Alaska Reisen - Abenteuer zwischen Gletschern und Wildlife

Der flächenmäßig größte und nördlichste Bundesstaat der USA verzaubert seine Besucher mit einer unberührter Natur und wild lebenden Tieren: Zwischen den beeindruckenden Gletschern, tiefgrünen Wäldern und Tälern begegnen Sie Elchen, Bären, Dallschafen, Wölfen und Karibus. Das tundraähnliche Gebiet mit seiner unvorstellbaren Weite und Ruhe können Sie nur in kleinen Gruppen vollständig genießen. In kleinen Reisegruppen lernen Sie auf SKR Alaska Reisen den US-amerikanischen Staat fernab des Massentourismus ohne Hektik kennen. Entlang der Alaska Railroad besichtigen Sie Städte wie Anchorage oder unternehmen beispielsweise eine Schiffahrt durch den Kenai Fjord National Park. Die Alaska Reisen von SKR bieten Ihnen einen authentischen Einblick in die Lebensweise der Menschen, die spektakuläre Natur Alaskas und die Tierwelt an Land und im Wasser. Erfüllen Sie sich mit unseren Alaska Reisen einen Traum jedes Reisenden!

  • Atlin Lake in britisch Columbia

Alaska Reisen: Informationen

Top Sehenswürdigkeiten

1
Anchorage
2
Denali
3
Fairbanks
4
Seward

Vorstellung des Landes

Geschichte

In der Altsteinzeit vor ca. 16.000 Jahren konnten sich aufgrund einer Landbrücke, der Beringbrücke, zwischen Asien und Nordamerika asiatische Nomaden als früheste Bewohner Alaskas ansiedeln. Alaska wurde somit als erste Region in Amerika besiedelt. Später wurden die Athabaskan-Indianer, Tlingits und schließlich auch die Eskimos und Aleuten in Alaska sesshaft.

Im 17. Jhd. kam es zu einer ersten Begegnung mit Europäern, insbesondere mit russischen Seefahrern. Mitte des 18. Jahrhundert begannen diese, sich niederzulassen und die russisch-amerikanische Gesellschaft wurde gegründet. Die russischen Siedler begannen mit dem Jagen von Ottern und mit dem Verkauf des Otterfells. Hierbei kam es des Öfteren zu Konflikten zwischen den ansässigen Innuit und den russischen Siedlern. Ende des 18 Jhd. erforschten sowohl die Spanier als auch die Engländer Alaska, wurden aber nie länger sesshaft. Der Pelzhandel kam zum Erliegen, als ein Jahrhundert später die Seeotter fast ausgerottet waren und die Profite sanken. Folglich verkauften die Russen 1867 den Amerikanern Alaska für mehrere Millionen Dollar, was unter vielen Amerikanern für Unverständnis sorgte, da Alaska als vermeintlich wertlos galt.

Im 19. Jhd. fand sowohl in Alaska als auch im Yukon Territorium der Klondike-Goldrausch statt, der mehr als hunderttausende Goldsuchende anzog. Durch den Andrang stieg Alaskas Ansehen, was dafür sorgte, dass sich Industrie und Geschäfte ansiedelten. Nach dem Goldrausch blieb Alaska weiterhin ein beliebtes Abbaugebiet für Bodenschätze wie Öl oder Edelmetalle.
Während des zweiten Weltkrieges wurden in einigen Städten Alaskas Militärbasen errichtet und der Alaska Highway zwischen Dawson City und Fairbanks entstand.

Im Januar 1959 wurde Alaska als 49. Bundesstaat der USA anerkannt und Juneau zur Hauptstadt erklärt.

Sprache

Die offizielle Landessprache ist Englisch. Nichtsdestotrotz werden Dialekte und andere indigene Sprachen heute noch gesprochen und dem Englischen vorgezogen. In Alaska gibt es mehr als 20 unterschiedliche indigene Sprachen, die zu folgenden Sprachgruppen gehören: Tlingit, athapaskische Sprache, Eskimo-aleutische Sprache (Yupik).

