obst, Gemüse etc.) nach Japan ist nicht erlaubt.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte das Auswärtige Amt oder die japanische Botschaft. Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Website des deutschen Zolls www.zoll.de einsehen oder telefonisch erfragen.

Galerie

  • Fuji
    Fuji
  • Fuji mit Chureito Pagode
    Fuji mit Chureito Pagode
  • Shinkansen nahe Shin-Fuji
    Shinkansen nahe Shin-Fuji
  • Geisha am Fuji
    Geisha am Fuji
  • Maiko Geisha
    Maiko Geisha
  • Herbstlaub vor dem Berg Fuji in Japan
    Herbstlaub vor dem Berg Fuji in Japan
  • Miyajima Tahoto Pagode
    Miyajima Tahoto Pagode
  • Tor des Itsukushima Schreins auf der Insel Miyajima
    Tor des Itsukushima Schreins auf der Insel Miyajima
  • Fuji
    Fuji
  • Himeji
    Himeji
  • Goldener Pavillon in Kyoto
    Goldener Pavillon in Kyoto
  • Skytree in Tokio
    Skytree in Tokio
  • Hiroshima Peace Memorial Park
    Hiroshima Peace Memorial Park
  • Kannon Tempel in Tokio
    Kannon Tempel in Tokio
  • Daibutsu Nara
    Daibutsu Nara
  • Toshogu Schrein
    Toshogu Schrein
  • Heian Schrein in Kyoto
    Heian Schrein in Kyoto
  • Kirschbluete am Fuji
    Kirschbluete am Fuji
  • Kyoto Fushimi Inari Torii
    Kyoto Fushimi Inari Torii
  • Haupttor des Kiyomizu-Tempels in Kyoto
    Haupttor des Kiyomizu-Tempels in Kyoto
  • Silberner Pavillon in Kyoto
    Silberner Pavillon in Kyoto
  • Japanerin mit Kind am Heian Schrein
    Japanerin mit Kind am Heian Schrein
  • Japanische Hochzeit am Meiji Schrein
    Japanische Hochzeit am Meiji Schrein
  • Japanische Kinder
    Japanische Kinder
  • Todaiji Tempel in Nara
    Todaiji Tempel in Nara
  • Skytree in Tokio
    Skytree in Tokio
  • Tokio
    Tokio
  • Tokio
    Tokio
  • Tokio
    Tokio
  • Tokio bei Nacht
    Tokio bei Nacht
  • Friedenspark in Hiroshima
    Friedenspark in Hiroshima
  • Japanische Gaerten
    Japanische Gaerten