Cuzco: Das Herz des alten Inkareichs
Mitten im Andenhochland befindet sich die Hauptstadt des früheren Inkareiches, die heute durch einzigartige Bauwerke und durch eine atemberaubende Lage besticht. Cuzco oder auch Cuzco in anderer Schreibweise raubt vielen Gästen durch die Lage auf 3.416 Metern über dem Meeresspiegel im ersten Moment im wahrsten Sinne den Atem. Cuzco ist auch viel mehr als nur ein Ausgangspunkt für die geheimnisvolle Inkastadt Machu Picchu in den Anden. Vielmehr bietet die Stadt an sich wunderschöne Aussichten und ist gerade aufgrund der schönen Panoramablicke, der reizvollen kolonialen Bauten und durch die Zeugnisse des Inka Reiches eine absolut empfehlenswerte Sehenswürdigkeit im peruanischen Hochland. Begeben Sie sich in Cuzco auf die Spuren der Inka und genießen Sie die schöne Altstadt, die gesellige Atmosphäre und die herzlichen Einwohner der alten Inkahauptstadt. Das UNESCO Welterbe darf auf keiner Reise durch Peru fehlen und ist ein besonderer Höhepunkt im Hochland des Andenstaates.
Eine abwechslungsreiche Geschichte der Inkahauptstadt
Schon um die Entstehung von Cuzco ranken sich die Legenden, denn die spätere Hauptstadt der Inka wurde erst um das Jahr 1200 herum vom ersten Inka gegründet. Manchen Sagen zufolge gründete der erste Inka die Stadt zusammen mit seiner Frau, andere sprechen von seiner Schwester – noch interessanter ist die Sage, dass der erste Inka vom Sonnengott aus den Fluten des Titicaca-Sees geschaffen wurde. Mit einem Stab in der Hand begab der Inka sich auf Wanderschaft nach einem geeigneten Ort für die Hauptstadt des Inkareiches – der Stab besaß natürlich magische Kräfte und ließ sich daher erst in Cuzco leicht in das fruchtbare Erdreich treiben. Ursprünglich wurde die Stadt an dieser Stelle in Form eines riesigen Pumas errichtet. Diese Form hängt ebenfalls mit der Sage um den Titicaca-See zusammen, denn der See sieht auf Satelliten Aufnahmen nicht zuletzt wie ein jagender Puma aus.
Abseits all dieser Legenden rund um die Entstehung des Inkareiches wurde Cuzco zur einflussreichen Hauptstadt der Inka und wurde nach der Gründung um 1200 kontinuierlich ausgebaut. Zahlreiche Herrscher der Inka hatten in Cuzco ihren Sitz und erweiterten von dort aus ihr riesiges Reich – allerdings kam es auch sehr häufig zu Konflikten um die Herrschaft und zu Schwierigkeiten mit Angreifern. In Cuzco spielte sich nach Angriffen von Francisco Pizarro auch der Niedergang des Inkareiches ab, denn die Spanier marschierten gegen die Stadt und setzten anschließend einen Marionettenherrscher auf den Thron. Cuzco wurde schließlich nach mehreren Belagerungen und Angriffen um das Jahr 1535 vollkommen zerstört und verlor nach der Gründung von Lima durch die Spanier die frühere Bedeutung.
