Trinidad – Kolonialarchitektur an der Karibik
Inmitten einer tropischen und wunderschönen Landschaft liegt ganz idyllisch die Kolonialstadt Trinidad direkt an der Küste im Süden von Kuba. In der Nähe sehen Sie Zuckerrohrplantagen, eindrucksvolle Hügel und viele Palmen – doch Trinidad selbst besitzt ein ganz eigenes Flair. In der Stadt fühlen Sie sich wie in andere Zeiten versetzt. Unternehmen Sie in Trinidad eine Zeitreise in die Kolonialzeit und bewundern Sie die architektonisch reizvollen Gebäude vor der einmaligen Kulisse. Trinidad ist gerade aufgrund der früher sehr isolierten Lage etwas ganz Besonderes innerhalb von Kuba und sollte daher bei keiner Reise durch die Insel ausgelassen werden. Ganz neue Eindrücke und authentische Begegnungen mit den gastfreundlichen Kubanern erwarten Sie in Trinidad.
Entstehung der dritten spanischen Siedlung der Insel
Trinidad ist von der Gründung her tatsächlich eine der ältesten Städte der Insel: Bereits im Jahre 1514 wurde Trinidad als 3. spanische Siedlung gegründet. Eine Besonderheit von Trinidad liegt in der lange sehr isolierten Lage an der Südküste von Kuba – zwar war diese Isolierung nicht ganz so extrem wie in der östlich in Kuba gelegenen Stadt Baracoa, doch die Entwicklung von Trinidad verlief recht ähnlich. Vor allem Piraten und Schmuggler waren in großer Zahl in Trinidad zu finden, nachdem Hernán Cortés von hier aus zur Eroberung von Mexiko aufbrach.
Reich wurde die Stadt an der Südküste anschließend durch den Sklavenhandel und durch den Anbau von Zuckerrohr- und Tabak. Vielleicht wurde Trinidad nicht so extrem wohlhabend wie andere Städte von Kuba, doch die Plantagen sorgten für einen sehr starken wirtschaftlichen Aufschwung. Heute ist Trinidad ein wunderschönes koloniales Städtchen mit der am besten erhaltenen Kolonialarchitektur der ganzen Karibik – und die frühere Anwesenheit der Piraten und Schmuggler ist eigentlich gar nicht mehr zu erkennen. Ein Aufenthalt in dem stimmungsvollen Städtchen an der Karibikküste lohnt sich in jedem Fall, außerdem befindet sich Trinidad nicht unbedingt auf der Hauptreiseroute der Touristen in Kuba.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Trinidad
Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten von Trinidad zählt die Kolonialarchitektur an sich – ein Aufenthalt in Trinidad wird nicht umsonst so oft als Zeitreise beschrieben. Lassen Sie die Atmosphäre auf sich wirken und genießen Sie die Architektur, die Musik, die traumhafte Landschaft und nicht zuletzt die karibische Grundstimmung. Denn in Städten an der Karibik scheint die Uhr immer ein wenig langsamer zu ticken – ein besonderes entspannter Aufenthalt steht Ihnen damit bevor, wenn Sie sich auf die Grundstimmung von Trinidad einlassen.
Plaza Mayor
Mit einem stolzen Durchmesser von 600 Metern und zahlreichen herrlichen Gebäuden aus der Kolonialzeit ist die Plaza Mayor wohl der bekannteste Platz von ganz Kuba. Hier befindet sich nicht nur das Museo Romantico mit seinen kostbaren Erinnerungsstücken aus der alten Zeit, sondern auch die Häuser der reichsten Familien von ganz Trinidad. Diese Häuser sind heute in Museen umgewandelt und verleihen dem Platz sein ganz besonderes Flair. Erkunden Sie die sehenswerte Plaza Mayor mit den architektonisch reizvollen Gebäuden und freuen Sie sich auf eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit.
Karibikstrände bei Trinidad
Trinidad befindet sich direkt an der Karibik und erhält sein spezielles Flair nicht zuletzt durch diese Lage. Auch wenn Trinidad eher für die kolonialen Bauten bekannt ist, so sind die feinen Sandstrände rund um die Stadt ebenfalls sehenswert und eignen sich wunderbar für den einen oder anderen entspannten Strandspaziergang.
