Mit SKR Reisen nach Sambia

Sambia ist ein vielseitiges Land mit interessanter Kultur, das Reiseliebhaber sich nicht entgehen lassen sollten. Auf Ihren Sambia Reisen besuchen Sie die Viktoria-Fälle, die von den Einheimischen „donnernder Rauch“ genannt werden und zum UNESCO Weltnaturerbe gehören. Wie wäre es mit einem Hubschrauber-Rundflug über die Viktoria-Fälle? Das Besondere bei SKR Reisen: Wir zeigen Ihnen nicht nur touristische Attraktionen, sondern kreieren einzigartige Reiseerlebnisse. Beispielsweise besuchen Sie auf dem Weg nach Livingstone eine katholische Missionarsstation. Um Ihnen Sambia so authentisch wie möglich zu zeigen, pflegen wir langfristige und nachhaltige Beziehungen zu unseren Partnern vor Ort und können Ihnen so echte Geheimtipps präsentieren. Wir verreisen in kleinen Gruppen von 4 bis 12 Gästen und können so einzigartige Reiseerlebnisse und Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung erst möglich machen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie in kleinen Gruppen Zeit haben, all Ihre persönlichen Fragen zu stellen und Ihre neuen Eindrücke auch zu genießen. Wir hetzen Sie nicht von einer touristischen Attraktion zur anderen - bummeln Sie lieber gemütlich über einen Kunsthandwerkermarkt. Ein abenteuerliches Erlebnis wird die Bootsfahrt auf dem Sambesi, einem der gewaltigsten Ströme Afrikas. Gleiten Sie dem Sonnenuntergang entgegen, vorbei an Nilpferden und Krokodilen – ein wildromantisches Erlebnis.

  • Blick über die Landschaft von Sambia

Sambia Reisen: Informationen

Top Sehenswürdigkeiten

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Victoriafälle

Vorstellung des Landes

Geschichte

Schon früh wurde Botswana von unterschiedlichen Völkern besiedelt. Im 19. Jh. besetzten britische Mächte das Land und hielten dieses lange Zeit als Kronkolonien. Nach dem zweiten Weltkrieg protestierte die schwarze Bevölkerung gegen die britischen Besatzungsmächte, sodass sich eine Vertretung dieser Bevölkerungsgruppe bildete. Im Jahr 1959 wurde aus mehreren Gruppen die „United National Independence Party“ (UNIP) gegründet, die zum Ziel hatte, das Land zu einem unabhängigen und souveränem Staat zu wandeln. Schon früh nach der Parteibildung verboten die Besatzer die Partei und ließen viele Anhänger inhaftieren. Anhaltende Boykotts der schwarzen Bevölkerung führten jedoch letztendlich dazu, dass das Land 1963 eine innere Autonomie erlangte und Parlamentswahlen stattfanden. Die UNIP gewann dabei die Mehrheit der Stimmen. Bereits ein Jahr nach den Wahlen wurde das Land offiziell von Großbritannien unabhängig.

Sprache

Obwohl von der Mehrheit der Bevölkerung die ursprünglichen Bantusprachen gesprochen werden, gilt Englisch in Sambia als die alleinige Amtssprache. Verbreitete Verkehrssprachen sind Bemba und Nyanja. Insgesamt werden im Land rund 43 verschiedene Sprachen gesprochen. 

Religion

Die meisten Bewohner Sambias sind Anhänger des Christentums. Von ihnen sind etwa 75% Protestanten und 20% Katholiken. Viele der restlichen Sambier glauben an Naturreligionen, wie die Religion der Tumbuka. Eine unbedeutend kleine Menge der Bevölkerung sind Muslime, Hindus, Buddhisten oder Bahai.

Land & Leute

Der Alltag ist ebenso wie die Feste Sambias sehr stark von Musik und Tanz geprägt. Die Bevölkerung Sambias spielt oft traditionelle Instrumente, wie das Fingerklavier. Daneben wächst auch das Interesse an modernen Instrumenten. Besonders berühmt in Sambia sind die Vimbu-Tänzer der Ngoni, die stets bunt maskiert auftreten. Der bekannte Kriegstanz der Vimbu-Tänzer gilt als sehr ausdrucksstark und chaotisch und wurde früher nach erfolgreichen Jagden aufgeführt.
Durch die Präsenz der vielen Kulturen findet man im Land auch verschiedene handwerkliche Stile. Es werden praktische Produkte für den Haushalt hergestellt, aber auch Kampfwerkzeuge und Schnitzereien. Traditionelle Gewände, Tanzmasken und verschiedene Holzschnitzereien werden oft in Städten an die Touristen verkauft.
Handwerkskunst und Musik werden mit traditionellen Zeremonien verbunden. Die bedeutendste der Zeremonien ist die „Kuomboka“. Zehntausende versammeln sich hierzu am Ufer des Sambesi, um zu sehen, wie der Häuptling der Barotse in einem zebragestreiften Boot mit rund 120 Ruderern seine Sommerresistenz verlässt.