Religion

Durch die russischen Einwanderer hatte sich in Süd- und Südostalaska die russisch-orthodoxe Kirche gebildet, die in Alaska heutzutage allerdings nur noch wenig verbreitet ist.
Ein Großteil der Einwohner Alaskas gehört dem Christentum an. Hiervon wiederum ist die Mehrheit protestantisch. Die nicht christlichen Religionen wie beispielsweise der Islam, Buddhismus, Hinduismus und das Judentum machen jeweils weniger als 1% der Gesamtreligionen aus.

Land & Leute

Mit seinen ca. 730 000 Einwohnern umfasst Alaska eine Fläche von 1.7 Millionen km² und ist der nördlichste Bundesstaat der USA. Alaska besticht mit seiner Weite, seiner Wildnis und mit einer landschaftlichen Vielfalt der Superlative. Der 49. Bundesstaat der USA besteht aus mehr als drei Millionen Seen, mehr als 3 000 Flüssen, 15 Nationalparks, wie beispielsweise dem Denali Nationalpark, und besitzt einen längeren Küstenabschnitt als alle Küsten der USA zusammen. In Alaska können außerdem zwei Naturphänomene bestaunt werden: Die Mitternachtssonne im Sommer und die Polarlichter im Winter. Es grenzt im Norden an das Nordpolarmeer, im Osten an das Yukon Gebiet in Kanada, im Süden an den pazifischen Ozean und im Westen an das Beringmeer. Alaska besteht zu einem Großteil aus baumloser Tundra. Hier herrscht Dauerfrost und der gefrorene Boden taut lediglich in den, jedoch sehr kurzen, Sommermonaten auf. Dies führt dazu, dass nur ein geringer Teil der Fläche Alaskas landwirtschaftlich genutzt werden kann. Ungefähr ein Drittel ist von Wäldern bedeckt, der Yukon fließt durch Alaskas Landesinnere zum Beringmeer und Fjorde sind genauso vertreten wie Gebirge. Der höchste Berg Nordamerikas liegt in Alaska. Obwohl dieser 2016 auf den Namen „Denali“ umbenannt wurde, findet der frühere Name „Mount McKinley“ noch häufig Verwendung. So vielseitig wie die Landschaft, ist auch die Tierwelt Alaskas. Von Braunbären, Karibus, Wölfen, Elchen und Moschusochsen in der Tundra und den Wäldern, über Wale, Seelöwen, Seeottern und Delfine an den Küstenabschnitten, bis hin zum Weißkopfseeadler in den Lüften. Eisbären sind im Norden Alaskas beheimatet. Die im Süden gelegene Stadt Anchorage ist mit rund 300.000 Einwohnern die Größte Stadt Alaskas. Des Weiteren ist diese ein bedeutendes Industriezentrum, beherbergt einen internationalen Flughafen, den wichtigsten Hafen Alaskas und ist an die Alaska Railroad angebunden. Hier wohnt außerdem die Mehrheit der Einwohner Alaskas. Juneau ist mit rund 30.000 Einwohnern die Hauptstadt Alaskas und liegt relativ abgelegen im sogenannten „Panhandle“ im Südosten des Bundesstaates. Die älteste Stadt Alaskas ist nur per Schiff oder Flugzeug zu erreichen. Die ehemalige Bergbaustadt Fairbanks wurde von den Goldgräbern des Klondike Goldrausches gegründet und ist die zweitgrößte Stadt Alaskas. Mitten durch die Stadt fließt der Fluss Chena Es gibt fünf Indigene Hauptgruppen: Aleuten, Inuit (südliche Eskimos), Inupiat (Nördliche Eskimos), Athabasken (Indianer im Landesinneren) und die Gruppe der Tinglit, Haida, Tsimshian (im südöstlichen Alaska). Die Urbevölkerung macht ca. 15% der Gesamtbevölkerung Alaskas aus und die Mehrheit dieser lebt im Norden des Landes.