Zeitreise im Valle de los Ingenios
Nicht weit von Trinidad entfernt befindet sich das Valle de los Ingenios mit seinen Zuckerrohrfeldern. Hier tickt die Zeit ebenfalls anders und Sie erhalten einen authentischen Einblick in die Zeiten, als Plantagenbesitzer ihre Sklaven ausbeuteten und durch die Zuckerrohrfelder zu großem Reichtum gelangten. Ein Besuch im Valle de los Ingenios ist damit ein interessanter Ausflug von Trinidad aus.
Die koloniale Altstadt
Viel Flair, herrschaftliche Häuser aus dem 18. Jahrhundert und dazu die karibische Grundstimmung: Die historische Altstadt von Trinidad ist unbedingt einen Besuch wert und wird am besten bei einem ausgiebigen Rundgang erkundet. In der Altstadt entdecken Sie wunderschöne Häuser, Parks und auf den verschiedenen Plätzen kleine Cafés. Hier zeigt sich die ganze Schönheit von Trinidad und auch, dass der koloniale Stadtkern wirklich außergewöhnlich gut erhalten ist. Die schönsten Plätze in und direkt um die Altstadt von Trinidad herum sind die zauberhafte Plaza Santa Ana mit ihrer dominierenden Kirche und die wahrhaft idyllische Plazuela de Jigüe mit ihrer Namensgebenden Akazie in der Mitte des Platzes.
Sonnige und heiße Tage an der Südküste Kubas
Trinidad liegt direkt an der zentralen Südküste von Kuba und befindet sich damit ebenfalls in der tropischen Klimazone. Das Klima ist ganzjährig heiß und wird von einer hohen Luftfeuchtigkeit geprägt. Als beste Reisezeit gelten die Monate zwischen April und etwa Mitte Oktober. In diesen Monaten ist es deutlich trockener und die Temperaturen sind mit rund 25 Grad ebenfalls niedriger als in den Sommermonaten. Sollte keine Empfindlichkeit mit einer hohen Luftfeuchtigkeit bestehen, ist Trinidad ganzjährig als Reiseziel empfehlenswert, andernfalls sind die Monate zwischen April und Oktober ideal.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Kuba sagen
"Professionelle Reiseleitung"
Kuba lohnt sich - SKR hat eine für neugierige Reisende hervorragend geeignete 21 tägige Rundreise zusammengestellt. Kultur, Land und Leute lassen sich mit Hilfe des Gruppenreiseprogrammes und der professionellen Reiseleitung phantastisch kennenlernen. Der Mix zwischen Hotelzimmern häufig in Städten und privaten Unterkünften auf dem Lande harmoniert hervorragend. Wer sich nicht von den Unzulänglichkeiten des Sozialismus im Lande abschrecken lässt sondern sie als Herausforderung betrachtet, der ist der richtige Reiseteilnehmer.
"Bester Reiseleiter"
Zuerst möchte ich unseren Reiseleiter Osmany lobend erwähnen. Er war das Beste war, was uns in Kuba passiert ist. Die Reise wäre ohne ihn nicht so gelungen gewesen. Auch unser Fahrer Daniel muss lobend erwähnt werden. Er hat uns gut durch die durchlöcherten Straßen von Kuba chauffiert. Wer Land und Leute und vor allem die Kubaner, wie sie tatsächlich leben, kennenlernen möchte, ist bei dieser Reise genau richtig. Wer aber einen entspannten und stressfreien Urlaub erleben möchte, der ist bei einer Kuba falsch. Wer nur ein paar Tage Havanna und Strandurlaub machen möchte, dem wird Kuba gefallen. Dass es ein Abenteuerurlaub werden würde, wusste ich. Auch dass Kuba ein armes Land ist, aber nicht, dass Kuba total am Ende ist. Die Straßen und Häuser sind kaputt. Teilweise wohnen die Menschen aber noch darin. In den öffentlichen Toiletten gibt es weder Toilettenpapier noch Seife. Die Menschen auf der Straße betteln nach Seife, Medikamenten, Süßigkeiten und Geld. Trinkwasser in Flaschen zu bekommen, war anfangs sehr schwierig, Leitungswasser besser nicht trinken. Es gibt Geschäfte, die mit den Intershops in der DDR vergleichbar sind, Bezahlung nur gegen Dollar und Euro. Es gibt sehr oft Stromausfall und somit auch kein Internet. Es liegen Berge von Müll auf den Straßen. Die Unterkünfte in den Casa Particulares sind schöner als in den staatlichen Hotels, aber was nützt das alles, wenn abends (und es wird zeitig dunkel) und morgens kein Strom da ist. Die Wanderung zur Hütte von Fidel Castro kann man nicht als moderat bezeichnen. Es war teilweise schon ein ziemlich schwieriger Aufstieg und ich halte mich für halbwegs fit. Wir sind über Klamotten und durch Matsch gelaufen. Ich möchte aber hier nicht den Eindruck erwecken, dass die Reise schlecht war. Alles war gut organisiert und klappte, auch trotz Komplika-tionen. Ich habe nur die Fakten aufgezählt. Dank Osmany war es trotz der vielen Schwierigkeiten, die es in Kuba gibt, eine schöne und vor allem erfahrungsreiche Reise.
