Waterberg – Nationalpark am Tafelberg
Nur rund 50 Kilometer von der Stadt Windhoek entfernt erhebt sich der Waterberg in einer außergewöhnlichen Landschaft bis auf einer Höhe von 200 Metern. Der langgezogene Tafelberg war einst nicht nur der Schauplatz bedeutender historischer Ereignisse, sondern ist heute noch ein Ort, an dem Gäste einen faszinierenden Einblick in die Natur- und Tierwelt der Region erhalten. Rund um Waterberg ist mittlerweile ein Nationalpark eingerichtet, der das Vorkommen der Flora und Fauna schützt. Erkunden Sie die herrlichen Landschaften am Waterberg, entdecken Sie die heimische Tierwelt und wagen Sie bei einem Spaziergang einen Blick vom Plateau des Tafelberges auf die Umgebung. Ein Ausflug zum Waterberg ist für naturbegeisterte Gäste ideal und verspricht Erholung in einer außergewöhnlichen Umgebung.
Historische Ereignisse am Waterberg
Zwar ist der Waterberg relativ flach, doch das Plateau ist stolze 48 Kilometer lang und 15 Kilometer breit – und war damit schon in der Vergangenheit ein markanter Orientierungspunkt in der Landschaft. Einst war der Waterberg sogar ein Teil eines deutlich größeren Plateaus, das sich jedoch im Laufe vieler Jahrtausende in einzelne Hügel auflöste. Allerdings ist der Waterberg in Namibia nicht nur für eine atemberaubende Landschaft bekannt, sondern auch für eine wirklich dramatische Geschichte, die sich vor etwas mehr als 100 Jahren am Tafelberg ereigneten. Am 10. August 1904 fand die Schlacht von Waterberg an diesem Ort statt, eine Schlacht bei der tausende Männer, Frauen und Kinder des einheimischen Volkes Herero rund 1.600 deutschen Soldaten gegenüberstanden. Die Herero kamen gegen die sehr gut ausgerüsteten Soldaten jedoch nicht an und mussten fliehen. Da die Soldaten ihr Land besetzten, konnten die Herero nicht zurück und mussten nach Osten in ein trockenes Gebiet ausweichen, wodurch nach den Kämpfen viele Menschen starben. Bis heute gedenken die Nachfahren der damaligen Herero genau wie die Deutschen vor Ort immer am zweiten Sonntag im August dieser Schlacht. Es gibt übrigens auch einen Soldatenfriedhof in Waterberg. Das einstige Missionsgelände wurde drei Jahre später, im Jahr 1907 an verschiedene Farmer verkauft und 1972 zu einem Naturschutzgebiet erklärt. Heute ist der Nationalpark unter dem Namen Waterberg Plateau Park bekannt und unterteilt sich in ein sehr gut erschlossenes und ein unberührtes Gebiet, in dem die Natur besonders geschützt wird.
Ein Ausflug zum Waterberg
Schon von weitem sehen Sie den Waterberg über der umliegenden Landschaft herausragen und werden feststellen, dass die Landschaft hier besonders üppig ausfällt. Ein Ausflug zum Waterberg im Norden von Namibia versetzt Sie in einzigartige Landschaften und gibt Ihnen die Möglichkeit, sich genauer mit den Tieren und Pflanzen der Region auseinanderzusetzen. Steile Felswände aus Sandstein umgeben das üppig bewachsene Waterberg Plateau, bewaldete Hänge erheben sich über dem geschützten, lebendigen Tal und dahinter erstreckt sich die weite Ebene der Kalahari. Diese unterschiedlichen Lebensräume sorgen für eine abwechslungsreiche Pflanzen- und Tierwelt und für eine ganz spezielle Landschaft. Gerade die Panoramablicke vom Plateau aus sind einzigartig und laden zu einem entspannten Spaziergang und zum Erkunden der Kulisse ein. Zusammen mit einem erfahrenen Reiseleiter ist ein Ausflug zum Waterberg besonders interessant, da Sie auf diese Weise mehr über Flora und Fauna und die früher in diesem Gebiet lebenden San, ein afrikanisches Naturvolk, erfahren.
