Der Llogara Nationalpark im Süden Albaniens
Der Llogara Nationalpark liegt im Qark Vlora, dem südlichsten der 12 Bezirke Albaniens mit der Hauptstadt Vlora. Auf Albanisch heißt der Llogara Nationalpark Parku Kombëtar i Llogarasë. Der atemberaubende Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 1010 Hektar inmitten des Ceraunischen Gebirges. Die Gründung des Parks diente insbesondere dem Schutz des Bergwaldes aus zahlreichen Baumarten, Sträuchern und vielen alten Pinienbäumen. Die Bergwälder des Ceraunischen Gebirges an der nördlichen Seite des Llogara-Passes wachsen auf Höhenlagen zwischen 470 und etwas über 2.000 Metern über dem Meeresspiegel. Der Llogara Nationalpark grenzt an das Ionische Meer, das bei Wanderungen durch die Höhenlagen immer wieder am Horizont zu sehen ist.
Fauna und Flora des Llogara Nationalparkes
Albanien mit seinen weitgehend unberührten Naturschönheiten gilt als Geheimtipp für Natur- und Wanderfreunde. Über den Llogara-Pass führt die Nationalstraße SH 8, über die der Park sanft touristisch erschlossen ist. Hier befinden sich auch einige Restaurants, die gut als Ausgangspunkt für Wander- und Trekkingtouren in das Innere des Llogara Nationalparks genutzt werden können. Jüngst wurde hier zudem ein Besucherzentrum eröffnet. Schon bald nach Betreten des Parks offenbart sich eine einmalige Natur. Neben den äußerst seltenen, mitunter bis zu 1.000 Jahre alten Schlangenhaut-Kiefern, lateinisch Pinus heldreichii, und Schwarzkiefern, lateinisch Pinus nigra, wachsen hier auch zahlreiche Bulgarische Tannen, sogenannte Flaggenkiefern, Buchen und Eschenbäume. Besonders geformten alten Bäumen haben die Anwohner sogar Namen gegeben. Auch die Fauna im Llogara Nationalpark ist sehr beeindruckend. Es gibt Wölfe, Füchse, Steinmarder und Wildkatzen. Neben diesen können sich aber auch Wildziegen und Rehe behaupten. Die Vogelwelt ist ebenfalls sehr vielfältig. Mit etwas Glück trifft man auf Alpensteinhühner oder erblickt am Himmel Steinadler, Kolkraben, Sperber, Gänsegeier oder Schmutzgeier. Auch der Uhu und andere Eulenarten sind im Llogara Nationalpark heimisch.
Llogara Nationalparks: unglaubliche Aussichten genießen
Wenn nach einiger Wanderzeit durch den Llogara Nationalpark die über 1.000 Meter hohe Passhöhe erreicht ist, eröffnet sich einem ein phantastischer Blick über die albanische Riviera. Die Blicke reichen zu zahlreichen vorgelagerten Inseln bis hin nach Korfu. Am Horizont meint man die Krümmung der Erdkugel wahrzunehmen. Phantastisch sind auch die Sonnenuntergänge am sogenannten Caesar-Pass. Im Winter der Jahre 49 und 48 vor Christus soll Julius Caesar seine Truppen über diesen Pass geführt haben, um seinen Widersacher Pompeius zu bekämpfen. Nach einer erlebnisreichen Wanderung kann man über steinige Schluchten zu wunderschönen Badestränden absteigen. Der Gjipe Strand beispielsweise ist ein wahres Juwel. Für Autos ist der Strand unzugänglich und er ist deshalb noch wirklich unberührt. Auf jeden Fall sollten die Badesachen im Llogara Nationalpark immer im Gepäck sein. Auch bei einer Wanderung durch den Llogara Nationalpark zum Qafa e Thelle-Pass erwarten Gäste unglaubliche Aussichten und Blicke auf das Ionische Meer und die Halbinsel Karaburuni.
