Südengland Reisen - Atemberaubenden Landschaften, unberührten Stränden

Begleiten Sie uns nach Südengland und lassen Sie sich von den atemberaubenden Landschaften, unberührten Stränden, großartigen Gartenanlagen und prächtigen Schlössern und Kathedralen faszinieren! Der Süden des Vereinigten Königreichs zählt zu den beliebtesten Urlaubsregionen, die für Kultur- und Geschichtsinteressierte einzigartige Eindrücke bereithalten. Genießen Sie mit SKR die Südengland Reisen. Sie geben interessante Einblicke in die Jahrtausende alte Geschichte der Insel, sichtbar zum Beispiel in spektakulären neolithischen Anlagen. Entdecken Sie auf Südengland Reisen mit uns mystische Orte, großartige Nationalparks wie etwa den von Devon, die zerklüfteten Klippen von Cornwall oder sonnenreiche Inseln im Ärmelkanal. Besichtigen Sie alle Sehenswürdigkeiten in überschaubaren, kleinen Gruppen bis maximal 16 Teilnehmern mit SKR. Unsere erfahrenen und deutschsprachigen Reiseprofis entführen Sie auf unseren Südengland Reisen in eine der schönsten Kultur- und Küstenlandschaften Europas. 

Vorstellung des Landes

Geschichte

Bis ca. 6500 v. Chr. waren Großbritannien noch über eine Landbrücke mit dem Europäischen Festland verbunden. Dieses so genannte Doggerland bildete in der Mittelsteinzeit einen idealen Lebensraum für die Menschen und fungierte als Durchzugsort der Jäger und Sammler Europas und der heutigen Inseln.

Im Jahr 43. n. Chr. überquerten die Römer den Kanal, gründeten Londinium (London) und eroberten weite Teile der Inseln von den dort lebenden Stämmen. Bis ins 5. Jh. wurde der römische Lebensstil beibehalten. Erst nach dem endgültigen Abzug der Römer änderte sich die Situation und die verschiedensten Stämme und Volksgruppen strebten danach in dem entstandenen Machtvakuum ihre Vorherrschaft zu sichern.

1066 eroberte Wilhelm Britannien und regierte über England und Schottland. Im Jahre 1348 erreichte die Pest vom europäischen Festland kommend die Insel. In den folgenden Jahrhunderten führten mehrere Erkrankungswellen zu einem Massensterben, wodurch bis ins 17. Jh. etwa ein Drittel der Bevölkerung starb. 1485 eroberte Henry Tudor Großbritannien, riss die Herrschaft an sich und konsolidierte so die Tudor-Herrschaft. In den 1530er Jahren kam es zum Bruch Englands mit Rom und Heinrich der VIII. legte die Grundsteine zur Schaffung der Anglikanischen Kirche, welche nicht nur von Rom unabhängig war, sondern auch von ihm als weltlichem Oberhaupt regiert wurde. 1558 wurde seine zweitälteste Tochter Elisabeth I. zur Königin ernannt und begründete somit das Elisabethanische Zeitalter, eine von wirtschaftlichem und kulturellem Aufschwung geprägte Zeit.

Im Jahre 1649 wurde Großbritannien als Republik ausgerufen, jedoch kurz darauf wieder zur konstitutionellen Monarchie erklärt. 1689 wurde die Herrschaft unter dem Volk und dem Königshaus aufgeteilt. Die „Bill of Rights“ hält die Regelungen und Rechte des vom Volk bestimmten britischen Parlaments gegenüber der Monarchie fest. Im Jahre 1707 vereinigten sich England und Schottland zu Großbritannien. Durch den Einbruch der für England so wichtigen Tuchindustrie und den dadurch bedingt erstarkten Bemühungen in den Überseekolonien entwickelte sich Großbritannien zur wichtigsten Industrie- und Seefahrernation des 18. Jahrhunderts. Im Jahr 1800 wurde Irland in die Vereinigung Großbritannien aufgenommen. Ab 1837 folgte das viktorianische Zeitalter und somit eine Zeit des technischen Vorsprungs Großbritannien. Königin Victoria kam mit 18 Jahren auf den Thron und war für lange Zeit die am längsten herrschende Monarchin. Erst Queen Elizabeth II. hat diesen Rekord im Jahr 2015 mit über 63 Jahren Regentschaft gebrochen.

