Zeitreise im imposanten archäologischen Park
Vom 11. bis zum 13. Jahrhundert war Polonnaruwa die Hauptstadt des singhalesischen Reiches – heute finden Sie in Polonnaruwa den schönsten archäologischen Park von ganz Sri Lanka. Bereits 1982 wurde Polonnaruwa von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ein Besuch in dem Park gleicht einer Zeitreise in längst vergangene, ruhmreiche Zeiten. Die Reste des alten Königspalastes faszinieren gemeinsam mit Stupas, Tempeln und herrlichen Park- und Palastanlagen alle Besucher und offenbaren zusätzlich viel über die Geschichte der Singhalesen auf der Insel im Indischen Ozean. Da die einzelnen Gebäude, die Stupas und die Buddha Statuen von Polonnaruwa in einem guten Zustand sind und die Parkanlagen ebenfalls außergewöhnlich sind, ist ein Ausflug zu dieser historischen Stätte nicht nur für Geschichtsinteressierte ein besonderes Ereignis.
Geschichte der alten Hauptstadt des singhalesischen Reiches
Polonnaruwa war nicht die erste Hauptstadt des singhalesischen Reiches, da dieser Status der Stadt Anuradhapura zustand. Doch Polonnaruwa war vom 11. bis zum 13. Jahrhundert die Hauptstadt des Reiches und umfasst daher nicht nur einen eindrucksvollen Königspalast, sondern auch majestätische Parkanlagen, Tempel und Stupas. Polonnaruwa wurde nicht erst im 11. Jahrhundert gegründet – je nach Informationsquelle lässt sich die Geschichte der Stadt noch weiter zurückverfolgen. So oder so besaß Polonnaruwa ein sehr gut funktionierendes Bewässerungssystem, welches für den Reisanbau von großer Bedeutung war. Darüber hinaus war die Verlegung der Hauptstadt nach Polonnaruwa eine strategisch günstige Wahl, da die Lage und der bisherige Ausbau der vorhandenen Stadt ebenfalls eine große Rolle spielten.
Die Blütezeit erlebte die Stadt Polonnaruwa während der Regentschaft von Prakrama Bahu I. In dieser Zeit wurden die Bewässerungssysteme ausgebaut und die Bewohner konnten auch in der Trockenzeit den Reisanbau vorantreiben. Darüber hinaus stammen fast alle historischen Gebäude aus dieser Periode, die in Polonnaruwa von 1153 bis 1183 dauerte. Außerdem besaß dieser Herrscher den heiligen Zahn Buddhas und bewahrte diesen in Polonnaruwa auf.
Heute ist diese Reliquie im berühmten Zahntempel von Kandy ausgestellt. Hinterher gab es aber mehrere Invasionen in Polonnaruwa, sodass die Hauptstadt im 13. Jahrhundert ebenfalls aufgegeben wurde. Heute ist Polonnaruwa eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Sri Lanka und zeigt sehr deutlich die einstige Pracht der gesamten Stadt und der einzelnen Bauten. Das UNESCO Weltkulturerbe gehört somit bei einem Besuch auf Sri Lanka fast schon mit dazu und bietet unvergessliche Einblicke in das alte singhalesische Reich.
Außergewöhnliche historische Sehenswürdigkeiten
Rund 500 Jahre lang war Polonnaruwa vom Dschungel überwuchert, da die tropische Natur sich auf Sri Lanka schnell wieder ihren Platz zurückerobert. Deshalb ist der heutige Anblick von Polonnaruwa umso eindrucksvoller und es ist teilweise erstaunlich, wie gut die einzelnen Gebäude noch erhalten sind und wie viel von der alten Pracht und Idylle sich bei einem Besuch abzeichnet. Der archäologische Park Polonnaruwa begeistert heute Gäste aus aller Welt, weil die Gebäude wirklich gut erhalten sind und weil die gesamte Anlage sauber ist und einen unvergesslichen Anblick darstellt.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Königspalast und auf dem prächtigen Palastgarten, der auch heute noch etwas Besonderes ist und ganzjährig Natur- und Blumenliebhaber begeistert. Doch auch die kunstvollen Buddha Statuen und die herrlichen Stupas sind außergewöhnlich und zeugen von wahren Künstlern, die hier am Werk waren. Teilweise kann es je nach Besuchszeit in Polonnaruwa etwas voller werden, da es sich bei der Stadt neben einigen anderen Sehenswürdigkeiten wie dem Zahntempel in Kandy um eine der Hauptattraktionen von Sri Lanka handelt.