Regionen

Alaska kann geografisch in fünf Regionen gegliedert werden:

Der Norden Alaskas zeichnet sich durch seine Weitläufigkeit, Einsamkeit und Ruhe aus. Hier ist lediglich eine einzige Straßenverbindung, der Dalton Highway, vorhanden. Diese Region ist unter anderem für die Ölfelder und die Pipeline Station in Prudhoe Bay bekannt und ist Heimat der Inupiat Eskimos, der Eisbären und der Karibu-Herden. Außerdem sind hier einige Nationalparks, Naturschutzgebiete, wilde Flüsse und die Berge der Brooks Range vorzufinden. Kleine Ortschaften sind mit Hubschraubern oder kleinen Flugzeugen zu erreichen. Die Mitternachtssonne lässt sich hier über ca. drei Monate im Sommer beobachten.

Das Landesinnere, auch Interior genannt, wurde stark vom Goldrausch geprägt und Fairbanks, die zweitgrößte Stadt Alaskas, zählt zu einer der wichtigsten Städte. Diese Region ist von der Weite der Tundra, dem Denali-Nationalpark, inklusive dem Denali (Mount McKinley), und der Vielseitigkeit der Landschaft geprägt. Hier sind Wölfe, Karibus, Elche und Grizzlybären beheimatet und der „Yukon River“ fließt hindurch. Im Winter halten die Polarlichter Einzug und im Sommer kann hier, wie auch im Norden Alaskas, die Mitternachtssonne bestaunt werden.

Südwestalaska, setzt sich aus einer üppigen Tierwelt von über 200 verschiedenen Vogelarten, Braunbären, Fischreichtum und einer einzigartigen Landschaft zusammen. Die Region ist recht dünn besiedelt und ohne Straßenanbindung. Dementsprechend kann hier die pure Natur bestaunt werden, angefangen bei dem Katmai-Nationalpark und seiner Vulkanszenerie, bis hin zu den Aleuten, der Kodiak Insel und der Naturschutzgebiete auf der Alaska Halbinsel.

Südzentralalaska ist für seinen Facettenreichtum bekannt, angefangen von Gletschern und Seen über Flüsse bis hin zu kleinen Orten und der vielfältigen Tierwelt wie beispielsweise Wale, Delfine, Seelöwen und Seeotter. Diese Region umfasst unter anderem den Golf von Alaska, die Kenai Halbinsel im Süden, das Matanuska-Susitna Tal im Norden, die Bergkette Alaska Range, den Prince William Sound und die Stadt Anchorage.

Südostalaska, auch als Panhandle oder Inside Passage bezeichnet, besteht zum Hauptteil aus Küsten, dichten Nadelwäldern, Inseln, imposanten Gletschern und zerklüfteten Fjorden. Diese Region ist oftmals nur per Flugzeug oder Schiff zu erreichen, was die Abgeschiedenheit noch weiter verstärkt. Hier befinden sich die Städte Juneau, Sitka, Skagway und Haines.