Regionen

Sambia ist in zehn Provinzen gegliedert, die durch 19 Nationalsparks geprägt sind. Der größte Teil Sambias besteht aus Hochebenen, die sich jedoch in der Höhe voneinander unterscheiden. Im Norden ist der Boden ein riesiger Krater, der im Süden an eine Hochebene, im Westen an das lange Luapulatal und im Norden und Osten an Berge und Gebirge grenzt. Im westlichen Teil Sambias liegt das Quellgebiet des Sambesi und daher ein flaches Sandgebiet der Kalahari-Wüste.

Essen und Trinken

In Sambia ist Nshima, ein Maisbrei, das Hauptgericht, welcher zu jeder Mahlzeit gegessen wird. Mit der rechten Hand wird eine Kugel geformt, in welche eine Mulde hineingedrückt wird, um diese dann mit Gemüse, Fisch oder Fleisch zu füllen. Daneben ist Biltong eine beliebte Speise. Dies ist ein Gericht aus getrocknetem Fleisch, meist aus Rind oder anderem Wild. In größeren Städten finden Sie auch internationale Speisen, die meist sehr schmackhaft sind.

Wetter / Klima

Sambia erfreut sich genau wie Botswana fast das ganze Jahr des sonnigen Wetters. In den dortigen Sommermonaten, die unserem europäischen Winter entsprechen, ist es meist angenehm warm bis heiß. Die trockene Hitze wird von den meisten Gästen sehr gut vertragen, besonders, da es nachts abkühlt, was das Einschlafen erleichtert. Tragen Sie tagsüber sicherheitshalber eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille und benutzen Sie Sonnenschutzmittel mit mindestens Schutzfaktor 20. Es kann gelegentlich zu kurzen Schauern und Gewittern kommen, die ein beeindruckendes Farbenspiel mit sich bringen.
Nehmen Sie der Jahreszeit entsprechend legere, robuste Reisekleidung mit. Wählen Sie bequeme Kleidung, die Sie nicht einengt. Denken Sie auch an einen warmen Pullover oder eine Jacke. Gesellschaftskleidung ist nicht notwendig. Wichtig sind feste (zum Wandern: knöchelhohe) Schuhe sowie eine gute Kopfbedeckung, die auch den Nacken vor Sonne schützt (am besten ein breitkrempiger Hut). Und natürlich sollten Sie Badeanzug bzw. Badehose nicht vergessen!

Praktische Hinweise

Banken & Geld

Es empfiehlt sich die Mitnahme von US-Dollarn. Am besten tauschen Sie bereits in Deutschland eine gewisse Summe Euros in US-Dollar um. BEdenken Sie, dass Sie Ihr Visum bei Einreise in Sambia in US-Dollar zahlen müssen.
An Geldautomaten (englisch: ATM) können Sie mit Ihrer Kreditkarte und Geheimzahl Bargeld abheben. Die Gebühren hierfür sind in der Regel recht hoch, bitte informieren Sie sich bei Ihrer Bank.   
EC- und Visa Kartensperrnummer: (+49) 116 116  

Gesundheit / Impfungen

Die medizinische Versorgung ist bei allen Stationen Ihrer Reise relativ gut. Überall sind englisch- oder ggf. sogar deutschsprachige Ärzte erreichbar. Die Behandlungskosten müssen von Ihnen selbst getragen werden. Wir empfehlen Ihnen daher den Abschluss einer Reise-Krankenversicherung.

Impfungen
Für Besucher, die direkt aus europäischen Ländern einreisen, sind für Sambia zurzeit keine Impfungen vorgeschrieben. Empfohlen werden jedoch die folgenden Impfungen:
• Tetanus-, Polio-, Pertussis- und Diphterie – Schutzimpfung
• Mumps, Masern, Röteln und Influenza - Impfung
• Hepatitis A- und Typhus-Schutzimpfung, Meningokokken-Krankheit und Tollwut (vermeiden Sie aufgrund der Tollwutgefahr den Kontakt mit Tieren – Hunde, Fledermäuse)
• sowie Malariaprophylaxe

Seit Februar 2015 ist Sambia nicht mehr auf der Liste der Gelbfieber-Endemiegebiete geführt. Bei der Einreise nach Sambia aus einem auf der Liste der Gelbfieber-Endemiegebiete geführten Land, ist der Nachweis einer Gelbfieberimpfung notwendig.