Der Beginn des 20. Jahrhunderts zeichnete sich durch politische und wissenschaftliche Neuerungen aus. Die Kolonialisierung wurde Stück für Stück abgeschwächt, der Süden Irlands spaltete sich endgültig von Großbritannien ab und der Erste und Zweite Weltkrieg stürzten Europa für Jahrzehnte in Krieg und Chaos. Trotz alle dem verbesserte sich die Situation der Bevölkerung vor und während der Kriege drastisch. Die Arbeitsbedingungen wurden verbessert und der Anteil der armen Bevölkerung sank zunehmends. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs führte Großbritannien ein staatliches Gesundheitssystem ein und entwickelte sich zum Sozialstaat. Es folgte eine Ära der Dekolonisation und damit auch ein Schwindender Einfluss des Commonwealth. Auch heute noch ist Großbritanniens Politik geprägt von der langen Geschichte des einstigen britischen Weltreiches.

Sprache

Im Süden Englands wird überall Englisch gesprochen. Gerne können Sie versuchen Ihre Englischkenntnisse im Gespräch mit den offenen Einheimischen aufzufrischen.

Religion

74% der Bevölkerung Englands sind Christen, davon gehören ca. 45% der anglikanischen Kirche, 19% der protestantischen Kirche und 10% der katholischen Kirche an. Weitere Religionen in England sind der Islam, Hinduismus, Sikhs, Judentum und der Buddhismus. 

Land & Leute

England hat etwa 55 Mio. Einwohner. Die Bevölkerung gilt als sehr höflich und legt sehr viel Wert auf den gepflegten Umgang miteinander. Wie wichtig ihnen die Höflichkeit wirklich ist, spiegelt sich sehr gut darin wieder, dass überall Schlange gestanden wird, sogar an der Bushaltestelle.

Der Standard der Unterkünfte ist in Großbritannien allgemein nicht mit dem Deutschen Standard zu vergleichen. Die Gästezimmer in vielen Hotels sind im Vergleich zu den Gesellschaftsräumen relativ klein und einfach eingerichtet, da man sich traditionsgemäß auch abends in der Lounge/Lobby aufhält und das Zimmer nur zum Schlafen aufsucht. Zudem sind viele Gebäude nicht ursprünglich als Hotel geplant worden, so dass die Zimmergrößen variieren. In Großbritannien sind zwei getrennte Wasserhähne für kaltes und heißes Wasser auch bei neueren Unterkünften keine Seltenheit. Nicht in allen Hotels sind Aufzüge eine Selbstverständlichkeit. Gerade ältere Gebäude stehen unter Denkmalschutz und der Einbau eines Aufzugs ist schlicht nicht erlaubt. Ebenso strikte Gesetze gibt es über das Öffnen von Fenstern. So können diese häufig nur einen Spalt geöffnet werden, da das komplette Öffnen eine mangelnde Sicherheitsvorkehrung bedeuten würde.

Regionen

England ist mit rund 130.000 km² der größte Teil Großbritanniens und ist in 9 Regionen unterteilt. Der Süden ist aufgegliedert in die Regionen South West England, South East England und London. Der Süden hat viele Seebäder, die aufgrund des milden Klimas gut besucht werden. Der mittlere Teil Englands besteht aus West Midlands, East Midlands und East of England. Diese Teile sind vor allem für ihre Industrie bekannt. Der Norden Englands ist unterteilt in North East England, North West England und Yorkshire und lockt mit seinen Nationalparks mit Seen, Wäldern und Küsten.  

