Cartagena – Die Königin der Karibikküste
Buntes Treiben herrscht in den Straßen, Salsaklänge umhüllen die Gäste und überall wird das ganz besondere Lebensgefühl der Karibik weitergegeben. Willkommen in der bezaubernden Karibikstadt Cartagena an der Nordküste Kolumbiens! Kopfsteingepflasterte Straßen führen zu idyllischen Plätzen mit schattigen Bänken, mächtige Kirchen thronen im historischen Stadtkern und lassen Sie einen Blick auf die koloniale Vergangenheit des Landes werfen. Spazieren Sie durch den wunderschönen Stadtkern, genießen Sie den Panoramablick vom Kloster La Popa aus und vergessen Sie nicht die eindrucksvolle Festung San Felipe in Cartagena. Die Stadt Cartagena bezaubert Gäste mit einer ganz besonderen Mischung aus Kolonialarchitektur, Karibikfeeling, herzlichen Menschen und der üppigen Landschaft der Karibikküste.
Die Entwicklung des Freilichtmuseums Cartagena
Am 1. Juni 1533 gründete Pedro de Heredia die Stadt Cartagena im Zuge der spanischen Kolonialisierung der Region. Allgemein wird Cartagena als eine der ersten Städte im Norden von Südamerika angesehen und wurde sehr schnell zu einem wichtigen Hafen in der Region mit großer Bedeutung für die Spanier. Da es in Spanien eine Stadt mit dem gleichen Namen gibt, erhielt die kolumbianische Stadt Cartagena den Zusatz de Indias, der vollständige und meist abgekürzte Name lautet daher Cartagena de Indias. Die große Bedeutung sowie der Reichtum von Cartagena erklärte sich auch dadurch, dass nicht nur die spanische Flotte zweimal jährlich die Stadt an der Karibikküste aufsuchte, sondern auch niederländische und englische Sklavenschiffe zu diesem Hafen segeln mussten. Sofern sie überhaupt anlegen durften. Im Laufe der Jahre entstand so eine ganz typische Kolonialstadt mit einem besonderen Charme, der durch die Menschen vor Ort und ihr spezielles, karibisches Lebensgefühl erklärbar ist.
Ein Besuch in Cartagena de Indias
Früher wurde der Handel mit Gold und Edelsteinen am Hafen von Cartagena abgewickelt und die Stadt nahm von Anfang an durch die strategisch günstige Lage einen wichtigen Platz in der Geschichte des Landes ein. Bereits seit 1984 gehört das ummauerte alte Stadtzentrum zum Weltkulturerbe der UNESCO und wartet nur auf eine abwechslungsreiche Besichtigung. Besonders empfehlenswert ist ein Rundgang durch Cartagena mit einem erfahrenen Reiseleiter, da es in der Stadt viel zu entdecken gibt. Mittlerweile wird Cartagena nachgesagt, dass es sich um eine der schönsten Kolonialstädte in ganz Lateinamerika handeln soll. Bei einem Spaziergang durch das historische Stadtzentrum mit den gepflasterten Straßen, den liebevoll angelegten Plätzen mit Brunnen und üppig blühenden Blumen und den imposanten Kirchen können Sie sich schnell von der Schönheit der Stadt überzeugen. Alte Kolonialhäuser mit passenden Balkonen erstrecken sich an den Straßen, in denen stets etwas los ist und doch ein gewisser dörflicher Charakter bewahrt wird. Besonders empfehlenswert ist zusätzlich zu einem Rundgang im Stadtkern die Besichtigung der Festung San Felipe und der Aufstieg zu dem 150 Meter über der Stadt aufragenden Kloster La Popa. Der Ausblick von oben auf die Stadt ist wirklich einzigartig. Lassen Sie sich bei einer Besichtigung aber auch nicht die Musik entgehen, die Sie überall hören und die gelegentlichen, spontan stattfindenden Tanzaufführungen, die auch mit zu Cartagena dazugehören. Eine bezaubernde Stadt voller Leben, Flair und mit einer abwechslungsreichen Geschichte, die Gäste immer wieder neu begeistert.
Cartagena als Ziel der Piraten
Allerdings zog die Bedeutung von Cartagena auch viele Piraten an und so wurde die karibische Stadt gerade im 16. Jahrhundert zu einem sehr häufigen Opfer von Piratenüberfällen. Um diese Angriffe zu verhindern wurde Cartagena mit einer wehrhaften Anlage versehen, die zwei Forts am Eingang der Bucht und die riesige Wehranlage San Felipe umfasste. Im 18. Jahrhundert konnte Cartagena sich schließlich gegen angreifende Piraten direkt mehrfach behaupten und galt für lange Jahre als geradezu uneinnehmbar. Die mächtigen Wehranlagen wurden mit der Hilfe von zahlreichen Sklaven aus Afrika errichtet. Unabhängig gesprochen wurde Cartagena im Jahre 1811 von Simon Bolivar, bis zur tatsächlichen, international anerkannten Unabhängigkeit im Jahre 1822 musste die Stadt sich aber erst noch gegen spanische Truppen behaupten. Bis heute ist der Hafen der Millionenstadt von Bedeutung, auch die Fischerei spielt eine große Rolle. Cartagena ist heute eine der sichersten Städte von ganz Kolumbien, wird besonders gut überwacht und ist für Bewohner aller Nationen und Hautfarben bekannt.
