Die majestätische Tempelstadt in Myanmar
Viele Namen hat sich die imposante Königsstadt Bagan im Laufe der Jahrhunderte erworben: Von „Kupferland“ über „Zerbrecher der Feinde“ bis hin zu „ausgedörrtes Land“. Doch keiner dieser Namen beschreibt die Pracht der gigantischen Tempelanlage – schließlich gibt es in Bagan auf einem Areal von knapp 40 Quadratkilometern rund 2.200 Tempel und Monumente. Prächtige goldene Stupas, feine Verzierungen, detailliert gestaltete Bauwerke und dazu das schier unfassbar große Gelände, auf dem sich die Gebäude befinden, machen aus dem Besuch in Bagan ein unvergessliches Erlebnis. Tauchen Sie in Bagan in die Geschichte und die Traditionen der Region ein und erfahren Sie zahlreiche Dinge über die hohe Baukunst und über die Bedeutung der einzelnen Gebäude. Ein Ausflug nach Bagan ist einer der absoluten Höhepunkte einer jeden Myanmar Reise!
Entstehung der Königsstadt in der Steppe
Die Geschichte von Bagan lässt sich bis etwa in das 2. Jahrhundert n. Chr. zurückverfolgen, da in dieser Zeit der Grundstein für die spätere Königsstadt gelegt wurde. Wirklich von Bedeutung war Bagan ab 1044, denn zu dieser Zeit begann das sogenannte Goldene Zeitalter von Bagan unter König Anawratha. Seit seiner Thronbesteigung wurden bis zur Eroberung der Stadt durch die Mongolen mehr als 13.000 Tempel in Bagan erbaut – heute sind davon immer noch gut 2.200 intakt und können im Rahmen eines Besuchs in der Tempelstadt besichtigt werden. Die anderen Tempel sind mittlerweile verfallen, wurden früher von den Mongolen zerstört oder wurden zum Teil auch weggeschwemmt, als der Fluss über das Ufer trat. Die zum Teil sehr beeindruckenden Tempelanlagen faszinieren durch eine feine Baukunst und durch detaillierte Verzierungen oder goldene Überzüge, die Bagan zu einer wahren Augenweide machen. Nicht nur Geschichtsinteressierte kommen in der Tempelstadt voll auf ihre Kosten und erfahren vieles über die glanzvolle Zeit von Bagan.
Die interessantesten Sehenswürdigkeiten in Bagan
Heute sind zwar zahlreiche Tempel verfallen und kaum noch erkennbar, doch bei einer Anzahl von 2.200 erhaltenen Tempeln wäre es gar nicht möglich, alle zu besichtigen. Neben einer Besichtigung der größten und schönsten Bauwerke ist ein kleiner oder größerer Erkundungsspaziergang in Bagan immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Manchmal findet sich dabei im Dschungel eine winzige Pagode oder eine wirklich gut erhaltene Buddha Statue, die andere Besucher kaum wahrnehmen. Um so manchen Tempel ranken sich spannende Geschichten von verrückten oder gefangenen Herrschern, die den Ausflug nach Bagan erst zu einem solchen Erlebnis machen – ein König beispielsweise ließ alle Maurer hinrichten, wenn sich auch nur ein winziger Zwischenraum zwischen zwei Ziegeln ergab! Ein Besuch in Bagan ist daher auch immer ein kleines Abenteuer.
Ausblicke und steile Aufstiege zur Shwesandaw Pagode
Wenn Sie sich zunächst einen Überblick über die riesige Tempelstadt verschaffen möchten, dann ist ein Aufstieg zu der mächtigen Shwesandaw Pagode genau das Richtige. Von oben können Sie kilometerweit sehen und erblicken dabei immer wieder Tempel und goldene Stupas, die aus den Wäldern herausragen. Allerdings ist der Aufstieg nicht ganz einfach, da die Stufen sehr steil sind und zusätzlich barfuß bewältigt werden müssen. Etwas weniger voll ist die Mingalazedi Pagode, die ebenfalls einen herrlichen Ausblick über die Anlage in Bagan ermöglicht.
Die Mutter aller Pagoden: Shwezigon Pagode
Einen atemberaubenden Anblick bietet die Shwezigon Pagode mit zahlreichen und kunstvollen goldenen Verzierungen und mit ihrer goldenen Stupa. Diese Pagode wird als die Mutter aller Pagoden in Myanmar bezeichnet, auch die berühmte Shwegadon Pagode in Yangon hatte die Pagode aus Bagan zum Vorbild.
