Tatacoa Wüste - Felsformationen und Kakteenriesen
Meer, Berge, Dschungel und Wüste: Im Süden Kolumbiens begegnen Gäste der außergewöhnlichen Tatacoa Wüste, die sich ganz in der Nähe der Stadt Neiva befindet. Spektakuläre Sonnenuntergänge tauchen die rote Erde der Tatacoa Wüste in einen ganz besonderen Schein und heben bizarre Felsformationen und gigantische Kakteen noch deutlicher hervor. Nicht nur am Abend, auch am Tag sorgt die Sonne mit einem Spiel aus Licht und Schatten zusammen mit dem ewig anhaltenden Wind für außergewöhnliche Einblicke in die Landschaft. Entdecken Sie die faszinierende Tatacoa Wüste, die Ihnen eine ganz andere Seite des Landes zeigt und andeutet, welche Macht der Wind und die Sonne im Laufe von tausenden von Jahren entwickeln können. Bei einem Ausflug in den Süden des Landes gehört die Tatacoa Wüste in jedem Fall zu den landschaftlichen Höhepunkten jeder Reise und bietet eine Vielzahl eindrucksvoller Bildmotive.
Bizarre Formen der Tatacoa Wüste
Insgesamt ist die Tatacoa Wüste im Süden von Kolumbien etwa 330 Quadratkilometer groß und verdankt ihren Namen einer inzwischen ausgestorbenen Schlangenart. Vor sehr langer Zeit war das heute sehr trockene, tropische Gebiet ein Meer und wurde vor rund 5 Millionen Jahren von riesigen, prähistorischen Tieren bevölkert. Als das Meer verschwand und sich die Gebirgszüge der Zentral- und der Ostkordillere herausbildeten, entstand die Tatacoa Wüste aufgrund dieser ganz speziellen Lage. Eine sehr hohe Durchschnittstemperatur und der doppelte Regenschatten der beiden Gebirgszüge führten zur Bildung eines trockenen Gebietes. Die Tatacoa Wüste ist daher für eine große Trockenheit genauso bekannt wie für die außergewöhnlichen Formationen, zu denen der Wind die Felsen geformt hat. In der Tatacoa Wüste selbst leben nur wenige kleinere Tierarten, zu den bekanntesten Pflanzenarten zählen in jedem Fall die vielen, auffälligen Kakteen. Gerade für die Kakteen bietet die trockene Zone der Wüste genau das richtige Maß an Feuchtigkeit, um zu besonderer Größe heranzuwachsen.
Eine Fahrt durch die Tatacoa Wüste
Da die Tatacoa Wüste von Neiva aus sehr gut erreichbar ist, ist eine Fahrt zum Sonnenuntergang besonders empfehlenswert. Die langsam untergehende Sonne verfärbt den Horizont nach und nach in tiefere Blautöne, die irgendwann rot werden und die Umgebung der Tatacoa Wüste wie einen Ort von einem anderen Planeten wirken lässt. Zusätzlich zu dem immer währenden Spiel von Licht und Schatten der Sonne sollten Sie bei Ihrer Fahrt durch die Tatacoa Wüste vor allem auf die riesigen Kakteen und auf die eindrucksvollen Gesteinsformationen achten. Die Felsen in der Tatacoa Wüste wurden über viele Jahre hinweg immer weiter geformt und erhielten dadurch ihre teilweise bizarr anmutenden Formen, die sie auch zu einem faszinierenden Bildmotiv machen. Ganz in der Nähe der Tatacoa Wüste befinden sich übrigens heiße Thermalquellen in einem kleinen Ort namens Rivera, die einen Aufenthalt in der Wüste perfekt abrunden. Ebenfalls empfehlenswert sind auch die steinernen Statuen in Menschenform aus der San Agustin Kultur, die sich ebenfalls nicht weit von der Tatacoa Wüste entfernt befinden.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Kolumbien sagen
"Höhepunkte Kolumbiens"
Die Reise nannte sich vollmundig "Höhepunkte Kolumbiens". Was für ein armseliges Land ist dieses Kolumbien wohl, wenn
- man 2x auf einen Früchtemarkt geht (gibt´s echt sonst nichts??!!)