Essen und Trinken

Alaskas Küche wird nicht nur durch die Fast Food Kultur der USA beeinflusst, denn hier sind auch typische regionale Spezialitäten wie die Walschwarte zu finden, die gerne von den Innuit verzehrt wird. Rentiersteak oder auch –wurst, Seehundsuppe oder Lachs-Chips sind ebenfalls typisch. Zu den süßen Spezialitäten zählen Marmelade aus Tundra Beeren oder die sogenannte Eskimo-Eiscreme, die sich aus Tundra-Beeren-Eis, getrocknetem Fisch und Seehundfett zusammengesetzt ist. Alaskas Küche wird sehr durch den Fischfang geprägt, da auf dem teilweise kargen Land nur wenige Produkte angebaut werden können. In Alaska werden die Nahrungsmittel serviert, welche die Natur zu bieten hat, weswegen Gemüse oder Obst sehr kostspielig ist. Oft steht frischer Lachs auf der Speisekarte und auch Krebse und Muscheln werden in Küstenorten häufig angeboten. Gereicht wird hierzu Sauerteigbrot. Silberlachs gilt als besonders schmackhaft. Obwohl es eine große Auswahl an Karibus oder Wildenten in Alaska gibt, findet man diese trotzdem sehr selten auf der Speisekarte, da hierzu eine amtstierärztliche Genehmigung vorgelegt werden muss. Als Frühstück wird das deftige und reichhaltige amerikanisches Frühstück, bestehend aus Eiern und Schinken angeboten. Kontinentales Frühstück, bestehend aus Kaffee, Orangensaft, Toast oder Gebäck, finden Sie auch vor. Beim Mittagessen greifen die Einheimischen meist auf kleinere Gerichte zurück, wie beispielsweise ein Sandwich, Salat, Suppe oder Hamburger. Ausgeprägt ist auch die Bierkultur in Alaska. Einheimische Biere der regionalen Brauereien wie beispielsweise das Alaskan Amber sind einen Geschmackstest wert.

Wetter / Klima

Alaska wird von verschiedenen Klimazonen durchzogen, weshalb es kein einheitliches Klima gibt. Allgemein lässt es sich aufgrund seiner nördliches Lage als kühl beschreiben. In Zentralalaska herrscht kontinentales Klima mit heißen Sommern (über 30°C) und kalten Wintern (ca. -50°C). Hier gibt es wenig Niederschlag, da die Gebirge die feuchte Pazifikluft abhalten. Im Südosten und auch im Südwesten herrscht wechselhaftes, feuchtes Klima und die Temperaturen steigen auch im Sommer auf nicht mehr als 15°C. Aufgrund des Pazifiks wird es im Winter in der Regel nicht kälter als -10 °C. An der Küste im Süden ist es stürmisch und nass. Bewegt man sich weiter Richtung Landesinnerem wird es zunehmend trockener und es herrschen warme Sommer mit über 20°C. Nordalaska ist von sehr trockenem, subpolarem Klima geprägt. Im Sommer erreichen die Temperaturen nicht mehr als 5°C, im Winter liegt die höchste Temperatur bei ca. -25°C. Die beste Reisezeit ist in den Sommermonaten zwischen Juni und August, da zu dieser Zeit angenehme Temperaturen (zwischen 15°C und 30°C) herrschen. Ende August, Anfang September ist vom „Indian Summer“ die Rede. Dann ist das Wetter ebenfalls noch mild, die Blätter färben sich in den typischen Herbstfarben und die Tage werden kürzer. Mit etwas Glück kann man zwischen August und September einen Blick auf die Polarlichter erhaschen.

Praktische Hinweise

Banken & Geld

In Alaska, wie überall in den USA, zahlen Sie in der Landeswärung US-Dollar (USD). Die Mitnahme einer Kreditkarte wird empfohlen, da bargeldloses Zahlen vielerorts möglich ist. Zudem kann an den ATMs (Geldautomaten) mit allen Kreditkarten Bargeld abgehoben werden. ATMs finden Sie an Banken, Supermärkten oder kleineren Läden. Die Wechselkurse an den ATMs sind meist günstiger als an den Bankschaltern. Reiseschecks in USD werden fast überall akzeptiert, ebenso wie Bargeld. Informieren Sie sich vor Ihrer Abreise, ob Ihre Kreditkarte oder auch EC-Karte in den USA akzeptiert wird. Bankkarten mit V-Pay-Logo können in der USA oft nicht gelesen werden.

