Valle de los Ingenios – Flair und Zuckerrohr
Fruchtbare Erde mit viel Sonne und genau der richtigen Niederschlagsmenge – das brauchte Zuckerrohr und deshalb war das Valle de los Ingenios in der Nähe der einstigen Zuckermetropole Trinidad auch besonders gut für die Zuckerproduktion geeignet. Das heutige UNESCO Weltkulturerbe versetzt Sie in andere Zeiten: In die Zeiten der reichen Plantagenbesitzer, die ihre Sklaven für ihren Reichtum schuften ließen. Besichtigen Sie den berühmten Sklaventurm im Valle de los Ingenios und lassen Sie das riesige Anwesen Manaca Iznaga auf sich wirken. Dort sehen Sie besonders gut, wie das Leben früher im Valle de los Ingenios aussah. Bei einem Aufenthalt in der Kolonialstadt Trinidad darf ein Besuch im Valle de los Ingenios mit seiner für die Insel so typischen Vergangenheit wirklich nicht fehlen.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten im Valle de los Ingenios
Das Tal der Zuckermühlen, denn das bedeutet Valle de los Ingenios, hing in seiner Entstehung und Bewirtschaftung unmittelbar mit der Stadt Trinidad zusammen. Die reichen Plantagenbesitzer lebten in kolonialen Häusern in Trinidad, doch das Zuckerrohr wurde im Valle de los Ingenios angebaut. Heute zählt das Valle de los Ingenios aufgrund der ganz speziellen Vergangenheit zu den Welterbestätten der UNESCO und ist eine sehenswerte historische Station auf Kuba. Die UNESCO hat das fruchtbare Tal 1988 unter ihren Schutz gestellt, um ein Beispiel für die Zuckerplantagen der Kolonialzeit zu geben. Ein solches Beispiel ist das Valle de los Ingenios wirklich. Lassen Sie sich in dem Tal der Zuckermühlen in eine andere Welt versetzen und erkunden Sie das größte Anwesen der damaligen Zeit genau wie den berühmten Sklaventurm, von dem die Aufsicht über die zahlreichen Sklaven vorgenommen wurde. Ebenfalls interessant im Valle de los Ingenios ist auch das kleine Dorf San Pedro, ein ganz typisches Beispiel für eine damalige Ortschaft, die nur für die Zuckergewinnung und Verarbeitung lebte. Im Valle de los Ingenios gibt es verschiedene Anwesen aus dem 18. Jahrhundert, die absolut sehenswert sind und bei einem Aufenthalt in dem Tal nicht versäumt werden sollten.
Torre de Iznaga
Oder der Sklaventurm – so genannt weil von dem imposanten Turm mit einer Höhe von 45 Metern die Sklaven des riesigen Anwesens Manaca Iznaga überwacht wurden. Doch der Turm diente eigentlich nicht nur zur Überwachung, sondern sollte dem Bruder des reichen Zuckerbarons auch seine absolute Überlegenheit demonstrieren – denn damals fand im Valle de los Ingenios ein Konkurrenzkampf zwischen den Brüdern statt. Die sich natürlich auch beide dem Zuckergeschäft verschrieben hatten. Wenn Sie den Torre de Iznaga besichtigen, dann werden Sie direkt am Fuß des Turms eine Glocke sehen. Diese Glocke gab damals den Sklaven das Signal, dass sie zur Arbeit zu gehen haben.
Das Anwesen Manaca Iznaga
Bei diesem riesigen Anwesen handelt es sich um die Hauptattraktion im Valle de los Ingenios. Das wirklich gut erhaltene und imposante Kolonialhaus ist in jedem Fall einen Besuch wert. In der Nähe des Gebäudes werden Sie bei einer Besichtigung viele kleine Hütten sehen. Diese Barracones, also kleine Barracken, dienten den Sklaven als Unterkunft – zeitweise lebten bis zu 100 Sklaven auf dem Anwesen. Diese wirklich große Zahl zeigt deutlich, wie Reich der Zuckerbaron vom Anwesen Manaca Iznaga damals war.
Im tropischen Tal der Zuckermühlen
Das Valle de los Ingenios an der Südküste von Kuba ist für ideale klimatische Bedingungen für die Zuckerrohrproduktion bekannt. Mit ganzjährig tropischen Temperaturen ist das Valle de los Ingenios das ganze Jahr über ein reizvolles Reiseziel mit vielen sonnigen und immer warmen Tagen. Die beste Reisezeit für das Valle de los Ingenios sind die Monate zwischen April und Mitte Oktober, da diese Monate trockener und weniger heiß sind als die Sommermonate. In den Sommermonaten wird es im Valle de los Ingenios deutlich wärmer mit Temperaturen von 30 Grad oder mehr, außerdem steigt die Luftfeuchtigkeit genau wie die Niederschlagsmenge an.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Kuba sagen
"Deutschsprachige Reiseleitung"
Die Reise war hervorragend organisiert. Unser deutschsprachiger Reiseleiter war kompetent und konnte die Gruppe auch sehr gut führen. Wir konnten von ihm viele Informationen und Geschichten erfahren und so auch einen guten Einblick in das alltägliche Leben der Kubaner erhalten.
"Landestypische Essen"
Diese Reise war besonders, auch wegen der kurz zuvor passierten Geschehnisse wir Hurrikan und Erdbeben.
Trotz allen Schwierigkeiten konnten wir die Reise machen und konnten überall hin transportiert werden, was aufgrund des Treibstoffmangels auch nicht mehr selbstverständlich ist. Hier und dort mußte aufgrund des Stromausfalls etwas am Programm geändert werden oder ein Museum war auch schonmal geschlossen.
