Die Hafenstadt Faro mit historischer Altstadt
Ganz im Süden des Landes befindet sich die malerische Stadt Faro an der Algarve. Die für ihre goldene Barockkirche, den Hafen und die Altstadt berühmte ehemalige Handelsstadt liegt inmitten einer herrlichen Landschaft. Direkt an den Hafen der Stadt Faro schließt sich das wunderschöne Naturschutzgebiet der Ria Formosa an und bietet einen weiteren Grund für den Besuch des Zentrums der Algarve. Die Hafenstadt mit ihrem historischen Stadtkern und der entspannten Atmosphäre ist eines der Highlights bei einem Besuch an der Algarve und sollte nicht versäumt werden.
Der Aufstieg der frühen Handelsstadt Faro
Für die Anfänge der Stadt ist ein weiter Blick in die Vergangenheit erforderlich. Faro entstand aus einer alten phönizischen Siedlung, die schon von den Griechen genutzt wurde. Später verwandelte sich die heutige Stadt Faro in römischer Zeit in den Ort Ossonoba. Der natürliche Seehafen machte Faro in Kombination mit einem reichen Fischvorkommen im Atlantik zum bedeutsamen Handelsort für Öl, Wein und diverse Produkte der Fischverarbeitung, darunter natürlich auch fangfrischer und gepökelter Fisch. Zum ersten Mal tauchte der Ortsname Ossonoba bereits im 1. Jahrhundert v. Chr. auf – die Besiedlung der heutigen Stadt Faro fand somit schon vor mehr als 2000 Jahren statt. In den folgenden Jahren wurde Ossonoba mehrfach erobert und umbenannt. Zunächst gelang den Westgoten 418 die Eroberung, der Ort wurde in Santa Maria umbenannt. Die Araber eroberten Faro im Jahre 718, hinterließen bis heute deutlich sichtbare Spuren in der Stadt und nannten diese Hárune. Bis zum Jahre 1217 blieb Faro oder damals Hárune unter arabischer Herrschaft. Dann plünderten die Kreuzritter im Rahmen der Reconquista zunächst die Stadt und eroberten Sie schließlich unter dem portugiesischen König Alfonso III. im Jahre 1249. Trotz der sehr langen Besiedlung und einer gewissen Bedeutung als Handelsstadt erhielt Faro tatsächlich erst im Jahre 1540 das Stadtrecht. Der früher in Silves vorhandene Bischofssitz wurde 1577 nach Faro verlegt und verlieh der Stadt zusätzliches Ansehen. Heute ist Faro ein wichtiges Zentrum der Algarve, besitzt den zentralen Flughafen der Region und ist eine Universitätsstadt mit historisch bedeutsamen Bauwerken.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten von Faro
Ein Stadtrundgang durch Faro führt Sie zu historischen und modernen Bauwerken im administrativen Zentrum der Algarve. Der historische Stadtkern ist teilweise noch von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben und versetzt Sie bei einem Rundgang in andere Zeiten. Enge, schmale Gassen voller kleiner Geschäfte für Kunsthandwerk, Bäckereien und Fischgeschäfte versprühen einen einzigartigen Charme. Fassaden aus typischen blauen Kacheln, den Azulejos, runden den einzigartgien Anblick ab. Faro zeigt sich im Herzen sehr traditionell und ist mit zahlreichen modernen Bauwerken versehen, die der ehemaligen Handelsstadt ein ganz besonderes Ambiente verleihen. Hier zeigt sich der frühere Reichtum der strategisch sehr günstig gelegenen Stadt an der Mündung der Lagune. Zu den Highlights der Stadt gehören neben der Altstadt die goldene Barockkirche mit dem Beinhaus, die historische Kathedrale Sé, der Hafen und das ethnografische Museum der Stadt. Im Museum finden immer wieder interessante Ausstellungen zur wechselhaften Geschichte der Region statt. Historisch interessierte Gäste erfahren daher im Museum viele Details über die Geschichte der Algarve.
