Bogota – Kultur, Geschichte und Leben in der Metropole
Moderne Wolkenkratzer ergeben gemeinsam mit kolonialen Bauten ein Gesamtbild, dass ganz genau zu Bogota passt: Vielseitig, multikulturell und von starken Kontrasten bestimmt. Entdecken Sie Bogota, das Herz der Anden und Kolumbiens pulsierendes Herz im Zentrum des Landes. Im Regierungsviertel von Bogota begeben Sie sich auf die Spuren der Vergangenheit und entdecken die Zeugnisse des berühmten Unabhängigkeitskämpfers Simon Bolivar. Exotische Gerüche, tropische Früchte und den direkten Kontakt zu den lebhaften Kolumbianern erleben Sie auf dem riesigen Markt der Stadt. Doch ein Aufenthalt in Bogota ist ohne die Besichtigung des Goldmuseums einfach nicht vollständig. Voller Kontraste steckend, mit vielen sehenswerten Bauwerken und schönen Grünflächen vor der Kulisse der mächtigen Anden ist Bogota eines der Highlights im Land. Bogota darf bei keiner Kolumbien Reise fehlen und ergänzt die landschaftlich herrlichen Sehenswürdigkeiten des vielseitigen Andenstaates an der Karibikküste.
Die Entwicklung der kolumbianischen Hauptstadt
Gegründet wurde die Metropole in den kolumbianischen Anden im Jahre 1538 von Gonzalo Jimenez de Quesada. In einer Höhe von 2.640 Metern über dem Meeresspiegel liegend wurde Bogota in der für lateinamerikanische Kolonialstädte typischen rasterförmigen Anlegung der Straßenzüge gestaltet. Zunächst war der Name der Stadt Santa Fe, passend zu de Quesadas Heimatort Granada in Spanien. Anschließend erhielt die Stadt noch den Zusatz de Bogota, eine Ableitung aus dem indianischen Wort Bacatá. Dieser Name bezeichnete die Region, in der sich die heutige Stadt Bogota befindet. In der Kolonialzeit galt Bogota zusammen mit Cartagena de Indias an der Karibikküste als wichtigste Stadt der Region. Bogota war die Hauptstadt Neugranadas und zugleich Ausgangspunkt für die Unabhängigkeitsbewegung der Region. Zahlreiche Kämpfe wurden um die Unabhängigkeit ausgefochten, erst im Jahre 1819 erhielt Kolumbien die erkämpfte Unabhängigkeit. Bogota wurde in den folgenden Jahren zu einem kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Zentrum des Landes. In den 1970er und 1980er Jahren geriet die Andenmetropole durch die Aktivitäten der Drogenkartelle stark in Verruf, eine Entwicklung die sich seit Anfang 2000 deutlich verändert hat. Heute ist Bogota eine moderne Großstadt mit vielen grünen Plätzen, einer sichtbaren kolonialen Vergangenheit und einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten.
