Taj Mahal – Das berühmteste Monument der Liebe
Strahlend weiß und imposant ragt das Taj Mahal auf und ist nicht nur Indiens berühmtes Wahrzeichen, sondern auch ein Monument mit einem sehr romantischen Hintergrund. Eines der neuen sieben Weltwunder und das berühmteste Gebäude von ganz Indien: Vor allem im hellen Licht der Morgensonne ist das Taj Mahal ein unvergesslicher Anblick. Besichtigen Sie das Monument einer großen Leidenschaft, welches bis heute von der Liebe des indischen Großmoguls Shah Jahan zu seiner verstorbenen Frau erzählt. Besuchen Sie das prächtige Mausoleum mit der ergreifenden Geschichte im Norden von Indien – ein unvergessliches Erlebnis auf jeder Reise durch Indien.
Wissenswertes zum Wahrzeichen Indiens
Der indische Großmogul begann mit dem Bau des Taj Mahal im Jahr 1631, nachdem seine geliebte Frau gestorben war. Unterschiedlichen Quellen zufolge soll der Bau zwischen 11 und 22 Jahren gedauert haben, beteiligt waren in jedem Fall mehr als 1.000 Elefanten und über 20.000 Handwerker, der indische Herrscher überwachte den Bau des gigantischen Mausoleums selbst. Bis heute ist die genaue Fertigstellung des Taj Mahal umstritten, sicher kann nur gesagt werden, dass der Bau im Jahre 1631 begonnen wurde. Da Shah Jahan für das Taj Mahal nur die edelsten Materialien verwenden ließ, summierten die Kosten für den Bau des Taj Mahal sich sehr rasch und leerten die Staatskassen. Die Fassade des Taj Mahal besteht daher aus feinstem Marmor und ist mit Halbedelsteinen verziert – außerdem durften nur die besten Künstler an dem Bau des Mausoleums für die geliebte Frau mitwirken.
Den Erzählungen zufolge verliebte der damalige Prinz sich unsterblich und nannte seine bildschöne Frau Mumtaz Mahal, welche nach der Thronbesteigung zur treuen Gefährtin und Ratgeberin wurde. Allerdings gab es im Jahre 1631 bei der Geburt ihres 14. Kindes Komplikationen, welche die „Erwählte des Palastes“ nicht überlebte. Der Legende nach soll Mumtaz auf dem Sterbebett einen letzten Wunsch geäußert haben. Sie wünschte sich ein Grabmal, wie die Welt noch keines gesehen hatte. Nach dem Tod seiner Frau widmete der Herrscher sich daher dem Bau des Taj Mahal am Ufer des Yamuna-Flusses in Agra. Seine ganze Energie floss in den Bau des Taj Mahal und Gesang und Tanz waren nicht mehr am Hofe erwünscht. Sogar sein Bart soll nach dem Tod von Mumtaz ganz schnell weiß geworden sein.
Der Herrscher wurde anschließend im Jahre 1657 vom Thron geputscht, denn der Aufstand nach dem unglaublich kostspieligen Bau des Taj Mahal war groß. Heute ruht er an der Seite seiner großen Liebe in seinem Denkmal der Liebe, welches noch immer prächtig anzusehen und voller Harmonie und Schönheit ist. Insgesamt ist das Taj Mahal 58 Meter hoch und 56 Meter breit – das Mausoleum steht auf einer marmornen Plattform mit einer Größe von 100 x 100 Metern. Vor dem eigentlichen Gebäude befindet sich noch ein Garten mit einer Größe von 18 Hektar und einem Wasserbecken in länglicher Form, wodurch der Anblick vom Taj Mahal noch imposanter ist. Eine Moschee befindet sich im Westen der Anlage, mit Blick nach Mekka und die Minarette sind extra geneigt, damit sie bei einem Erdbeben nicht auf das Hauptgebäude stürzen können.
