Hafenstadt in Patagonien: Puerto Natales
Mitten in Patagonien liegt am Última-Esperanza-Fjord die Hafenstadt Puerto Natales. Die letzte Hoffnung ist die Hafenstadt aber eher nicht, vielmehr ein wunderbarer Ausgangspunkt für unvergessliche Naturerlebnisse in der chilenischen Wildnis im Süden des Landes. Nicht weit entfernt liegt der Nationalpark Torres del Paine mit seiner herrlichen Natur, Schafhirten mit ihren Herden verleihen der Stadt genau wie die Schiffe im Hafen ein einzigartiges Flair. Eine Auszeit der großen Städte, Gespräche mit Auswanderern aus Deutschland und England und einen Einblick in das Leben der Schafhirten: All das ist in Puerto Natales in Patagonien möglich. Hier ist zwar noch nicht das Ende der Welt erreicht, doch die kaum 20.000 Einwohner zählende Stadt mit ihrem rauen Klima und den starken Winden hinterlässt durch die Einsamkeit und durch die ursprüngliche Landschaft einen bleibenden Eindruck.
Wissenswertes über Puerto Natales
Puerto Natales wurde erst im Jahre 1911 gegründet und ist heute die Heimat von rund 20.000 Menschen. Die Stadt ist die Hauptstadt von der Provinz Última Esperanza und befindet sich am gleichnamigen Fjord – die letzte Hoffnung bedeutet der Name der Provinz, die auch die größte Provinz im chilenischen Teil Patagoniens ist. Puerto Natales besitzt zwar auch einen Hafen und einen Flughafen, doch die Region um die Stadt wird größtenteils zur Schafzucht bestimmt – schließlich ist Patagonien der größte Wolllieferant in Chile. Außerdem hat die touristische Bedeutung rund um die kleine Hafenstadt Puerto Natales beträchtlich zugenommen, da der Nationalpark Torres del Paine nicht weit entfernt liegt und weitere Nationalparks ebenfalls von der Stadt aus erreicht werden können. Ureinwohnern werden Sie heute nicht mehr in Puerto Natales begegnen, doch nicht selten wird von den Auswanderern Deutsch und Englisch gesprochen – viele der Schafzüchter sind in die Region eingewandert, genau wie es um Punta Arenas der Fall ist.
Sehenswürdigkeiten in der kleinen Stadt
Ein Stadtrundgang in der beschaulichen Hafenstadt ist ein entspanntes Erlebnis und bietet immer wieder Einblicke auf die herrliche Landschaft der Umgebung. Der doch eher ungewöhnliche Name der Bucht und der Provinz stammt von Juan Ladrillero, welcher im Jahr 1557 dachte, dass diese Richtung die letzte Möglichkeit wäre, um die Magellanstraße zu erreichen. Puerto Natales am Fjord der letzten Hoffnung war also der Ort, wo Juan Ladrillero seine letzte Hoffnung sah, um sein Ziel zu erreichen. Sie werden in Puerto Natales Eisfelder, schneebedeckte Berggipfel und allgemein eine wilde Landschaft sehen, die unberührt ist und einen besonderen Reiz ausübt. Gerade der in der Sonne schimmernde Fjord ist eine besondere Sehenswürdigkeit in Puerto Natales.
Die interessanteste Sehenswürdigkeit in der Nähe von Puerto Natales ist sicherlich der Nationalpark Torres del Paine, der für seine gleichnamigen Felstürme bekannt ist. Die wunderschöne Landschaft im Nationalpark wird am schönsten bei der einen oder anderen Wanderung erkundet. Höhepunkte im Nationalpark in der Nähe von Puerto Natales sind neben den Felstürmen die kristallklaren Seen, die mächtigen Berge und der Grey Gletscher, welcher in den gleichnamigen See kalbt. Eine atemberaubende Landschaft erwartet Sie in Puerto Natales und in der gesamten Umgebung – die Einsamkeit und Ursprünglichkeit verzaubert nicht nur erklärte Landschaftsliebhaber. Durch die Schafherden wird der Anblick noch zusätzlich verschönert, doch die in der Sonne glitzernden Eisfelder und Gletscher benötigen eigentlich keine Nebenbuhler und sind unumstritten die Stars von Patagonien.
