El Castillo - Stadt mit Geschichte
El Castillo ist eine Stadt und das kleinste Departamento nach Einwohnern von Rio San Juan. Die Stadt im Südosten von Nicaragua diente früher als Fort um die nahe liegende Stadt Granada zu schützen. Das Naturreservat Indio Maiz, unweit davon entfernt beginnend, ist über den Fluss Bartola zu erreichen. Es ist mit seinen 3.000 Quadratkilometern das größte Naturreservat in Mittelamerika. In den 90er Jahren wurde das Gebiet zum Naturreservat erklärt, damit die breite Vielfalt an Pflanzen und Vögeln geschützt werden kann. Die dort angesiedelten, einheimischen Stämme behielten das Recht, weiter dort zu leben. Bis heute lebt dort noch der Stamm Ramas sehr zurückgezogen. Nur an zwei Stellen ist es für Touristen möglich, das Reservat zu besichtigen. Das restliche Gebiet ist Biologen vorbehalten. Es leben ungefähr 200 Reptilienarten, 400 Vogelarten, 4 Wildkatzenarten und viele Affenarten, zum Beispiel Brüll-, Klammeraffen und Weißschulterkapuziner.
Die Geschichte von El Castillo
Gegründet wurde El Castillo im Zusammenhang mit dem Bau einer Festung. Spanische Konquistadoren errichteten sie 1672 am Ufer des Flusses San Juan. Damit sollte die Stadt Granada, die sich am Nicaragua See befindet, vor Überfällen von englischen Schiffen und Piraten geschützt werden. Die Festung wurde Castillo de la Inmaculada Concepcion genannt und verlieh der Stadt ihren Namen. Hierbei handelt es sich um die größte Sehenswürdigkeit von El Castillo. 1762 wurde die Burg erfolgreich gegen die Eroberung der englischen Truppen verteidigt, die sich mit den Kariben verbündet hatten. 1780 wurde El Castillo abermals von englischen Truppen belagert. Erst nach harten Kämpfen konnten die Truppen die Festung einnehmen. Die Führung hatte Horatio Nelson, der aber zum Zeitpunkt der Einnahme wieder auf dem Weg nach Hause war, weil er sich vermutlich mit Gelbfieber infiziert hatte. Krankheiten sorgten auch bei den restlichen englischen Truppen für eine Schwächung. So zogen sie schließlich ab, wodurch das Unternehmen vollends scheiterte.
Die Festung von El Castillo
Die Festung von El Castillo wurde 1675 fertiggestellt und hebt sich in rechteckiger Form mit den vier Ecktürmen in den Himmel empor. Sie werden Santa Teresa, Santa Barbara, Santa Ana und Santa Rosa genannt und verteilen sich über eine Länge von 49 mal 20 Metern. Das Castillo ist das historische Wahrzeichen des Staates Nicaragua. In der Festung von El Castillo sind eine Bibliothek und ein Museum angesiedelt. Vor der Festung ist die Sicht auf den Fluss hervorragend und ein beliebtes Fotomotiv für Touristen.
San Carlos in der Nähe von El Castillo
Die Stadt San Carlos befindet sich in der Nähe von El Castillo. Dort herrscht schon fast karibisches Flair. Die Häuser und Treppen sind vorwiegend bunt gestrichen. San Carlos ist ein wichtiger Ort für die Reise zu den Slentiname Inseln. Auch Reisen die am Fluss San Juan vorbeiführen, starten häufig bei San Carlos. Von San Carlos aus geht es mit dem Boot nach El Castillo. Unterwegs können Sie verschiedene Tiere beobachten. Die Einwohner sind ebenfalls vom Boot aus zu seinen, da es unterwegs anhält, um die Passagiere abzusetzen. Sobald Sie die Stadt El Castillo vom Meer aus sehen können, wird Ihnen bewusst, warum der Ort diesen Namen trägt. Die alte Festung, die sich auf einem Hügel befindet, ist nicht zu übersehen. Am Anleger angekommen, können Sie von Bord gehen, und sich in der Umgebung von El Castillo umsehen.
Reisen Sie von El Castillo nach Granada
Wenn Sie sich El Castillo anschauen, lohnt sich auch ein Besuch in Granada. Dort steht eine Kathedrale, die 1529 erbaut wurde. Sie gehört zu den wichtigsten Kirchen im Kolonialstil von Mittelamerika. Der aktuelle Bau stammt von 1880. Zuletzt erneuert wurde er 1905. 1856 wurde der eigentliche Bau durch einen Brand zerstört. Die Kirche La Merced wurde 1783 im Barockstil fertiggestellt. Der Grundriss aber erfolgte im Kolonialstil. Diese Kirche wurde 1856 ebenfalls Opfer von Brandstiftung. Das Kloster San Francisco gründete Toribo Benevante Motolina im Jahr 1529. Etwa um 1835 herum war es Herberge einer Universität. Zum Kloster wurde es um 1868 herum. Mittlerweile sind im Kloster ein Museum für granadische Architektur und die Ausstellung präkolumbianischer Statuen untergebracht. Die Casa de los tres mundos, zu Deutsch, das Haus der drei Welten, wurde im 16. Jahrhundert im Kolonialstil erbaut. Es wurde von 1988 bis 1995 restauriert. Heute befinden sich das internationale Kulturzentrum und das Stadtarchiv im Haus. Vor der Stadt befindet sich die Inselgruppe Las Isletas, die aus mehr als 300 kleinen Inseln besteht. Entstanden sind sie durch den Ausbruch des Vulkans Mombacho.
