Swakopmund – Wüstenstadt am Atlantik
Eine eindrucksvolle Dünenlandschaft unter der fast immer scheinenden Sonne mit den imposanten Wellen des Atlantiks: Swakopmund liegt in einer außergewöhnlichen Landschaft und besitzt darüber hinaus noch ein angenehm mildes Klima. Die ehemalige deutsche Kolonialstadt ist noch immer sehr deutsch geprägt. Erkunden Sie die Wüste Namib mit ihrer sehenswerten Dünenlandschaft, die Mondlandschaft im Swakoptal und genießen Sie die Ruhe im beschaulichen Swakopmund an der Atlantikküste. Der früher wichtigste Hafen der Kolonie Deutsch-Südwestafrika lockt durch eine ganz eigene Geschichte und eine Mischung aus exotischen und altvertrauten Traditionen und Häusern.
Entstehung der einstigen deutschen Kolonialstadt
Gegründet wurde Swakopmund im Jahre 1892, nördlich der Mündung des Flusses Swakop, wodurch sich auch der Name der Stadt erklärt. Im Norden und Osten wird Swakopmund darüber hinaus von der Wüste Namib und von der als Skelettküste bekannten Küste begrenzt. An Bedeutung gewann Swakopmund nach der Errichtung eines künstlichen Hafens durch die Deutschen, welcher ein Anlegen an der Stadt vereinfachte und zum wichtigsten Hafen für Deutsche Einwanderer in der Region wurde. Bereits ab 1894 wurde Swakopmund von Frachtschiffen angefahren und anschließend wurden alle Güter der Kolonie Deutsch-Südwestafrikas über Swakopmund eingeführt.
Erst im Jahre 1990 erklärte Namibia als Staat seine Unabhängigkeit und im Jahr 2009 wurde das Wappen der Stadt Swakopmund verändert. Heute ist Swakopmund ein beliebtes Reiseziel im Südwesten Afrikas und gilt als deutscheste Stadt ganz Namibias – obgleich nur 5 Prozent der Einwohner tatsächlich eine deutsche Abstammung besitzen. Die Straßennamen zeugen genau wie die gesamte Atmosphäre in dem Seebad von der Vergangenheit als deutsche Kolonialstadt. Rund 44.000 Einwohner umfasst die Stadt heute, doch Swakopmund gilt als so beliebtes Ziel in den heißen Sommermonaten, dass die Stadt immer weiter anwächst. Die Lage an der Wüste und an der Küste erschaffen zusammen mit der besonderen Atmosphäre eine sehenswerte Stadt, die sich zum Entspannen und zum Erkunden der Landschaft bestens eignet.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten von Swakopmund
Gerade die besondere Lage von Swakopmund macht einen Besuch lohnenswert: Die Dünenlandschaft der Wüste Namib, der Atlantik mit seinen teilweise sehr imposanten Wellen und die Skelettküste. Neben dieser sehenswerten Landschaft sind auch die vielen, teilweise noch sehr gut erhaltenen Kolonialbauten interessant und fallen bei einer Besichtigung von Swakopmund sofort auf. Der Leuchtturm als Wahrzeichen von Swakopmund darf bei keinem Stadtrundgang fehlen und es ist immer wieder interessant, den Spuren der deutschen Siedler in der einstigen Kolonialstadt zu folgen. Swakopmund hat heute den sehr reizvollen Flair eines deutschen Seebads in Namibia und stellt zusätzlich ein beliebtes Reiseziel mit sehr angenehmen Klima im Sommer dar. Die Stadt bietet viele weitere Sehenswürdigkeiten.
Leuchtturm – das Wahrzeichen der Stadt
Der Leuchtturm von Swakopmund ist das Wahrzeichen der Stadt. Stolze 21 Meter ist der Leuchtturm aus dem Jahre 1902 hoch und lädt zu einer Besichtigung an der rauen Küste ein. Ebenfalls von Interesse ist das Museum direkt neben dem Leuchtturm. In diesem finden Sie verschiedene Ausstellungsstücke aus der Kolonialzeit.
Historisch interessante Kolonialbauten
Aufgrund der früheren Bedeutung als Kolonialstadt in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika lohnt sich ein Stadtrundgang allein schon durch die vielen sehenswerten Kolonialbauten. Besonders erwähnenswert sind Gebäude wie das Hohenzollernhaus, die Ritterburg und auch das Woermann Haus. Teilweise ist die Architektur außergewöhnlich schön und eine Besichtigung der Fassaden in Swakopmund stellt einen der Höhepunkte in der Kolonialstadt dar.
Meeresleben im Aquarium
Wenn man etwas mehr Zeit mitbringt, bietet sich ein Besuch des Aquariums von Swakopmund an. Hier sehen Sie in verschiedenen, teilweisen riesigen Meerwasser-Becken die Lebewesen des Meeres vor Namibia. Nicht nur die Stachelrochen und die gigantischen Haie sind interessant – das Aquarium verschafft allgemein einen guten Überblick über die tierischen Bewohner der Gewässer vor der Küste.