Faszinierende Flora und Fauna am Waterberg
Der Name Waterberg deutet bereits auf die üppige Natur der Region hin, die zu vielen vor Ort lebenden Tieren geführt hat. Waterberg, also Wasserberg, bezieht sich auf die Struktur des eher steilen und schroffen Berges. Oberhalb des Berges ist somit viel Wasser vorhanden und auch wenn das Regenwasser durch eine Sandschicht sofort versickert, verhindert eine darunterliegende Tonschicht, dass dieses Wasser ganz verschwindet. Diese wasserundurchlässige Schicht unter dem Sand führt zu einer Speicherung des Wassers, es läuft ab und versorgt somit quasi die Umgebung auch in den langen Monaten der Trockenzeit mit ausreichend Feuchtigkeit. Aus dieser Tatsache heraus ist das vielfältige Leben rund um den Waterberg entstanden, das sich gerade in einer nahezu tropisch anmutenden Landschaft am Fuße des Berges zeigt. Insgesamt gibt es mehr als 500 unterschiedliche, teilweise endemische Pflanzenarten am Waterberg, die diese Region so schützenswert machen. Oben im geschützten Tal am Waterberg ist es durch die spezielle Wassersituation immer feucht genug, dort wachsen Feigenbäume, Farne und der seltene afrikanische Korallenbaum. Alle Pflanzen werden zum Teil besonders groß und wachsen sehr üppig, in den Felsmulden am Plateau wachsen nach starken Regengüssen Wasserpflanzen, dort leben sogar Wasserschildkröten. Doch nicht nur die Pflanzen sind zahlreich vertreten, am Waterberg leben auch besonders viele Tiere und Vogelbeobachter geraten im Naturschutzgebiet ins Schwärmen. Paviane leben am Rand des Plateaus vom Waterberg, die Hänge bevölkern kleine Antilopen, Klippspringer und Leoparden. Die direkte Ebene vor dem Waterberg ist der Lebensraum für Giraffen, Zebras, Gnus und Springböcke, wohingegen die Breitmaulnashörner sich nicht nur in der Ebene, sondern auch im Tal aufhalten. Geparden, Hyänen und verschiedenen Raubkatzen vertreten die Spezies der Raubtiere am Waterberg. Zusätzlich ergänzen rund 200 Vogelarten das Naturschutzgebiet und laden zu Beobachtungen ein. Geier, Adler, Gaukler, Enten, Webervögel und seltene Vögel wie Rüppell-Papageien oder Damara Felsenspringer leben rund um den Waterberg und erschaffen ein lebendiges Gesamtbild der Flora und Fauna.
Was Gäste zu Namibia sagen
"Wir haben Portugal kennen und lieben gelernt"
Ein Land am westlichen Rand Europas, aber immer im Mittelpunkt geschichtlicher Ereignisse, das ist Portugal. Es gibt kaum ein Land, das so viele historische Plätze vorzuweisen hat. Unsere Reisegruppe( 14 Personen) hat Portugal kennen- und lieben gelernt dank unserer engagierten Reiseleiterin Paula Marcelo, die über einen großen Wissensschatz verfügt, und die hervorragend deutsch spricht. Das Reiseprogramm war vollgepackt, aber beinhaltete nicht nur Sehenswürdigkeiten, sondern auch Ausflüge in die Natur, an den Atlantik.. Es war für jeden etwas dabei. Man muss sich darauf einstellen, dass an allen besuchten Orten sehr großerTouristenansturm herrscht.
Orten
"Einfach nur herrlich"
Eine wunderschöne Reise in die Vergangenheit. Die Landschaft beruhigt mit Burgen , Schlösschen, Laubwäldern und den Gänsen. Eine tolle Begleitung mit Anna von Wuthenau . Einfach nur herrlich.