Ausdruck der Gefangenschaft in der Manuha Pagode
Die Manuha Pagode wurde im 11. Jahrhundert vom gleichnamigen Herrscher der Mon erbaut, der sich in Gefangenschaft des Königs in Bagan befand. Die Pagode ist ein wenig kurios, da sich im Inneren ein wirklich gigantischer liegender Buddha befindet, der kaum vollständig sichtbar ist. Damit wollte Manuha wohl seinem Frust über die Gefangenschaft Ausdruck verleihen und das ist ihm auch auf besondere Weise gelungen.
Säulen, Stuckfassaden und detaillierte Verzierungen: Sulamani Pagode
Die Handwerkskunst in und rund um Bagan war zur Zeit der Erbauung der Tempel schon sehr weit vorangeschritten – das zeigt sich besonders schön an der aufwendig gestalteten Sulamani Pagode. Die einzelnen Gravierungen und die wirklich detailliert gestalteten Stuckfassaden und Säulen sind mehr als einen Blick wert und so sollte die Sulamani Pagode nicht bei der Besichtigung von Bagan fehlen.
Der Ananda Tempel: Das Heiligtum von Bagan
Mit dem Ananda Tempel aus dem Jahre 1105 von König Kyanzittha sehen Sie das wichtigste Heiligtum von Bagan. Der Tempel wurde im indischen Stil erbaut, der zur damaligen Zeit sehr beliebt war. Auch wenn die Stupa erst im Jahre 1990 vergoldet wurde, ist der Tempel ein außergewöhnlicher Anblick. Zahlreiche Statuen können im Inneren besichtigt werden, unter anderem auch Statuen des Königs, der diesen Tempel erbaut hat.
Die goldene Stupa der Bupaya Pagode
Direkt am Flussufer vom Irrawaddy befindet sich die eindrucksvolle Bupaya Pagode, die über eine schöne goldene Stupa verfügt. Bei dieser Pagode handelt es sich um die neue Version, da die ursprüngliche Pagode im Jahr 1975 von einem Erdbeben zerstört wurde.
Trockene Steppenlandschaft im Süden von Myanmar
Bagan wird auch oft mit „ausgedörrtes Land“ übersetzt, was durchaus auf das dort vorhandene Klima schließen lässt. Das Klima von Bagan ist in drei Jahreszeiten unterteilbar: In die Regenzeit, die Trockenzeit und in die heiße Jahreszeit, wobei letztere von März bis Mai oder Juni andauert. Die beste Reisezeit für eine Besichtigung der Tempel von Bagan ist die Zeit zwischen November und März, die Regenzeit dauert in dieser Region von Mai bis Oktober. In den Monaten März und April wird es gerade in Bagan sehr heiß und Temperaturen von rund 40 Grad machen die Besichtigung der alten Königsstadt zu dieser Jahreszeit nicht für jeden Gast zum Vergnügen. Sie sollten daher bei Ihrer Reiseplanung die drei Jahreszeiten von Myanmar beachten, damit der Besuch in Bagan auch wirklich gewürdigt werden kann – die herrliche Tempelanlage ist nämlich ein ganz besonderer Höhepunkt auf der Reise.
Was Gäste zu Myanmar sagen
"Die Reise war ein unvergessliches Erlebnis"
Ich habe die Reise sehr positiv als intensive Begegnung mit Vietnam erlebt.
Dies ist insbesondere der wirklich tollen Begleitung durch unseren Reiseleiter zu verdanken!
Er hat wichtige Akzente gesetzt bzw. empfohlen, die die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
"Sehr schön, interessant und informativ"
Die Reise war insgesamt sehr schön, interessant und informativ.
Der Gigantismus der Emirate ist beeindruckend, aber halt auch ziemlich gesponnen. Es einmal gesehen zu haben reicht.
Der Reiseführer Amer hatte ein überragendes Wissen und hat die Führung super durchgeführt. Die Informationen über das soziale Leben von einheimischen und Ausländern waren in der Form sehr unerwartet aber absolut positiv.
Die Reiseanteil in den Oman war erwartungsgemäß sehr verschieden. Der Reiseleiter Mustafa war ebenfalls sehr gut, vielleicht etwas zurückhaltender als Amer. Unsere Erwartungen waren wohl etwas zu hoch, so erschien uns der Sternenhimmel über der Wüste nicht ganz so brillant wie beschrieben (auch nicht anders als zu Hause in unserem Wohnort) und das Wüstencamp schien durch seine Lage in einer leichten Senke leider auch nicht so unendlich groß wie erhofft, was auch den Eindruck des Sonnenuntergangs etwas minimierte. Die Erwartung an den "Grand Canyon" vom Oman war leider auch etwas übertrieben, zugegeben eine riesige Schlucht, aber natürlich kein Vergleich mit dem "richtigen" Grand Canyon. Überaus beeindruckend waren dagegen die Wadis und Oasen; baden mitten in der Wüste ist schon einmalig.