Essen und Trinken

In England ist ein reichhaltiges und opulentes Frühstück üblich. Zu jedem guten Frühstück gehören Spiegel- oder Rühreier, Bacon, Müsli oder Haferbrei, Orangen- oder Grapefruitsaft, Grilltomaten, kleine Bratwürstchen, Bohnen, Toast und Marmelade. Zum Mittagessen ("lunch") bieten sich die zahlreichen Imbissbuden an. Besonders gerne isst man Fish and Chips: im Teigmantel gebackene Fischfilets mit Pommes frites. Die Engländer würzen ihre Pommes frites ("chips") übrigens nicht mit Salz sondern mit Essig. Die Grafschaft Kent erwartet Sie mit vielen regionalen Produkten wie frischem Fisch, Austern, zartes Lamm aus der Romney Marsh und süßen Früchten. Besonders lecker und knackig sind die Äpfel aus Kent. Probieren Sie auch einen Apfelwein, der dort hergestellt wird. 

Wetter / Klima

Durch den Golfstrom besitzt Südengland ein vergleichsweise mildes Klima mit relativ trockenen und warmen Sommern, wenngleich das Thermometer nur selten über die 30°C- Marke klettert. Im Frühling und Herbst kann es immer mal wieder zu Regenschauern kommen, wobei die Temperaturen trotzdem noch angenehm warm sind.

Die beste Reisezeit für Südengland beginnt im April/Mai, wenn sich die englischen Gärten von ihrer blühendsten Seite zeigen und endet im Oktober, wenn sich langsam Nebel und Regen ausbreiten.

Praktische Hinweise

Banken & Geld

Alle gängigen Kreditkarten werden in der Regel in größeren Geschäften, Restaurants und Hotels akzeptiert und können als Zahlungsmittel genutzt werden. Mit EC- oder Kreditkarte (mit PIN!) kann außerdem problemlos Bargeld von Geldautomaten abgehoben werden. Reiseschecks werden weithin angenommen, sollten jedoch in Pfund ausgestellt sein. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer Bank.

Die Öffnungszeiten der Banken sind üblicherweise Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr. Einige Zweigstellen haben außerdem samstags vormittags oder abends länger geöffnet.

Südengland ist im Bezug auf Nebenkosten nicht das günstigste Reiseland. Für ein einfaches Mittagessen im Pub inklusive Getränk sollte man um die 10 GBP (12-13 Euro) einrechnen. Wem ein einfacher Snack „auf die Hand“ wie beispielsweise Fish and Chips reicht, kommt mit 6 Pfund hin. In gehobenen a la carte Restaurants ist das Essen entsprechend teurer.

Gesundheit / Impfungen

Mit der Europäischen Krankenversicherungskarte (European Health Insurance Card – EHIC) haben gesetzlich Krankenversicherte in allen EU-Staaten sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz Anspruch auf medizinisch notwendige Versorgung bei einem Unfall oder einer akuten Erkrankung (nur kassenärztliche Leistungen im Rahmen der deutschen Gebührensätze!). Die meisten Kranken-Versicherungskarten haben die EHIC auf der Rückseite bereits integriert. Ansonsten erhalten Sie diese über Ihre gesetzliche Krankenversicherung. Wir empfehlen daneben unbedingt als Ergänzung eine Auslands-Krankenversicherung, die neben den notwendigen Heilbehandlungen auch einen Krankenrücktransport absichert. Sie können diese unkompliziert über SKR buchen.

Stellen Sie sich eine kleine Reiseapotheke zusammen, die neben ausreichendem Sonnen- und Insektenschutzmittel auch Kopfschmerztabletten, Salbe gegen Entzündungen, Verbandszeug und ggf. Darmtherapeutikum sowie ein Mittel gegen Reisekrankheit enthalten sollte. Persönlich wichtige Medikamente führen Sie bei der An-/Abreise bitte im Handgepäck mit sich und nehmen einen ausreichenden Vorrat mit.

Für die Einreise nach Großbritannien aus Deutschland sind derzeit keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Wir empfehlen Ihnen eine Impfung gegen Hepatitis A und B sowie die Standardimpfungen, wie sie im Impfkalender des Robert-Koch-Instituts zu finden sind. Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, sich vor jeder Reise von Ihrem Hausarzt untersuchen und zum Zielgebiet beraten zu lassen.

Sollten Sie eine gesundheitliche Beeinträchtigung aufweisen, die sich bei körperlicher Anstrengung bemerkbar machen kann, wie z.B. Diabetes, Asthma, Herzkreislaufschwächen etc. bitten wir Sie dringend, dieses unserer Reiseleitung unter vier Augen mitzuteilen, um Ihre Sicherheit während der Wanderungen zu gewährleisten.