Der herrliche Palastgarten
Besonders idyllisch wirkt auch heute noch der großzügig angelegte und wahrhaft prächtige Palastgarten von Polonnaruwa. Die Parkanlagen im archäologischen Park sind sehr gut erhalten und gepflegt und laden zu einem Bummel durch die üppige Natur ein.
Felsentempel Gal Vihara
Ebenfalls prächtig und sehr fein gearbeitet sind die vier riesigen Buddha Statuen, die mit einer Größe von etwa 14 Metern einen imposanten Anblick darstellen. Diese Buddha Statuen befinden sich im Felsentempel Gal Vihara und wurden aus dem Granit geschlagen. Da der Felsentempel zu den schönsten seiner Art auf der Insel zählt und Bestandteil von Polonnaruwa ist, sollte ein Besuch des Tempels nicht fehlen.
Überreste vom Königspalast
Hier gibt es so viele Sehenswürdigkeiten, dass diese gar nicht einzeln genannt werden können. Vor allem die meisterhaft gearbeiteten Stupas und die Pracht der einzelnen Tempel faszinieren immer wieder aufs Neue. Die Reste vom Königspalast sind noch gut auszumachen und immer wieder werden Sie auch auf Buddha Statuen stoßen, die genau wie im Felsentempel Gal Vihara sehr detailgetreu ausgearbeitet wurden. Bei einem Rundgang in Polonnaruwa gibt es wirklich sehr viel zu sehen und die alte Königsstadt hält eine Vielzahl von einzigartigen Gebäuden und künstlerisch sehr anspruchsvollen Darstellungen bereit.
Tropische Tage mit ausgeprägtem Monsuneinfluss
Polonnaruwa befindet sich in der Nord-Zentralprovinz von Sri Lanka und bietet durch die Lage in der tropischen Klimazone ganzjährig warme Temperaturen um die 30 Grad. Wie ganz Sri Lanka unterliegt auch Polonnaruwa dem Monsun, sodass es sehr ausgeprägte Regen- und Trockenzeiten gibt, die bei der Reiseplanung beachtet werden sollten. Trockenzeit und damit auch die beliebteste Reisezeit in Polonnaruwa ist in den Monaten von Dezember bis März. Da es aber in der Regenzeit auch nicht ständig regnet, bieten sich diese Monate ebenfalls für eine Reise an, da dann auch weniger Touristen auf der Insel anzutreffen sind. Allerdings sollte dann eine gewisse Unempfindlichkeit gegen hohe Temperaturen bei einer hohen Luftfeuchtigkeit bestehen, da sonst Kreislaufbeschwerden auftreten können.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Sri Lanka sagen
"Sehr schöne Rundreise"
Eine sehr schöne Rundreise durch ein interessantes tropisches Land mit toller Natur, Tierwelt, Stränden, buddhistischer Kultur und gastfreundlichen Menschen.
"Ein sehenswertes land mit freunldichen Einwohnern"
Pro:
- Reiseleiter hat immer sehr viel zu Land und Leuten, Geschichte, Kultur, Religionen berichtet
- das Land ist sehr sehenswert und die Einwohner sehr freundlich
- Reiseleiter und Busfahrer waren sehr nett und hilfsbereit
- der Reiseleiter hat während der Transfers zwischen den Hotels gute Lokale (Mittagessen & Kaffee) und Sanitäre Einrichtungen ausgesucht :-)
Neutral:
- Hotelauswahl war zu 85% in Ordnung (Betten waren bequem und sauber, Bäder teilweise renovierungsbedürftig). Aber bei 1 bis 2 Nächten Aufenthalt erträglich. Bei Frühstück und Abendessen gab es immer genügend Auswahl.
