Wenn die Natur Höchstleistungen erbringt - Der Masaya Vulkan
Der Masaya Vulkan erhebt sich in einem Komplex, der sich nach dem wiederholtem Kollaps eines pyroklastischen Schildvulkans über einige Jahrtausende hinweg neu gebildet hat. 635 Meter hoch ragt er am Rande der Caldera in den Nationalpark,der nach ihm benannt ist und in Nicaragua liegt. Der Komplex umfasst ein Gebiet von sechs mal elf Kilometern und besteht, neben weiteren Kegeln und Kratern aus der Caldera, die zum Teil mit Wasser gefüllt ist.
Die Masaya Vulkan und seine Geschichte
Vor ungefähr 6500 Jahren kollabierte der Schildvulkan Las Sierras. Zurück blieb die riesige Caldera, die eine Tiefe von bis zu 300 Metern aufweist und von steil abfallenden Mauern umrandet wird. Sie ist, wie auch der Masaya Vulkan, Teil des mittelamerikanischen Vulkangürtels - einer Gebirgskette. In ihr waberte noch vor ein paar Jahrhunderten ein Lavasee. Jener in Kombination mit dem andauernden Auswurf von verflüssigtem, basaltischem, Gestein führte dazu, dass sich der Masaya Vulkan schlussendlich so entwickelte, wie er heute bewundert werden kann - als ein 635 Meter hoher, ca. 2.500 Jahre junger, basaltischer Schichtvulkan, der immer mal wieder ein wenig aktiv wird. Er steht am Rand der Caldera, zusammen mit seinem Zwilling Nindri, weiteren Kegeln und dem Vulkan Santiago. 1772 brach der Masaya Vulkan zum vorerst letzten Mal gewaltig aus. Dieses wunderschöne und doch beängstigende Geschehen erwies sich als Glücksfall für die Umgebung. Durch die erkaltete, basaltische, Lava kämpften sich die ersten kleinen Pflanzen, die im Nachgang eine rasante Entwicklung in Gang setzen. Bis zum heutigen Tage entwickelt sich daraus das Areal, das seit 1979 als Nationalpark geführt wird. Der Name des Parks? Nationalpark Vulkan Masaya oder auf spanisch: Parque Nacional Volcán Masaya. Ganz in der Nähe liegen die Städte Masaya und Granada.
Der Masaya Vulkan besitzt einige Namen und bietet viele Geschichten
Die Ureinwohner Nicaraguas nannte den Berg Popogatepe. Übersetzt bedeutet das so viel wie brennender Berg. In der Zeit vor Columbus verehrten sie den Masaya Vulkan, weil sie meinten, in ihm ein Sprachrohr der Götter erkannt zu haben. Kam es zu einer Eruption, mussten jene mächtig zornig sein. Um solch göttlichen Wutausbrüchen vorzubeugen, wurden dem heutigen Masaya Vulkan Menschenopfer dargebracht. Dabei soll es sich oftmals um Kinder und Jungfrauen gehandelt haben. Die Spanier schließlich gaben ihm den Namen "La Boca del Infierno" - zu deutsch: Höllenschlund. Mit den Eroberern hielt zwar eine neue Religion Einzug, die Ehrfurcht vor dem Masaya Vulkan jedoch blieb. So wurde im 16. Jahrhundert ein Kreuz am Krater angebracht, um sich des Teufels zu erwehren.
Neben dem Masaya Vulkan ist der Nationalpark eine weitere Attraktion
Auf einer Fläche von mehr als 5.000 Hektar bietet der um den Masaya Vulkan entstandene Parque Nacional Volcán Masaya seinen Besuchern Wanderpfade von über 20 Kilometern Länge. Sie führen zu den wunderschönen Ausblicken auf den Masaya Vulkan und seinen Zwilling Nindri, sowie auf fünf weitere Krater. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die versteinerte Lava. Landesblume, Orchideen und Frangipani laden zum genießen, staunen und verweilen ein. Nicht weniger spannend ist es, die zahlreichen Tiere zu entdecken. Es ist gut möglich, dass es auf ausgedehnten Wanderungen zu Begegnungen mit Affen, Leguanen, Hirschen oder Papageien kommt. Wie den Bienen scheint auch der Vogelwelt das schwefelige nichts anhaben zu können. Papageien, Hokkohühner und Spechte haben sich nämlich in den Kraterwänden eingenistet. Auf die nachtaktiven Bewohner des Parks, wie Opossums oder Koyoten trifft man wohl nur, wenn sie versehentlich aufgeschreckt wurden. Weitergehende Informationen zu Geologie, Flora und Fauna oder Geschichte de Nationalparks finden sich in der Ausstellung des Besucherzentrums.
