Österreich

Sie treffen sich um 19 Uhr mit Ihren Mitreisenden und Ihrer Reiseleitung in Ihrem Hotel in Mallnitz. Bei einem gemeinsamen Abendessen erfahren Sie, was Sie in der kommenden Woche erwartet. (A)

Heute steht zum Einstieg eine Tälerrunde auf dem Programm. Das Seebachtal, Dösental und das Tauerntal treffen in Mallnitz zusammen und bieten sich ideal als Einstiegsrunde an. Das Seebachtal und das Tauerntal lernen Sie heute kennen. Vom Tal aus wärmen wir uns für die kommende Woche auf und genießen die Blicke auf Geiselspitze, Auernig und Co. und statten dem Stappitzer See einen Besuch ab. Das heutige etappenziel ist die Schwussnerhütte, welche zu einer ausgiebigen Einkehr einlädt. Im Anschluss wandern Sie zurück zu Ihrem Hotel. (leicht, ca. 15,5 km, Gehzeit: ca. 4,5 Std., +/- 200 Höhenmeter). (F/A)

Nach einem kurzen Bustransfer startet Ihre Schluchtenwanderung in Räuflach. Der längste Schluchtenweg Kärntens markiert eine Etappe des Alpe-Adria-Trails und führt Sie durch die Rabisch- und Groppensteinschlucht. In den Schluchten fließt der Mallnitzbach, der mitunter sogar regelrecht tost und so über die Jahrhunderte diverse Gumpen ausgewaschen hat. Nach einiger Zeit an der Groppensteinschlucht wandern Sie oberhalb des Großen Groppensteiner Wasserfalls und bestaunen das rauschende Spektakel. Weiter geht es am Zechnerfall vorbei zur Rabischschlucht. Ihre Wanderung endet wieder in Mallnitz (moderat, ca. 10 km, ca. 3,5 Std., +/- 500 Hm). (F/A)

(Fahrtstrecke: ca. 10 km; Fahrtzeit: ca. 15 min)

Bei Bedarf bietet Ihnen Ihre Reiseleitung vor Ort auch eine kürzere Variante der Route an.

Heute erwartet Sie eine Wanderung zum Auernig, dem Hausberg von Mallnitz. Mit dem Wanderbus fahren Sie gemeinsam zur Wollinger Hütte, welche Ihr Startpunkt der heutigen Wanderung ist. Von hier aus haben Sie bereits einen schönen Blick auf die umliegenden Täler, welche Sie schon gestern erkundet haben. Nun startet Ihre Wanderung zum Gipfel. Der Aufstieg erfordert Trittsicherheit, auf schmalen Wegen wandern Sie entlang der Serpentinen und erreichen nach ca. 1,5 Stunden bereits den Grat. Auf dem steinigen Untergrund, welcher jedoch nie ausgesetzt ist, gehen Sie entlang des Grats, bis Sie nach kurzer Zeit bereits das Gipfelkreuz erreichen. Genießen Sie den herrlichen Panoramablick, der sich Ihnen bietet - würden Sie nicht auch sagen, dass sich der Aufstieg gelohnt hat? Im Anschluss wandern Sie gemeinsam bergab zur Wollinger Hütte. Hier können Sie nun entscheiden, ob Sie gemeinsam mit Ihrer Gruppe und der Reiseleitung zurück zu Ihrem Hotel wandern und dabei die duftenden Blumenwiesen und flüsternden Wälder durchstreifen möchten. Alternativ können Sie auch, in Absprache mit Ihrer Reiseleitung, mit dem Wanderbus zurück ins Tal fahren (moderat, ca. 12 km, ca. 4,5 Std., +/- 600 Hm). (F/A)

Am freien Tag kann jeder tun wonach ihm der Sinn steht. Ihre Reiseleitung hat Ihnen zu Beginn der Wanderwoche bereits die KärntenCard ausgehändigt. Mit dieser können Sie ins Tauernbad oder nach Obervellach ins Erlebnisbad fahren oder eine der vielen Bergbahnen nutzen. Auch die Teilnahme an einer Wanderung durch einen der örtlichen Bergführer ist möglich. Ihre Reiseleitung gibt gerne Tips. Wer es lieber ruhiger angehen mag, kann den Tag natürlich auch zum Spazieren, Bummeln oder einfach nur zum Entspannen nutzen. (F/A)

Mit dem Wanderbus machen Sie sich auf den Weg nach Flattach. Mit dem Mölltaler Gletscher Express, der längsten Standseilbahn der Welt, geht es hinauf zur Mittelstation. Mit der Gondel geht es dann hinauf zum Eissee, auf 2800 Metern. Ihre Wanderung startet nach der Rückfahrt zur Mittelstation, auf dem Richard Helfer Weg abwärts. Diese Wanderung unterhalb des Gletschers ist geprägt von Wasser. Die Landschaft oberhalb der Baumgrenze wurde durch das ewige Eis geformt und auf Ihrem Weg hinab ins Tal passieren Sie den Mernigsee und den mächtigen Wurtenspeicher. Der türkise Wurtenspeicher heißt Sie wieder in der bewaldeten Zone willkommen und lädt förmlich zu einem Picknick ein. Spätestens hier haben Sie sich eine erholende Pause verdient. Danach geht es weiter bergab, bis zur Talstation der Gletscherbahn (moderat, ca. 8 km, ca. 3,5 Std., max. 1.000 Hm).

(Fahrtstrecke: ca. 45 km; Fahrtzeit: ca. 1 Std.)

Auf Wunsch hin bietet Ihnen Ihre Reiseleitung vor Ort auch eine alternative Wanderroute an.

Mit seinen über 3000 Metern ist der Ankogel einer der dominierenden Berge der Region. Er gibt sogar gleich dem ganzen Gebirgsmassiv seinen Namen. Da Sie jedoch Genusswanderer sind, sparen Sie sich den schwierigen Aufstieg und fahren mit der Bergbahn bis zur Ankogel Bergstation. Unterhalb des schwierigen Gipfels unternehmen Sie eine herrliche Panoramawanderung zur Arnoldhöhe und zur Grauleitenspitze. Bei guten Wetterverhältnissen können Sie von hier bis zum Großglockner und den Dolomiten schauen. Ihre Wanderung führt Sie weiter zum Hannoverhaus, wo Sie eine Pause einlegen können. So eine schöne Bergwelt muss man schließlich genießen. Danach wandern Sie zurück zur Bergstation und fahren wieder hinab ins Tal. (moderat, ca. 5 km, ca. 3 Std., +/- 400 Hm). Bei einem letzten gemeinsamen Abendessen lassen Sie die Wanderwoche Revue passieren. (F/A)

Heute heißt es Abschied nehmen von den Hohen Tauern. Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück, treten Sie die individuelle Heimreise an. (F)