Mehrere starke Erdbeben, zuletzt 1950, zerstören große Teile und viele alte Gebäude von Cuzco. Heute gibt es aber noch einige Inka-Ruinen, die genauso wie viele Kolonialbauten in der Altstadt weiterhin bestehen und ein reizvolles Ziel bei einem Stadtrundgang durch Cuzco darstellen. Cuzco wurde anschließend im Jahr 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist heute vor allem aufgrund der großen Nähe zur geheimnisvollen Inkastadt Machu Picchu von großem Interesse für Besucher aus aller Welt.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Cuzco
Die frühere Hauptstadt des mächtigen Inkareiches hat aber noch mehr zu bieten als die Nähe zu Machu Picchu und darf auf keiner Reise nach Peru fehlen. Die Atmosphäre in Cuzco ist zusammen mit der außergewöhnlichen Lage und den sehenswerten Gebäuden etwas ganz Besonderes und vermittelt das Gefühl, in eine andere Zeit versetzt zu werden. Ein ausgiebiger Stadtrundgang durch Cuzco ist daher immer wieder ein unvergessliches Erlebnis. Dabei sollte die Altstadt mit der Kathedrale an der Plaza de Armas genauso wenig fehlen wie das Künstlerviertel San Blas, der Sonnentempel und der quirlige Markt von Cuzco. Auch die zahlreichen anderen Kirchen bieten zum Teil sehr sehenswerte künstlerische Feinarbeit, die sich zu einem wunderschönen Ganzen zusammenfügt. Nicht umsonst wird Cuzco als eine der schönsten Städte von ganz Peru angesehen.
Der Sonnentempel von Cuzco
Neben dem berühmten Stein mit den 20 Ecken befinden sich im Sonnenheiligtum Coricancha schräge Mauern und Nischen in Trapezform. Ein Besuch beim Sonnentempel ist einer der Höhepunkte von Cuzco.
Die Kathedrale der Stadt
Direkt an der imposanten und absolut sehenswerten Plaza de Armas befindet sich die Kathedrale von Cuzco. Die Kathedrale am Hauptplatz wurde lange gebaut, nämlich von 1560 bis 1654. Errichtet wurde sie auf den Ruinen des Palastes des 8. Inka. Ebenfalls beeindruckend sind auch die Kirchen La Merced, San Blás, Santo Domingo und San Francisco. Oft vermischen sich hier die christlichen Gebäude mit einigen Bestandteilen aus den Zeiten der Inka.
In der Gasse der sieben Schlangen
Schlangen stellten für die Inkas ein Symbol der Weisheit dar. In dieser Gasse finden sich passend zum Namen Schlangen auf den Steinen, die fein ausgearbeitet wurden. Ebenfalls faszinierend ist die Calle Hatunrumiyoc, welche Ihnen die Technik der fugenlosen Verblockung der riesigen Steine vor Augen führt. Auf Deutsch bedeutet der Name der Gasse „großer Stein“ – passend zum berühmtesten Stein mit den 12 Ecken. Gerne zeigen die Einheimischen zum Vergleich die nicht gerade saubere Verarbeitung der Spanier, die in einem starken Kontrast zur perfekten Arbeit der Inka in Cuzco steht.
Auf dem Markt San Pedro
Der Markt San Pedro zählt genau wie das Künstlerviertel San Blas zu den Sehenswürdigkeiten für Kunstinteressierte und für alle, die sich nach einem einzigartigen Souvenir umsehen möchten. Bunte Stoffe, weiche Pullover, Schals und Mützen aus Alpakawolle, Schnitzarbeiten und vieles mehr sind auf dem Markt genau wie im Künstlerviertel anzutreffen. Ein wahres Paradies für Farbliebhaber und alle, die gerne einkaufen und sich für exotische Handwerkskunst interessieren.
Warme Tage und kühle Nächte im Andenhochland
Cuzco befindet sich mehr als 3.000 Meter über dem Meeresspiegel und besitzt damit ein entsprechend extremeres Klima. Tagsüber steigen die Temperaturen in Cuzco oft auf bis zu 20 Grad, dafür sinken diese nachts teilweise bis auf den Gefrierpunkt ab. Die trockensten Monate in Cuzco sind die Monate von Mai bis August, damit stellt dieser Zeitraum auch die beste Reisezeit für Cuzco und für die Umgebung von Cuzco dar. Allerdings sorgt das recht gleichmäßige Klima im Jahresdurchschnitt dafür, dass auch in den etwas feuchteren Monaten eine Reise in jedem Fall lohnenswert ist. Damit ist Cuzco ganzjährig ein reizvolles Reiseziel, welches je nach Jahreszeit auch sehr viel Sonne für alle Gäste bereithält.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Peru sagen
"unvergessliche Momente in Peru"
Die Reise war insgesamt anstrengend, dass sollte einem bewusst sein, wenn man dieses Land bereist.
