Vielseitige Metropole im Herzen der Anden
Ein herrliches Panorama inmitten der Berge, geheimnisvolle Märkte zum Schutz gegen die bösen Mächte und die bunte traditionelle Kleidung der Einheimischen: La Paz raubt Besuchern wirklich den Atem. Das könnte natürlich auch an der Lage auf 3.200 bis 4.100 Meter Höhe liegen – denn der extrem hoch gelegene Ort El Alto gehört zu La Paz dazu und beherbergt zusätzlich den internationalen Flughafen. Erkunden Sie die geheimnisvolle Stadt in den Anden und lernen Sie den mystischen Hexenmarkt und das Mondtal kennen, welches wirklich nicht von dieser Welt zu stammen scheint. Die steilen Straßen erfordern eine ganz gemächliche Form der Fortbewegung und so können Sie eine Stadt entdecken, in der die Einheimischen sich an die besonderen klimatischen Bedingungen gewöhnt haben und weiterhin ihr traditionelles Erbe zeigen.
Ein Abstecher in die Geschichte von La Paz
Die Region rund um La Paz war bereits zu den Zeiten des Inkareiches von großer Bedeutung und so wurde später im Jahre 1548 die Stadt La Paz an mehreren wichtigen Handelswegen gegründet. Durch diese strategisch günstige Lage entwickelte La Paz sich zu einem einflussreichen Ort in den Anden. Der vollständige Name lautet „La Ciudad de Nuestra Señora de la Paz“, auf Deutsch die Stadt unserer Frau des Friedens. Diesen Namen erhielt La Paz im Jahre 1825 nach einem missglückten Aufstand der Indigenas bei Ayacucho im heutigen Peru und so wurde die Stadt im Laufe der Zeit zum kulturellen und historischen Mittelpunkt von Bolivien – trotz der eigentlich eher widrigen Lage auf einer Höhe von fast 4.000 Metern in den Anden.
Simon Bolivar erklärte im Jahr 1825 die Unabhängigkeit und trotz der wichtigen Position in Bolivien wurde La Paz nicht zur Hauptstadt erklärt, sondern die Stadt Sucre. Allerdings handelt es sich dabei wohl eher um die Bezeichnung an sich, da La Paz heute noch der Regierungssitz in Bolivien ist und darüber hinaus das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Andenstaates darstellt. Heute ist La Paz eine faszinierende Metropole mit rund 2 Millionen Einwohnern inmitten der Anden, in der die Lebensweise der Inka wieder aufzuerstehen scheint und wo der Aberglauben sich auf dem Hexenmarkt von den geschäftigen Hochhäusern und Leuchtreklamen im Stadtzentrum abhebt.
Die interessantesten Sehenswürdigkeiten von La Paz
Die Stadt La Paz an sich stellt aufgrund der einzigartigen Lage und durch den Höhenunterschied von fast 1000 Metern eine außergewöhnliche und zusätzlich atemberaubende Sehenswürdigkeit dar. Das Stadtzentrum ist voller interessanter Gebäude und der mystische Hexenmarkt ist genauso eindrucksvoll wie das berühmte Mondtal bei La Paz – eine vielseitige Stadt voller Kontraste erwartet Sie in den Anden. Besonders die Ausblicke an den verschiedenen Punkten der Stadt sind unvergesslich und stellen beliebte Fotomotive dar. Darüber hinaus sollten Sie das Zentrum von La Paz nicht verpassen, vor allem der zentrale Platz mit seinem Regierungsgebäude ist ein außergewöhnlicher Anblick. Die koloniale Kirche San Francisco im Stadtzentrum ist ebenfalls wunderschön, mit dem Bau wurde auch schon im 16. Jahrhundert begonnen.
In La Paz ist auch die Lebensweise der Indigenas neben der traditionellen Kleidung eine Sehenswürdigkeit für sich – Fotos sollten allerdings entweder unauffällig oder gegen das Angebot von einigen Bolivars, also gegen etwas Landeswährung gemacht werden. Der Aberglauben, dass ein Foto die Seele einfängt, sitzt auch in La Paz teilweise tief und sollte daher respektiert werden. Überhaupt ist La Paz der Beweis dafür, dass die traditionelle Lebensweise trotz majestätischer Hochhäuser noch bewahrt werden kann.