Wir haben einen guten Eindruck vom Land bekommen und viel gesehen.
Das schon im Programm enthaltene Essen war meist gut und auch landestypisch; spontane Essen besonders in Hotels war dagegen meist unterirdisch schlecht.
Mein Fazit: zum Glück gibt es Rum und Musik!
Ich hoffe, daß es Kuba und den Menschen dort in Zukunft wieder besser geht.
"Engagierte Reiseleitung"
Es wäre gut gewesen, wenn man die Info erhalten hätte, das man unbedingt reichlich Bargeld mitnehmen muss. Man kann zwar teilweise mit der Kreditkarte zahlen , zu dem 3fach schlechteren Kurs, aber Bargeld zu erhalten ist so gut wie unmöglich. Auch sollte darauf hingewiesen werden, das die Versorgung mit Lebensmitteln sehr schlecht ist. Es gab auch in allen Reisegruppen niemanden, der die Reise ohne Durchfall überstanden hat. Auch wenn ständig Stromausfälle an der Hausordnung waren und man dadurch nur selten sein Handy benutzen konnte , es in einigen Hotels Wassersperrungen gab, ist Kuba ein sehr schönes Land. Für mich war es furchtbar die halb verhungerten Tiere zu sehen . Auch hätte ich gerne auf den Anblick der Haltung von Schweinen auf einem Besuch einer sehr schönen Finca verzichtet. Sie waren ihr ganzes Leben einzeln in einem Betonkasten eingesperrt .Bei diesem Tierleid vergeht einem die Lust auf Urlaub. Als gut wäre unser Reiseleiter Elias zu erwähnen. Der immer mit Rat und Tat zur Verfügung stand. Die ausgewählten Hotels waren zwar immer sehr sauber, aber die meisten hatten einen sehr unangenehmen Geruch nach Schimmel und Gülle. Alles in allem war die Reise sehr spannend. Das Land ist sehr schön aber die Armut der Menschen macht einem zu schaffen.
"Schnelle Lösungen"
Liebes SKR-Team,
trotz Hurrikan, Erdbeben, diversen Stromausfällen und dadurch bedingten Störungen im Verkehrsnetz hat SKR uns professionell und sicher durch dieses sehenswerte Land geführt.
Zeitnah wurden alternative Routen erarbeitet und Unterkünfte organisiert!
Vielen Dank
Sabine und Andreas
"Traumhafte Natur"
Es war eine sehr erlebnisreiche aber auch teils anstrengende Reise. Insbesondere die langen Busfahrten. Einige Wanderungen waren Aufgrund der Beschaffenheit der Wege anspruchsvoll. Diese sind für "körperlich geschwächte" Personen aus unserer Sicht ungeeignet.
Leider vielen einige Programmpunkte und Stationen komplett aus. Dies haben wir erst vor Ort erfahren.
In Kuba ist das Zahlen mit Karte kaum möglich. Es ist ratsam nur Bargeld in kleinen Scheinen mit zu nehmen. Meistens haben wir in Euro zahlen können. Hilfreich ist, wenn man einiges Geld in 1 Dollar Noten dabei hat (für z.B. Trinkgeld). Der Tausch in die kubanische Landeswährung ist direkt im Land möglich. Hierzu gehen sowohl Euro als auch Dollar. Sucht euch eine seriöse Tauschquelle. Tipps dazu haben wir vom Reiseleiter erhalten. Der staatliche Tauschkurs ist deutlich schlechter als auf dem freien Markt.
Tauscht nicht zu viel Geld in die Landeswährung. Wir haben den Rest bei der Heimreise (im Flughafen gingen nur Dollar o. Euro) nicht ausgeben können.
Oft wurden wir von einheimischen angesprochen, ob wir Seife, Shampoo oder Kugelschreiber haben. Wer darauf vorbereitet ist, erhält als Dank strahlende Gesichter. Aber auch Süßigkeiten oder Kleidung wie T-Shirts sind willkommen.
Das Internet haben wir nur in den Hotels nutzen können, wenn es denn verfügbar war. An eine separate SiM Karte für Kuba sind wir von Deutschland aus nicht heran gekommen. Diese können nur, auf vorherige Bestellung, in bestimmten Geschäften abgeholt werden. Was bei einer Rundreise nicht so einfach ist. Ein Tip an SKR - bietet euren Gästen dies als zusätzlichen Service an.
Jeder der nach Kuba reist sollte sich darüber im klaren sein, dass es ein sehr armes Land ist. Dinge die für uns selbstverständlich sind, können fehlen. Stromabschaltungen oder fehlendes Wasser unter der Dusche sind nur einige erlebte Beispiele.
Die Kubaner sind sehr aufgeschlossen und freundlich. Wir fühlten uns stets sicher.
Die Natur ist traumhaft.
"Kuba entspannt erleben"
Tour wurde durch Stromausfälle und Hurrikan Schäden beeinträchtigt und musste angepasst werden. Kunden sollten sich darauf einstellen, dass mit Kreditkarte praktisch nirgends bezahlt werden kann und Bankautomaten nur sehr eingeschränkt funktionieren.
"Wir haben uns immer gut versorgt gefühlt"
Sehr informative Reise, sehr gut organisiert. Auf alle Widrigkeiten wie Stromausfall, Kraftstoffknappheit und Geschäftsschliessungen sehr gut reagiert. Wir haben uns immer in sicheren Händen und gut versorgt gefühlt.