Palast der Winde – imposanter Palast der „Pink City“
Rosarot und mit den zahlreichen Balkonen ein außergewöhnlicher Blickfang: Der Palast der Winde in Jaipur stellt einen Höhepunkt im Herzen der „Pink City“ dar. Das Lustschloss aus dem 18. Jahrhundert ist mit seinem fünfstöckigen Bau und den vielen Verzierungen ein mittlerweile weltweit berühmtes Gebäude. Freuen Sie sich auf einen der Höhepunkte im Norden von Indien und erkunden Sie den eindrucksvollen Palast der Winde, welcher auch unter dem Namen Hawa Mahal in Indien bekannt ist. Die kunstvolle Fassade ist ein wunderbares Beispiel für die Architektur zu Zeiten des Rajputenfürstes und leuchtet durch die Bauweise aus rosafarbenem Sandstein mit dem blauen Himmel um die Wette. Lernen Sie das eindrucksvollste Gebäude in ganz Jaipur kennen und erkunden Sie das Zentrum der rosaroten Stadt Indiens!
Wissenswertes über den Palast
Der wunderschön gestaltete Palast der Winde oder Hawa Mahal, wie er richtig auf Hindi heißt, ist ein prächtiges Gebäude aus rosafarbenen und roten Sandstein im Herzen von Jaipur, der Hauptstadt von Rajasthan. Mit einer Höhe von 5 Stockwerken und zahlreichen Balkonen an der Fassade sticht der Palast der Winde sofort deutlich aus allen anderen Gebäuden in der Altstadt heraus. Interessant ist auch, dass die prächtig gestaltete Fassade des Lustschlosses zu einem Gebäude gehört, welches nur rund 5 bis 8 Meter tief ist. Der Palast der Winde gehört zum riesigen Stadtpalast des Maharajas vor Ort und wurde im Jahr 1799 erbaut. Damit ist das Gebäude ein ausdrucksvoller Beweis für den sehr exklusiven Lebensstil des Rajputenfürsten, welcher den Palast der Winde damals erbauen ließ.
Erbaut wurde der pompöse Palast der Winde übrigens nur, damit die Haremsdamen des Herrschers einen Blick auf die Festzüge werfen konnten, welche an verschiedenen Feiertagen oder zu Ehren des Herrschers in voller Pracht begangen wurden. Dadurch erklärt sich auch die kunstvolle Fassade des Gebäudes, welches nur wenige Meter tief ist. Die Haremsdamen durften schließlich nicht selbst sichtbar sein und sollten trotzdem einen gewissen Anteil an den wahrhaft außergewöhnlichen Festzügen erhalten, welche damals in Jaipur regelmäßig begangen wurden. Stolze 953 Fenster enthält der Palast der Winde und durch die leichte Luftzirkulation der vergitterten Fenster stammt auch der Name des Palastes. Hawa bedeutet auf Deutsch so viel wie Wind und Mahal ist schlicht mit Palast zu übersetzen. Für die Haremsdamen bedeutete der Aufenthalt hinter den Fenstern vom Palast der Winde somit nicht nur eine gewisse Teilnahme an den prunkvollen Umzügen durch die Straßen, sondern auch einen leicht erfrischenden Luftzug durch die Fenster.
Architektonisch gesehen ist der Palast der Winde ganz stark an der bengalischen Bauweise orientiert, welche im 17. Jahrhundert in Indien von großer Bedeutung war. Erkennbar ist diese spezielle Bauweise vor allem an den Dächern, welche heruntergezogen und kuppelartig oder halbkuppelartig geformt sind. Interessant ist ebenfalls, dass der Palast der Winde an die Krone des Hindu-Gottes erinnern soll – denn der damalige Herrscher Maharaja Sawai Pratap Singh war ein bekennender Anhänger vom Hindu-Gott Krishna. Die vergoldeten Figuren auf den Dächern vom Palast der Winde sind zusätzlich ein Glückssymbol vom Hinduismus und werden Kalashas genannt. Die Verzierungen des auffälligen rosaroten Gebäudes wurden aus Branntkalk gefertigt.
