Jaisalmer – goldene Wüstenstadt in Indien
Inmitten der kargen Wüste Thar erhebt sich die goldene Stadt mit ihren Gebäuden aus gelbbraunem Sandstein und erscheint wie eine Fata Morgana. Die karge Landschaft rundherum grenzt die architektonisch reizvolle Stadt noch mehr ab. In den langen Sonnenstunden der Trockenzeit glänzen die Dächer von Jaisalmer mit der Sonne um die Wette und hüllen die Stadt in einen goldenen Schein. Erkunden Sie die berühmte goldene Stadt mit ihrem mächtigen Fort, dem prunkvollen Palast und den vielen goldgelben Bauten in der Wüste Thar und lernen Sie die reizvolle Oase mit ihren herzlichen Einwohnern kennen. In Jaisalmer erwarten Sie unvergessliche Eindrücke einer einzigartigen Stadt, die sich einen ganz eigenen Charme bewahrt hat.
Die Entstehung der goldenen Stadt
Im Jahre 1156 gründete der König vom gleichnamigen Fürstenstaat die Stadt Jaisalmer in der Wüste Thar. Jaisalmer bot dem Gründer Rawal Jaisal – von dessen Namen sich auch der Stadtname ableiten lässt – direkt zwei wichtige Vorteile. Jaisalmer befand sich zum einen auf einem wichtigen Handelsweg zwischen Indien und Vorderasien, auf dem Kaufleute mit ihren Kamelen vorbeizogen und die Wüste auf ihrem Weg durchqueren mussten. Zum anderen war der mächtige Felsen mit dem Namen Trikuta ein weiterer Grund für die Gründung von Jaisalmer an dieser Stelle. Mit einer Länge von 120 Metern und einer Breite von stolzen 500 Metern war der Stein wie dazu geschaffen, um als mächtiges Fort gegen die Angreifer zu wirken. In diesem Fall musste der Gründer von Jaisalmer die Stadt gegen muslimische Eroberer verteidigen, die immer häufiger in der Gegend um Jaisalmer anzutreffen waren und den wichtigen Handelsweg bedrohten. Gründe für die Errichtung von Jaisalmer an genau dieser Stelle in der Wüstenoase gab es somit im Jahr 1156 genug.
Mit der Verlagerung der einst so wichtigen Handelsroute verlor Jaisalmer immer mehr an Bedeutung. Grund für die weniger begangene Route mit den Kamelen war der zunehmende Einfluss von Mumbai als Hafenstadt. Da Jaisalmer aufgrund der Lage beim Krieg zwischen Pakistan und Indien von den wichtigen Waren abgeschnitten wurde, begannen nach den Auseinandersetzungen im Jahre 1947 die Bemühungen an einen besseren Anschluss an das Transportnetz von Indien. Erst der Rajasthan-Kanal führte anschließend zu einem neuen Aufschwung der früher so einflussreichen Wüstenoase in Rajasthan. Heute ist Jaisalmer nicht nur durch die Bahn, sondern auch durch Straßen an den Rest des Bundesstaates angebunden. Die gute Verkehrsanbindung hat die Entwicklung des Tourismus in der Stadt genauso unterstützt wie die reizvolle Stadtarchitektur der goldenen Wüstenstadt. Heute ist Jaisalmer ein beliebtes Reiseziel und versetzt mit dem mittelalterlichen Stadtkern in Kombination mit der sehr kargen Umgebung in andere Zeiten. Ein Besuch der goldenen Wüstenoase ist in jedem Fall ein besonderes Erlebnis im indischen Bundesstaat Rajasthan!
