Jaipur – Rajasthans eindrucksvolle Hauptstadt
Pink City oder die rosarote Stadt – nach einem Blick auf die rötlich gefärbten Hausfassaden ist der Spitzname von Jaipur schon verständlich. Die Hauptstadt von Rajasthan fasziniert durch einzigartige Bauwerke wie das Amber Fort und den Palast der Winde und ermöglicht Ihnen einen umfassenden Einblick in die exotische Kultur der Menschen. Jaipur ist aber auch für eindrucksvolle Paläste und für die neueste Mode der indischen Saris bekannt, welche in entsprechenden Geschäften vertrieben wird. Entdecken Sie die reizvolle Stadt mit ihren vielen Facetten und lernen Sie das Leben vor Ort genau wie die einzigartigen Bauwerke kennen. Bei einer Reise nach Nordindien in Jaipur ein weiterer Höhepunkt – denn Nordindien besteht bei weitem nicht nur aus dem Taj Mahal und der heiligen Stadt Varanasi.
Die Entstehung der „Pink City“
Jaipur ist eher eine der jüngeren Städte von Rajasthan, denn die Stadt wurde erst im Jahre 1727 gegründet. Die heutige Hauptstadt von Rajasthan wurde einst als Hauptstadt des gleichnamigen Fürstenstaates gegründet und deutlich erkennbar nach den Lehren von Shastra erbaut. Das zeigt sich an der Form der Architektur, welche an den Gebäuden zu erkennen ist. Den klangvollen Namen „Pink City“ erhielt Jaipur aufgrund der rosaroten Gebäude in der Altstadt – durch die Jaipur auch eine einzigartige Optik erhält. Allerdings waren die Gebäude von Jaipur nicht von Anfang an in dieser Farbe gehalten. Vielmehr erhielten diese den neuen Anstrich zu Ehren des Besuchs vom Kronprinz Albert Eduard, dem Prince of Wales. Hierzu ist noch wissenswert, dass rosarot in ganz Rajasthan traditionell als Farbe der Gastfreundlichkeit gilt – damit macht die Farbgebung zu Ehren des hohen Besuchs noch wesentlich mehr Sinn.
Jaipur wurde dann im Jahre 1956 zur Hauptstadt von Rajasthan genannt und zählt heute rund 3 Millionen Einwohner. Außerdem ist Jaipur nicht nur für die besondere Architektur und berühmte Gebäude wie dem gigantischen Stadtpalast bekannt, sondern gilt auch als erfolgreiches Wirtschaftszentrum. Zahlreiche Industriezweige haben sich erfolgreich in Jaipur niedergelassen und die „Pink City“ ist auch ein reizvolles kulturelles Zentrum mit vielen Kinos, Theatern und Museen. Darüber hinaus ist Jaipur ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in dem indischen Bundesstaat und stellt durch die sehenswerte Altstadt eine unverzichtbare Sehenswürdigkeit bei jedem Aufenthalt im Norden von Indien dar.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten von Jaipur
Jaipur wird nicht umsonst „Pink City“ oder die rosarote Stadt genannt – die auffallenden Gebäude in der Altstadt fallen bei jedem Besuch in der Stadt sofort auf. Neben der Besichtigung dieser architektonisch beeindruckenden Gebäude ist ein Einblick in die Kulturlandschaft von Jaipur genauso reizvoll wie ein Ausflug in die belebten Straßen der Stadt. Wie wäre es beispielsweise mit einem abendlichen Besuch im Kino, in welchem ein exotischer Bollywoodfilm läuft? Eine Rikschafahrt stellt ebenfalls ein Ereignis in der Stadt dar und verschafft schnell einen Überblick über alle Gebäude – besonders interessant ist auch ein Besuch in den exotischen Straßen. Jaipur ist ein vielseitiges Reiseziel mit besonderen Sehenswürdigkeiten und einem ganz bestimmten Flair, welches für unvergessliche Momente in der Stadt sorgt.
Der Palast der Winde
Dieser Palast ist eigentlich gar kein richtiger Palast, sondern mehr eine Fassade – allerdings gehört der eindrucksvolle Palast der Winde zum Stadtpalast, welcher ebenfalls besichtigt werden sollte. Der Palast der Winde ist ein fünfstöckiges Gebäude mit insgesamt 93 vergitterten Fenstern. Durch die rosarote Farbe und die aufwendig verzierte Fassade in Wabenoptik stellt der Palast einen umwerfenden Anblick dar. Der Name stammt übrigens von dem leicht kühlenden Luftzug, der durch die Fenster gelangt und den Haremsdamen beim Ausblick einen leichten Windhauch verschaffte. Die Haremsdamen verbargen sich früher hinter den Fenstern vor neugierigen Blicken und konnten Festzüge und Feierlichkeiten verfolgen. Insgesamt gesehen ist der architektonisch meisterhaft gestaltete Palast der Winde in Kombination mit dem riesigen Stadtpalast eine wahrhaft unvergessliche Sehenswürdigkeit von Jaipur.
