Kamakura – Kulturelle Höhepunkte
Eine eher beschauliche Kleinstadt mit einer großen Vergangenheit vor einer atemberaubenden landschaftlichen Kulisse: Noch heute zeugen die kulturellen Denkmäler in Kamakura von der Geschichte und davon, dass Kamakura einst von größerer Bedeutung war. Erkunden Sie die verschiedenen Kulturdenkmäler in der Stadt am Pazifik und erleben Sie die Kontraste zwischen dieser Stadt und der Megametropole Tokio – ein starker Kontrast, welcher Ihnen in Japan sicherlich noch häufiger begegnen wird. Neben den berühmten Holzschnitzarbeiten sind auch die buddhistischen Tempel und Schreine von Kamakura sehenswert und stellen wichtige kulturelle Denkmäler in Japan dar.
Wissenswertes über Kamakura
Kamakura ist mit etwa 170.000 Einwohnern eine kleine Stadt für japanische Verhältnisse, trotzdem hat Kamakura eine wechselvolle Geschichte und viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Kamakura befindet sich im Osten der japanischen Hauptinsel, nur etwa 50 Kilometer von Tokyo entfernt an der Sagami-Bucht am Pazifik. In der Heian-Zeit galt Kamakura als wichtige Stadt in der Region, von 1185 bis 1333 war die Stadt darüber hinaus Regierungssitz von Japan. Das einstige Fischerdorf wurde in dieser Zeit durch viele Tempel und Schreine erweitert und wurde nach und nach zum Zentrum des Buddhismus in der Region. Das lag an der Tatsache, dass Kamakura nicht nur zum politischen, sondern auch zum kulturellen Mittelpunkt der Umgebung geworden war. Diese Geschichte zeigt sich bis heute in zahlreichen historischen Bauwerken in der verhältnismäßig kleinen Stadt, welche sich nicht weit von der heutigen Landeshauptstadt entfernt befindet.
Ein Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste in Kamakura ist heute der schöne Strand, welcher zu einem entspannten Aufenthalt einlädt. Neben dem wunderschönen Sandstrand weist Kamakura aber auch sonst eine eindrucksvolle Lage auf, die direkt ins Auge fällt. Südlich von der Stadt befindet sich das Meer, doch in den anderen Himmelsrichtungen erheben sich die Berge, welche auch die Heimatstätte vieler Tempel und Schreine darstellen. Damit besitzt Kamakura eine einzigartige landschaftliche Lage, welche neben den verschiedenen kulturellen Sehenswürdigkeiten zur Beliebtheit der alten Stadt im Osten von Japan beiträgt.
Unbedingt besichtigt werden sollte bei einem Aufenthalt in Kamakura die gigantische Buddhastatue aus Bronze, welche mit ihrer Höhe von 11 Metern ein besonders beliebtes Bildmotiv darstellt. Der Daibutsu ist der zweitgrößte Buddha von Japan und wurde im Jahr 1252 fertiggestellt. Neben der imposanten Statue ist auch der Hasederatempel in der Nähe vom Buddha mit seinem herrlichen Garten sehenswert. Doch nicht nur der Garten ist in diesem Tempel sehenswert, auch die verschiedenen Skulpturen sind besonders eindrucksvoll gestaltet worden.
Ein weiterer Höhepunkt in Kamakura ist der Hachimangu Schrein, welcher unbedingt besichtigt werden sollte und über eine große und sehenswerte Anlage verfügt. Doch auch abseits dieser Stätten sind in Kamakura viele alte Schreine und beeindruckende Tempel zu finden, welche durch die berühmten Holzschnitzarbeiten der Stadt verziert wurden und so einen wundervollen Anblick darstellen. Mit der herrlichen Lage, dem schönen Sandstrand und den zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten stellt die Stadt am Pazifik eine ganz besondere Sehenswürdigkeit in Kamakura dar.