Heute ist das Taj Mahal das wohl schönste und eindrucksvollste Liebesdenkmal der Welt und stellt einen ganz besonderen Höhepunkt auf jeder Reise durch den Norden von Indien dar. Der Großmogul hat die Liebe zu seiner verstorbenen Frau durch den Bau des Taj Mahal tatsächlich unsterblich gemacht und ein außergewöhnliches Denkmal gesetzt. Bei frisch vermählten indischen Ehepaaren gilt ein Besuch beim Taj Mahal als Glück bringend für eine lange und starke Verbindung. Sicherlich kann keinem Ehepaar auf der Welt ein Besuch beim Taj Mahal schaden, denn das Mausoleum ist in jedem Fall ein romantisches Denkmal für die große Liebe, die das Leben des indischen Großmoguls bestimmte. Besonders empfehlenswert ist der Besuch des Taj Mahal übrigens bei Sonnenaufgang, denn bei den besonderen Lichtverhältnissen dieser Tageszeit ist das helle Bauwerk besonders imposant und unvergesslich.
Die beste Reisezeit für das Taj Mahal
Indiens berühmtes Wahrzeichen befindet sich bei der kleinen Stadt Agra im Norden von Indien. Als beste Reisezeit für diese Region gelten die Monate zwischen Oktober und April, denn dann sind die starken Niederschläge des Monsuns genauso wie die extreme Hitze des Sommers vorbei. In diesen Monaten betragen die Temperaturen um die 30 Grad und im Dezember und Januar häufig sogar weniger als 25 Grad. Die Monate der Regenzeit eignen sich nur für absolut unempfindliche Gäste, denn extreme Regenfälle verbinden sich in diesen Monaten am Taj Mahal mit hohen Temperaturen, welche oft bei über 40 Grad liegen. Noch ein Tipp: Da das Taj Mahal nur ohne Schuhe besichtigt werden darf, sollten Socken mitgenommen werden. Andernfalls ist der heiße Boden unter den Füßen sonst nicht ganz so angenehm. In den trockenen Monaten ist ein Aufenthalt am Taj Mahal dann einer der absoluten Höhepunkte jeder Reise nach Indien.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Indien sagen
"Danke für die schöne Reise."
Es war ein besonderer Urlaub den wir nicht mehr vergessen werden. Besonderen Dank an unseren Indischen Reiseleiter Shakti Singh.
"Empfehlenswerte Reise!"
Urlaubsreise ist empfehlenswert. Zu bemerken ist, dass die Jeepsafari nicht am morgen sondern am Nachmittag durchgeführt wurde. In der glühende Hitze haben sich nur wenige Tiere und am Wasserloch gar keine Tiere gezeigt
"Wunderschöne Reise voller Gegensätze"
Das war eine wunderschöne Reise mit vielen Eindrücken und Erlebnissen. Das ist ein Land voller Gegensätze: wunderschöne Tempel mit grünen Parkanlagen und hektischem Stadtleben, mit viel Verkehr, Armut und Dreck. Nationalparks mit vielen Tieren und kaputten Straßen, Häusern...84 Millionen Götter, 1600 Dialekte, 1,4 Milliarden Menschen. Dieses Land hat mich fasziniert.
"Wunderschöne und beeindruckende Reise"
Diese Reise war einfach wunderschön und beeindruckend. Dank unserem hervorragenden Reiseleiter der uns viel gezeigt und erzählt hat und somit uns eine unvergessliche Reise ermöglicht hat.
"Ein beeindruckendes Land"
das Land ist sehr vielfältig und beeindruckend; die Ausführung an sich war sehr gut. Der Reiseleiter hat sich um alles gekümmert, sei es ein verlorener Koffer oder ein vergessener Fön oder auch eigene Unternehmungen.
Das erste Hotel war nicht so berauschend und sollte auch das letzte sein, es wurde aber gewechselt, da sowohl unsere Gruppe als auch die Vorige das mitgeteilt hatte - also prompte Reaktion!