Geheimnisvolles Mondtal
Bizarre Gesteinsformationen erwarten Sie im geheimnisvollen Mondtal bei La Paz, welches wirklich wie ein Fleckchen von einem anderen Stern wirkt. In diesem Tal offenbart sich einmal mehr, wie die Natur im Hochland der Anden aussieht und welche Formen Steine teilweise annehmen können. Zum „Valle de la Luna“, also zum Mondtal, gelangen Sie ebenfalls von La Paz aus.
Der mystische Hexenmarkt
Bolivien ist in jedem Fall ein Land, in dem der Aberglauben noch deutlich gelebt wird. Das werden Sie auch auf dem mystischen Hexenmarkt in La Paz bemerken, denn dort scheint die Welt der Dämonen und Geister viel näher zu rücken. Die hier vorhandenen Tinkturen, Heilkräuter und die vielen eigenartigen Gegenstände wie Lamaföten oder getrocknete Schlangen sollen Glück bringen oder böse Geister abwehren. Diese Sehenswürdigkeit in La Paz mag vielleicht zunächst sehr eigenartig wirken, doch der Hexenmarkt ist etwas ganz Besonderes und passt von der Stimmung und von den feilgebotenen Produkten sehr gut zur mystisch-geheimnisvollen Stimmung, die manchmal in Bolivien vorherrscht.
Lokale Spezialitäten
Auch Coca-Tee werden Sie in La Paz in so ziemlich jedem Restaurant erhalten – da das Getränk gegen die lästige Höhenkrankheit wirkt, kann eine Probe sicherlich nicht schaden. Doch es gibt noch viele weitere lokale Spezialitäten, die teilweise sehr exotisch sind und von Ihnen gekostet werden können. Lamafleisch, Meerschweinchen, ausgefallene Kartoffel- und Maisgerichte und Gerichte aus Quinoa stellen nur einige der möglichen Beispiele dar.
Das Coca Museum
Ein erwähnenswertes und interessantes Museum in La Paz ist sicherlich das Coca Museum, da die Geschichte des Coca ebenfalls zu den Lebensgewohnheiten der Bolivianer gehört. Im Museum erfahren Sie mehr über die Bedeutung und die Verwendung der Pflanze, der Sie im Hochland der Anden immer wieder begegnen werden.
Kühle Tage im bolivianischen Hochland
Mit der Lage auf einer Höhe zwischen 3.200 und 4.100 Metern ist La Paz nicht nur der höchste Regierungssitz der Erde, sondern auch nicht unbedingt der wärmste. Die Höhenlage sorgt für frische Temperaturen, die in der Nacht empfindlich absinken können – so wie es im gesamten Höhengebiet der Anden der Fall ist. Die Temperaturen steigen auf maximal 15 Grad und können ganzjährig tagsüber bei unter 5 Grad liegen. Durch die sehr geringen Temperaturschwankungen im Jahr ist La Paz ganzjährig ein empfehlenswertes Reiseziel – ein warmer Pullover sollte allerdings genau wie ausreichend Sonnenmilch mit einem hohen Lichtschutzfaktor nicht fehlen. Wenn die Sonne scheint, ist die Strahlkraft enorm, sodass die Haut einen zusätzlichen Schutz benötigt. Bei fehlender Sonne liegen die Temperaturen nicht selten um den Gefrierpunkt. Ein guter Schutz gegen die Kälte sind übrigens die einheimischen Wollwaren aus Lama- und Alpakawolle, welche überall in La Paz angeboten werden.
Was Gäste zu Bolivien sagen
"Die Reise war ein Traum"
Meine Traumreise nach Thailand war wirklich ein Traum. Alles war top organisiert. Unser Reiseführer Thana war ein echter Schatz, immer freundlich mit vielen guten Informationen. Die Hotels waren bis auf eine Ausnahme sehr schön, ein Hotel war leider vor allem um den Pool rum (viele eingebrochene Holzdielen), renovierungsbedürftig. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch einer Elefantenfarm. Insgesamt war das Programm mit vielen schönen Besonderheiten reichhaltig gefüllt. Statt Hua Hin hätte ich lieber einen weiteren Tag in Bangkok gehabt. Aber das ist meiner Faszination für diese Stadt geschuldet. SKR hat sich als gute Wahl erwiesen.