Gesundheit / Impfungen

Medizinische Versorgung:

Die medizinische Versorgung in Alaska ist vor allem in den Städten gut. Dort gibt es verschiedene Spezialisten und in den Dörfern wird Ihnen bei den lokalen Health Aid geholfen. Die Behandlungskosten sind in der USA und somit auch in Alaska sehr hoch. Wir empfehlen Ihnen daher für den Aufenthalt in Alaska auf jeden Fall eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung abzuschließen.

Des Weiteren gibt es in den USA keine typischen Apotheken wie wir sie kennen. Meistens gibt es in Supermärkten und Drugstores eine eigene Abteilung, in der Sie Medikamente kaufen können. Diese haben die ganze Woche über geöffnet.

Impfungen:

Für Einreisende direkt aus Deutschland gibt es keine Pflichtimpfungen. Überprüfen Sie dennoch im Rahmen Ihrer Reisevorbereitung Ihren sowie den Impfschutz Ihrer Kinder und erfrischen Sie diesen ggf.. Achten Sie dabei auf Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Insituts.

Der Nachweis einer Gelbfieberimpfung ist für alle Personen ab einem Alter von 9 Monaten notwendig, wenn Sie sich vor der Einreise in Ägypten in einem Gelbfieberinfektionsgebiet aufgehalten haben.

Der Nachweis einer Polio Impfung ist für alle Personen notwendig, die aus der Demokratischen Republik Kongo, Kenia, Niger oder Syrien einreisen.

Bitte beachten Sie, dass die Mitarbeiter von SKR keine weiterführende Impfberatung geben können, da hierzu eine medizinische Ausbildung Voraussetzung wäre.

Dengue-Fieber, Zika-Virus-Infektion, West-Nil Fieber, Hantavirus:

Das Dengue Fieber und die Zika-Virus-Infektion werden vor allem von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Bekannte Symptome dieser Erkrankung sind unter anderem hohes Fieber sowie langanhaltende Gelenk- und Muskelschmerzen.

Das West-Nil-Fieber ist eine Viruserkrankung welche über Zugvögel nach Amerika gelangt und über Mücken auf den Menschen übertragen wird. Das Auswärtige Amt wart davor, dass es besonders in den Sommermonaten zu saisonalen Ausbrüchen kommen kann. 

Da es keinen Impfstoff gegen das Dengue Fieber, den Zika-Virus und das West-Nil-Fieber gibt, empfiehlt es sich in dieser Zeit schützende Kleidung zu tragen (lange Hosen, langärmelige Hemden) und auch immer Füße und Fußgelenke zu schützen. Außerdem empfehlen wir Ihnen ein Insektenschutzmittel zu benutzen (z.B. Autan).

Das Hantavirus ist eine seltene Erkrankung, welche durch kontaminierte Sekrete von infizierten Nagetieren übertragen wird. Die Symptome sind grippeähnlich. Eine Impfung oder medikamentöse Prophylaxe existiert zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Vermeiden Sie daher bitte den Kontakt mit den Ausscheidungen von Nagetieren.

Reiseapotheke:

Stellen Sie sich eine kleine Reiseapotheke zusammen, die neben ausreichendem Sonnen- und Insektenschutz wichtige „Alltagsmedikamente“ enthält: u.a. Kopfschmerztabletten, ein Darmtherapeutikum, Salbe gegen Entzündungen, Verbandmaterial und Pflaster. Persönlich wichtige Medikamente führen Sie bitte unbedingt im Handgepäck mit sich und nehmen einen ausreichenden Vorrat mit. Die Apotheken führen häufig nicht die gleichen deutschen Medikamente, sondern amerikanische Produkte. Wenn Sie vor Ort einen Arzt benötigen sollten, können Sie sich jederzeit an die Reiseleitung wenden.