Die Reise hat uns insgesamt sehr gut gefallen, die Organisation, die Hotels und das Essen waren super; die Reisegruppe war sehr harmonisch, sodass der Gesamteindruck der Reise eindrucksvoll und positiv war
"Mischung aus beeindruckenden Programmpunkten und entspannten Momenten"
Wir sind absolut begeistert von unserer 15-tägigen Rundreise durch Thailand mit SKR Reisen! Die Organisation war perfekt, und die Mischung aus beeindruckenden Programmpunkten, entspannten Momenten und persönlichen Einblicken machte die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ein großes Highlight war unser Reiseleiter Thana Friedhoff, der mit seinem Wissen, seiner Herzlichkeit und seinen persönlichen Geschichten einen besonderen Zugang zu Land, Leuten und Kultur geschaffen hat. Er zeigte uns Geheimtipps, erklärte regionale Spezialitäten und ließ uns immer wieder frische Früchte und Snacks probieren, die wir sonst nicht entdeckt hätten. Dank ihm fühlten wir uns immer bestens betreut und konnten Thailand auf eine authentische Weise erleben.
Auch ein großes Dankeschön an unseren Busfahrer Thamm, der uns stets mit eiskaltem Wasser und Erfrischungstüchern versorgt hat – ein wahrer Luxus bei den Temperaturen!
Die Kombination aus Kultur, Aktivität und Entspannung war hervorragend. Zu unseren Highlights zählten der morgendliche Almosengang eines Mönches in Uthai Thani, das kreative Färben mit Indigofarben, der Besuch eines nachhaltigen Elefanten-Parks und die Übernachtung in einem Berghotel mitten im Dschungel – dort wären wir gerne länger geblieben! Auch die Bootstouren durch die Klongs in Bangkok und über den Mekong waren unvergesslich.
Chiang Mai bildete mit seiner lebendigen Atmosphäre auf den Nachtmärkten und lokalen Restaurants einen großartigen Abschluss der Rundreise mit Thana. Die folgenden zwei Tage in Hua Hin empfanden wir als angenehm zur Erholung, hätten aber lieber stattdessen mehr Zeit in Bangkok verbracht. Die Stadt bietet unglaublich viele spannende Orte, die wir gerne noch erkundet hätten.
Alles in allem: Wer eine gut organisierte, authentische und abwechslungsreiche Rundreise sucht, ist bei SKR Reisen genau richtig. Thailand hat uns mit seiner Vielfalt, Schönheit und Herzlichkeit verzaubert, und wir können diese Reise uneingeschränkt empfehlen.
"Sehr intensive Reise"
Eine sehr intensive Reise, tolle Reisegruppe, aber zu kurz. Super Reiseleiterin Susanne, gutes Hotel. Auch die Aufteilung zu Fuß und mit der Metro war gelungen.
"Sehr schöne Rundreise"
Eine sehr schöne Rundreise durch ein interessantes tropisches Land mit toller Natur, Tierwelt, Stränden, buddhistischer Kultur und gastfreundlichen Menschen.
"Rundum eine tolle Rundreise"
war ein wunderschöner Urlaub, Natur, Land und Leute kennengelernt, trotz jeden Tag anderes Hotel war es entspannt, man hatte Zeit auch in den Pool zu springen.Reiseleiter war perfekt, hat uns auch die einheimischen Märkte gezeigt und wir haben die speziellen Früchte probieren können.rundum eine tolle Rundreise.
"Die Reise war ein Traum"
Meine Traumreise nach Thailand war wirklich ein Traum. Alles war top organisiert. Unser Reiseführer Thana war ein echter Schatz, immer freundlich mit vielen guten Informationen. Die Hotels waren bis auf eine Ausnahme sehr schön, ein Hotel war leider vor allem um den Pool rum (viele eingebrochene Holzdielen), renovierungsbedürftig. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch einer Elefantenfarm. Insgesamt war das Programm mit vielen schönen Besonderheiten reichhaltig gefüllt. Statt Hua Hin hätte ich lieber einen weiteren Tag in Bangkok gehabt. Aber das ist meiner Faszination für diese Stadt geschuldet. SKR hat sich als gute Wahl erwiesen.