Ein Besuch beim Palast der Winde, dem eindrucksvollen Wahrzeichen von Jaipur darf bei einem Aufenthalt in der Stadt wirklich nicht fehlen und stellt darüber hinaus ein einzigartiges Bildmotiv dar. Sie betreten den wunderschönen Palast der Winde von der Rückseite aus und dort befindet sich lediglich ein Innenhof mit Aufgängen zu den Fenstern – und kein prunkvoll gestalteter Palast. Doch aufgrund der damals wichtigen Bedeutung vom Palast der Winde und durch die aufwändige Fassade des wabenförmigen Gebäudes stellt der Hawa Mahal auch ganz ohne dazugehörigen Palast eine besondere Sehenswürdigkeit dar.
Ausgeprägte Regen- und Trockenzeiten
Der Palast der Winde befindet sich im Norden von Indien in Jaipur. Damit sollten bei einem Besuch des Palastes die klimatischen Bedingungen der Region beachtet werden, damit es nicht zu einem extrem heißen oder feuchten Aufenthalt wird. Aufgrund der sehr heißen Sommermonate und den kräftigen Niederschlägen des Monsuns sind die Monate von Oktober bis April ideal für eine Reise zum Palast der Winde. In diesen Monaten beträgt die durchschnittliche Temperatur in der Regel nicht mehr als 30 Grad und sinkt teilweise auch bis auf 20 Grad. Da es zusätzlich sehr trocken ist, kann der Palast der Winde an sonnigen Tagen wunderbar besichtigt werden – der blaue Himmel als Hintergrund ist ein besonders schöner Kontrast zu dem sehenswerten Gebäude in Jaipur.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Indien sagen
"Empfehlenswerte Reise!"
Urlaubsreise ist empfehlenswert. Zu bemerken ist, dass die Jeepsafari nicht am morgen sondern am Nachmittag durchgeführt wurde. In der glühende Hitze haben sich nur wenige Tiere und am Wasserloch gar keine Tiere gezeigt
"Wunderschöne Reise voller Gegensätze"
Das war eine wunderschöne Reise mit vielen Eindrücken und Erlebnissen. Das ist ein Land voller Gegensätze: wunderschöne Tempel mit grünen Parkanlagen und hektischem Stadtleben, mit viel Verkehr, Armut und Dreck. Nationalparks mit vielen Tieren und kaputten Straßen, Häusern...84 Millionen Götter, 1600 Dialekte, 1,4 Milliarden Menschen. Dieses Land hat mich fasziniert.
"Wunderschöne und beeindruckende Reise"
Diese Reise war einfach wunderschön und beeindruckend. Dank unserem hervorragenden Reiseleiter der uns viel gezeigt und erzählt hat und somit uns eine unvergessliche Reise ermöglicht hat.
"Ein beeindruckendes Land"
das Land ist sehr vielfältig und beeindruckend; die Ausführung an sich war sehr gut. Der Reiseleiter hat sich um alles gekümmert, sei es ein verlorener Koffer oder ein vergessener Fön oder auch eigene Unternehmungen.
Das erste Hotel war nicht so berauschend und sollte auch das letzte sein, es wurde aber gewechselt, da sowohl unsere Gruppe als auch die Vorige das mitgeteilt hatte - also prompte Reaktion!