"Außergewöhnliche Reiseleitung"
Eine fantastische Reise mit einer außergewöhnlich guten Reiseleitung und einem hervorragenden Fahrer. Die Route war perfekt zusammengestellt, der Abstecher in den Norden nach Chefchaouen sowie in den Süden nach Merzouga für den Dromedarritt in die Wüste zum Sonnenaufgang haben sich total gelohnt! Wir erlebten jeden Tag Höhepunkte der marokkanischen Kultur oder Landschaft. Die Unterkünfte waren außergewöhnlich und schön, auch wenn, wie angekündigt, einige nicht unserem europäischen Standards entsprachen. Auch die ausgewählten Lokale, in denen wir günstig zu Mittag essen konnten waren, bis auf eins, hervorragend.
"Gelungene Wanderwoche"
Waltraud, unsere Wanderführerin, war nicht nur sehr sympathisch, sie hat uns auch souverän auf schönen Touren begleitet. Das Hotel mit Schwimmbad war sehr schön, der Service und das Essen sehr gut. Unsere Gruppe hat sich sehr gut verstanden. Alles in allem war es eine gelungene Woche.
"Diese Reise war eine tolle Erfahrung"
Kürzlich wiedergekommen von der Vietnam/ Kambodscha-Reise kann ich ein sehr positives Fazit führen. Diese Reise ist in Summe eine tolle Erfahrung gewesen mit einem sehr umfangreichen Programm - an einigen Stellen fast schon ein wenig zu umfassend wie bspw am ersten Tag nach einer längeren Anfahrt in Hanoi. Dabei bleibt Vietnam-Airlines ebenfalls ein gutes Zeugnis auszustellen. Die Programmpunkte waren gut zusammengestellt, die Halong-Bucht atemberaubend, Hoi An super nett mit den vielen Lampignons am und auf dem Fluss, Hue als Kaiserstadt schön und wirklich lebendig, einzig in Da Nang hätte eine wenig mehr Zeit am Strand gut getan, war doch das Wasser super-schön, warm und der Strand sauber und weit. Die Menschen sind gerade in der Mitte Vietnams besonders freundlich und aufgeschlossen. Aber auch de RIschka-Fahrt in Saigon, die Tut-Tuk-Fahrt am Mekong waren tolle Erlebnisse. Saigon (rd 9 Mio Einwohner) vibriert vor Leben, aber auch Hanoi mit seiner Altstadt waren toll. Kambodscha so ganz anders in Landschaft und Fauna. Angkor Wat und Angkor Tom sind Erlebnisse der besonderen Art, die Menschen ganz besonders nett. Die Hotels waren bis vielleicht auf eines mit wenig Aussicht in Saigon ausnahmslos gut ausgewählt. Dabei sind für mich gerade Hanoi (The Q Hotel - als Stadthotel) und Hoi An (Ancient Hotel als ein kleineres Hotel mit einem historischem Haupthaus) mit einem Super-Service herausgestochen. In Kambodscha war es ein Boutique-Hotel ebenfalls mit tollem Service und leichten Komfortschwächen. Herauszuheben sind die beiden Reiseleiter, Frau Thi Thanh Hong und Herr Pross in Kambodscha, die beide mit viele Hingabe Land, Leute, Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten gezeigt und näher gebracht haben. Bei Herrn Pross weiß ich im Augenblick nicht, wie man mit noch mehr Aufmerksamkeit, Persönlichkeit und Empathie seinen Job machen kann. Auch Frau Hong (Catie) hat deutlich mehr für uns getan und gezeigt, als es zu erwarten war. Großes Danke! Insgesamt eine tolle Reise!
"Tolle Reise"
War eine tolle Reise, Wanderführerin Waltraud hat die kleine Gruppe super und herzlich betreut. Wanderungen waren bei tollem Wetter angenehm und nicht zu schwierig. Auch mit der Unterkunft/Halbpension super.Gotthard
"Schönes und spannendes Land"
Ein schönes, spannendes Land mit -noch- offenen und freundlichen Menschen. Die Reise gibt einen guten Überblick und Einblicke. Fergana Tal muss unbedingt dazugehören.