Drukgyel Dzong – Ausgrabungsstätte der Burgruine
Ganz in der Nähe vom berühmten Tigernest-Kloster und ebenfalls hoch über dem Paro-Tal gelegen, befinden sich die Ausgrabungsstätten von Drukgyel Dzong. Einst stand hier eine imposante Burg, die über das Tal hinwegblickte und allen Feinden trotzen konnte. Heute stellen die archäologischen Ausgrabungen an der Stelle der Burgruine einen wichtigen Höhepunkt auf einer Reise durch Bhutan dar. Erkunden Sie das Drukgyel Dzong in den Bergen von Bhutan und erfahren Sie mehr über die Geschichte des Bauwerkes. Vor allem lohnt sich ein Panoramablick von hier bis in das Tal, denn das Drukgyel Dzong liegt landschaftlich so eindrucksvoll, das der Ausblick unvergessliche Bildmotive bietet.
Die Geschichte von Drukgyel Dzong
Erbaut wurde die Burg Drukgyel Dzong im Jahre 1649, als Erbauer gilt Zhabrung Nwang Namgyel. Die Burg galt stets als eine Art Erinnerung an den Sieg über die tibetischen Angreifer, welcher eine erhebliche Leistung darstellte. Dabei muss betont werden, dass Drukgyel Dzong einst an einer strategisch besonders wichtigen Stelle lag: Hier führte der einzige Zugang zum Paro-Tal vorbei. Die Kontrolle aller, die in das Tal hineingelangen wollten war somit genauso möglich, wie die Verteidigung des bedeutsamen Tales in Bhutan. Im Laufe der Jahre konnte das Drukgyel Dzong mehr als eine Invasion zurückdrängen und das Paro-Tal sehr erfolgreich verteidigen. Im Jahre 1951 brannte das Drukgyel Dzong allerdings so weit nieder, dass heute noch die Ruinen auf dem Berg stehen – und die Ausgrabungsstätte, die sich ebenfalls vor Ort befindet.
Sehenswertes bei Drukgyel Dzong
Heute befinden sich noch die Ruine und die Ausgrabungsstätte der früheren Burg bei Drukgyel Dzong. Einen Ausflug ist Drukgyel Dzong aufgrund der Geschichte, der Fundstücke vor Ort und der Ruine der Burg immer wert. Besonders erwähnenswert ist aber die herrliche Aussicht über die Umgebung, die von Drukgyel Dzong aus möglich ist. An einem klaren Tag blicken Sie bis auf den heiligen Jhomolhari Berg mit seiner Höhe von stolzen 7.314 Metern. Der Berg markiert übrigens auch die Grenze zu Tibet. Auf dem Weg zum Drukgyel Dzong kommen Sie zusätzlich am Kyichu Lhakang Tempel, dem heiligsten Tempel von ganz Bhutan vorbei.
Der heilige Berg beim Drukgyel Dzong
Mit einer Höhe von 7.314 Metern ragt der Jhomolhari Berg stolz empor und stellt einen besonderen Aussichtspunkt vom Drukgyel Dzong aus dar. Der Berg liegt direkt an der Grenze zu Tibet und China und ist vor allem für die Menschen in Tibet heilig. Jährlich findet aus diesem Grund eine Pilgerfahrt zum See Chomo Lharang in 5.100 Meter Höhe statt, an welchem die Gläubigen gerne teilnehmen. Bisher wurde der berühmte Berg nur wenige Male bestiegen, die Erstbesteigung erfolgte im Jahre 1937. Grund für die wenigen erfolgreichen Besteigungen sind wohl nicht nur der Schwierigkeitsgrad des Berges, sondern auch die strikten Beschränkungen von Seiten der Regierung in Bhutan. Die Sicht auf den imposanten Bergriesen vom Drukgyel Dzong aus ist immer ein besonderes Erlebnis und sorgt für unvergessliche Bilder vom Dach der Welt.
