Huskyfarm in Finnland - Ein Hauch von Abenteuerlust und Freiheit
Der Besuch einer Huskyfarm in Finnland löst in vielen Menschen ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer aus. Für manchen Reisenden gibt es nichts Schöneres, als die unberührte Natur und tiefverschneite Landschaft, die beeindruckende Stille und endlose Weite des Landes von einem Hundeschlitten aus zu entdecken. Es ist ein authentisches Erlebnis und eine besondere Erfahrung, in Finnland auf einer Huskyfarm in den Alltag mit Schlittenhunden einzutauchen. So bietet der Besuch einen umfassenden Einblick in das Leben der Hunde, von der Aufzucht bis zur Ausbildung. Auf den gemeinsamen Touren erhalten die Gäste viele Möglichkeiten, um mit den Vierbeinern persönlich in Kontakt zu kommen. Am Ende der Reise nach Finnland gibt es auf der Huskyfarm kaum einen Besucher, der die aktiven und freundlichen Hunde nicht in sein Herz geschlossen hat.
Huskyfarm - Die als Schlittenhunde anerkannten Rassen
Schlittenhunde sind arbeitswillig, bewegungsfreudig und intelligent. Am wohlsten fühlt sich der Husky in einem Rudel, in dem er sich zuverlässig und verspielt zeigt. Mit seinem freundlichen und sanftmütigen Wesen eignet er sich nicht als Wachhund. Trotzdem hat sich die Hunderasse eine gewisse Selbstständigkeit und Eigenwilligkeit bewahrt. Huskys benötigen viel Platz und Aufmerksamkeit, sowie eine Erziehung voller Liebe und Konsequenz. Der Grönlandhund der Eskimos ist zugleich die älteste Hunderasse der Welt, die sich als unermüdlicher, beharrlicher, mutiger, kraftvoller und ausdauernder Schlittenhund erweist. Er besitzt einen ausgeprägten Jagdinstinkt gegenüber Eisbären und Seehunden. Die Siberian Husky und Alaskan Husky bewegen sich besonders leichtfüßig und elegant. Bei mäßigem Tempo sind sie in der Lage, über weite Strecken leichte Lasten zu transportieren. In Finnland sind diese Schlittenhunde am häufigsten anzutreffen. Der Alaskan Malamut ist der älteste Schlittenhund der Arktis. Seine aufrechte Körperhaltung steht für Wachsamkeit, Interesse, Neugier und Stolz. Der aus Russland stammende Samojede ist ein geschmeidiger, würdevoller und charmanter Schlittenhund. Form und Stellung seiner Augen rufen ein charakteristisches "Lächeln" hervor. Der lebhafte Hund ist besonders aufgeschlossen und gesellig.
Finnland - Die lange Tradition der Hundeschlitten
Historisch sind die Hundeschlitten die ältesten Transportmittel zur Beförderung von Gütern und Personen. Bis zur Erfindung der Motorschlitten waren sie in Finnland die einzige Möglichkeit für einen Transport bei niedrigen Temperaturen. Der Führer eines Hundeschlittens heißt Musher. Er steht auf den hinteren Kufen seines Gespanns und lenkt es durch Kommandos, die der Leithund umsetzt. Die Stabilität des Schlittens gewährleistet der Musher durch eine Verlagerung seines Körpergewichts. Hundeschlitten bestehen überwiegend aus Eschenholz und besitzen traditionell Lederriemen, die in heutiger Zeit durch moderne Materialien wie Nylon ersetzt werden. In Rennen kommen vorwiegend Schlitten aus Metall mit einem Gewicht von 8 bis 12 Kilogramm zum Einsatz. Zur Sicherheit stehen dem Musher eine Bremse und ein Schneeanker zur Verfügung. Zur Ausrüstung gehört ein Schlittensack, in dem bei Bedarf ein verletzter Hund transportiert werden kann. In Finnland werden häufig zu gemütlichen Ausfahrten nur 4 Hunde vor einen Schlitten gespannt. Für Hundeschlittenrennen sind 18 bis 20 Tiere nötig. Die Hunde können in 3 Arten angespannt werden. Dabei handelt es sich um ein Fächer-, Tandem- oder Doppelgespann. Inzwischen gehören Hundeschlittenrennen in Finnland neben Huskyfarmen zu einer wichtigen Einnahmequelle und Touristenattraktion.