"Über Indien liegt ein Zauber"
Das ist keine Erholungsreise! Ich habe unglaublich viel gesehen und erfahren dürfen. Da die einzelnen Kulturstätten ziemlich weil von einander sind, und man möglichst viel sehen will, sind lange Busfahrten bis zu 6 Stunden unvermeidlich. Der SKR Vertretung in Delhi haben wir vorgeschlagen einen komfortableren Bus einzusetzen, bei dem die Klimaanlage verlässlich funktioniert , wir hatten Temperaturen von 32* Grad, und neuere Stoßdämpfer verwendet werden. Der Fremdenführer war perfekt, die vielen Jahreszahlen konnte sich niemand merken. Ein Koffer kam nicht an, Kalu kümmerte sich erfolgreich darum, ein Föhn war liegen geblieben, auch darum kümmerte er sich erfolgreich, Schwierigkeiten am ATM Geldautomaten, Kalu half weiter. Weitergehende politische Diskussionen waren nicht möglich. Über Indien liegt ein Zauber, den konnte ich deutlich erleben: all die Götter, die unglaublich schönen Tempel, und nicht zuletzt schienen die Frauen in ihren farbenfrohen Saris nur so dahin zu schweben. Klar, arm und reich liegen hier dicht beieinander. Das Holifest war ein besonderes Erlebnis, die vielen Farben, mit denen man beworfen wird, dringen in jede Ritze ein, und man hat auch noch nach Tagen Farbtupfer in den Haaren und an der Stirn. Kurzum alles in allem ein tolles Erlebnis in 14 Tagen - jetzt bin ich platt und erhole mich im Rausch der Farben und Erlebnisse.
"Umfassende Reise mit vielen Highlights"
Ich hatte das Glück, die Reise nur zu zweit mit einem weiteren Gast machen zu können. Im Vergleich zu den Reisegruppen, die in großen Bussen unterwegs waren, hatten wir es deutlich besser.
Die Reise umfasst zahlreiche Highlights; fast jeder Tag brachte etwas Neues. Am äußeren Ablauf würde ich nichts ändern. Die Hotels sind gut (nur manchmal mit kleineren "Macken"); Abzüge gibt es für das Hotel in Delhi.
Als Tourist fühlt man sich bisweilen doch ein wenig wie in einer "Blase". Das Reiseerlebnis wird intensiver, wenn man, soweit sich die Möglichkeit bietet, die Hotelumgebung in den Städten oder auch die kleineren Orte (wie etwa Orcha) ein wenig auf eigene Faust erkundet (natürlich mit der gebotenen Vorsicht). Ich habe die Inder als freundlich, ausgeglichen und lebenslustig erlebt, und das ungeachtet der schwierigen Lebensverhältnisse und der Armut.
Schon die Autofahrten waren ein Erlebnis. Die Fahrer waren in dem chaotischen Verkehr Meister ihres Fachs; richtig gefährlich wird es schon deshalb nicht, weil die Geschwindigkeiten in dem Trubel überschaubar bleiben
Der Reiseleiter Ramvir Chahir hat das Ganze perfekt organisiert. ich habe durch ihn wirklich viel über Indien und den Hinduismus gelernt.; er hat uns aber bei den Sehenswürdigkeiten aber auch immer die Möglichkeit gegeben, alles ein wenig selbst zu erkunden. Auf dem Rückflug von Varanasi nach Delhi (Inlandsflug) war mir aus Schusseligkeit der Pass unter den Sitz gerutscht; ich war daher davon überzeugt, dass ich ihn verloren hatte. Ram hat mir sofort zugesichert, dass er sich mit mir um alles kümmern wurde (Verlustanzeige bei der Polizei; Aufsuchen der deutschen Botschaft etc.) und (planwidrig) so lange in Delhi bleiben würde, bis ich im Flugzeug zurück nach Frankfurt sitze. Er war also auch in einer solchen "Krise" absolut solidarisch und - mehr als das - ein guter Freund (... und zum Glück habe ich ja dann den Pass beim Aussteigen aus dem Flugzeug wieder gefunden...).