Feuchte und warme Tage im Osten
Kamakura befindet sich im Osten der japanischen Hauptinsel, nicht weit entfernt von der Landeshauptstadt Tokyo. Das Klima der Kleinstadt wird durch heiße und feuchte Sommer und durch kalte Winter bestimmt, die durch die Nähe zum Pazifik nicht unbedingt zum Reisen geeignet sind. Als beste Reisezeit für Kamakura gelten die Monate von März bis Juli und von September bis Oktober. Grund dafür ist der sehr heiße und feuchte August- in den anderen Monaten können Sie sich auf warme und oftmals feuchte Tage einstellen. Zu kalt wird es in Kamakura in diesen Monaten nicht, sodass die kulturellen Höhepunkte der kleinen Stadt ganz in Ruhe betrachtet werden können.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Japan sagen
"Unsere Japan-Reise"
Im Vergleich mit unseren vergangenen Rundreisen in Asien mit anderen Reiseveranstaltern war die Japan Rundreise mir SKR eine Enttäuschung. Den Inhalt fanden wir eher dünn. Im Wesentlichen haben wir Tempel und Schreine besucht, deren spirituelle Bedeutung uns nicht erklärt wurde und die sich vom Erscheinungsbild her eher schmucklos und langweilig zeigten. Was uns dafür sehr gefehlt hat war das Thema „Land und Leute“, zum Beispiel der Besuch eines Marktes oder von Werkstätten mit lokalem Handwerk. Was wir auch noch vermisst haben, waren neben ausführlichen Informationen der Reiseleiterin zu den besuchten Stätten auch noch Informationen und Geschichten zum Leben in Japan.
Ein weiterer Schmerzpunkt waren die öffentlichen Verkehrsmittel. Natürlich macht es Sinn große Entfernungen mit dem Shinkansen zu überbrücken oder in Städten die U-Bahn zu nutzen, aber stehend in vollen Vorortzügen über eine Stunde oder länger zu fahren oder viel Zeit beim Warten auf den örtlichen Linienbus zu vergeuden lässt das Konzept fraglich erscheinen. Hier wäre punktuell der Einsatz eines Kleinbusses sinnvoll gewesen.
"Ausgewogen und abwechslungsreich"
Die Reise war durch die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ein echtes Abenteuer mit positivem Nervenkitzel. Die Auswahl der Städte und Sehenswürdigkeiten ist ausgewogen und abwechslungsreich.
Die Zeiten an den einzelnen Orten könnte ein bis zwei Tage länger sein. Das Anbieten von japanischer Kultur und Handwerk und Gartenkunst neben den Schreinen und Tempeln würde die Reise weiter aufwerten.
"Wunderbar gelungene Reise"
Sehr nette Gruppe, auch für Alleinreisende sehr gut geeignet. Reiseleiter mit umfangreichem Wissen, das er mit uns geteilt hat. Insgesamt eine wunderbar gelungene Reise; Unterbringung in der Regel sehr gut, die Anzahl der Tempel und Schreine sehr hoch.
"Absolut empfehlenswert!"
Unsere Reise war sehr eindrucksvoll und absolut empfehlenswert für Jeden, der Japan kennenlernen möchte. Der Mix aus traditionellen Schreinen, Tempelanlagen wie Koya-San, wunderbarer Natur wie am Nachi-Wasserfall und das moderne Leben in den Großstädten waren sehr sehenswert. Dazu kommt unsere japanische Reiseleiterin, die uns die Kultur, Bräuche und Rituale näher gebracht und diese Reise noch besonderer gemacht hat. Ein weiterer,positiver Aspekt ist die kleine Gruppengröße, die es uns ermöglicht hat Japan mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erkunden, was schon fast als eigene Attraktion gewertet werden kann. Unser Fazit: Japan, wir kommen wieder!
"Durch die Reiseleitung haben wir die japanischen Lebens- und Verhaltensweisen sehr gut kennengelernt"
Die Organisation des Reiseverlaufes mit öffentlichen Verkehrsmitteln war sehr gut (geführte Umstiege durch die Fluggesellschaft in Taipei, Ankunft und Begleitung durch das Reiseprogramm bis zum Abflug durch die Reiseleiterin Frau Satore). Frau Satoe besorgte alle Tickets, führte durch den Dtschungel der S-, U- und Regionalbahnen und den japanischen Lebens- und Verhaltensweisen mit viel Saß.
"Hervorragendes Verkehrsnetz"
Eine sehr interessante Reise, durch Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel bekamen wir einen guten Eindruck vom öffentlichen Leben der Menschen in Japan und das hervorragende Verkehrsnetz.
Die Auswahl der Hotels war gut. Die Reiseleitung war sehr gut.
"tolle Reiseleitung!"
Die Reise war toll und hat Spaß gemacht. Das lag vor allem an der Gruppe und der Reiseleitung. Die Flüge waren aber umständlich geplant und Zwischenstopps haben diese unnötig verlängert. Das Programm war gut zusammengestellt (SKR) und man hat in 2 Wochen wirklich viel gesehen und über Japan gelernt (dank Reiseleitung). Die meisten Ziele sind jedoch die Top-Touristenziele, sodass an den Schreinen und Tempeln nur wenig Besinnung aufkommt. Hier könnte man überlegen, davon etwas wegzukommen, gerade wenn die Reise wirklich nachhaltig sein soll.