"Deutschsprachige Reiseleitung"
Die Reise war hervorragend organisiert. Unser deutschsprachiger Reiseleiter war kompetent und konnte die Gruppe auch sehr gut führen. Wir konnten von ihm viele Informationen und Geschichten erfahren und so auch einen guten Einblick in das alltägliche Leben der Kubaner erhalten.
"Landestypische Essen"
Diese Reise war besonders, auch wegen der kurz zuvor passierten Geschehnisse wir Hurrikan und Erdbeben.
Trotz allen Schwierigkeiten konnten wir die Reise machen und konnten überall hin transportiert werden, was aufgrund des Treibstoffmangels auch nicht mehr selbstverständlich ist. Hier und dort mußte aufgrund des Stromausfalls etwas am Programm geändert werden oder ein Museum war auch schonmal geschlossen.
Wir haben einen guten Eindruck vom Land bekommen und viel gesehen.
Das schon im Programm enthaltene Essen war meist gut und auch landestypisch; spontane Essen besonders in Hotels war dagegen meist unterirdisch schlecht.
Mein Fazit: zum Glück gibt es Rum und Musik!
Ich hoffe, daß es Kuba und den Menschen dort in Zukunft wieder besser geht.
"Sehr schöne Rundreise"
Sehr schöne Rundreise und der Fahrer und der Reiseleiter Rayner haben das super gemacht.
"Engagierte Reiseleitung"
Es wäre gut gewesen, wenn man die Info erhalten hätte, das man unbedingt reichlich Bargeld mitnehmen muss. Man kann zwar teilweise mit der Kreditkarte zahlen , zu dem 3fach schlechteren Kurs, aber Bargeld zu erhalten ist so gut wie unmöglich. Auch sollte darauf hingewiesen werden, das die Versorgung mit Lebensmitteln sehr schlecht ist. Es gab auch in allen Reisegruppen niemanden, der die Reise ohne Durchfall überstanden hat. Auch wenn ständig Stromausfälle an der Hausordnung waren und man dadurch nur selten sein Handy benutzen konnte , es in einigen Hotels Wassersperrungen gab, ist Kuba ein sehr schönes Land. Für mich war es furchtbar die halb verhungerten Tiere zu sehen . Auch hätte ich gerne auf den Anblick der Haltung von Schweinen auf einem Besuch einer sehr schönen Finca verzichtet. Sie waren ihr ganzes Leben einzeln in einem Betonkasten eingesperrt .Bei diesem Tierleid vergeht einem die Lust auf Urlaub. Als gut wäre unser Reiseleiter Elias zu erwähnen. Der immer mit Rat und Tat zur Verfügung stand. Die ausgewählten Hotels waren zwar immer sehr sauber, aber die meisten hatten einen sehr unangenehmen Geruch nach Schimmel und Gülle. Alles in allem war die Reise sehr spannend. Das Land ist sehr schön aber die Armut der Menschen macht einem zu schaffen.
"Schnelle Lösungen"
Liebes SKR-Team,
trotz Hurrikan, Erdbeben, diversen Stromausfällen und dadurch bedingten Störungen im Verkehrsnetz hat SKR uns professionell und sicher durch dieses sehenswerte Land geführt.
Zeitnah wurden alternative Routen erarbeitet und Unterkünfte organisiert!
Vielen Dank
Sabine und Andreas