Isla del Sol: Einzigartige Momente auf dem Titicaca-See
Mitten im tiefblauen Titicaca-See liegt die friedliche Isla del Sol, die geheimnisvolle Sonneninsel, die schon zu Bolivien gehört. Das blaue Wasser erstreckt sich am Horizont, steinige Wege laden zu Erkundungen ein und die herrlichen Strände mit dem weißen Sand sind eine Schönheit für sich. An kaum einem anderen Ort zeigt sich der Zauber des riesigen Sees im Hochland besser als auf der berühmten Isla del Sol. Genießen Sie mit ein wenig Glück einen spektakulären Sonnenauf- oder Sonnenuntergang am See, betrachten Sie nach dem Einbruch der Dunkelheit den unglaublich klaren Sternenhimmel und erkunden Sie die alten Gebäude aus den Zeiten der Inka. Auf der Isla del Sol können Sie Ihren Alltag ganz weit hinter sich lassen und erfahren sehr viel über die einmalige Lebensweise der Menschen an und auf dem See.
Besonderheiten der Isla del Sol
Die Isla del Sol ist weithin für ihre Schönheit und auch für die herrliche Umgebung bekannt, sodass ein Aufenthalt auf der Insel bei keiner Reise zum Titicaca-See fehlen sollte. Mit einer Länge von 9,6 und einer Breite von 4,6 Kilometern ist die Isla del Sol deutlich größer als manchmal angenommen wird. Die Entfernung zur Halbinsel Copacabana beträgt 1 Kilometer, sodass Sie sich auf der Sonneninsel wirklich mitten im See befinden. Insgesamt leben heute etwa 2.000 Menschen auf der Isla del Sol, die höchste Erhebung der Insel ist der Cerro Chequesan, welcher sich nochmal 275 Meter aus dem See erhebt. Damit liegt der höchste Punkt der Insel auf 4.075 Metern über dem Meeresspiegel. Genau wie um die Entstehung des gesamten Sees ranken sich verschiedene Legenden um die Isla del Sol – erst bei diesen Geschichten wird die mystische Bedeutung der Isla del Sol und des Titicaca-Sees wirklich bewusst.
Darüber hinaus gibt es auf der Isla del Sol Relikte aus der Zeit der Inka, die bei einem Ausflug ebenfalls besichtigt werden sollten. Diese befinden sich bei den drei Dörfern auf der Isla del Sol, die sich aufgrund der Größe der Insel nur wenige Kilometer voneinander entfernt befinden. Die drei Orte mit dem Namen Yumani, Cha´llapampa und Cha´lla sind hauptsächlich von Menschen indigener Abstammung bewohnt, die Quechua und Aymara sprechen. Der Inkatempel, den Inkabrunnen und die Treppe des Inka sind wirklich lohnende Ziele in Yumani. Außerdem ist das Goldmuseum sehr reizvoll, genau wie das Labyrinth des Inka. Diese beiden Sehenswürdigkeiten befinden sich im Dorf Cha´llapampa. Passend zur berühmten Legende um den Titicaca-See finden Sie auf der Isla del Sol die Roca Sagrada – ein Stein, der die Form eines Pumas aufweist.
Letztendlich wurde sogar die ganze Insel nach der Isla del Sol benannt, diese hieß nämlich nach der Legende um die Pumas und aufgrund des Felsens Titicaca. Der heutige Name Isla del Sol lässt sich auf den Sonnengott Inti zurückführen, welcher laut der Mythologie der Inka den ersten Herrscher der Inka auf der Isla del Sol erschuf. Zusätzlich besitzt die Isla del Sol zauberhafte Sandstrände und ist damit nicht nur in historischer, sondern auch in landschaftlicher Hinsicht ein echtes Ereignis. Es handelt sich bei der Isla del Sol bei Weitem nicht nur um eine kleine Insel im See, sondern um einen geschichtsträchtigen und dabei außergewöhnlich schönen Ort voller Magie und Atmosphäre.
Die Legende über die Isla del Sol
Der Sonnengott Inti spielt im Glauben der Bewohner der Anden eine große Rolle. Gerade bei den Inka war der Sonnengott eine wichtige Figur und es wurde immer erzählt, dass der erste Herrscher der Inka vom Sonnengott höchstpersönlich ausgewählt wurde. Diese berühmte Legende nimmt ihren Anfang auf der Isla del Sol. Denn dort soll der erste Herrscher der Inka vom Sonnengott Inti abgesetzt worden sein, um die Welt zu verbessern. Der Sage nach war Manco Cápac, welcher der erste Herrscher der Inka wurde, der Sohn von Inti und wurde im See geboren. Zusammen mit seiner Frau hatte er die große Aufgabe, sich einen passenden Ort für die Errichtung seines Reiches zu suchen. Um der Aufgabe gewachsen zu sein, trug er einen goldenen Stab bei sich, der an einem besonders fruchtbaren Fleckchen Erde zu Boden sinken sollte.