Ein abwechslungsreicher Besuch in Bogota
Die Stadt ist heute mit etwa 7 Millionen Einwohnern das unumstrittene Zentrum des Landes. Bogota beeindruckt durch die Kontraste von Modern und Kolonial, von Arm und Reich und von Metropole bis zum Grüngebiet. Allein ein Gang durch die Straßen der vielseitigen Stadt ist ein Erlebnis: Die gestikulierenden, lebhaft sprechenden Kolumbianer sind dabei genau liebenswert wie die Salsaklänge, die immer wieder aus einzelnen Bars wehen. In der Regel führt bei einem Kolumbien Besuch auch ein Weg an Bogota vorbei, schließlich handelt es sich um den wichtigsten internationalen Flughafen des Landes. Neben dem Goldmuseum und dem Regierungsviertel ist vor allem ein Abstecher zum Markt empfehlenswert. Ein Meer an Farben und zahlreiche exotische Gerüche begegnen Ihnen auf dem Markt mit dem Namen Paloquemao. Im Westen der Stadt gelegen ist die stillgelegte Eisenbahnhalle heute ein Ort des Zusammentreffens in der Hauptstadt. Achten Sie bei einem Besuch vor allem auf die prachtvollen Farben von Obst und Gemüse, die besonders auffallen. Eine Besonderheit von Paloquemao ist die Möglichkeit einer Kostprobe einzelner Obst- und Gemüsesorten. Nicht nur neue Feldfrüchte können Sie auf dem Marktgelände entdecken, auch die Auswahl außergewöhnlicher Chilisorten ist hervorzuheben. Zusätzlich zu den Einkaufsmöglichkeiten im Markt bietet Bogota auch zahlreiche Geschäfte innerhalb der Stadt, die Kleidung, ausgefallene Taschen und Schuhe im Angebot haben. Nach so vielen neuen Eindrücken und Besichtigungen lohnt es sich in Bogota eines der Restaurants oder eine Bar am Abend zu besuchen und den Aufenthalt dadurch abzurunden.
Am Haus des Freiheitskämpfers in Bogota
Im Stadtviertel La Candelaria in Bogota begeben Sie sich auf die Spuren der Vergangenheit und befinden sich in der kolonialen Altstadt. Hier befindet sich heute das Regierungsviertel mit zahlreichen entsprechenden Bauwerken, doch schon vor langer Zeit wurde in La Candelaria Politik neu definiert. Denn in der kolonialen Altstadt steht das Wohnhaus von Simon Bolivar, dem berühmten lateinamerikanischen Unabhängigkeitskämpfer, nach dem vieles in Südamerika benannt wurde. Ein Rundgang durch La Candelaria gehört daher genau wie die Besichtigung des Goldmuseums zu den wichtigsten Highlights in Bogota, die Sie nicht versäumen sollten.
Ein atemberaubender Blick auf Bogota
Bogota befindet sich in einem fruchtbaren Tal in den Anden und wird entsprechend von mächtigen Bergen und Hügeln eingerahmt, die herrliche Panoramablicke ermöglichen. Besonders empfehlenswert ist die Aussicht vom Wallfahrtsort Montserrat, der mit einer Seilbahn erreicht wird. Oben befindet sich eine reizvolle Kirche und ein heiliger Schrein, der von vielen Pilgern aufgesucht wird. Hervorzuheben ist aber der außergewöhnliche Blick auf Bogota und auf die Savanne, der gerade am Abend durch unzählige funkelnde Lichter der Großstadt ein unvergessliches Erlebnis ist.
Das Goldmuseum von Bogota
Ein einzigartiger Ort und die wohl wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt ist das Goldmuseum von Bogota. Die kostbaren, edel schimmernden Fundstücke im Goldmuseum von Bogota stammen von verschiedenen Kulturen, die in der präkolumbianischen Zeit zu großer Macht gelangt waren. Ganzjährig können Sie im Goldmuseum Stücke der Calima, Tayrona, Tolima und vieler weiterer Kulturen betrachten. Neben Goldmünzen sind vor allem die kunstvoll gearbeiteten Masken, Armbänder und Ketten sehenswert und erzählen mehr über die Geschichte der einzelnen Kulturen in Südamerika. Nach der Besichtigung des Goldmuseums in Bogota ist auch eher verständlich, warum die Legende von der goldenen Stadt El Dorado sich so lange halten konnte. Über hunderte von Jahren hinweg wurde von der Stadt gesprochen, den Legenden zufolge befindet sie sich im heutigen Kolumbien.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Kolumbien sagen
"Höhepunkte Kolumbiens"
Die Reise nannte sich vollmundig "Höhepunkte Kolumbiens". Was für ein armseliges Land ist dieses Kolumbien wohl, wenn
- man 2x auf einen Früchtemarkt geht (gibt´s echt sonst nichts??!!)