Malaria
Malaria tritt das ganze Jahr über auf und stellt landesweit ein hohes Risiko dar.Bitte informieren Sie sich rechtzeitig bei einem Reisemediziner oder dem Gesundheitsamt bzw. dem Tropeninstitut und bedenken Sie, dass einige Tabletten und Impfungen frühzeitig eingenommen bzw. vorgenommen werden müssen. Malaria-Akutmittel, die nur im Krankheitsfall genommen werden, können rezeptfrei vor Ort auch in Apotheken gekauft werden. Ihre Reiseleitung steht Ihnen diesbezüglich gerne zur Seite. Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden empfohlen:
• körperbedeckende (helle) Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden),
• in den Abendstunden und nachts Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen,
• ggf. unter einem (imprägniertem) Moskitonetz zu schlafen.

Reiseapotheke
Stellen Sie sich für Ihr Gepäck eine kleine Reiseapotheke zusammen, die neben Verbandszeug, Kopfschmerz- und Desinfektionsmittel auch ein Darmtherapeutikum enthalten sollte. Ein Moskitoschutzmittel können Sie auch erst in Namibia kaufen, da diese dort effektiver sind. Denken Sie unbedingt an Sonnencreme mit einem Mindest-Schutzfaktor 20, wir empfehlen 30 (auch für die Lippen).

Allgemeine Hinweise
Bitte nehmen Sie nur frisch zubereitetes gekochtes Essen und Obst nur geschält zu sich. Meiden Sie Salate, Rohkost, frische Milchprodukte und Eiswürfel. Wenn Sie Ihr Mittagessen eigenständig aussuchen wollen, kaufen Sie es dort, wo viele andere Menschen ihre Mahlzeit zu sich nehmen. Das ist das beste Indiz für gutes Essen. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen zur Vermeidung von Durchfallerkrankungen ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs zu trinken, d.h. Flaschenwasser, nie Leitungswasser. Im Notfall können Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser benutzen. Achten Sie auch darauf, zum Zähneputzen immer Trinkwasser zu benutzen. Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern. Ihre Hände sollten Sie möglichst oft mit Seife waschen, vor allem nach dem Toilettenbesuch und immer vor der Essenszubereitung und vor dem Essen. Zusätzlich sollten Sie Ihre Hände immer wieder desinfizieren und Einmalhandtücher verwenden.
Geben Sie bei gesundheitlichen Problemen bitte auch Ihrer Reisebegleitung Bescheid. Bedenken Sie bitte auch, dass sich in den Tropen selbst kleine Verletzungen leichter entzünden und behandeln Sie diese entsprechend sorgfältig.

Versicherungen
Im Reisepreis sind keine Reiserücktrittskosten-, Reiseabbruch- oder Reisekranken-versicherungen enthalten. Falls Sie bei der Buchung noch keine Versicherung abgeschlossen haben, empfehlen wir Ihnen sehr den Abschluss, damit Sie Ihren Urlaub entspannt genießen können. Für diesen Fall haben wir Ihren Reisetipps ein Informationsblatt beigelegt (bitte beachten Sie die Fristen!). Falls Sie eine Versicherung bereits mit der Buchung abgeschlossen haben, erhalten Sie anbei Ihre Versicherungsunterlagen. 

Diplomatische Vertretungen

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
Lusaka United Nations Avenue, Stand No. 5209
P.O. Box 50120, 15101 Ridgeway,
Lusaka, Sambia.

Tel.: (+260 211) 25 06 44, 25 12 59, 25 12 62,
Fax: (+260 211) 25 40 14

E-Mail: info@lusaka.diplo.de

Internet & WLAN

Das Mobilfunknetz wird seit den letzten Jahren immer weiter ausgebaut. In Städten ist somit eine gute Netzabdeckung gewährleistet, in ländlichen Regionen nimmt die Abdeckung ebenfalls zu. Darüber hinaus gibt es in großen Städten Internetcafés, dessen Nutzung jedoch nur im äußersten Fall empfehlenswert ist, da die Verbindung meist sehr langsam ist und Stromausfälle keine Seltenheit sind.

Währung

Die Währung Sambias heißt Kwacha. 1 Kwacha entspricht 100 Ngwee. Der aktuelle Umrechnungskurs liegt bei rund 1 Euro = 18,15 Kwacha (Stand Dezember 2022).