Was Gäste zu Nicaragua Ferien sagen
"Wunderbare Toskana-Reise"
Diese wunderbare Toskana Reise hat Elfriede Schütz als Reiseleiterin zu einem Erlebnis gemacht. Sie liebt ihre Heimat, hat die Reisegruppe sehr professionell und mit Herzblut betreut, sie ist offen, empathisch und hat individuelle Wünsche möglich gemacht. Die Mischung dieses Reiseprogrammes hat mir sehr gefallen: ein wunderschönes inhabergeführtes Hotel am Meer, Freizeiten und damit ein "Luftholen" und Verarbeiten der Erlebnisse, Fahrten mit dem Zug und dem Bus, größere und auch kleinere Städte (z.B.: Bolgheri, Castagneto Carducci und Casale Marittimo) erspüren, erlaufen mit sehr fundierten Stadtführungen vor Ort, kulinarische Höhepunkte u.a. auf dem Olivengut von Giancarlo, Kennenlernen der unterschiedlichen Landschaften der Toskana, es war alles dabei. Super freundliches Personal in der Villa Margherita.
"Viel über Natur, Kultur und Geschichte der Kanaren gelernt"
Die Reiseleiterin (Fatima) vor Ort war phantastisch. Hervorragende Kenntnisse zu Natur und Kultur sowie Geschichte der Kanaren, die sie interessant und motiviert vermittelt hat.
"Durchaus empfehlenswert"
Wenn die Reise programmgemäß und ohne Pannen abgelaufen wäre durchaus empfehlenswert
"Spitze Guides"
Eine Reise die wir unser Leben lang nicht vergessen werden,Serengeti,Ngorongorokrater und Sansibar gehören nach unserem Empfinden zu den schönsten Plätzen der Welt.Trotz Armut und Entbehrungen immer freundliche Menschen,die jeden mit einem Lächeln begegneten.Die Guides die unsere Jeeps fuhren und uns Land,Leute und Tiere zeigten und erklärten waren Spitze.Nur das Zeitmanagement (Organisiert von SKR) ließ öfters zu Wünschen übrig.So erreichten wir einige Lodges erst bei Dunkelheit,der geführte Stadtrundgang und der darauffolgenden Stau in Stonetown,sorgten dafür,das wir unser Hotel gerade noch zum Abendessen erreichten.Das war im Reiseprospekt stellenweise anders beschrieben worden.Zum Sundowner erreichten wir in schnellen Tempo das Felsmassiv (Spaziergang?)um gerade noch die letzten Strahlen der Sonne zu erhaschen.Das zugesicherte Gläschen zum anstoßen wurde auch vermisst,und hätte unser SUPER Reisegruppe gut getan.Alles in allem trotzdem eine phantastische Reise,es soll auch keine großartige Kritik sein,es soll nur helfen,das es bei folgenden Reisegruppen besser klappt!
"Inhaltlich gute und abwechslungsreiche Reise"
Die Rundreise war inhaltlich sehr gut und abwechslungsreich. Die Reiseleitung war umsichtig, freundlich und kompetent. Wir hatten eine Verlängerung gebucht. Die gebuchte Hotelkategorie wurde jedoch zu unseren Ungunsten geändert. Seitens SKR, darauf angesprochen, wurde sofort mit einer finanziellen Entschädigung in angemessener Höhe reagiert. Diese schnelle Reaktion bewerten wir als kundenfreundlich.
"Top Reiseleitung"
Diese Reise ist nur zu empfehlen, man erfährt so viel von diesem schönen Land, hat tolle Unterkünfte und mit Amina eine der besten Reiseführerin.
"Sehr gute Reiseleitung und Hotels"
Unser Flug von Frankfurt hatte eine Stunde Verspätung, sodass wir den Flug nach Tiflis verpasst haben.
Dadurch sind wir erst am nächsten Tag in Tiflis angekommen und haben von Tiflis nichts mitbekommen.
Außerdem bin ich am 5. Tag der Reise krank geworden. Corona!! Es gab dort keine Tests.
Ich werde nur direkt Flüge buchen
Und nicht mehr hunderte Kilometer am Tag fahren.
Die Reiseleiterin war sehr gut und die Hotels auch.
Nach 14 Tagen war ich erst Corona negativ und es geht mir immer noch nicht gut