In der Festung San Felipe in Cartagena
Die zuvor genannten, extrem häufigen Piratenüberfälle sorgten dafür, dass ganz neue Wege für eine gute Wehranlage geleistet werden mussten. So entstand die gigantische Anlage San Felipe in Cartagena, eine Festung, die zum Höhepunkt jedes Besuches in der Karibikstadt gehört. Insgesamt war der Wall, der Cartagena schützte, ganze 11 Kilometer lang und San Felipe war sozusagen das Herz dieser Anlage. Bis heute ist die gigantische Festungsanlage noch sehr gut erhalten, San Felipe wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts gebaut. Die Wehranlage gehört genau wie die einzelnen Forts fest mit zu der Vergangenheit von Cartagena und zeichnen die Stadt aus, da viel militärisches Verständnis für den Schutz der Stadt benötigt wurde. Über eine lange Zeit hinweg galt San Felipe in Cartagena auch als ein sehr gutes Beispiel für spanische Militäranlagen, gerade weil diese als Uneinnehmbar galt und Cartagena in jedem Fall vor vielen Angriffen geschützt hat.
Strände, Inseln und Kutschfahrten in Cartagena
Die bekanntesten Highlights von Cartagena sind in jedem Fall der historische Stadtkern und die Festung San Felipe. In der wunderschön gelegenen Karibikstadt gibt es jedoch bei einem Besuch noch viel mehr zu entdecken. Nur eine von vielen Optionen ist beispielsweise eine romantische Kutschfahrt durch die kolonialen Straßen, die Sie direkt in andere Zeiten versetzten wird. Ebenfalls sehr empfehlenswert ist eine Erholungspause an dem herrlichen Traumstrand Playa Blanca direkt vor der Stadt. Vor Cartagena befindet sich darüber hinaus die Insel Isla del Rosario, die im Rahmen einer Bootsfahrt erreichbar ist und genau den Vorstellungen einer kleinen Karibikinsel entspricht.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Kolumbien sagen
"Höhepunkte Kolumbiens"
Die Reise nannte sich vollmundig "Höhepunkte Kolumbiens". Was für ein armseliges Land ist dieses Kolumbien wohl, wenn
- man 2x auf einen Früchtemarkt geht (gibt´s echt sonst nichts??!!)
- man an 2 von 12 Tagen an einem gottverlassenen Strand ist, wo es nichts gibt, das Hotel maximal mittelmäßig ist und der
Meeresabschnitt nicht einmal zum Baden einlädt, da zu gefährlich
- man über 3 Stunden in ein Dorf (Villa de Leyva) fährt, das zwar ganz nett ist, aber wie Hunderte anderer spanischen
(Kolonial-)Dörfer/Städte aussieht (halt mit einem noch größeren und noch liebloseren Plaza Mayor), um dann diesselbe
eintönige Stecke wieder zurückzufahren
-
"Eine schöne Reise"
Eine schöne Reise bis auf ein paar Ausnahmen.
Der Reiseleiter Arthur war top.
Ingsgesamt war die Reise etwas anstengend, da die Entfernungsangaben und Zeiten öfters nicht gepasst haben.
Die Fahrt zu den Wachspalmen war 1 1/4 h bis zur Abfahrt des Jeeps und dann 2,5 h hin und 2,5 h zurück und dann wieder 1 1/4 h zum Hotel.
Die Wanderung im Nationalpark Tayrona war als leicht angegeben, war aber nicht so. Für ältere Herrschaften zu anstengend.
"Gerne wieder"
Wir haben erstmals eine Reise über SKR gebucht. Das Gesamtpaket (Reiseroute, Reisebegleitung durch Guide, Auswahl der Hotels, Kleingruppe, Preis - Leistung) haben für uns sehr gestimmt. Wir werden SKR wieder berücksichtigen.
"Kompetente Mitarbeiter"
Insgesamt waren wir mit der Reise recht zufrieden. Die gesamte Vorbereitung war ausgezeichnet, von den Unterlagen bis hin zur Kompetenz und Freundlichkeit Ihrer Mitarbeiter. Unser Reisebegleiter war toll, immer um seine Gäste bemüht, hilfreich bei Problemen. Einen besseren könnte man sich nicht wünschen!
In einigen Punkten schien uns die Reise allerdings verbesserungsfähig:
Villa De Leyva kann man sich sparen, das Dorf ist leider ein einziger, verkitschter Andenkenladen. Keine Spur von Kunsthandwerk.
Für die Fahrt zu den Wachspalmen unbedingt warme (!) Kleidung mitnehmen!
Die Unterkunft in Palomino sollte man gegen eine mit höherem Standard tauschen.
Die Wanderung durch den Tayrona NP ist für ältere Menschen (über 65) zu schwer.
"Kolumbien im November"
Im März 2024 habe ich mit SKR die Reise "Höhepunkte Peru" gemacht. Diese Reise war bezüglich Streckenführung, Auswahl der Reiseziele und Hotels perfekt geplant und verdiente die Note sehr gut bis ausgezeichnet.
Dahinter bleibt meine Reise "Höhepunkte Kolumbien" im November 2024 leider weit zurück. Sowohl die Streckenführung als auch die Auswahl der Ziele waren teilweise suboptimal und sollten vom Veranstalter überdacht bzw. überarbeitet werden. Die Auswahl speziell eines Hotels war eine Zumutung. In diesem Format kann ich diese Reise nicht weiterempfehlen.
"Wunderbare Reise"
Eine wunderbare Rundreise mit sehr vielen und schönen Eindrücken von Kolumbien.
Dazu unser Reiseleiter Alvaro der uns dieses Land mit viel Hintergrundwissen näher gebracht hat.
"Unglaubliches Farbenspiel der Natur"
Die unterschiedliche Landschaft, von den Anden über die Kaffeezone zu den karibischen Stränden war sehr beeindruckend und wunderschön. Das Farbenspiel der Natur war unglaublich. Die Verschiedenheit der Großstädte, sowie die kleinen kolonialen Orte waren sehenswert, interessant, bunt und spannend. Das Kneipenspiel Tejo hat richtig Spaß gemacht.