Mildes Küstenklima im Westen Namibias
Swakopmund liegt im Westen von Namibia in der Wüste Namib direkt am Atlantik und weist daher ein besonders trockenes Küstenklima auf. Die angenehm milden Temperaturen schwanken über das Jahr hinweg nur wenig und liegen ganzjährig bei etwa 15 bis 20 Grad mit kalten Nächten. Darüber hinaus ist das Klima in Swakopmund extrem trocken, es fällt das ganze Jahr über kaum Niederschlag – die Sonnengarantie ist in der Stadt somit sehr hoch.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Namibia sagen
"Namibia Kompakt erleben"
"Exzellentes Reisekonzept!"
Die Gruppe hatte nur 7 Teilnehmer und konnte deshalb einen umgebauten Geländewagen nutzen. Damit waren wir auf den langen Strecken mit Schotterpiste deutlich komfortabler und schneller als mit einem Bus unterwegs und an Stellen, die nur mit solch einem Fahrzeug erreichbar sind.
Die Unterkünfte hatten alle das versprochene Flair!
Der einheimische Reiseleiter Jaco, der gleichzeitig fuhr und jedes Detail erklären konnte, war absolut kundenorientiert und kümmert sich wirklich um jedes Anliegen.
Potential hat die Flugplanung seitens SKR. Hier sollte mehr auf passende Umsteigezeiten geachtet werden. Effektiv 40 Minuten zum Wechseln des Terminals in Frankfurt mit zwei Kontrollen an denen man sich anstellen muss, sind sehr knapp.
"Traumhafte Eindrücke von Namibia"
Reise war perfekt organisiert
Reiseleitung top
Hervorragende Unterkünfte
Traumhafte Eindrücke von Namibia
Reise jederzeit weiter zu empfehlen
Gerne wieder mit SKR
"Viele Tierbeobachtungen"
Schöne Reise mit gehobenem Standard der Unterkünfte. Es ist auch Zeit verfügbar, um die vielen Eindrücke setzen zu lassen oder Zeit für sich zu haben. Meine Highligts waren die Namib Wüste und die Katamaranfahrt mit vielen Tierbeobachtungen.
"Rundum gelungene Reise"
Da die Namibia/ Sw.afrika Reise unsere 1. größere Reise war, waren wir natürlich sehr gespannt was uns da erwartet. Schon der Direktflug war nicht so stressig wie angenommen, da wir in der Nacht geflogen sind, hat man natürlich schon die nötige "Bettschwere". Unser Guide "Armin Junkun" hat uns schon am Flughafen erwartet. Vier weitere Mitreisende sind noch zu uns dazugestoßen, die Größe der Gruppe war sehr angenehm. Schon bei der ersten Fahrt von Windhoek in die 1. Lodge haben wir bereits einiges über das Land und Leute erfahren.
Sehr erfreulich waren die Lodges und Unterkünfte, der Service, die Freundlichkeit und auch die Quartiere waren klasse. Nicht zu vergessen die Verpflegung war hervorragend.
Sehr erfreut waren wir, dass unser Guide Armin perfekt deutsch gesprochen hat, da wir selber der englischen Sprache nicht so mächtig sind. Im Übrigen hat er uns sehr gut durch das Land geführt und auch sehr vorteilhafte Änderungen vorgenommen, was die "Aufstehzeiten" anbelangt. Wir sind ein paar Mal früher aufgestanden (5 00 Uhr), damit wir der Hitze in Namibia nicht ganz ausgeliefert waren und die Besteigungen und Wanderungen ohne Probleme bewältigt haben. Wobei die 36° nicht so unangenehm waren, da es eine trockene Hitze ist. Zudem konnten wir wegen dem früheren Aufstehen dann am Nachmittag in den Lodges an dem Pool entspannen. Dank unseres erfahrenen Guides sind wir auch zu sehr sehenswerten Begegnungen mit den wilden Tieren gekommen, (Kalahari Wüste, Etosha Park, im Altlantik mit den Walen) was natürlich sehr einprägsame Erlebnisse waren.
Wir können sagen dass es eine rundum gelungene Reise war, mit sehr einprägsamen Erlebnissen, einem sehr erfahrenen und angenehmen Guide Armin Junkun und nicht zu vergessen unsere "Mitreisenden" Rosi, Ralf, Frank und Andreas ihr wart klasse und sehr angenehm, mit euch würden wir wieder fahren.
Wir wünschen allen eine gute und friedvolle Zeit und vielleicht sieht man sich wieder!!!!!!
"Vielfältige Reise"
Eine faszinierende, beeindruckende und vielfältige Reise durch Namibia. Dank unseres Reiseleiters Isaac, der uns mit seinen Kenntnissen und seiner Begeisterung für sein Heimatland angesteckt hat und viele Begegnungen ermöglicht hat. Die einzelnen Etappen waren anstrengend, aber wir wurden durch einmalige Unterkünfte und das leckere einheimische Essen entschädigt. Es war ein phantastisches Erlebnis.
"Eine tolle und erlebnisreiche Reise."
Der einheimische Reiseleiter war ein Gewinn und hatte sehr sinnvolle lokale Informationen. Im Wesentlichen tolle Unterkünfte. Bis auf eine zu lange Autofahrt waren auch die Einzeletappen gut zu bewältigen. In Summe sehr empfehlenswert!