Diplomatische Vertretungen

US-Botschaft Berlin
Clayallee 170
14191 Berlin
Federal Republic of Germany
Tel.: +49-30-8305-0

------------------------------------------

US-Generalkonsul Frankfurt
Gießener Str. 30
60435 Frankfurt am Main
Tel.: +49-69-7535-0
Fax: +49-69-7535-2277

------------------------------------------

German Honorary Consulate in Anchorage
12350 Industry Way, Suite 208
Anchorage - Alaska 99515
Tel.: (+1) (907) 277 80 00
Fax: (+1) (907) 522 81 73
Email: anchorage@hk-diplo.de

Internet & WLAN

Die meisten Hotels in Alaska verfügen über meist kostenloses Internet. WLAN und WIFI-Bereiche gibt es in größeren Städten in lokalen und öffentlichen Einrichtungen. Internet-Cafés sind inzwischen eher selten zu finden.

Währung

In Alaska wird der US Dollar (USD) als Barzahlungsmittel verwendet. Der Wechselkurs beträgt 1€ = 1,03 USD (Stand November 2022). Informieren Sie sich vor der Abreise über den genauen Wechselkurs. 

Sicherheit

Alaska gilt als sicheres Land. Dennoch sollten allgemein bekannte Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden. Dazu gehört es, Wertsachen nicht sichtbar liegen zu lassen, Gepäck und persönliche Gegenstände im Auge zu behalten und unbekannte Nebenbezirke in der Nacht zu meiden. Da Teile Alaskas in einer seismisch aktiven Zone liegen, kann es hier zu Erdbeben kommen.

Strom

Die Netzspannung beträgt 110V Wechselstrom (60Hz). Das bedeutet, dass elektrische Geräte der europäischen Norm, umschaltbar sein müssen. Ein Adapter („Amerika-Stecker“) wird benötigt und zusätzlich ein Spannungswandler, sollte das Elektrogerät nicht von 230V auf 110V umschaltbar sein.

Taxi

Das Öffentliche Verkehrsnetz in Alaska ist generell schwach ausgebaut. Es verkehrt ein Bus entlang der Highways in Yukon und Alaska.  Dieser verkehrt jedoch unregelmäßig und auch nicht jeden Tag.

Telefon & Handy

Für Gespräche innerhalb Alaskas gilt die Vorwahl 907. Relativ preisgünstig kann mit Prepaid-Karten telefoniert werden, die man an Tankstellen und Kiosken erhalten kann.

Ländervorwahl für Deutschland lautet: 0049
Ländervorwahl nach Alaska lautet: 001 – (907)
Notrufnummer in Alaska: 911

Zeit

In Alaska wird die Alaska Time (AKST / AKDT) verwendet (MEZ: - 10 Stunden). Das bedeutet, dass Sie während Ihrer Reise einen Zeitunterschied von - 10 h (Anchorage: 12:00 Uhr – Deutschland: 22:00 Uhr) haben werden. Auch in Alaska werden die Uhren im Sommer eine Stunde vorgestellt, sodass die Zeitdifferenz die meiste Zeit des Jahres bei - 10 Stunden bleibt. Allerdings erfolgt die Zeitumstellung meist einige Wochen vor bzw. nach der in Deutschland, weshalb dennoch das Datum der Umstellung beachtet werden muss, um die korrekte Zeitdifferenz errechnen zu können.

Zoll

Planen Sir vor Abflug genug Zeit am Flughafen ein, da schon vor Ort Befragungen durchführt werden können. Reisende in die USA müssen schon im Flugzeug ein Zoll-Formular ausfüllen und angeben, mit welchen Waren man das Land betritt. Es gibt strikte Einfuhrbestimmungen, an die sich Reisende halten müssen. Es kann auch passieren, dass der Grenzbeamte nochmal genauer nachhakt, welche Güter man genau mit sich führt. Alles, was über bestimmte Freimengen hinaus geht, muss bei der Einfuhr in die USA verzollt werden.

