Der Humboldt-Nationalpark – UNESCO-Weltnaturerbe
Der biologisch einzigartige Nationalpark im Osten von Kuba stellt ein landschaftlich unvergessliches Erlebnis dar: Dichte Regenwälder, Strände und eine schillernde tierische Bevölkerung, die zum größten Teil endemisch ist, zeichnen den Humboldt-Nationalpark aus. Entdecken Sie die unberührten Landschaften des einzigartigen und extrem vielseitigen Weltnaturerbes der UNESCO in der Nähe der Stadt Baracoa. Auf einer Fläche von rund 700 Quadratkilometern ist hier eine tropische Landschaft angesiedelt und viele Tiere können bei einem Aufenthalt im Humboldt-Nationalpark gesichtet werden. Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Ausflug in den schützenswerten Humboldt-Nationalpark, welcher alle Tier- und Naturfreunde glücklich macht und beeindruckende Landschaften vor einer Bergkulisse am Meer bietet.
Wissenswertes über den Humboldt-Nationalpark
Gegründet wurde der Humboldt-Nationalpark im Jahre 2001, im gleichen Jahr wurde er auch von der UNESCO als Weltnaturerbe erklärt. Grund dafür sind die unberührten Landschaften und vor allem die vielen endemischen Tierarten – welche von ihrer Anzahl her sogar die Galapagos-Inseln von Ecuador übertreffen! Der Humboldt-Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von rund 700 Quadratkilometern und umfasst neben dem tropischen Regenwald auch eine Fläche von rund 23 Quadratkilometern, die zum Meer gehört. Im Humboldt-Nationalpark leben etwa 1.200 verschiedene Tierarten, außerdem rund 1.000 verschiedene Pflanzenarten – diese einzigartige und größtenteils nur in Ostkuba vorkommenden Tier- und Pflanzenwelt sorgt für einen unvergesslichen Besuch im Humboldt-Nationalpark. Der Humboldt-Nationalpark endet im Norden im Atlantik und hat auch sonst Wasserbarrieren, die das Ende des Nationalparks markieren: Im Westen bildet der Rio Cupey die Grenze vom Humboldt-Nationalpark, im Süden der Rio Jiguaní und im Osten der Rio Nibujón.
Besonders gut lässt sich die Pracht der üppigen Natur bei einer Wanderung kennenlernen, welche je nach Konstitution mal kürzer oder länger ausfallen kann. Aufgrund des Klimas im Humboldt-Nationalpark sind kleine Wanderungen anstrengend und es sollten vielleicht keine zu langen Ausflüge in dem tropischen Naturparadies geplant werden. Für ein wenig Abkühlung sorgt schnell ein Bad in einem der Flüsse im Humboldt-Nationalpark, ein solches Bad ist besonders angenehm und dient gerade den Besuchern des Nationalparks zur Entspannung inmitten der schönen Landschaft.
Der Name Humboldt-Nationalpark lässt sich übrigens auf einen Besuch von Alexander von Humboldt im Jahre 1800 und 1801 zurückführen, heute soll im Nationalpark auch nicht nur die Erhaltung der Arten im Osten von Kuba ermöglicht werden. Ein weiteres Ziel vom Humboldt-Nationalpark ist es, das Naturerlebnis deutlich zu fördern. Achten Sie bei Ihrem Aufenthalt im Humboldt-Nationalpark auf die farbenfrohen Vögel vor Ort und vielleicht sehen Sie ja sogar Amphibien, für die der Humboldt-Nationalpark ebenfalls berühmt ist. Erkunden Sie den abwechslungsreichen Humboldt-Nationalpark mit der traumhaften Kulisse im Osten von Kuba und lernen Sie viel über Flora und Fauna auf der Insel.