"Alles hat tadellos geklappt"
Die Reise war sehr gut organisiert und alles hat tadellos geklappt.
"Die Farbigkeit und Lebensfreude Indiens hat uns auf Schritt und Tritt begleitet"
Die Reise durch Rajasthan und Nordindien war ausgesprochen intensiv und hat unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Die Farbigkeit und Lebensfreude Indiens hat uns auf Schritt und Tritt begleitet, wobei auch die weniger schönen Seiten nicht ausgeblendet wurden. Wir haben ein Indien erlebt, das zwar noch viele Probleme zu lösen hat, aber jung und im Aufbruch ist. Die teilweise herausfordernden Besuche der Ortschaften, Paläste, Tempel, Landschaften etc. waren von einer umwerfenden Schönheit und Mystik. Absoluter Höhepunkt war der Taj Mahal. Unser Reiseführer, Parveen Singh Rathore, hat uns mit viel Leidenschaft, Elan und Humor begleitet und uns an seiner Begeisterung und Liebe für sein Land teilhaben lassen. Er war sehr dienstbereit und hat sich auch nicht gescheut, fehlende Informationen rasch und unkompliziert zu beschaffen oder spontane Wünsche kurzerhand zu organisieren. Während den langen Reisen zwischen den verschiedenen Standorten hat er uns Geschichte, Kultur und Lebensart der indischen Bevölkerung vermittelt und so manches Vorurteilt unsererseits ausgemerzt. Unvergesslich auch das Erlebnis, an der Hochzeitszeremonie eines Freundes von Parveen teilzunehmen und mit offenen Armen und Herzen empfangen zu werden. Nach der 3-wöchigen Kulturreise haben wir noch ein paar Tage in einem Resort in Goa am Meer verbracht (Verlängerungsangebot). Das war sehr erholsam und gab uns die Gelegenheit, die reichen Erlebnisse etwas setzen zu lassen. Diese Reise können wir sehr empfehlen.
"Impressionen von Sri Lanka"
Sehr engagierter,netteReiseleiter und sehr gute Gruppe
Vielleicht manchmal zu viel Programm, dadurch aber auch keine Langeweile
"Es war ein ausgesprochen tolles Erlebnis"
Nachdem die Buchung etwas ' holprig ' war, wurde die Reise zu einem ausgesprochen tollen Erlebnis. Unser Guide , obwohl schon 78 Jahre alt, war topfit. Die ausgewählten Reiseziele waren alle hervorragend. Die Unterkünfte waren alle wunderschön mit tollem Service. Man wäre gerne noch etwas länger geblieben. Die kleine Reisegruppe war sehr nett und wir hatten viel Spaß miteinander. Nicht zuletzt war der anschließende Badeaufenthalt auf der Insel Phu Quoc sehr gut organisiert . Das Hotel Grand Ocean Bay Resort entsprach dem sehr guten Niveau der anderen Hotels dieser Reise.
"14 Tage voller nachhaltiger Impressionen"
Die Vietnam Reise 'Höhepunkte' hat uns sehr gut gefallen: Es waren 14 Tage voller nachhaltiger Impressionen,
Wir hatten eine super Gruppe, mit einem Reiseleiter, der mit seinem Engagement und seiner Empathie uns Vietnam
in seinen kulturellen, sozialen, historischen Facetten vermittelt hat, dafür ein dickes Lob.
"Ein sehr buntes Land"
Eine insgesamt sehr interessante und gut organisierte Reise in einem sehr bunten Land. Der einzige Punkt, der gestrichen werden könnte, ist die Bootsfahrt zur "Tierbeobachtung" auf dem Stausee im Nationalpark. Die Landschaft ist wirklich hübsch und für ausgedehnte Spaziergänge oder Wanderungen bestimmt gut geeignet; eine Bootsfahrt mit mehreren Booten, auf denen sich jeweils mehr als 150 Personen befinden, eignet sich aber sicher nicht für Tierbeobachtungen, da der Geräuschpegel trotz entsprechender Mahnungen mehr als erheblich ist.