Kontra:
- Reiseablauf zu eng durchgetaktet (zu oft zu viele "Sehenswürdigkeiten" in zu kurzer Zeit an einem Tag) dadurch zu wenig Zeit sich mal Land und Leute auf eigene Faust zu erleben
- bei schlechten Wetterbedingungen zu unflexibel (wegen Starkregen Wanderung Horton Plains zum "World's End" ausgefallen). Alternativangebot z.B. direkt weiter zur Safari um dort mehr Zeit zu haben?
- die Wanderung am Kumbukgolla Trail kann man weglassen, da man hier die Natur nicht genießen kann, da man ständig Blutegel entfernen muss! Wanderung sollte woanders stattfinden. Oder Gummistiefel anziehen!
- statt Übernachtung in Bandarawela lieber 2 Übernachtungen im Elephant Trails Hotel
- mehr Zeit für die Safari (unsere ging anstatt 4 Stunden nur 3 Stunden)
"Tolle Erfahrungen"
Es war eine tolle Reise mit vielen Erlebnissen und Erfahrungen.Sie war gut durchorganisiert und es hat Alles super geklappt.Unser Reiseleiter Indika würde ich jederzeit wieder buchen,er hat all unsere Wünsche erfüllt und stand uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
"Sri Lanka: Höhepunkte"
Sehr interessantes Rundreise, allerdings ist das Preis-Leistungs-Verhältnis für die Unterkünfte sehr ungünstig.
"Super Busfahrer"
Die Reise war bestens organisiert.
Der Reiseleiter war sehr kompetent, jederzeit freundlich und hilfsbereit und auch dazu in der Lage in schwierigen Situationen alle Teilnehmer zufrieden zu stellen. Zu erwähnen ist unser Busfahrer, der einen absoluten, professionellen, Job gemacht hat.
"Sehr schönes Programm"
Das Programm und der Reiserverlauf waren sehr schön.
Die Reisebegleitung (Fahrer, Beifahrer und Reiseleiter) haben sich stets um die Belange der Gruppe gekümmert.
Das Hotel im Anschluss an der Rundreise (Verlängerungswoche im Pandanus Beacht Resort war vom Standard in Ordnung und das Personal sehr höflich und hilfreich.
Allerdings war ich mit dem Preis-Leistungsverhältnis nicht in so zufrieden; bei einem Preis von fast 180 € pro Nacht erwarte ich eine besseren Standard für das Hotel (insbesondere die Ausstattung des Sport-/Gymnastikraums was mangelhaft (mehr als 50 % der Geräte waren defekt und der Zustand insgesamt nicht angemessen).
Die Sauberkeit im Hotel ist verbesserungswürdig.
"Es war toll und noch nicht zu Ende erzählt - Sri Lanka sieht uns wieder"
Eine tolle Reise, aber viel Stress.
Der Reiseleiter Sunny (Sunil) war toll, seine beiden Unterstützer (Fahrer und Beifahrer) Raza und Dilip haben ihren Job toll gemacht. Die Zugfahrt ins Hochland, der Flug mit dem Wasserflugzeug waren das absolute Highlight. Das Programm war allerdings so voll gepackt, dass wir oft erst gegen 19 Uhr im Hotel ankamen, völlig erschöpft zum Essen stolperten und am nächsten Morgen schon wieder früh rausmussten. Aber wir wussten, die Malediven warteten auf uns. Dort gab es ein Al inklusiv premium Paket, ein Ausflug war drin, alle Getränke (alkoholische in bestimmten Maßen). Da hat sich SKR was einfallen lassen.
Die Hotels waren alle toll, das Topaz in Kandy war zwar sehr abgelegen, aber die Aussicht war grandios. Und von 32 Grad und feuchter Hitze bis 14 Grad und Nieselregen mit Nebel war alles dabei. Geregnet hat es auch jeden Tag ab 15/ 16 Uhr. Also eine Regenjacke oder Schirm ist ein Muss. Es war toll und noch nicht zu Ende erzählt. Sri Lanka sieht uns wieder.