Ein Besuch am Kyichu Lhakang Tempel
Dieser Tempel unweit vom Drukgyel Dzong ist einer der ältesten buddhistischen Tempel in Bhutan und stammt bereits aus dem 7. Jahrhundert. Der Kyichu Lhakang wurde in einer Pagodenbauweise errichtet und ist nicht nur für die schöne Bauweise und die Bodhisattva-Statue im Altarraum bekannt, sondern gilt darüber hinaus als einer der wichtigsten und heiligsten Tempel in ganz Bhutan. Ein Besuch bei diesem Tempel sollte vor oder nach der Besichtigung des Drukgyel Dzong nicht versäumt werden – hier gehen Sie der Geschichte des Buddhismus in Bhutan nach.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Bhutan sagen
"Wunderschöne Reise"
Die Reise war wunderschön, sehr gut organisiert, schöne, saubere Unterkünfte, gutes Essen. Wir hatten Glück, dass die Reise stattgefunden hat, da wir nur 3 Personen waren. Unser einheimischer Reiseleiter LB war super und wir haben viel über Kultur, Buddhismus, Land und Leute erfahren. Unser Fahrer Dosi war immer bemüht und hat uns sicher zu den Unterkünften gebracht.
"Gut geplante Bhutan-Reise"
"Atemberaubende Highlights"
Wunderbare Reise mit einem Klosterfest als absolutem Höhepunkt. Und auch das Tigernestkloster ist atemberaubend. Ein gewisses Interesse an Klöstern und Buddha ist hilfreich. Die Klöster sind ein deutlicher Schwerpunkt der Reise.
"Jakar-Festival"
Wer schon in einigen Ländern Asiens, speziell des Himalaya unterwegs war, fühlt sich eher an die Schweiz erinnert, so ruhig, sauber und entspannt geht es in Bhutan zu. Der Hotelstandard ist vielleicht nicht unbedingt europäisches Niveau, die Freundlichkeit und das Bemüht sein um die Gäste macht dies aber mehr als wett. Einmalig war die Teilnahme am Jakar-Festival und der Hike zum Tiger´s Nest. Bhutan macht glücklich !
Antje
"Sehr gute Unterkünfte"
Bhutan ist ein beeindruckendes Land, seine Landschaft, seine Kultur und seine Menschen. Dieses hat der Reiseleiter gut darstellen können und für seine Heimat begeistern können. Die Unterkünfte und die Mahlzeiten waren sehr gut.
Problematisch ist der Aufenthalt in Dehli. Einen Tag in einem Hotel, dass zwar Nahe zum Flughafen liegt, aber von dem man nicht mal eben Dehli erkunden kann, ist leider kein angenehmer Urlaubstag am Anfang einer tollen Reise. Hier wäre es sicherlich gut, zumindest eine Halbtagesfahrt durch Dehli mit vielleicht nur wenigen Höhepunkten anzubieten, zumal das buchen eines Taxis erst nach 2 Stunden Wartezeit möglich war.
"Sehr zu empfehlen"
bin total begeistert von Land und Leuten.
bei SKR hatten wir in Indien ein Problem mit dem Hotel. SKR hat umgehend reagiert und Problemlösung angeboten. Deshalb ist SKR sehr zu empfehlen.
"Eine spannende Reise mit faszinierenden Einblicken in eine fremde Kultur im Himalaya"
Eine spannende Reise mit fazinierenden Einblicken in eine fremde Kultur im Himalaya. Sehr gut gefallen hast uns unserer Reiseführer in Bhutan und die liebenswürdigen, stets hilfsbereiten Menschen.
Nichts angemessen waren hingeben die Hotel ins Indien und Bhutan. Angegeben mit 3 Sternen, aber nach westlichem Standard maximal mit 2 Sternen zu bewerten. Dazu kommen eigentlich inakzeptable Mängel, wie nichts funktionierende Duschen und Toilettenspülungen, Heizpilze im Zimmer als Heizungsersatz und herausgequollene Silikonfugen im Bad. Ferner war die angebotenen Speisen durch weitgehende Eintönigkeit geprägt (landestypisch hin oder her). Niemand erwartet bei 3 Sternen eine überdurchschnittliche Qualität, wohl aber Sauberkeit und Funktionalität der Einrichtung.
Jederzeit empfehlen würde ich meinen Freunden und Bekannten eine Reise nach Bhutan, keinesfalls aber auf 3 Sterne Niveau, zumal es mittlerweile durchaus Alternativen gibt.