Faszinierende Gotteshäuser in Faro
Direkt zwei Gotteshäuser dürfen bei keinem Stadtrundgang durch Faro fehlen. Einmal handelt es sich dabei um die goldene Barockkirche Nossa Senhora do Carmo, die aus dem 18. Jahrhundert stammt. Besonders sehenswert sind die vergoldeten Altaraufsätze, die barocken Statuen und die handbemalte und getäfelte Decke der Kirche. Eine leicht makabre und in jedem Fall außergewöhnliche Sehenswürdigkeit ist das Beinhaus der Kirche. Der mit Schädeln und Knochen verzierte Altar im Beinhaus ist unter dem Namen Capela dos Ossos bekannt und stellt ein schauriges Highlight jeder Stadtbesichtigung von Faro dar. Mitten in der Altstadt direkt am Rathaus von Faro befindet sich zusätzlich die Kathedrale Sé aus dem 13. Jahrhundert. Da die ursprüngliche Kirche aber mehrfach zerstört und wieder aufgebaut wurde, zeigt die Kathedrale heute eine interessante Mischung aus verschiedenen Baustilen. Sehr empfehlenswert ist auch der Aufstieg auf die Kathedrale Sé, da Sie von oben einen schönen Blick über die Hafenstadt Faro mit der reizvollen Umgebung erhalten.
Reizvolle Landschaften rund um Faro
Direkt an den Hafen von Faro grenzt die Lagune des wunderschönen Naturschutzgebiets Ria Formosa mit zahlreichen seltenen Tieren und Pflanzen. Durch den Ausblick auf die Lagune und die traditionelle Gestaltung gehört der Hafen zu den schönsten Sehenswürdigkeiten von Faro. Die Lagunenlandschaft beginnt direkt hinter der Hafenstadt und ist einen Ausflug von Faro aus unbedingt wert. Dank der seltenen Vögel vor Ort, zu denen unter anderem Flamingos und verschiedene Reiherarten zählen ist ein Besuch mit einem erfahrenen Reiseleiter empfehlenswert. Nicht nur die Pflanzen- und Tierwelt ist beeindruckend, die Landschaft an sich mit dem schimmernden Wasser der Lagune, feinen Stränden und reizvollen Inseln ist ein außergewöhnlicher Anblick. Das international anerkannte Schutzgebiet kann durch die Lage wunderbar mit einem Besuch der Stadt Faro kombiniert werden.
Was Gäste zu Portugal sagen
"Wunderbare Reise - wieder einmal"
Wiedermal eine wunderbare Reise. Wir haben Menschen, Natur, Kultur und sehr viel Interessantes über die Entwicklung Albaniens kennengelernt. Besonders schön war es, die Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Menschen erleben zu können.
Wer Land und Leute kennenlernen möchte, sollte diese Reise unbedingt machen.
"TOP Reiseleiter"
Wir hatten eine wundervolle und traumhafte Reise in Südafrika. Der Reiseleiter Carel ist absolut TOP und würden wir sofort wieder buchen. Die Reise selbst bietet ein herrliches „Rundumbild“ mit allem was man sich wünscht: phantastische Natur unterschiedliche Landschaftsformen, Einblick in die kulturellen Unterschiede der Menschen, Essen, Trinken etc. Wenn man dann noch so ein Glück mit dem Wetter hat, das alles perfekt vom Reiseleiter begleitet wird, gibt es von uns eine EINS mit Sternchen! Ach ja, um die Jahreszeit warme Sachen nicht vergessen!!!
"Sehr zu empfehlen"
Das interessante Baltikum war Neuland für uns. Unsere Reiseleiterin Sarune war sehr kompetent und hat uns die Region in allen Facetten erklärt und nähergebracht - nochmal herzlichen Dank. Die Hotels waren alle gut und vor allem in Stadtmitte gelegen, sodass wir insgesamt 10 Personen auch am Abend noch bummeln konnten. Wir können eine Reise in diese Länder nur weiterempfehlen.
"Reiseleitung kompetent, flexibel und unkompliziert"
Diese Reise ist sehr zu empfehlen, da die kleine Reisegruppe mit der kompetenten und flexiblen Reiseleitung optimal und angenehm war. Frau Valerie Azezian organisierte unkompliziert alternative Ausflüge als das Wetter für die geplanten Aktivitäten nicht passte. Ihre Begeisterung und ihr Wissen über die Geschichte ihres Landes hat sie uns professionell vermittelt und wurden noch von den zusätzlichen Reiseführern jeweils vor Ort professionell ergänzt.
Künftig wäre zu empfehlen, dass allen Reisenden eine individuelle Anreise zum Treffpunkt in Paris ermöglicht wird, zumal diese Rundreise in Paris beginnt.
"Ein wahres Erlebnis"
Rom mit Edith Schaffer ist ein Erlebnis mit so vielen Highlights das ist einfach unglaublich aber wahr!!