Sicherheit

Generell empfehlen wir, die Mitnahme von Wertsachen auf das Notwendigste zu beschränken. Beachten Sie die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen, die für alle touristischen Gebiete gelten: Gepäck nicht unbeaufsichtigt lassen, nicht sämtliches Bargeld mit sich führen, keine Zur-Schau-Stellung von Schmuck etc. Bewahren Sie größere Summen nicht in der Handtasche oder im Rucksack auf, sondern direkt am Körper. Raubüberfälle auf Touristen sind nicht an der Tagesordnung, kommen aber in einigen Gegenden gehäuft vor. Seien Sie bitte entsprechend umsichtig und besprechen Sie mit Ihrer Reiseleiterin, welche Aktivitäten unbedenklich sind und was Sie vermeiden sollten (nächtliche Spaziergänge etc.).
In Ihren Unterkünften haben Sie die Möglichkeit, Ihre Wertsachen im Safe der Rezeption zu deponieren. Hier bezahlen Sie bevorzugt mit Bargeld.

Strom

Die Stromspannung ist gleich der in Mitteleuropa (220/240 Volt Wechselstrom, 50 Hz). Sie benötigen für sämtliche elektrische Geräte einen Adapter für die Steckdosen Typen D und G, wobei vereinzelt auch unsere Steckdose vorhanden ist. Aufgrund der unterschiedlichen Steckdosen empfehlen wir einen Universal-Adapter mitzunehmen. Dieser kostet nur wenige Euro und leistet weltweit gute Dienste. Natürlich können Sie auch vor Ort Adapter erwerben. Ihr Reiseleiter ist gerne bereit Ihnen zu zeigen, wo sie diesen erwerben können.

In afrikanischen Reiseländern kann es häufig zu Stromausfällen kommen. Einige unserer Unterkünfte verfügen über einen Generator, der die Stromversorgung auch bei Stromausfall aufrechterhält. In abgelegenen Regionen kann dies jedoch nicht immer gewährleistet werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass Sie im Falle eines Stromausfalls unter Umständen für wenige Stunden keinen Strom haben. Wir wissen dass dies frustrierend sein kann, bitten aber um Ihr Verständnis. 

Taxi

In größeren Städten gibt es Minibusse, Sammeltaxis und Taxis. Minibusse und Sammeltaxis bieten kaum Komfort. Bitte beachten Sie bei Taxifahrten, dass Taxameter nicht in den Taxis vorhanden ist. Handeln Sie deshalb immer im Voraus einen akzeptablen Preis mit dem Fahrer aus.

Telefon & Handy

Mobiltelefone funktionieren in vielen Regionen, aber nicht überall. Bitte informieren Sie sich über Roaming Abkommen und Kosten bei Ihrem Mobilfunkbetreiber. Eine SMS nach Hause ist in jedem Fall günstiger als ein Anruf vom Handy. Die Vorwahl nach Deutschland ist die 0049. Ferner ist es während der Rundreise möglich, mit in Telefonshops über das Festnetz zu telefonieren. Die vertelefonierte Zeit wird erfasst und genau abgerechnet. Der Preis ist in der Regel günstiger, als die Telefonie nach Deutschland über das eigene Mobiltelefon.

Notrufnummern:
Polizei, Unfallrettung und Feuerwehr 999

Zeit

In Botswana und Sambia gilt die MEZ + 1. Es gibt keine Sommer-/Winterzeitumstellung. Die Differenz zu Mitteleuropa beträgt daher im Winter +1 Std. und im Sommer 0 Std.

Zoll

Die Mitnahme von Wildtiertrophäen (z.B. Hörner, Stoßzähne oder Fundobjekte aus Nationalparks) ist untersagt. Werden derartige Gegenstände im Gepäck oder am Passagier innerhalb einer Kontrolle am Flughafen gefunden, so ist mit einer Festnahme zu rechnen.

Galerie

  • Blick auf die Victoria Falls Bridge
    Blick auf die Victoria Falls Bridge
  • Blick auf die Viktoriafälle
    Blick auf die Viktoriafälle
  • Blick auf das Areal des Sambesi Flusses
    Blick auf das Areal des Sambesi Flusses
  • Blick über die Landschaft von Sambia
    Blick über die Landschaft von Sambia
  • Sambesi Fluss
    Sambesi Fluss
  • Junger Elefant
    Junger Elefant
  • Landschaft im Nationalpark von Sambia
    Landschaft im Nationalpark von Sambia
  • Sambia's Landschaft
    Sambia's Landschaft
  • Springböcke
    Springböcke
  • Landschaft in Sambia
    Landschaft in Sambia

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