Die schönsten Sehenswürdigkeiten von Jaisalmer
Neben der reizvollen Landschaft und der Schönheit der kargen Wüste ist vor allem die Architektur der goldenen Stadt Jaisalmer interessant und sehenswert. Erkunden Sie die historische Altstadt mit Ihren Bauten aus gelbem Sandstein, welche zu dem berühmten Titel der „goldenen Stadt“ geführt haben und vergessen Sie nicht das einst so wichtige Fort der Stadt. Ein Stadtrundgang mit den wunderschönen Havelis und den vielen historischen Bauwerken stellt ein besonderes Erlebnis in Jaisalmer dar und ein Kamelritt in der für uns so fremdartigen Wüste rundet den Besuch in der Wüstenstadt gekonnt ab.
Die historische Altstadt
In der historischen Altstadt ist jeder Spaziergang mit vielen Eindrücken der speziellen Architektur und der Lebensweise in der Stadt verbunden. Neben der Besichtigung des Forts und des Palastes sollten Sie die übrigen Gebäude, die wunderschönen Havelas und die schmalen, sandigen Gassen der Altstadt nicht versäumen.
Der prunkvolle Palast
Lassen Sie sich in dem prunkvollen Palast von Jaisalmer in vergangene Zeiten zurückversetzen und besichtigen Sie das an ein elegantes Museum erinnernde Gebäude. Den großen Einfluss von Jaisalmer als Handelsstadt auf der Handelsroute von Indien aus können Sie hier direkt sehen und spüren – im Palast der Stadt tauchen Sie direkt in die Geschichte der Wüstenoase ein.
Das Fort von Jaisalmer
Bei diesem mächtigen Fort handelt es sich sicherlich um einen der Höhepunkte in Jaisalmer. Hier befindet sich eine kleine, dafür aber sehr beeindruckende Stadt mit kleinen Gässchen, Wohnhäusern, Tempeln und ausdrucksvollen Palästen. Die Besichtigung ist ein wirklich unvergessliches Erlebnis in Jaisalmer.
Ein Kamelritt in der Wüste
Besonders aufregend ist bei einem Aufenthalt in Jaisalmer ein Kamelritt in der Wüste. Freuen Sie sich auf ihren tierischen Begleiter und lernen Sie die karge Schönheit der Wüste Thar bei diesem Ausritt hautnah kennen. Ein wahres Abenteuer wie aus 1001 Nacht erwartet Sie rund um die Oase im Norden von Indien.
Wüstenstadt mit Monsuneinfluss
Jaisalmer befindet sich im äußersten Nordwesten von Indien und ist ein Teil vom indischen Bundesstaat Rajasthan. Aufgrund der teilweise extremen klimatischen Bedingungen ist Jaisalmer eher nicht ganzjährig zu bereisen – die beste Reisezeit sind die Monate von Oktober bis April. In diesen Monaten können Sie sich auf sehr viel Sonne und angenehme Temperaturen bis ungefähr 30 Grad freuen. In den übrigen Monaten hat der Monsun in Jaisalmer starke Auswirkungen auf das Klima und bringt starke Niederschläge mit sich. Zusätzlich steigen die Temperaturen in den Sommermonaten nicht selten bis auf 40 Grad oder mehr an. Die Wintermonate stellen damit eine ideale Reisezeit für Jaisalmer und für Rajasthan insgesamt dar.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Indien sagen
"Empfehlenswerte Reise!"
Urlaubsreise ist empfehlenswert. Zu bemerken ist, dass die Jeepsafari nicht am morgen sondern am Nachmittag durchgeführt wurde. In der glühende Hitze haben sich nur wenige Tiere und am Wasserloch gar keine Tiere gezeigt
"Wunderschöne und beeindruckende Reise"
Diese Reise war einfach wunderschön und beeindruckend. Dank unserem hervorragenden Reiseleiter der uns viel gezeigt und erzählt hat und somit uns eine unvergessliche Reise ermöglicht hat.
"Ein beeindruckendes Land"
das Land ist sehr vielfältig und beeindruckend; die Ausführung an sich war sehr gut. Der Reiseleiter hat sich um alles gekümmert, sei es ein verlorener Koffer oder ein vergessener Fön oder auch eigene Unternehmungen.