Hohe Luftfeuchtigkeit bei hohen Temperaturen
Der üppig-grüne Humboldt-Nationalpark mit dem tropischen Regenwald befindet sich im Osten von Kuba und liegt damit ebenfalls in der tropischen Klimazone. Ganzjährig hohe Temperaturen von etwa 25 bis 35 Grad werden im Humboldt-Nationalpark durch eine hohe Luftfeuchtigkeit von bis zu 85 Prozent ergänzt. Da die Luftfeuchtigkeit genau wie die Temperaturen in den Monaten von etwa Mitte Oktober bis April sind, gelten diese Monate als die beste Reisezeit für den Humboldt-Nationalpark. In den Monaten von Mai bis September sind die Temperaturen genau wie die Luftfeuchtigkeit höher, sodass Aufenthalte und kleine Wanderungen im Humboldt-Nationalpark nicht mehr für jeden Gast geeignet sind. Sollten Sie über keinen empfindlichen Kreislauf verfügen, ist der Humboldt-Nationalpark ganzjährig ein außergewöhnliches Reiseziel – andernfalls eignen sich die Monate zwischen April und Mitte Oktober besonders gut.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Kuba sagen
"Professionelle Reiseleitung"
Kuba lohnt sich - SKR hat eine für neugierige Reisende hervorragend geeignete 21 tägige Rundreise zusammengestellt. Kultur, Land und Leute lassen sich mit Hilfe des Gruppenreiseprogrammes und der professionellen Reiseleitung phantastisch kennenlernen. Der Mix zwischen Hotelzimmern häufig in Städten und privaten Unterkünften auf dem Lande harmoniert hervorragend. Wer sich nicht von den Unzulänglichkeiten des Sozialismus im Lande abschrecken lässt sondern sie als Herausforderung betrachtet, der ist der richtige Reiseteilnehmer.
"Bester Reiseleiter"
Zuerst möchte ich unseren Reiseleiter Osmany lobend erwähnen. Er war das Beste war, was uns in Kuba passiert ist. Die Reise wäre ohne ihn nicht so gelungen gewesen. Auch unser Fahrer Daniel muss lobend erwähnt werden. Er hat uns gut durch die durchlöcherten Straßen von Kuba chauffiert. Wer Land und Leute und vor allem die Kubaner, wie sie tatsächlich leben, kennenlernen möchte, ist bei dieser Reise genau richtig. Wer aber einen entspannten und stressfreien Urlaub erleben möchte, der ist bei einer Kuba falsch. Wer nur ein paar Tage Havanna und Strandurlaub machen möchte, dem wird Kuba gefallen. Dass es ein Abenteuerurlaub werden würde, wusste ich. Auch dass Kuba ein armes Land ist, aber nicht, dass Kuba total am Ende ist. Die Straßen und Häuser sind kaputt. Teilweise wohnen die Menschen aber noch darin. In den öffentlichen Toiletten gibt es weder Toilettenpapier noch Seife. Die Menschen auf der Straße betteln nach Seife, Medikamenten, Süßigkeiten und Geld. Trinkwasser in Flaschen zu bekommen, war anfangs sehr schwierig, Leitungswasser besser nicht trinken. Es gibt Geschäfte, die mit den Intershops in der DDR vergleichbar sind, Bezahlung nur gegen Dollar und Euro. Es gibt sehr oft Stromausfall und somit auch kein Internet. Es liegen Berge von Müll auf den Straßen. Die Unterkünfte in den Casa Particulares sind schöner als in den staatlichen Hotels, aber was nützt das alles, wenn abends (und es wird zeitig dunkel) und morgens kein Strom da ist. Die Wanderung zur Hütte von Fidel Castro kann man nicht als moderat bezeichnen. Es war teilweise schon ein ziemlich schwieriger Aufstieg und ich halte mich für halbwegs fit. Wir sind über Klamotten und durch Matsch gelaufen. Ich möchte aber hier nicht den Eindruck erwecken, dass die Reise schlecht war. Alles war gut organisiert und klappte, auch trotz Komplika-tionen. Ich habe nur die Fakten aufgezählt. Dank Osmany war es trotz der vielen Schwierigkeiten, die es in Kuba gibt, eine schöne und vor allem erfahrungsreiche Reise.
"Deutschsprachige Reiseleitung"
Die Reise war hervorragend organisiert. Unser deutschsprachiger Reiseleiter war kompetent und konnte die Gruppe auch sehr gut führen. Wir konnten von ihm viele Informationen und Geschichten erfahren und so auch einen guten Einblick in das alltägliche Leben der Kubaner erhalten.
"Landestypische Essen"
Diese Reise war besonders, auch wegen der kurz zuvor passierten Geschehnisse wir Hurrikan und Erdbeben.
Trotz allen Schwierigkeiten konnten wir die Reise machen und konnten überall hin transportiert werden, was aufgrund des Treibstoffmangels auch nicht mehr selbstverständlich ist. Hier und dort mußte aufgrund des Stromausfalls etwas am Programm geändert werden oder ein Museum war auch schonmal geschlossen.
Wir haben einen guten Eindruck vom Land bekommen und viel gesehen.
Das schon im Programm enthaltene Essen war meist gut und auch landestypisch; spontane Essen besonders in Hotels war dagegen meist unterirdisch schlecht.