Die Altstadt von Jaipur
Nicht nur der Palast der Winde und der Stadtpalast sind in der Altstadt zu finden und stellen sehenswerte Gebäude dar. Neben den reizvollen Fassaden und der exotischen Architektur stellt auch die Stadtmauer mit ihren Zinnen und Stadttoren eine interessante Sehenswürdigkeit dar – auch wenn nicht ganz Jaipur umzäunt ist. In der Nähe vom Tripolia-Tor befindet sich darüber hinaus das berühmte Minarett mit dem Namen Iswari Minar Swarga Sal, welches von dem Sohn des Stadtgründers erbaut wurde. Besonders gut ist die Altstadt von Jaipur bei einem Rundgang zu erkunden, bei dem die schönsten Gebäude direkt auffallen.
Amber Fort
Diese mächtige Bergfestung befindet sich nur 10 Kilometer von Jaipur entfernt auf einer Bergkuppe und sollte unbedingt besichtigt werden. Von außen eine wehrhafte Festung und von innen ein prunkvoller Palast – Amber Fort ist eines der architektonischen Meisterwerke von Rajasthan. Da der indische Bundesstaat viele herrliche Gebäude besitzt, sollte das außergewöhnliche Gebäude unbedingt besichtigt werden. Besonders hervorzuheben ist der glitzernde Spiegelsaal von Amber Fort, die Hauptattraktion des insgesamt sehr reizvollen Gebäudes.
Das Freilichtobservatorium
Nicht nur für Hobbyastronomen ist ein Besuch im Freilichtobservatorium Jantar Mantar in Jaipur etwas ganz Besonderes. Dieses Observatorium bringt Ihnen die Welt der Sterne näher und wurde im Jahr 2010 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Eine Besichtigung des Observatoriums im südlichen Hof des Palastes ist bei einem Aufenthalt in Jaipur in jedem Fall ein besonderes Erlebnis. Erbaut wurde das Observatorium im Jahre 1728 vom Stadtgründer Jai Singh II, welcher gleichzeitig begeisterter Hobbyastronom war. Für die damalige Zeit war Jai Singh II astronomisch gesehen schon ziemlich weit und entwickelte sogar Instrumente, die bei der Vorhersage des Monsuns eine Hilfe darstellten.
Die beste Reisezeit für die vielseitige Stadt
Jaipur ist die Hauptstadt von Rajasthan in Nordindien und besitzt ein ganzjährig warmes bis sehr heißes Klima. Als beste Reisezeit für die rosarote Stadt gelten die Monate von Oktober bis April, da es in dieser Zeit mit etwa 25 bis 30 Grad kühler und deutlich trockener ist. In den Zeiten des Monsuns sind Reisen nach Jaipur manchmal beschwerlich, da an diesen Monaten das Klima problemlos auf über 40 Grad ansteigt. Daher eignen sich die Monate des europäischen Winters besonders gut für Aufenthalte in Jaipur und das angenehme Klima in dieser Zeit lässt die Reise direkt noch unvergesslicher werden.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Indien sagen
"Danke für die schöne Reise."
Es war ein besonderer Urlaub den wir nicht mehr vergessen werden. Besonderen Dank an unseren Indischen Reiseleiter Shakti Singh.
"Empfehlenswerte Reise!"
Urlaubsreise ist empfehlenswert. Zu bemerken ist, dass die Jeepsafari nicht am morgen sondern am Nachmittag durchgeführt wurde. In der glühende Hitze haben sich nur wenige Tiere und am Wasserloch gar keine Tiere gezeigt
"Wunderschöne Reise voller Gegensätze"
Das war eine wunderschöne Reise mit vielen Eindrücken und Erlebnissen. Das ist ein Land voller Gegensätze: wunderschöne Tempel mit grünen Parkanlagen und hektischem Stadtleben, mit viel Verkehr, Armut und Dreck. Nationalparks mit vielen Tieren und kaputten Straßen, Häusern...84 Millionen Götter, 1600 Dialekte, 1,4 Milliarden Menschen. Dieses Land hat mich fasziniert.
"Wunderschöne und beeindruckende Reise"
Diese Reise war einfach wunderschön und beeindruckend. Dank unserem hervorragenden Reiseleiter der uns viel gezeigt und erzählt hat und somit uns eine unvergessliche Reise ermöglicht hat.