Huskyfarm - Die tiergerechte Haltung
Eine Huskyfarm befindet sich bestenfalls in einem Waldstück mit Naturboden, wo die Tiere ausreichend Platz zum Buddeln haben. Die meisten Huskyfarmen gibt es im Norden von Finnland. Die Huskys in Finnland leben in Kleingruppen, altersmäßig gemischt. Jedem Hund steht ein eigenes Strohbett in einer witterungsbeständigen Hütte zur Verfügung, die täglich gereinigt wird. In einem großzügigen Auslauf auf der Huskyfarm können die Hunde toben und finden an heißen Sommertagen auch schattige Plätze. Mitunter dient ein See für die Tiere als Badestelle. Die Welpen kommen ausschließlich im Haus einer Huskyfarm zur Welt. Dort bleiben sie die ersten 4 Wochen, bevor sie schrittweise an die Außenwelt gewöhnt werden. Den Großteil der Erziehung übernimmt die Hundemutter. Sie bleibt so lange bei ihrem Nachwuchs, wie sie möchte. Um die Milchbildung der Hündin zu reduzieren, erhalten die Welpen ab der 6. Woche Zusatznahrung und fressen nach zwei Monaten aus einem eigenen Napf. In einem Alter von 6 bis 8 Monaten siedeln sie in einen großen Zwinger um. Ihr Training auf der Huskyfarm beginnt zwischen dem 10. und 12. Lebensmonat. Erst mit 2 Jahren gelten sie als vollkommen ausgewachsen und können die volle Leistung als Schlittenhund erbringen. Ihre Pensionierung beginnt in einem Alter von 9 bis 12 Jahren.
Was Gäste zu Finnland sagen
"China ist ein Besuch wert"
Sehr schöne Reise. China ist auf alle Fälle ein Besuch wert. Es gibt viel zu sehen und zu entdecken. Man könnte deutlich mehr Zeit in China verbringen. Durch das hohe Engagement von unserem örtlichen Reiseleiter Hr. Chenyang He eine gelungene Reise. Die Reise war gut organisiert und durch Hr. He wegen örtlichen Bedingungen gut umorganisiert. Wir haben viele Informationen und Einblicke auf Land und Leute erhalten.
"Schöne Rumänien-Reise"
"Sehr facettenreich"
Eine fantastische Reise für China-Neueinsteiger, sehr facettenreich und informativ.
Wir sind begeistert von diesem Land und seinen Bewohnern.
Tolle Reiseleitung, gute Organisation-macht Lust auf mehr!
"Ausgezeichnete Führungen"
In einer netten Kleingruppe haben wir 8 interessante, abwechslungsreiche Tage in Andalusien verbracht und durch ausgezeichnete Führungen die verschiedenen Sehenswürdigkeiten und ihre Geschichte in den bedeutenden Städten kennengelernt. Die Entspannung kam bei diesem schönen Programm manchmal ein wenig zu kurz.
"Hilfsbereiter Reiseleiter"
Der Reiseleiter Frank war sehr freundlich und hilfsbereit. Die Hotels waren ok. Das Zeitmanagement hätte besser sein können-wir kommen oft spät zurück, dass kaum Zeit war, auszuspannen, zu duschen etc. Das weiße Dorf ARCOS (auf Fahrt nach Jerez) war überflüssig, da die Eindrücke von Ronda überwiegen. Für den Preis hätten mehr Abendessen oder mittags Snacks drin sein müssen.
"Eine schöne Reise"
Tolle Reiseleiterin, lustige Truppe, wunderschöne Natur, sehr nette Leute, man fühlt sich willkommen!
"Auf dieser Reise hat alles gepaßt"
Tolle sympathische kleine Reisegruppe, ein erfahrener kompetenter Reiseleiter der uns auch extra Wünsche erfüllt hat, gute Mittelklasse-Hotels mit ebensolcher Küche, komfortabele Reisetransfers mit einem geeigneten Kleinbus, dabei ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis für die Reise