Die schöne Zeit in Rom werde ich immer in bester Erinnerung behalten! Danke dafür!
Auch den lieben Schwestern im Kloster für das sehr gute Essen und die herzliche Unterbringung ein großes Dankeschön!
"Unverfälschter Einblick in die beiden Länder Armenien und Georgien"
Sorgfältig ausgewählte Reiseziele, sehr fachkundige, offene und und jederzeit hilfsbereite Reiseleitung, bis ins Detail gut geplante Durchführung. Dank Kleingruppe können Fragen vertieft behandelt werden. Unverfälschter Einblick in die beiden Länder Armenien und Georgien, deren Land, Geschichte und Kultur und in Aspekte aus dem Alltag seiner Bevölkerung.
"Die spektakuläre Landschaft Kappadokiens"
Eine Reise mit viel Licht und auch mit ärgerlichem Schatten:
Unsere Reise hatte zwei Glanzlichter: die spektakuläre Landschaft Kappadokiens und
den besten Reiseleiter, den wir uns für diese Reise vorstellen konnten und den wir je
hatten: Ozan Alacalioglu.
Unser deutsch sprechender Fahrer Bayram fuhr uns sicher und sorgte im Bus immer für
ausreichend Mineralwasser. Auch die Größe und die Zusammensetzung der aus 8
Reisenden bestehenden Gruppe waren angenehm.
Für Fotostopps sowie für die Besichtigung der verschiedenen Sehenswürdigkeiten und
der typischen Gesteinsformationen Kappadokiens und auch für die schönen
Wanderungen war ausreichend Zeit. Unser Reiseleiter Ozan verstand es, uns die
Türkei, die Landschaft und die Menschen ausführlich mit großem Sachverstand und
auch mit viel Humor nahezubringen. Dabei hielt er sich an das Programm, brachte aber
auch für sinnvolle Programm-Ergänzungen eigene Ideen ein, ohne die Gruppe zu
überfordern; wir hatten immer genügend Zeit für die Besichtigungen und für
angemessene Pausen. Auch für Wünsche aus der Reisegruppe war Ozan stets offen.
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Er stand uns ständig mit Rat und Tat zur Verfügung und mit persönlichem Einsatz zur
Seite, z. B. beim Übersetzten, bei Bankautomaten, bei Fragen und Reklamationen in
den Hotels usw.
Die Bewertung der Hotels mit 4 Sternen (Landeskategorie) können wir aufgrund der
Ausstattung und der Qualität des Essen nicht nachvollziehen. Sollte der Höchstwert 5
Sterne sein, würden wir folgendermaßen bewerten:
Antalya: Antalya Ring Downtown Hotel (2 bis 3 Sterne): Zimmer OK, Speisesaal hat
Kantinenatmosphäre, Fußboden war klebrig und das Essen war eher lieblos mit
geringer Auswahl.
Konya: Bera Hotel (3 Sterne)
Mustafapasa: Magic Cave House (4-5 Sterne): Die Gestaltung der Anlage und die
Zimmer waren außergewöhnlich gestaltet, sehr sauber und ansprechend. Das
Besitzerehepaar war überaus freundlich und hilfsbereit. Einzig für das einfachste
Abendessen (z.B. an einem Abend „weiße Bohnen ohne weitere Beilagen“, alternativ
„Frikadellen mit Kartoffeln“) gibt es Abzüge.
Nach der spektakulären Landschaft und dem zum Glück dreitägigen Aufenthalt in dem
Wohlfühlhotel in Kappadokien war nach der abwechslungsreisen Bahnfahrt der Halt in
Tarsus überflüssig: Es gab nichts zu besichtigen (nur je ein Fotostopp am KleopatraTor und am Paulus-Brunnen mit kurzen Erklärungen).
Die bis dahin schöne Reise wurde mit der Ankunft in Kizkalesi jäh beendet und leider
entwertet: Absolut schockierend und schrecklich war das Kilikya Hotel (0 bis maximal 1
Stern): Es war - ebenso wie der Strand und die gesamte Umgebung - total verdreckt,
ungepflegt und viel zu laut. Es sollte auf keinen Fall wieder angefahren werden.
Bis auf diesen furchtbaren Aufenthalt in Kizkalesi hat uns die Reise gut gefallen und wir
versuchen, uns durch den Abend, die Nacht und den Morgen an diesem schrecklichen
Ort nicht die ganze übrige Reise vermiesen zu lassen, denn sie war absolut
lohnenswert.