Fuji-Hakone-Nationalpark – Impressionen am Fuji
Nur rund 100 Kilometer von Japans Hauptstadt Tokio entfernt befindet sich der herrlich gelegene Fuji-Hakone-Nationalpark rund um den heiligen Berg Fuji. Der Fuji ist mit seiner Höhe von 3.776 Metern der höchste Berg von Japan und bietet durch die perfekte Kegelform des Vulkans ein unvergessliches Bild. Heiße Quellen, unberührte Landschaften und viele außergewöhnliche Bildmotive machen den Fuji-Hakone-Nationalpark zum beliebten Ziel für alle Gäste, die sich etwas von Japans größter Metropole in die Natur hinein entfernen möchten. Erkunden Sie die schönsten Ecken im Fuji-Hakone-Nationalpark und genießen Sie die eindrucksvollen Berglandschaften, über die der berühmte Vulkan Fuji voller Erhabenheit thront.
Die Entwicklung vom Fuji-Hakone-Nationalpark
Gegründet wurde der reizvolle Fuji-Hakone-Nationalpark am 1. Februar1936. Der Park umfasst eine Fläche von 1218,5 Quadratkilometern und gehört zu den Präfekturen Yamanashi, Tokio, Kanagawa und Shizuoka. Neben dem weltweit bekannten und für die Japaner heiligen Vulkankegel vom Fuji zählen unter anderem auch die fünf Fuji-Seen, die ebenfalls für ihre Schönheit bekannt sind. Die Izu-Halbinsel und die Izu-Inseln bilden genau wie die Stadt Hakone weitere Bestandteile vom Fuji-Hakone-Nationalpark. Ganz in der Nähe befinden sich noch die Städte Fuji und Odawara.
Der heilige Vulkan
Heilig ist der Fuji im Fuji-Hakone-Nationalpark übrigens schon seit vielen Jahrhunderten, bereits einige Jahre v. Chr. wurde der Vulkan als Gottheit behandelt. Die vorkommenden Ausbrüche sollte beruhigt werden, daher wurden auch zahlreiche Sengen-Schreine am Fuße des Fuji errichtet. Heute ist der Fuji ein Heiligtum bei verschiedenen Sekten und spielt unter anderem im japanischen Buddhismus eine große Rolle. Die Besteigung gilt dann beispielsweise als ein Zeichen des Glaubens und wird von Anhängern des Buddhismus in der Region als eine Art Pilgerwanderung betrieben. Die Erstbesteigung des relativ einfach zu ersteigenden Vulkans erfolgte bereits im Jahre 663 durch einen Mönch, dessen Name jedoch nicht überliefert wurde. Ob die Besänftigung des Fuji wirklich funktioniert hat ist zwar nicht klar, doch heute ist der Berg schon seit dem letzten Ausbruch im Jahre 1707 ruhig und wird zwar als aktiv, dafür mit einem wirklich sehr geringen Ausbruchsrisiko eingestuft. Somit war die Beruhigung des heiligen Vulkans letztendlich doch erfolgreich.
Aktivitäten im Fuji-Hakone-Nationalpark
Der abwechslungsreiche und sehr gut erschlossene Fuji-Hakone-Nationalpark bietet eine Fülle von Aktivitäten für jeden Geschmack. Beim Aufstieg auf den erloschenen Vulkan mit seiner Höhe von 3.776 Metern handelt es sich doch eher um ein Ziel für sehr ambitionierte Gäste, dafür gibt es eine Vielzahl von gut markierten Wanderwegen jedes Schwierigkeitsgrades. Bei einer Wanderung lernen Sie die Schönheit der Landschaften im Fuji-Hakone-Nationalpark noch besser kennen. Sehr zu empfehlen ist eine Fahrt mit der Seilbahn im Park, die spektakuläre Bildmotive bietet und den Fuji-Hakone-Nationalpark aus einem ganz anderen Blickwinkel zeigt. Die fünf Seen im Fuji-Hakone-Nationalpark sind wie geschaffen für eine erholsame Bootsfahrt und für das Entdecken der lokalen Flora und Fauna, die ein kundiger Reiseführer besonders gut erläutern kann. Das beliebte Bildmotiv des im See gespiegelten Vulkanes Fuji, ein berühmtes Postkartenmotiv, ist hier entstanden und kann von Ihnen aus dem richtigen Blickwinkel eingefangen werden. Der im Frühjahr und im Herbst mit Schnee bedeckte Berg spiegelt sich dann in den Seen und bildet ein besonderes Panorama.