Mein Fazit: zum Glück gibt es Rum und Musik!
Ich hoffe, daß es Kuba und den Menschen dort in Zukunft wieder besser geht.
"Engagierte Reiseleitung"
Es wäre gut gewesen, wenn man die Info erhalten hätte, das man unbedingt reichlich Bargeld mitnehmen muss. Man kann zwar teilweise mit der Kreditkarte zahlen , zu dem 3fach schlechteren Kurs, aber Bargeld zu erhalten ist so gut wie unmöglich. Auch sollte darauf hingewiesen werden, das die Versorgung mit Lebensmitteln sehr schlecht ist. Es gab auch in allen Reisegruppen niemanden, der die Reise ohne Durchfall überstanden hat. Auch wenn ständig Stromausfälle an der Hausordnung waren und man dadurch nur selten sein Handy benutzen konnte , es in einigen Hotels Wassersperrungen gab, ist Kuba ein sehr schönes Land. Für mich war es furchtbar die halb verhungerten Tiere zu sehen . Auch hätte ich gerne auf den Anblick der Haltung von Schweinen auf einem Besuch einer sehr schönen Finca verzichtet. Sie waren ihr ganzes Leben einzeln in einem Betonkasten eingesperrt .Bei diesem Tierleid vergeht einem die Lust auf Urlaub. Als gut wäre unser Reiseleiter Elias zu erwähnen. Der immer mit Rat und Tat zur Verfügung stand. Die ausgewählten Hotels waren zwar immer sehr sauber, aber die meisten hatten einen sehr unangenehmen Geruch nach Schimmel und Gülle. Alles in allem war die Reise sehr spannend. Das Land ist sehr schön aber die Armut der Menschen macht einem zu schaffen.
"Schnelle Lösungen"
Liebes SKR-Team,
trotz Hurrikan, Erdbeben, diversen Stromausfällen und dadurch bedingten Störungen im Verkehrsnetz hat SKR uns professionell und sicher durch dieses sehenswerte Land geführt.
Zeitnah wurden alternative Routen erarbeitet und Unterkünfte organisiert!
Vielen Dank
Sabine und Andreas
"Traumhafte Natur"
Es war eine sehr erlebnisreiche aber auch teils anstrengende Reise. Insbesondere die langen Busfahrten. Einige Wanderungen waren Aufgrund der Beschaffenheit der Wege anspruchsvoll. Diese sind für "körperlich geschwächte" Personen aus unserer Sicht ungeeignet.
Leider vielen einige Programmpunkte und Stationen komplett aus. Dies haben wir erst vor Ort erfahren.
In Kuba ist das Zahlen mit Karte kaum möglich. Es ist ratsam nur Bargeld in kleinen Scheinen mit zu nehmen. Meistens haben wir in Euro zahlen können. Hilfreich ist, wenn man einiges Geld in 1 Dollar Noten dabei hat (für z.B. Trinkgeld). Der Tausch in die kubanische Landeswährung ist direkt im Land möglich. Hierzu gehen sowohl Euro als auch Dollar. Sucht euch eine seriöse Tauschquelle. Tipps dazu haben wir vom Reiseleiter erhalten. Der staatliche Tauschkurs ist deutlich schlechter als auf dem freien Markt.
Tauscht nicht zu viel Geld in die Landeswährung. Wir haben den Rest bei der Heimreise (im Flughafen gingen nur Dollar o. Euro) nicht ausgeben können.
Oft wurden wir von einheimischen angesprochen, ob wir Seife, Shampoo oder Kugelschreiber haben. Wer darauf vorbereitet ist, erhält als Dank strahlende Gesichter. Aber auch Süßigkeiten oder Kleidung wie T-Shirts sind willkommen.
Das Internet haben wir nur in den Hotels nutzen können, wenn es denn verfügbar war. An eine separate SiM Karte für Kuba sind wir von Deutschland aus nicht heran gekommen. Diese können nur, auf vorherige Bestellung, in bestimmten Geschäften abgeholt werden. Was bei einer Rundreise nicht so einfach ist. Ein Tip an SKR - bietet euren Gästen dies als zusätzlichen Service an.
Jeder der nach Kuba reist sollte sich darüber im klaren sein, dass es ein sehr armes Land ist. Dinge die für uns selbstverständlich sind, können fehlen. Stromabschaltungen oder fehlendes Wasser unter der Dusche sind nur einige erlebte Beispiele.
Die Kubaner sind sehr aufgeschlossen und freundlich. Wir fühlten uns stets sicher.
Die Natur ist traumhaft.