Kalte Tage in herrlicher Landschaft
Puerto Natales befindet sich knapp 250 Kilometer von Punta Arenas entfernt, ganz in der Nähe vom Nationalpark Torres del Paine. In den Sommermonaten zwischen Dezember und Februar liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen bei etwas mehr als 10 Grad, in den kältesten Monaten von Juni bis August betragen sie unter fünf Grad. Regenfälle kommen gerade in den Wintermonaten vor, im Sommer ist mit viel Sonne in und rund um Puerto Natales zu rechnen. Mit der passenden Kleidung ist Puerto Natales ganzjährig ein reizvolles Reiseziel, da die herrliche Natur für besondere Momente sorgt. Wer es nicht ganz so kalt mag und gerne die sonnigen Monate nutzen möchte, sollte eher zwischen September und März nach Puerto Natales reisen. Kalte Winde und ein ganzjährig eher raues Klima gehören aber in Puerto Natales mit dazu.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Chile sagen
"Beeindruckende Reiseleiterin"
Die Reiseleiterin Ana Veronica Caselia begleitete uns mehr als gut. War jederzeit bereit zu helfen Fragen zu beantworten und beeindruckte mit ihrem Wissen und fröhlichen Art. Sehr zu empfehlen
"Gute Hotelauswahl"
Unsere Reise hat von Anfang gut begonnen. Die Hotels waren gut ausgesucht,Frühstück und Service generell in Ordnung. Die Ausflüge waren sehr schön und gut organisiert , in den Städten mit lokalen Guides,die viel interessantes beigetragen haben.Grosser Vorteil und sehr angenehm ist die Gruppengröße von max.12 Personen.Dadurch konnte die Reise noch individueller gestaltet werden.
Besonders hervorheben möchten wir unsere Reiseleiterin Heike Haug,die vieles möglich gemacht ,Sonderwünsche erfüllt hat und uns super gut und engagiert betreut hat.Immer unaufgeregt, immer alles sehr kompetent bewerkstelligt mit iher überaus netten Art. Wir würden jederzeit wieder gerne mit ihr reisen.
"Traumhafte Landschaften"
Eine wunderschöne Reise, die in traumhafte Landschaften entführt und auch dei Kultur der jeweiligen Länder einschließt. Unsere Reiseleiterin Chiara hat uns liebevoll umsorgt und so die Reise zu einem außergewöhnlichen Erlebnis werden lassen. Die Unterkünfte in Patagonien waren sehr gut und in die jeweiligen Orte eingepasst.Die Reise bot genügend Freiraum für eigene Unternehmungen und die zusätzlichen Bootstouren sollte man nicht versäumen., allerdings muss man genügend Geld dafür einplanen. Die Restaurantbesuche sind ähnlich teuer wie in Deutschland, das Essen und die Getränke sehr schmackhaft. Die örtlichen Reiseführer sprechen z.T. nur englisch oder spanisch.
"Wunderbare Reise druch Patagonien"
Sehr gute Reiseleitung, besser konnte es nicht sein!
Wir hatten eine wunderbare Reise durch Patagonien mit unvergesslich schönen Eindrücken und Erlebnissen.
Camilo, unser Reiseleiter, hat mit seinem fundierten Wissen u. a. über Geschichte und Kultur, der Freude und Begeisterung Gäste durch Argentinien und Chile zu führen sowie Zusatzausflüge zu organisieren diese Tour zu etwas Besonderem gemacht. Er spricht fließend deutsch u spanisch, wir wurden von Anfang an sehr gut betreut und haben uns wohlgefühlt.