Die Legende besagt, dass es sich bei diesem Ort um die heutige Stadt Cusco handelt. Doch den Anfang der Sage um die Entstehung der Inka machte die Isla del Sol im Titicaca-See. In der Mythologie der Inka ist die Isla del Sol somit nicht wegzudenken, da die Insel eine sehr wichtige Rolle im Glauben der Inka spielte. Die deutlich kleinere Mondinsel, die Isla de la Luna, im Titicaca-See spielt ebenfalls eine große Rolle in der Mythologie der Inka. Dabei handelt es sich um einen wunderschönen Flecken Erde, der wie ein Paradies erscheint und vor Ort erscheint die Legende plötzlich gar nicht mehr so weit weg zu sein. Regelmäßig feiern die Bewohner der Insel und die Bewohner in Puno das Ereignis, welches zum großen Reich der Inka führte. Die eindrucksvollen Relikte der Inka Zeit auf der Isla del Sol sind vor diesem Hintergrund direkt noch interessanter und sorgen für eine passende Stimmung bei der Besichtigung.
Zwischen Sonne und Kälte auf der Sonneninsel
Die Isla del Sol befindet sich mitten auf dem Titicaca-See auf der Bolivianischen Seite des Sees. Durch diese Lage weht oft ein frischer Wind auf der Insel, der sich auch durch die durchschnittlichen Jahrestemperaturen von gerade mal 9 bis 11 Grad erklärt. Nachts fallen die Temperaturen auf der Isla del Sol unter dem Gefrierpunkt, dafür regnet es nur wenig auf dem See. Die trockensten Monate liegen zwischen Mai und Oktober, letztendlich ist die Isla del Sol aber ein ganzjährig interessantes Reiseziel. Lediglich warme Kleidungsstücke sollten nicht fehlen oder sollten vor einer Übernachtung unbedingt eingekauft werden, da es sich sonst um eine sehr frostige Nacht handeln könnte. Da es eher weniger regnet, macht die Sonneninsel ihrem Namen häufig alle Ehre und bezaubert auch durch herrliche Sonnenauf- und Sonnenuntergänge, die auf der Insel besonders gut sichtbar sind.
Was Gäste zu Bolivien sagen
"Sehr schöne Rundreise"
Eine sehr schöne Rundreise durch ein interessantes tropisches Land mit toller Natur, Tierwelt, Stränden, buddhistischer Kultur und gastfreundlichen Menschen.
"Rundum eine tolle Rundreise"
war ein wunderschöner Urlaub, Natur, Land und Leute kennengelernt, trotz jeden Tag anderes Hotel war es entspannt, man hatte Zeit auch in den Pool zu springen.Reiseleiter war perfekt, hat uns auch die einheimischen Märkte gezeigt und wir haben die speziellen Früchte probieren können.rundum eine tolle Rundreise.
"Die Reise war ein Traum"
Meine Traumreise nach Thailand war wirklich ein Traum. Alles war top organisiert. Unser Reiseführer Thana war ein echter Schatz, immer freundlich mit vielen guten Informationen. Die Hotels waren bis auf eine Ausnahme sehr schön, ein Hotel war leider vor allem um den Pool rum (viele eingebrochene Holzdielen), renovierungsbedürftig. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch einer Elefantenfarm. Insgesamt war das Programm mit vielen schönen Besonderheiten reichhaltig gefüllt. Statt Hua Hin hätte ich lieber einen weiteren Tag in Bangkok gehabt. Aber das ist meiner Faszination für diese Stadt geschuldet. SKR hat sich als gute Wahl erwiesen.
"Alles hat tadellos geklappt"
Die Reise war sehr gut organisiert und alles hat tadellos geklappt.
"Eine sehr eindrucksvolle Reise"
Eine sehr abwechslungsreiche Reise durch zwei Länder. Man bekommt einen Einblick in Land und Leute, ihre Geschichte und das heutige Leben. Auch als Einzelreisende bietet sich das Format Kleingruppe an.
"Die Farbigkeit und Lebensfreude Indiens hat uns auf Schritt und Tritt begleitet"
Die Reise durch Rajasthan und Nordindien war ausgesprochen intensiv und hat unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Die Farbigkeit und Lebensfreude Indiens hat uns auf Schritt und Tritt begleitet, wobei auch die weniger schönen Seiten nicht ausgeblendet wurden. Wir haben ein Indien erlebt, das zwar noch viele Probleme zu lösen hat, aber jung und im Aufbruch ist. Die teilweise herausfordernden Besuche der Ortschaften, Paläste, Tempel, Landschaften etc. waren von einer umwerfenden Schönheit und Mystik. Absoluter Höhepunkt war der Taj Mahal. Unser Reiseführer, Parveen Singh Rathore, hat uns mit viel Leidenschaft, Elan und Humor begleitet und uns an seiner Begeisterung und Liebe für sein Land teilhaben lassen. Er war sehr dienstbereit und hat sich auch nicht gescheut, fehlende Informationen rasch und unkompliziert zu beschaffen oder spontane Wünsche kurzerhand zu organisieren. Während den langen Reisen zwischen den verschiedenen Standorten hat er uns Geschichte, Kultur und Lebensart der indischen Bevölkerung vermittelt und so manches Vorurteilt unsererseits ausgemerzt. Unvergesslich auch das Erlebnis, an der Hochzeitszeremonie eines Freundes von Parveen teilzunehmen und mit offenen Armen und Herzen empfangen zu werden. Nach der 3-wöchigen Kulturreise haben wir noch ein paar Tage in einem Resort in Goa am Meer verbracht (Verlängerungsangebot). Das war sehr erholsam und gab uns die Gelegenheit, die reichen Erlebnisse etwas setzen zu lassen. Diese Reise können wir sehr empfehlen.
"Impressionen von Sri Lanka"
Sehr engagierter,netteReiseleiter und sehr gute Gruppe
Vielleicht manchmal zu viel Programm, dadurch aber auch keine Langeweile