"Ein beeindruckendes Land"
das Land ist sehr vielfältig und beeindruckend; die Ausführung an sich war sehr gut. Der Reiseleiter hat sich um alles gekümmert, sei es ein verlorener Koffer oder ein vergessener Fön oder auch eigene Unternehmungen.
Das erste Hotel war nicht so berauschend und sollte auch das letzte sein, es wurde aber gewechselt, da sowohl unsere Gruppe als auch die Vorige das mitgeteilt hatte - also prompte Reaktion!
"Über Indien liegt ein Zauber"
Das ist keine Erholungsreise! Ich habe unglaublich viel gesehen und erfahren dürfen. Da die einzelnen Kulturstätten ziemlich weil von einander sind, und man möglichst viel sehen will, sind lange Busfahrten bis zu 6 Stunden unvermeidlich. Der SKR Vertretung in Delhi haben wir vorgeschlagen einen komfortableren Bus einzusetzen, bei dem die Klimaanlage verlässlich funktioniert , wir hatten Temperaturen von 32* Grad, und neuere Stoßdämpfer verwendet werden. Der Fremdenführer war perfekt, die vielen Jahreszahlen konnte sich niemand merken. Ein Koffer kam nicht an, Kalu kümmerte sich erfolgreich darum, ein Föhn war liegen geblieben, auch darum kümmerte er sich erfolgreich, Schwierigkeiten am ATM Geldautomaten, Kalu half weiter. Weitergehende politische Diskussionen waren nicht möglich. Über Indien liegt ein Zauber, den konnte ich deutlich erleben: all die Götter, die unglaublich schönen Tempel, und nicht zuletzt schienen die Frauen in ihren farbenfrohen Saris nur so dahin zu schweben. Klar, arm und reich liegen hier dicht beieinander. Das Holifest war ein besonderes Erlebnis, die vielen Farben, mit denen man beworfen wird, dringen in jede Ritze ein, und man hat auch noch nach Tagen Farbtupfer in den Haaren und an der Stirn. Kurzum alles in allem ein tolles Erlebnis in 14 Tagen - jetzt bin ich platt und erhole mich im Rausch der Farben und Erlebnisse.
"Umfassende Reise mit vielen Highlights"
Ich hatte das Glück, die Reise nur zu zweit mit einem weiteren Gast machen zu können. Im Vergleich zu den Reisegruppen, die in großen Bussen unterwegs waren, hatten wir es deutlich besser.
Die Reise umfasst zahlreiche Highlights; fast jeder Tag brachte etwas Neues. Am äußeren Ablauf würde ich nichts ändern. Die Hotels sind gut (nur manchmal mit kleineren "Macken"); Abzüge gibt es für das Hotel in Delhi.
Als Tourist fühlt man sich bisweilen doch ein wenig wie in einer "Blase". Das Reiseerlebnis wird intensiver, wenn man, soweit sich die Möglichkeit bietet, die Hotelumgebung in den Städten oder auch die kleineren Orte (wie etwa Orcha) ein wenig auf eigene Faust erkundet (natürlich mit der gebotenen Vorsicht). Ich habe die Inder als freundlich, ausgeglichen und lebenslustig erlebt, und das ungeachtet der schwierigen Lebensverhältnisse und der Armut.
Schon die Autofahrten waren ein Erlebnis. Die Fahrer waren in dem chaotischen Verkehr Meister ihres Fachs; richtig gefährlich wird es schon deshalb nicht, weil die Geschwindigkeiten in dem Trubel überschaubar bleiben
Der Reiseleiter Ramvir Chahir hat das Ganze perfekt organisiert. ich habe durch ihn wirklich viel über Indien und den Hinduismus gelernt.; er hat uns aber bei den Sehenswürdigkeiten aber auch immer die Möglichkeit gegeben, alles ein wenig selbst zu erkunden. Auf dem Rückflug von Varanasi nach Delhi (Inlandsflug) war mir aus Schusseligkeit der Pass unter den Sitz gerutscht; ich war daher davon überzeugt, dass ich ihn verloren hatte. Ram hat mir sofort zugesichert, dass er sich mit mir um alles kümmern wurde (Verlustanzeige bei der Polizei; Aufsuchen der deutschen Botschaft etc.) und (planwidrig) so lange in Delhi bleiben würde, bis ich im Flugzeug zurück nach Frankfurt sitze. Er war also auch in einer solchen "Krise" absolut solidarisch und - mehr als das - ein guter Freund (... und zum Glück habe ich ja dann den Pass beim Aussteigen aus dem Flugzeug wieder gefunden...).