Bei Einreise in die USA gibt es verstärkte Kontrollen. Achten Sie deswegen bitte auf die folgenden Punkte:

          - Koffer nicht abschließen
          - Adresse des (ersten) Aufenthaltsorts muss angegeben werden 
          - Fragen der Beamten vollständig und sachlich beantworten
          - Alle Anweisungen befolgen 


Bargeld darf in unbegrenzten Mengen mit in die USA gebracht werden, ab 10.000 US-Dollar muss es jedoch bei der Einreise angemeldet werden. Auch andere Bezahlmittel wie Traveller-Checks sind von der Anmeldung ab 10.000 US-Dollar betroffen.
Für Lebensmittel sind die Regeln etwas strenger als für Geld. Viele Waren dürfen nicht mit in die Vereinigten Staaten gebracht werden und zum Teil werden sogar Spürhunde eingesetzt, um Lebensmittel im Gepäck aufzuspüren. Proviant aus dem Flieger sollte daher entweder direkt im Flugzeug oder gleich nach Ankunft am Flughafen entsorgt werden.
So dürfen keine Pflanzen, kein Obst und Gemüse und auch keine Fleischprodukte oder andere tierische Produkte wie zum Beispiel Eier in die USA eingeführt werden, ein Salamibrot oder ein Apfel sollten daher entweder noch im Flugzeug gegessen oder eben entsorgt werden. Auch die Kost aus dem Flugzeug sollte am besten im Flugzeug gelassen und nicht mitgenommen werden. Da landwirtschaftliche Produkte einer Seuchen-Einschleppungsgefahr unterliegen, ist es streng verboten diese mitzunehmen. Dass man auch wirklich nichts dabei hat, bestätigt man mit seiner Unterschrift auf dem Zollformular, dass dem Zöllner ausgehändigt wird.

In die USA eingeführt werden dürfen folgende Lebensmittel:
Süßigkeiten und Schokolade
Konserven
Backwaren
Haltbar gemachter Käse
Gewürze und Öle
Honig
Pasta (ohne Ei), Reis, Mehl
Trockenobst
Nüsse
Säfte, Kaffee, Tee, Pulvergetränke und Milchprodukte nur in kleinen Mengen

Geht es um die Einfuhr von Medikamenten, gibt es ebenfalls klare Regeln. Es dürfen nur so viele Medikamente in die USA eingeführt werden, wie sie für den geplanten Aufenthalt benötigt werden. Betäubungsmittel oder abhängig machende Substanzen dürfen nicht eingeführt werden. Beruhigungsmittel, Schlafmittel, Herzmedikamente oder Medikamente gegen Husten zählen dazu. Ist jedoch eines dieser Medikamente nötig, muss ein Attest in englischer Sprache mitgeführt werden, dass die Notwendigkeit bestätigt. Zudem muss der Beipackzettel mitgeführt werden.

Vorsicht ist geboten bei der Ein- und Ausfuhr von Tierfellen, Pelzen und anderen tierischen Produkten.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte das Auswärtige Amt oder die amerikanische Botschaft. Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Website des deutschen Zolls www.zoll.de einsehen oder telefonisch erfragen.

Galerie

  • Elch im Denali Nationalpark
    Elch im Denali Nationalpark
  • Skagway White Pass
    Skagway White Pass
  • Serenity Lake Tundra
    Serenity Lake Tundra
  • Atlin Lake in britisch Columbia
    Atlin Lake in britisch Columbia
  • Top of the World Highway
    Top of the World Highway
  • Chena Hot Springs
    Chena Hot Springs
  • Mount Denalie und Wonder Lake
    Mount Denalie und Wonder Lake
  • Großer Braunbär in den Bergen
    Großer Braunbär in den Bergen
  • Anchorage Skyline
    Anchorage Skyline
  • Seward Boote am Pier
    Seward Boote am Pier
  • Alaska Denali National Park and Preserve
    Alaska Denali National Park and Preserve
Timo_Wibben

0221 93372 460

Rufen Sie uns gerne kostenlos an:
Montag bis Freitag von 09:00 bis 19:00 Uhr
Samstag von 10:00 bis 14:00 Uhr