Die Auswahl der guten Hotels und deren abwechslungsreiche Lage hat uns gefallen, mal am Fjord, Fluss, Beagle Canal, Magellanstraße.. Die Tour wurde durch ortsansässige Reiseleiter/innen gut unterstützt. Die Rundreise war für die kurze Reisezeit sehr gut geplant, eine gelungene Mischung aus Naturerlebnis in den Nationalparks und Besuch der Hauptstädte Buenos Aires und Santiago und Umgebung. Monikia
"Unser Reiseleiter war absolute Spitze"
Sehr gute Orgnaisation der Reise, insbesondere unser Reiseleiter Daniel Cure war die absolute Spitze. Er kümmerte sich rührend um alle Reiseteilnehmer und schaffte eine familiäre Athmosphäre und ließ keine Wünsche offen. Als der Inlandsflug am frühen Morgen nach Santiago de Chile unverhofft gecancellt wurde und der Weiterflug erst um 22:00 Uhr startete, organisierte er kurzerhand ein für alle Teinehmer neues Tagesprogamm, von dem alle Teilnehmer begeistert waren. Wir hatten auch die Möglichkeit einheimische und urische Gastlichkeiten gemeinsam mit ihm kennen zu lernen , was eine absolute Bereicherung war. Hotels waren o.k. Bei Daniel merkt man, dass er seinen Job als Reiseleiter sehr gern macht und es eine Berufung für ihn ist. Witterungssbedingt änderte er das Programm individuell für uns und wir hatten dadurch alle geplanten Höhepunkte bei bestem Wettern besichtigen können.
"Es waren zwei unvergessliche Wochen in Chile und Argentinien"
- Fotobegeisterte... mindestens 400 mm mitnehmen, es gibt viele Tiere zu sehen. Für Landschaft und Stadt, ist ein 24-70mm ausreichend. In Buenos Aires, S.d.Chile sowie Valparaiso, wurde uns von der Reiseleiterin geraten, die "auffällige" Kamera zu vermeiden, es gibt viel Kriminalität.
- Kleidung....wir waren Mitte/Ende November unterwegs. Wichtig war Skiunterwäsche und eine wirklich warme, windfeste Jacke, warme Mütze und Wanderschuhe.
Preise...in Argentinien inflationär bedingt hoch. Mini Bier/Glas Wein gut 10.-, "normales" Gericht ab 30 Euro.
-Optionales.... wir haben 3 zusätzliche Schiffsfahrten gebucht, eine Schiffsfahrt nahe am Perito Moreno Gletscher ( 80.-), auf dem Grey Gletscher ( 110 Euro ). Schiffsausflug zur Isla Magdalena bei Punta Arenas ( 110 Euro ) zu den Pinguinen.
-Reiseleitung ....Unsere Reiseleiterin Alda M.war eine wunderbar ! Wir wurden perfekt und absolut liebenswert betreut.
-SKR/Ablauf....unsere 2. Reise mit SKR und wieder waren wir sehr zufrieden, wenn man mal von den beiden (unnötig ) frühen Inlandsflügen absieht. Die Hotels waren gut gelegen.Die incl. Essen waren sehr gut .
FAZIT: SKR "Höhepunkte Patagonien" waren 2 unvergessliche Wochen in Chile und Argentinien. Wir sind rundum zufrieden und glücklich zurückgekommen. Eine empfehlenswerte Reise.
"Wundervolle Reise mit unvergesslichen Eindrücken"
Es war eine wundervolle Reise mit unvergesslichen Eindrücken! Die Landschaft Patagoniens mit seiner Tierwelt begeisterte uns sehr.
Unser Reiseleiter Camilo Pedero war das Beste, was uns passieren konnte: Er war der deutschen Sprache zu 100% mächtig, war organisiert und sehr engagiert. Alle gewünschten fakultativen Ausflüge konnten zur Zufriedenheit der Reisenden realisiert werden. Zusätzliche Wünsche wurden stets berücksichtigt.
Der Reiseleiter war immer für uns präsent und verabschiedete sich erst, als unsere Koffer aufgegeben waren.
Es fand eine Reise in voller Harmonie und ohne Hektik statt. Dies war eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Urlaubsreise.
Wir bedanken uns ebenso bei dem Reisebüro De Luna für die gute Vorbereitung der Reise.