- man an 2 von 12 Tagen an einem gottverlassenen Strand ist, wo es nichts gibt, das Hotel maximal mittelmäßig ist und der
Meeresabschnitt nicht einmal zum Baden einlädt, da zu gefährlich
- man über 3 Stunden in ein Dorf (Villa de Leyva) fährt, das zwar ganz nett ist, aber wie Hunderte anderer spanischen
(Kolonial-)Dörfer/Städte aussieht (halt mit einem noch größeren und noch liebloseren Plaza Mayor), um dann diesselbe
eintönige Stecke wieder zurückzufahren
-
"Eine schöne Reise"
Eine schöne Reise bis auf ein paar Ausnahmen.
Der Reiseleiter Arthur war top.
Ingsgesamt war die Reise etwas anstengend, da die Entfernungsangaben und Zeiten öfters nicht gepasst haben.
Die Fahrt zu den Wachspalmen war 1 1/4 h bis zur Abfahrt des Jeeps und dann 2,5 h hin und 2,5 h zurück und dann wieder 1 1/4 h zum Hotel.
Die Wanderung im Nationalpark Tayrona war als leicht angegeben, war aber nicht so. Für ältere Herrschaften zu anstengend.
"Gerne wieder"
Wir haben erstmals eine Reise über SKR gebucht. Das Gesamtpaket (Reiseroute, Reisebegleitung durch Guide, Auswahl der Hotels, Kleingruppe, Preis - Leistung) haben für uns sehr gestimmt. Wir werden SKR wieder berücksichtigen.
"Kompetente Mitarbeiter"
Insgesamt waren wir mit der Reise recht zufrieden. Die gesamte Vorbereitung war ausgezeichnet, von den Unterlagen bis hin zur Kompetenz und Freundlichkeit Ihrer Mitarbeiter. Unser Reisebegleiter war toll, immer um seine Gäste bemüht, hilfreich bei Problemen. Einen besseren könnte man sich nicht wünschen!
In einigen Punkten schien uns die Reise allerdings verbesserungsfähig:
Villa De Leyva kann man sich sparen, das Dorf ist leider ein einziger, verkitschter Andenkenladen. Keine Spur von Kunsthandwerk.
Für die Fahrt zu den Wachspalmen unbedingt warme (!) Kleidung mitnehmen!
Die Unterkunft in Palomino sollte man gegen eine mit höherem Standard tauschen.
Die Wanderung durch den Tayrona NP ist für ältere Menschen (über 65) zu schwer.
"Kolumbien im November"
Im März 2024 habe ich mit SKR die Reise "Höhepunkte Peru" gemacht. Diese Reise war bezüglich Streckenführung, Auswahl der Reiseziele und Hotels perfekt geplant und verdiente die Note sehr gut bis ausgezeichnet.
Dahinter bleibt meine Reise "Höhepunkte Kolumbien" im November 2024 leider weit zurück. Sowohl die Streckenführung als auch die Auswahl der Ziele waren teilweise suboptimal und sollten vom Veranstalter überdacht bzw. überarbeitet werden. Die Auswahl speziell eines Hotels war eine Zumutung. In diesem Format kann ich diese Reise nicht weiterempfehlen.
"Wunderbare Reise"
Eine wunderbare Rundreise mit sehr vielen und schönen Eindrücken von Kolumbien.
Dazu unser Reiseleiter Alvaro der uns dieses Land mit viel Hintergrundwissen näher gebracht hat.
"Unglaubliches Farbenspiel der Natur"
Die unterschiedliche Landschaft, von den Anden über die Kaffeezone zu den karibischen Stränden war sehr beeindruckend und wunderschön. Das Farbenspiel der Natur war unglaublich. Die Verschiedenheit der Großstädte, sowie die kleinen kolonialen Orte waren sehenswert, interessant, bunt und spannend. Das Kneipenspiel Tejo hat richtig Spaß gemacht.