Heiße Quellen im Park
Weithin berühmt ist der Fuji-Hakone-Nationalpark nicht nur für den Vulkankegel und das damit verbundene wunderschöne Panorama, sondern auch für die vielen heißen Quellen vor Ort. Sehr entspannend ist ein Aufenthalt im Thermalbad, welches von den heißen Quellen gespeist wird und nach einem Tag in der Natur besonders erholsam ist. In Japan sind diese Thermalquellen unter dem Namen Onsen bekannt, gerade in der zum Fuji-Hakone-Nationalpark zählenden Stadt Hakone finden sich besonders viele Onsen, die zu einem Bad einladen. Interessant sind aber auch die berühmten schwarzen Eier von Japan. Die Eier werden durch das Kochen in den heißen Quellen schwarz und sollen der Legende nach das Leben verlängern, wenn diese verzehrt werden. Grund für die schwarze Färbung der Eier sind die in den heißen Quellen vorkommenden Sulfate und Eisenionen. Probieren Sie es doch einmal aus – selbst wenn die Legende nicht stimmen sollte, so sind die Eier aus den Quellen vom Fuji-Hakone-Nationalpark lecker und eine typische lokale Spezialität.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Japan sagen
"Unsere Japan-Reise"
Im Vergleich mit unseren vergangenen Rundreisen in Asien mit anderen Reiseveranstaltern war die Japan Rundreise mir SKR eine Enttäuschung. Den Inhalt fanden wir eher dünn. Im Wesentlichen haben wir Tempel und Schreine besucht, deren spirituelle Bedeutung uns nicht erklärt wurde und die sich vom Erscheinungsbild her eher schmucklos und langweilig zeigten. Was uns dafür sehr gefehlt hat war das Thema „Land und Leute“, zum Beispiel der Besuch eines Marktes oder von Werkstätten mit lokalem Handwerk. Was wir auch noch vermisst haben, waren neben ausführlichen Informationen der Reiseleiterin zu den besuchten Stätten auch noch Informationen und Geschichten zum Leben in Japan.
Ein weiterer Schmerzpunkt waren die öffentlichen Verkehrsmittel. Natürlich macht es Sinn große Entfernungen mit dem Shinkansen zu überbrücken oder in Städten die U-Bahn zu nutzen, aber stehend in vollen Vorortzügen über eine Stunde oder länger zu fahren oder viel Zeit beim Warten auf den örtlichen Linienbus zu vergeuden lässt das Konzept fraglich erscheinen. Hier wäre punktuell der Einsatz eines Kleinbusses sinnvoll gewesen.
"Ausgewogen und abwechslungsreich"
Die Reise war durch die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ein echtes Abenteuer mit positivem Nervenkitzel. Die Auswahl der Städte und Sehenswürdigkeiten ist ausgewogen und abwechslungsreich.
Die Zeiten an den einzelnen Orten könnte ein bis zwei Tage länger sein. Das Anbieten von japanischer Kultur und Handwerk und Gartenkunst neben den Schreinen und Tempeln würde die Reise weiter aufwerten.
"Wunderbar gelungene Reise"
Sehr nette Gruppe, auch für Alleinreisende sehr gut geeignet. Reiseleiter mit umfangreichem Wissen, das er mit uns geteilt hat. Insgesamt eine wunderbar gelungene Reise; Unterbringung in der Regel sehr gut, die Anzahl der Tempel und Schreine sehr hoch.
"Absolut empfehlenswert!"
Unsere Reise war sehr eindrucksvoll und absolut empfehlenswert für Jeden, der Japan kennenlernen möchte. Der Mix aus traditionellen Schreinen, Tempelanlagen wie Koya-San, wunderbarer Natur wie am Nachi-Wasserfall und das moderne Leben in den Großstädten waren sehr sehenswert. Dazu kommt unsere japanische Reiseleiterin, die uns die Kultur, Bräuche und Rituale näher gebracht und diese Reise noch besonderer gemacht hat. Ein weiterer,positiver Aspekt ist die kleine Gruppengröße, die es uns ermöglicht hat Japan mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erkunden, was schon fast als eigene Attraktion gewertet werden kann. Unser Fazit: Japan, wir kommen wieder!
"Durch die Reiseleitung haben wir die japanischen Lebens- und Verhaltensweisen sehr gut kennengelernt"
Die Organisation des Reiseverlaufes mit öffentlichen Verkehrsmitteln war sehr gut (geführte Umstiege durch die Fluggesellschaft in Taipei, Ankunft und Begleitung durch das Reiseprogramm bis zum Abflug durch die Reiseleiterin Frau Satore). Frau Satoe besorgte alle Tickets, führte durch den Dtschungel der S-, U- und Regionalbahnen und den japanischen Lebens- und Verhaltensweisen mit viel Saß.
"Hervorragendes Verkehrsnetz"
Eine sehr interessante Reise, durch Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel bekamen wir einen guten Eindruck vom öffentlichen Leben der Menschen in Japan und das hervorragende Verkehrsnetz.
Die Auswahl der Hotels war gut. Die Reiseleitung war sehr gut.
"tolle Reiseleitung!"
Die Reise war toll und hat Spaß gemacht. Das lag vor allem an der Gruppe und der Reiseleitung. Die Flüge waren aber umständlich geplant und Zwischenstopps haben diese unnötig verlängert. Das Programm war gut zusammengestellt (SKR) und man hat in 2 Wochen wirklich viel gesehen und über Japan gelernt (dank Reiseleitung). Die meisten Ziele sind jedoch die Top-Touristenziele, sodass an den Schreinen und Tempeln nur wenig Besinnung aufkommt. Hier könnte man überlegen, davon etwas wegzukommen, gerade wenn die Reise wirklich nachhaltig sein soll.