Die Notrufnummer in Großbritannien ist die 112 oder 999.

Diplomatische Vertretungen

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
23 Belgrave Square
London, SW1X 8PZ
Tel : +44 20 78 24 13 00
Fax: +44 20 78 24 14 49
Email: info@london.diplo.com

Internet & WLAN

In den großen Städten sind Wi-fi Hotspots sehr weit verbreitet. Heutzutage gehört der kostenlose Internetzugang in den meisten Hotels zur Standardausstattung, sowohl in den Zimmern als auch im restlichen Haus. In ländlicheren Gebieten kann es jedoch passieren, dass das Internet nicht so schnell ist.

Währung

Die Landeswährung ist das britische Pfund (GBP).

Wechselkurs (Stand Februar 2023)
1 Euro = 0,89 GBP
1 GBP = 1,13 Euro

Sicherheit

Generell empfehlen wir, auf die Mitnahme von Wertsachen soweit möglich zu verzichten. Auch wenn England ein sicheres Land ist, sollten Sie nie sämtliches Bargeld auf Ausflügen mit sich führen. Bewahren Sie größere Summen nicht in der Handtasche oder im Rucksack auf, sondern lieber in einem Brustbeutel oder Geldgürtel.

Strom

In Großbritannien hat der Wechselstrom 240 Volt bei 50 Hertz. Kontinentale Elektrogeräte mit 220-Volt-Spannung können benutzt werden, benötigen aber einen Adapter.

Taxi

Das Taxifahren in England ist generell teurer als in Deutschland. Die berühmten "Black Cabs" sind vor allem nach 22 Uhr sehr teuer. Es gibt auch sogenannte "Minicabs", die wesentlich günstiger sind, jedoch sollten Sie darauf achten, dass es viele illegale Minicab-Fahrer gibt, die ohne Lizenz fahren. Wir empfehlen Ihnen den Preis im Vorhinein mit dem Fahrer zu vereinbaren und ein Minicab nur telefonisch direkt beim Taxiunternehmen zu bestellen.

Telefon & Handy

Von Ihren Zimmern aus können Sie direkt nach Deutschland telefonieren. Bitte erkundigen Sie sich vorher im Hotel nach den Kosten. Die Vorwahl für Anrufe von Großbritannien nach Deutschland lautet 0049. Nach Großbritannien wählen Sie als internationale Vorwahl die 0044.

Mit allen gängigen Mobilfunk-Telefonen ist eine Verbindung nach Deutschland problemlos möglich. Seit dem Brexit unterliegt Großbritannien nicht mehr automatisch den europäischen Regelungen für Telefonat im EU-Ausland. Erkundigen Sie sich undbedingt im Vorfeld bei Ihrem Mobilfunkanbieter, zu welchen Konditionen Sie ins Ausland telefonieren können.

Zeit

Großbritannien gehört zur Zeitzone Greenwich Mean Time (GMT). Das bedeutet, dass Sie Ihre Uhr bei Ankunft um eine Stunde zurück stellen müssen. Diese Zeitdifferenz gilt sowohl in der Sommer- als auch in der Winterzeit.

Abgesehen von Fahrplänen, die zumeist in der 24 h-Stunden-Schreibweise angegeben sind, beziehen sich Zeitangaben auf ein 12-stündiges System: Mitternacht bis Mittag wird mit AM bezeichnet (00:00 AM – 11:59 AM), die Zeit von Mittag bis Mitternacht mit PM (12:00 PM – 11:59 PM).

Zoll

Innerhalb der EU-Länder gibt es keine Zollgrenzen mehr für Privatpersonen. Zollfrei sind z.B. Waren zum eigenen persönlichen Verbrauch. Hier finden Sie einige Richtmengen: 
800 Zigaretten, 10l Spirituosen, 90l Wein (davon max. 60l Schaumwein), 110l Bier

Bei größeren Mengen muss nachgewiesen werden, dass diese für den privaten Verbrauch bestimmt sind. Entsprechende Merkblätter können Sie bei allen Zollämtern einsehen: www.zoll.de 

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