- man an 2 von 12 Tagen an einem gottverlassenen Strand ist, wo es nichts gibt, das Hotel maximal mittelmäßig ist und der
Meeresabschnitt nicht einmal zum Baden einlädt, da zu gefährlich
- man über 3 Stunden in ein Dorf (Villa de Leyva) fährt, das zwar ganz nett ist, aber wie Hunderte anderer spanischen
(Kolonial-)Dörfer/Städte aussieht (halt mit einem noch größeren und noch liebloseren Plaza Mayor), um dann diesselbe
eintönige Stecke wieder zurückzufahren
-
"Eine schöne Reise"
Eine schöne Reise bis auf ein paar Ausnahmen.
Der Reiseleiter Arthur war top.
Ingsgesamt war die Reise etwas anstengend, da die Entfernungsangaben und Zeiten öfters nicht gepasst haben.
Die Fahrt zu den Wachspalmen war 1 1/4 h bis zur Abfahrt des Jeeps und dann 2,5 h hin und 2,5 h zurück und dann wieder 1 1/4 h zum Hotel.
Die Wanderung im Nationalpark Tayrona war als leicht angegeben, war aber nicht so. Für ältere Herrschaften zu anstengend.
"Gerne wieder"
Wir haben erstmals eine Reise über SKR gebucht. Das Gesamtpaket (Reiseroute, Reisebegleitung durch Guide, Auswahl der Hotels, Kleingruppe, Preis - Leistung) haben für uns sehr gestimmt. Wir werden SKR wieder berücksichtigen.
"Kompetente Mitarbeiter"
Insgesamt waren wir mit der Reise recht zufrieden. Die gesamte Vorbereitung war ausgezeichnet, von den Unterlagen bis hin zur Kompetenz und Freundlichkeit Ihrer Mitarbeiter. Unser Reisebegleiter war toll, immer um seine Gäste bemüht, hilfreich bei Problemen. Einen besseren könnte man sich nicht wünschen!
In einigen Punkten schien uns die Reise allerdings verbesserungsfähig:
Villa De Leyva kann man sich sparen, das Dorf ist leider ein einziger, verkitschter Andenkenladen. Keine Spur von Kunsthandwerk.
Für die Fahrt zu den Wachspalmen unbedingt warme (!) Kleidung mitnehmen!
Die Unterkunft in Palomino sollte man gegen eine mit höherem Standard tauschen.
Die Wanderung durch den Tayrona NP ist für ältere Menschen (über 65) zu schwer.
"Kolumbien im November"
Im März 2024 habe ich mit SKR die Reise "Höhepunkte Peru" gemacht. Diese Reise war bezüglich Streckenführung, Auswahl der Reiseziele und Hotels perfekt geplant und verdiente die Note sehr gut bis ausgezeichnet.
Dahinter bleibt meine Reise "Höhepunkte Kolumbien" im November 2024 leider weit zurück. Sowohl die Streckenführung als auch die Auswahl der Ziele waren teilweise suboptimal und sollten vom Veranstalter überdacht bzw. überarbeitet werden. Die Auswahl speziell eines Hotels war eine Zumutung. In diesem Format kann ich diese Reise nicht weiterempfehlen.
"Wunderbare Reise"
Eine wunderbare Rundreise mit sehr vielen und schönen Eindrücken von Kolumbien.
Dazu unser Reiseleiter Alvaro der uns dieses Land mit viel Hintergrundwissen näher gebracht hat.
"Unglaubliches Farbenspiel der Natur"
Die unterschiedliche Landschaft, von den Anden über die Kaffeezone zu den karibischen Stränden war sehr beeindruckend und wunderschön. Das Farbenspiel der Natur war unglaublich. Die Verschiedenheit der Großstädte, sowie die kleinen kolonialen Orte waren sehenswert, interessant, bunt und spannend. Das Kneipenspiel Tejo hat richtig Spaß gemacht.