Kap der Guten Hoffnung - bemerkenswerte Südspitze Afrikas
Das Kap der guten Hoffnung liegt an der Südspitze von Südafrika und gehört zu den bekanntesten Klippen der Welt. Das Kap der guten Hoffnung wird häufig als der südlichste Punkt des afrikanischen Kontinents bezeichnet, auch wenn das eigentlich auf Cape Agulhas zutrifft. Die große Berühmtheit erlangte das Kap der Guten Hoffnung durch viele Geschichten und Legenden, in denen die Felsen und Stürme vielen Seefahrern zum Verhängnis wurden. Heute befindet sich das Kap der Guten Hoffnung inmitten eines Nationalparks, der neben der atemberaubenden Felsenlandschaft ein weiteres Argument für einen Besuch vom Kap der Guten Hoffnung darstellt.
Nationalpark am Kap der Guten Hoffnung
Das Landschaftsbild am Kap der Guten Hoffnung ist zum einen geprägt von den gewaltigen Felsen und zum anderen von den beiden Leuchttürmen. Der ältere der beiden aus dem Jahre 1859 war seiner Zeit zu weit vom Meer entfernt gebaut worden, sodass seine Leuchtkraft nicht durch den Nebel zu den Schiffen reichte. So wurde im Jahr 1911 der zweite Leuchtturm 87 Meter über dem Meer errichtet. Das Kap der Guten Hoffnung bietet außerdem ein bezauberndes Ambiente in dem dortigen Naturreservat. Das Kap der Guten Hoffnung befindet sich im Cape Peninsula National Park, der eine Größe von ungefähr 8.000 Hektar aufweist und eine Küstenstrecke von 40 Kilometern sein Eigen nennt. Mit diesen Ausmaßen erstreckt sich das Naturreservat über den gesamten Südteil der Halbinsel. Ein Besuch dieses Nationalparks rund um das Kap der Guten Hoffnung lohnt sich jederzeit und sowohl die Flora als auch die Fauna werden jeden Gast begeistern.
Einzigartige Flora am Kap der Guten Hoffnung
Die Fauna am Kap der Guten Hoffnung wird jeden naturbegeisterten Gast erfreuen, was vor allem an einer Artenvielfalt liegt, die über 2.200 verschiedene Pflanzen umfasst. Besonders attraktiv ist dabei die einzigartige Fynbos-Vegetation, die mit 1.100 Fynbos-Pflanzen den gesamten Bestand von Großbritannien übertrifft. Über 50 Orchideenarten, 30 verschiedene Protea-Pflanzen und knapp 150 Erikaarten sorgen für ein paradiesisches Flair.
Die beeindruckende Fauna am Kap der Guten Hoffnung
Die landschaftlichen Verhältnisse am Kap der Guten Hoffnung lassen keine übermäßig große Artenvielfalt zu. Dennoch bietet diese Region den Gästen ein tolles Angebot unterschiedlicher Tierarten, die den Besuch zusätzlich attraktiv macht. Die Gäste treffen am Kap der Guten Hoffnung zum Beispiel auf Elanantilopen, Bärenpaviane, Bergzebras, viele verschiedene Böcke wie den Buntebock und Dassies. Die Baboons sind ein weiteres Highlight und auch die Vogelwelt begeistert mit über 200 verschiedenen Arten, unter denen vor allem der Strauß für besondere Eindrücke sorgt. Schildkröten und Echsen sowie zahlreiche Schlangen wie Kobra und Puffotter erweitern die Tierwelt am Kap der Guten Hoffnung. Zu einem besonderen tierischen Highlight lädt die False Bay, eine Bucht am Kap der Guten Hoffnung, ihre Gäste ein. Dort können Sie Robben und mit etwas Glück auch Wale beobachten. Ebenso attraktiv ist der Ort Simons Town, wo Brillenpinguine in einer von insgesamt nur drei Kolonien in ganz Südafrika leben.
Entdecker und erste Bewohner am Kap der Guten Hoffnung
Im Jahre 1488 stieß Bartolomeu Diaz als erster Europäer bei seinem Versuch, einen Seeweg von Europa nach Asien zu finden, auf das Kap der Guten Hoffnung. Der Entdecker erreichte die Klippen während eines Sturmes und bezeichnete es deshalb als das Kap der Stürme oder auch als den Ort, wo sich zwei Ozeane treffen. Der nächste große Entdecker, der den Weg zum Kap der Guten Hoffnung fand, war 1497 der berühmte Vasco da Gama. Für die beiden Seefahrer wurden am Kap der Guten Hoffnung zwei Denkmäler errichtet. Diaz wurde ein christliches Kreuz gewidmet und Vasco da Gama wird mit einem errichteten Navigationsmal gedacht. Als erste Bewohner des Kap der Guten Hoffnung errichteten die Khoi Siedlungen in der felsigen Landschaft. Dieses Volk lebte insbesondere vom Fischfang und nutzte die dafür optimale Lage am Meer.