Die meiste Zeit befanden wir uns auf einer Höhe über 3000 m, die Klimatisierung hat aber gut
funktioniert, medizinisch gab es keine Probleme.
Wir würden diese Reise immer wieder machen und jedem empfehlen, der Spaß und Freude an der
Natur, der Inka Kultur, und einfach Lust auf Neues hat.
"Kulturelle Höhepunkte"
Wir hatten eine unvergessliche Reise mit vielen Höhepunkten, sowohl landschaftlich als auch kulturell. Organisation und Ablauf der Reise war ausgezeichnet. Besonders hervorheben möchten wir die kompetente und fürsorgliche Betreung durch unseren Reiseleiter Arno Polinsky. Diese Reise können wir sehr empfehlen.
"Die Reise durch Peru ist sehr zu empfehlen"
Sehr gute Organisation.
Reiseleiterin Marcia hat neben der Organisation immer Informationen angebracht. Rückfragen oder Fragen wurden ausführlich beantwortet.
Die Reise durch Peru ist sehr zu empfehlen und kann mir gut vorstellen eine weitere Reise bei SKR zu buchen.
"Bewertung zur SKR Rundreise „Südamerika, Höhepunkte in Peru, Bolivien, Argentinien und Brasilien“"
Die Rundreise durch Südamerika war ein absolut beeindruckendes Erlebnis, das wir nur wärmstens weiterempfehlen können. Die Organisation durch SKR war hervorragend, und die Reise bot eine perfekte Balance aus kulturellen Highlights, atemberaubenden Naturschauplätzen und authentischen Einblicken in die unterschiedlichen Länder.
Ein besonderes Lob gebührt unserem Reiseleiter Arno Polinsky. Sein tiefgreifendes Wissen über die Regionen – sei es die Geschichte, die Kultur oder die Natur – hat uns immer wieder begeistert. Mit seiner engagierten, hilfsbereiten und stets aufmerksamen Art sorgte er dafür, dass die gesamte Reise reibungslos verlief und jeder einzelne Teilnehmer sich bestens betreut fühlte.
Obwohl wir bisher eher skeptisch gegenüber Gruppenreisen waren, wurden wir äußerst positiv überrascht. Die Gruppe bestand ausschließlich aus sympathischen und interessanten Mitreisenden, und das gemeinsame Erleben hat die Reise noch bereichert. Jede Begegnung war angenehm, und wir haben durchweg nur gute Erfahrungen gemacht.
Die Route selbst führte uns zu einigen der beeindruckendsten Orte Südamerikas: die majestätischen Anden, die faszinierenden Ruinen von Machu Picchu, die gewaltigen Iguazú-Wasserfälle und die pulsierenden Städte Buenos Aires und Rio de Janeiro – um nur einige zu nennen. Jeder Tag war bestens geplant, und es blieb dennoch Raum für eigene Entdeckungen und Erlebnisse.
Wir sind dankbar für diese wunderschöne Reise und die wertvollen Erinnerungen, die wir mitnehmen durften. Herzlichen Dank an SKR und besonders an Arno Polinsky für diese fantastische Reiseerfahrung!
"Die Reise hat großen Spaß gemacht!"
Es war eine intensive, sehr interessante Reise mit einer außerordentlich kompetenten, zuverlässigen und sehr sympathischen Reiseleitung. Auch die lokalen Reiseleiter waren kompetent und sympathisch.
"Sehr schöne Hotels"
Gute Planung der Abläufe und der Reiseroute, sehr schöne Hotels, exzellente Reiseführerin - gerne wieder! Herzlichen Dank
"Es war eine Traumreise"
Die Reise war ein Traum, und diesen Traum hat in erster Linie unser Reiseführer Arno in die Wirklichkeit verwandelt. Es fehlen die Worte für diese tolle Art und Weise eine solche Reise als Reiseführer zu begleiten. Dazu sind die beiden lokalen Guide Joan Carlo(Machu Picchu) und Nicole(Buenos Aires)besonders zu erwähnen.