Was Gäste zu Nicaragua Ferien sagen
"Wir haben Portugal kennen und lieben gelernt"
Ein Land am westlichen Rand Europas, aber immer im Mittelpunkt geschichtlicher Ereignisse, das ist Portugal. Es gibt kaum ein Land, das so viele historische Plätze vorzuweisen hat. Unsere Reisegruppe( 14 Personen) hat Portugal kennen- und lieben gelernt dank unserer engagierten Reiseleiterin Paula Marcelo, die über einen großen Wissensschatz verfügt, und die hervorragend deutsch spricht. Das Reiseprogramm war vollgepackt, aber beinhaltete nicht nur Sehenswürdigkeiten, sondern auch Ausflüge in die Natur, an den Atlantik.. Es war für jeden etwas dabei. Man muss sich darauf einstellen, dass an allen besuchten Orten sehr großerTouristenansturm herrscht.
Orten
"Einfach nur herrlich"
Eine wunderschöne Reise in die Vergangenheit. Die Landschaft beruhigt mit Burgen , Schlösschen, Laubwäldern und den Gänsen. Eine tolle Begleitung mit Anna von Wuthenau . Einfach nur herrlich.
"Außergewöhnliche Reiseleitung"
Eine fantastische Reise mit einer außergewöhnlich guten Reiseleitung und einem hervorragenden Fahrer. Die Route war perfekt zusammengestellt, der Abstecher in den Norden nach Chefchaouen sowie in den Süden nach Merzouga für den Dromedarritt in die Wüste zum Sonnenaufgang haben sich total gelohnt! Wir erlebten jeden Tag Höhepunkte der marokkanischen Kultur oder Landschaft. Die Unterkünfte waren außergewöhnlich und schön, auch wenn, wie angekündigt, einige nicht unserem europäischen Standards entsprachen. Auch die ausgewählten Lokale, in denen wir günstig zu Mittag essen konnten waren, bis auf eins, hervorragend.
"Gelungene Wanderwoche"
Waltraud, unsere Wanderführerin, war nicht nur sehr sympathisch, sie hat uns auch souverän auf schönen Touren begleitet. Das Hotel mit Schwimmbad war sehr schön, der Service und das Essen sehr gut. Unsere Gruppe hat sich sehr gut verstanden. Alles in allem war es eine gelungene Woche.
"Diese Reise war eine tolle Erfahrung"
Kürzlich wiedergekommen von der Vietnam/ Kambodscha-Reise kann ich ein sehr positives Fazit führen. Diese Reise ist in Summe eine tolle Erfahrung gewesen mit einem sehr umfangreichen Programm - an einigen Stellen fast schon ein wenig zu umfassend wie bspw am ersten Tag nach einer längeren Anfahrt in Hanoi. Dabei bleibt Vietnam-Airlines ebenfalls ein gutes Zeugnis auszustellen. Die Programmpunkte waren gut zusammengestellt, die Halong-Bucht atemberaubend, Hoi An super nett mit den vielen Lampignons am und auf dem Fluss, Hue als Kaiserstadt schön und wirklich lebendig, einzig in Da Nang hätte eine wenig mehr Zeit am Strand gut getan, war doch das Wasser super-schön, warm und der Strand sauber und weit. Die Menschen sind gerade in der Mitte Vietnams besonders freundlich und aufgeschlossen. Aber auch de RIschka-Fahrt in Saigon, die Tut-Tuk-Fahrt am Mekong waren tolle Erlebnisse. Saigon (rd 9 Mio Einwohner) vibriert vor Leben, aber auch Hanoi mit seiner Altstadt waren toll. Kambodscha so ganz anders in Landschaft und Fauna. Angkor Wat und Angkor Tom sind Erlebnisse der besonderen Art, die Menschen ganz besonders nett. Die Hotels waren bis vielleicht auf eines mit wenig Aussicht in Saigon ausnahmslos gut ausgewählt. Dabei sind für mich gerade Hanoi (The Q Hotel - als Stadthotel) und Hoi An (Ancient Hotel als ein kleineres Hotel mit einem historischem Haupthaus) mit einem Super-Service herausgestochen. In Kambodscha war es ein Boutique-Hotel ebenfalls mit tollem Service und leichten Komfortschwächen. Herauszuheben sind die beiden Reiseleiter, Frau Thi Thanh Hong und Herr Pross in Kambodscha, die beide mit viele Hingabe Land, Leute, Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten gezeigt und näher gebracht haben. Bei Herrn Pross weiß ich im Augenblick nicht, wie man mit noch mehr Aufmerksamkeit, Persönlichkeit und Empathie seinen Job machen kann. Auch Frau Hong (Catie) hat deutlich mehr für uns getan und gezeigt, als es zu erwarten war. Großes Danke! Insgesamt eine tolle Reise!
"Tolle Reise"
War eine tolle Reise, Wanderführerin Waltraud hat die kleine Gruppe super und herzlich betreut. Wanderungen waren bei tollem Wetter angenehm und nicht zu schwierig. Auch mit der Unterkunft/Halbpension super.Gotthard
"Schönes und spannendes Land"
Ein schönes, spannendes Land mit -noch- offenen und freundlichen Menschen. Die Reise gibt einen guten Überblick und Einblicke. Fergana Tal muss unbedingt dazugehören.