Frühere Gefahren als heutige Attraktion am Kap der Guten Hoffnung
Früher war das Kap der Guten Hoffnung unter den Seefahrer als eine meistens von Nebel umgebene und von Stürmen heimgesuchte Felsformation bekannt. Die Felsen waren bei Ebbe nicht zu übersehen, bei Flut aber kaum zu erkennen. Bei einer Fahrt um Afrika fühlten sich die Seefahrer erst dann in Sicherheit, wenn das Kap der Guten Hoffnung sicher passiert war. Was früher als Schrecken der Seefahrer bekannt war, ist heute eine attraktive Sehenswürdigkeiten. Auch zwei Schiffwracks können hier heute besichtigt werden. Das eine ist der über 7.000 Tonnen schwere Frachter Thomas T. Tucker, der 1942 beladen mit Kriegsmaterial bei starkem Nebel und Sturm strandete. Das gleiche Schicksal ereilte den holländischen Kümo Nolloth, der im Jahr 1965 mit Nahrungsmitteln und Alkohol am Duikerklip auf Grund lief. Auch der sagenumwobene Fliegende Holländer ist eng mit dem Kap der Guten Hoffnung verbunden. Dieser Flying Dutchman Hendrik van der Decken schwor damals, dass er trotz stürmischer See, um das Kap segeln könne, auch wenn er dazu des Teufels Hilfe in Anspruch nehmen müsse. Das Ergebnis kennt niemand, weil der fliegende Holländer spurlos verschwand und seitdem im starken Nebeln angeblich den Seefahrern als Warnung erscheint.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Südafrika sagen
"Fantastisches Südafrika"
Wir haben mit unserem tollen und kompetenten Reiseleiter Walter eine unglaublich schöne Reise durch das fantastische Südafrika erlebt. Alles war perfekt organisiert, schöne und saubere Unterkünfte an jedem Ort und exzellente Verpflegung haben uns begeistert.
Wir können Südafrika jedem nur empfehlen.
"Besonnener Reiseleiter"
Es war eine phantastische Reise - landschaftlich wunderschön, abwechslungs- und insgesamt sehr erlebnisreich. Wir waren zu acht und haben uns auf Anhieb gut verstanden. Stephan als Reiseleiter einfach super - ruhig und besonnen hat er uns viel über Land und Leute vermittelt und sich sehr aufmerksam um alle Belange gekümmert. In Kapstadt hat das Wetter leider nicht für die Fahrt auf den Tafelberg mitgespielt, also sind wir auf den Signal Hill gefahren, von dem man eine sehr gute Aussicht auf Kapstadt hat und auch den Tafelberg schön sehen kann. Ansonsten waren die Ausflüge sehr abwechslungsreich und wir haben viel gesehen: Cape Point, Pinguine, Straußenfarm, eine sehr beeindruckende Höhle, springenden Wal, Robben, Haie, einerseits unglaublichen Luxus und dann wieder die ganzen Townships, schöne Strände, Hängebrücken, Wanderungen, leckeres & preiswertes Essen, schöne Hotels/Gästehäuser/Lodges, freundliche Gastgeber und am Ende die Höhepunkte Addo Elephant Nationalpark und die Big Five im Amakhala Wildreservat - die wir alle beobachten konnten. Fazit: Absolut empfehlenswerte Reise!!! Einzig ... man sitzt viel und hat ständig Termine ...
"Uneingeschränkte Empfehlung"
Es war von Anfang bis Ende eine wunderschöne Reise. Die Gruppe hat sehr gut gepasst. Wir hatten alle unseren Spaß und haben die tollen Erlebnisse geteilt. Unser Guide Carel war überragend. Durch ihn haben wir vieles gesehen und gehört, was wahrscheinlich dem Individualtouristen entgeht. Wir können diese Tour uneingeschränkt empfehlen
"Unsere Vorstellungen wurden voll erfüllt"
Der Reiseleiter Stephan hat alle unsere Vorstellungen zu unserer besten Zufriedenheit erfüllt.
"Reise durch Südafrika"
3.000 km mit dem Kleinbus in weniger als 10 Tagen. Oft waren wir von frühmorgens bis zur Dunkelheit (mit kurzen Pausen) unterwegs... dabei "sieht" man viel vom beschriebenen Programm (das unzutreffende Zeit- und Entfernungsangaben enthält) und Südafrika... einiges allerdings nur im eiligen Vorbeifahren durch die Scheibe, manches blieb auch einfach auf der Strecke. Nicht immer blieb Zeit zum Aussteigen oder gar zum Entdecken, für eine Begegnung oder zum Kennenlernen von Land/Leuten und schon gar nicht zum Genießen... besonders schade, da die vorhandenen Annehmlichkeiten der sorgsam ausgewählten gebuchten Unterkünfte nur selten überhaupt genutzt werden konnten.
Dieses wunderschöne Land hat mehr Aufmerksamkeit verdient, als einen flüchtigen Eindruck a la "Impressionen" im Schnelldurchlauf, damit "die Programmpunkte" abgehakt werden.
Allen Interessierten die lieb gemeinte Empfehlung: nehmt euch unbedingt etwas mehr Zeit... es lohnt sich!
"Interessante Tagesetappen"
Die Reise war in allen Belangen sehr gut geplant, Die Tagesetappen immer interessant und durch das Wirken des Reisleriters
Walter ein richtiger Bildungsgewinn.
Die Unterkünfte bequem, sauber und boten durch einen guten Service einen hohen Erholungswert.
"Abwechslungsreiche Südafrika-Reise"
Schöne, abwechslungsreiche Rundreise