"Über Indien liegt ein Zauber"
Das ist keine Erholungsreise! Ich habe unglaublich viel gesehen und erfahren dürfen. Da die einzelnen Kulturstätten ziemlich weil von einander sind, und man möglichst viel sehen will, sind lange Busfahrten bis zu 6 Stunden unvermeidlich. Der SKR Vertretung in Delhi haben wir vorgeschlagen einen komfortableren Bus einzusetzen, bei dem die Klimaanlage verlässlich funktioniert , wir hatten Temperaturen von 32* Grad, und neuere Stoßdämpfer verwendet werden. Der Fremdenführer war perfekt, die vielen Jahreszahlen konnte sich niemand merken. Ein Koffer kam nicht an, Kalu kümmerte sich erfolgreich darum, ein Föhn war liegen geblieben, auch darum kümmerte er sich erfolgreich, Schwierigkeiten am ATM Geldautomaten, Kalu half weiter. Weitergehende politische Diskussionen waren nicht möglich. Über Indien liegt ein Zauber, den konnte ich deutlich erleben: all die Götter, die unglaublich schönen Tempel, und nicht zuletzt schienen die Frauen in ihren farbenfrohen Saris nur so dahin zu schweben. Klar, arm und reich liegen hier dicht beieinander. Das Holifest war ein besonderes Erlebnis, die vielen Farben, mit denen man beworfen wird, dringen in jede Ritze ein, und man hat auch noch nach Tagen Farbtupfer in den Haaren und an der Stirn. Kurzum alles in allem ein tolles Erlebnis in 14 Tagen - jetzt bin ich platt und erhole mich im Rausch der Farben und Erlebnisse.
"Umfassende Reise mit vielen Highlights"
Ich hatte das Glück, die Reise nur zu zweit mit einem weiteren Gast machen zu können. Im Vergleich zu den Reisegruppen, die in großen Bussen unterwegs waren, hatten wir es deutlich besser.
Die Reise umfasst zahlreiche Highlights; fast jeder Tag brachte etwas Neues. Am äußeren Ablauf würde ich nichts ändern. Die Hotels sind gut (nur manchmal mit kleineren "Macken"); Abzüge gibt es für das Hotel in Delhi.
Als Tourist fühlt man sich bisweilen doch ein wenig wie in einer "Blase". Das Reiseerlebnis wird intensiver, wenn man, soweit sich die Möglichkeit bietet, die Hotelumgebung in den Städten oder auch die kleineren Orte (wie etwa Orcha) ein wenig auf eigene Faust erkundet (natürlich mit der gebotenen Vorsicht). Ich habe die Inder als freundlich, ausgeglichen und lebenslustig erlebt, und das ungeachtet der schwierigen Lebensverhältnisse und der Armut.
Schon die Autofahrten waren ein Erlebnis. Die Fahrer waren in dem chaotischen Verkehr Meister ihres Fachs; richtig gefährlich wird es schon deshalb nicht, weil die Geschwindigkeiten in dem Trubel überschaubar bleiben
Der Reiseleiter Ramvir Chahir hat das Ganze perfekt organisiert. ich habe durch ihn wirklich viel über Indien und den Hinduismus gelernt.; er hat uns aber bei den Sehenswürdigkeiten aber auch immer die Möglichkeit gegeben, alles ein wenig selbst zu erkunden. Auf dem Rückflug von Varanasi nach Delhi (Inlandsflug) war mir aus Schusseligkeit der Pass unter den Sitz gerutscht; ich war daher davon überzeugt, dass ich ihn verloren hatte. Ram hat mir sofort zugesichert, dass er sich mit mir um alles kümmern wurde (Verlustanzeige bei der Polizei; Aufsuchen der deutschen Botschaft etc.) und (planwidrig) so lange in Delhi bleiben würde, bis ich im Flugzeug zurück nach Frankfurt sitze. Er war also auch in einer solchen "Krise" absolut solidarisch und - mehr als das - ein guter Freund (... und zum Glück habe ich ja dann den Pass beim Aussteigen aus dem Flugzeug wieder gefunden...).
"Es blieb nichts offen!"
Für mich war es eine faszinierende Reise. Es gab vielfältigste Einblicke in das Leben aller gesellschaftlichen Schichten, die Geschichte, die Religion und Sitten. Tempel, Paläste, Festungen, Märkte, Städte...es blieb nichts offen. Im Ranthambore Nationalpark kreuzte auf meiner zweiten Tour (freiwillig gebucht) sogar ein Tiger unseren Weg. Insgesamt gut organisiert - mehr geht nicht in 3 Wochen. Auf lange Fahrtzeiten muß man vorbereitet sein.