Das erste Hotel war nicht so berauschend und sollte auch das letzte sein, es wurde aber gewechselt, da sowohl unsere Gruppe als auch die Vorige das mitgeteilt hatte - also prompte Reaktion!
"Über Indien liegt ein Zauber"
Das ist keine Erholungsreise! Ich habe unglaublich viel gesehen und erfahren dürfen. Da die einzelnen Kulturstätten ziemlich weil von einander sind, und man möglichst viel sehen will, sind lange Busfahrten bis zu 6 Stunden unvermeidlich. Der SKR Vertretung in Delhi haben wir vorgeschlagen einen komfortableren Bus einzusetzen, bei dem die Klimaanlage verlässlich funktioniert , wir hatten Temperaturen von 32* Grad, und neuere Stoßdämpfer verwendet werden. Der Fremdenführer war perfekt, die vielen Jahreszahlen konnte sich niemand merken. Ein Koffer kam nicht an, Kalu kümmerte sich erfolgreich darum, ein Föhn war liegen geblieben, auch darum kümmerte er sich erfolgreich, Schwierigkeiten am ATM Geldautomaten, Kalu half weiter. Weitergehende politische Diskussionen waren nicht möglich. Über Indien liegt ein Zauber, den konnte ich deutlich erleben: all die Götter, die unglaublich schönen Tempel, und nicht zuletzt schienen die Frauen in ihren farbenfrohen Saris nur so dahin zu schweben. Klar, arm und reich liegen hier dicht beieinander. Das Holifest war ein besonderes Erlebnis, die vielen Farben, mit denen man beworfen wird, dringen in jede Ritze ein, und man hat auch noch nach Tagen Farbtupfer in den Haaren und an der Stirn. Kurzum alles in allem ein tolles Erlebnis in 14 Tagen - jetzt bin ich platt und erhole mich im Rausch der Farben und Erlebnisse.
"Es blieb nichts offen!"
Für mich war es eine faszinierende Reise. Es gab vielfältigste Einblicke in das Leben aller gesellschaftlichen Schichten, die Geschichte, die Religion und Sitten. Tempel, Paläste, Festungen, Märkte, Städte...es blieb nichts offen. Im Ranthambore Nationalpark kreuzte auf meiner zweiten Tour (freiwillig gebucht) sogar ein Tiger unseren Weg. Insgesamt gut organisiert - mehr geht nicht in 3 Wochen. Auf lange Fahrtzeiten muß man vorbereitet sein.
"Ein sehr guter Fahrer"
Die Reise war super organisiert. Reiseleiter und Fahrer waren toll. Wie unser Fahrer bei dem mörderischen Verkehr ohne den geringsten Kratzer durchgekommen ist, ist mir bis heute ein Rätsel. Manche Fahrstrecken sind etwas lang, dafür sieht man aber das Leben und die Leute draußen. Aber das Land ist einfach riesig. da lässt sich das nicht vermeiden und wenn man fliegt, sieht man nichts.
"Wunderbare und interessante Rundreise "
Dies war bereits unsere 3. Reise mit SKR. Ausschlaggebend sind für uns die kleinen Reisegruppen. SKR informierte im Vorfeld sehr detailliert über den Reiseverlauf einschließlich ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung des e-Visas. Diese Anleitung war sehr hilfreich. Wir haben eine wunderbare und interessante Rundreise genießen können, auf der wir viel gesehen und interessante Einblicke in das indische Leben sowie Kultur erfahren haben, einschließlich indischer Hochzeiten. Zwei Hotels ließen allerdings sehr zu wünschen übrig. Zum einen das Hotel "Anila" in Delhi und zum anderen das Hotel in Khajuraho. Unschön fanden wir die drei Verkaufsveranstaltungen, Teppiche und Schals, Schmuck sowie Marmorartikel. Hat unnötige Zeit beansprucht und keiner hat etwas gekauft.