Der Llogara Nationalpark und seine Umgebung
Im Umkreis vom Llogara Nationalpark gibt es zahlreiche und bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten. In der nahen Umgebung vom Llogara Nationalpark befinden sich etwa Höhlen mit prähistorischen Felszeichnungen. Unbedingt sehenswert ist auch die alte Stadt Gjirokaster. Gjirokaster wurde im Jahr 2005 zum UNESCO-Welterbe erklärt. Ihr Name leitet sich vom altgriechischen Argyrókastro her und bedeutet so viel wie Silberburg. Die Stadt wurde im 14. Jahrhundert gegründet, doch schon im vorchristlichen 3. Jahrhundert gab es hier antike Befestigungsanlagen. Zur Zeit der Stadtgründung gehörte der pittoreske Ort im Flusstal des Drino zum Byzantinischen Reich und er wurde wenig später von den Osmanen erobert. Die bewegte Geschichte hat der Stadt ihre Spuren eingeschrieben. Beim Blick über die steinernen Dächer der Altstadt und beim Gang durch die alten Gassen wähnt man sich in eine vergangene Zeit versetzt. Hier, unweit vom Llogara Nationalpark, wurde übrigens auch der ehemalige albanische Diktator Enver Hoxha geboren. Ein Ethnografisches Museum gibt genaue Auskunft über die bewegte Stadtgeschichte. Ganz im Süden des Qark Vlora befindet sich Syri i Kaltër. Das "Blaue Auge" ist eine Karstquelle am westlichen Abhang des Gebirges Mali i Gjerë. Die Syri i Kaltër ist die wasserreichste Quelle ganz Albaniens. Ihr Wasser hat im Sonnenlicht eine nahezu überirdische blaue Farbe. Die unmittelbare Umgebung der Quelle steht mit ihren Platanen- und Eichenhainen wie auch der Llogara Nationalpark unter Naturschutz. Vom Llogara Nationalpark ist die imposante Kartstquelle Syri i Kaltër gut zu erreichen. Etwas weiter entfernt im Norden vom Llogara Nationalpark befindet sich die Kleinstadt Kruja. Ihr Name bedeutet "Quelle" oder auch "Brunnen". Der Name Kruja tauchte bereits in alten Dokumenten des 7. Jahrhunderts auf. Auch Kruja geriet im Mittelalter unter osmanisch Herrschaft. Die Stadt liegt malerisch am Westhang des Gebirges Mali i Krujës auf einer Höhe von 400 bis 600 Metern über dem Meeresspiegel. Die Festung von Kruja ist für die Albaner ein historisches Heiligtum. Zu Füßen der Festung und des Burgbergs liegt die Basarstraße mit schön restaurierten Häusern. Die Gebäude aus dem 19. Jahrhundert sind typische Beispiele für die traditionelle Architektur albanischer Bergregionen. Auch hier erfährt man in einem Ethnografischen Museum viel über die Landesgeschichte.
Llogara Nationalpark: ein besonders lohnenswertes Reiseziel
Albanien und der Llogara Nationalpark sind in jedem Fall ein besonders lohnenswertes Reiseziel. Am besten, man bereist das Land und den Llogara Nationalpark in einer kleinen Reisegruppe mit Gleichgesinnten. Eine besonders gute und kenntnisreiche Reiseleitung ist ebenfalls wichtig. Im Llogara Nationalpark und seiner näheren Umgebung gibt es noch viel Ursprüngliches zu entdecken. Die Gegend ist historisch unglaublich interessant und die Naturschönheiten sind überwältigend. Durch die Jahrzehnte der Hoxha-Diktatur gibt es Orte, die wie aus einem Dornröschenschlaf erwacht sind und die ihre Ursprünglichkeit bewahrt haben. Heute kann man in Albanien mit entsprechender Begleitung unbeschwert und sicher reisen. Man kommt den Menschen und ihrem Land sehr nahe und lernt das traditionelle Albanien wirklich kennen.
Was Gäste zu Albanien sagen
"Die Reise war ein unvergessliches Erlebnis"
Ich habe die Reise sehr positiv als intensive Begegnung mit Vietnam erlebt.
Dies ist insbesondere der wirklich tollen Begleitung durch unseren Reiseleiter zu verdanken!
Er hat wichtige Akzente gesetzt bzw. empfohlen, die die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
"Sehr schön, interessant und informativ"
Die Reise war insgesamt sehr schön, interessant und informativ.
Der Gigantismus der Emirate ist beeindruckend, aber halt auch ziemlich gesponnen. Es einmal gesehen zu haben reicht.
Der Reiseführer Amer hatte ein überragendes Wissen und hat die Führung super durchgeführt. Die Informationen über das soziale Leben von einheimischen und Ausländern waren in der Form sehr unerwartet aber absolut positiv.
Die Reiseanteil in den Oman war erwartungsgemäß sehr verschieden. Der Reiseleiter Mustafa war ebenfalls sehr gut, vielleicht etwas zurückhaltender als Amer. Unsere Erwartungen waren wohl etwas zu hoch, so erschien uns der Sternenhimmel über der Wüste nicht ganz so brillant wie beschrieben (auch nicht anders als zu Hause in unserem Wohnort) und das Wüstencamp schien durch seine Lage in einer leichten Senke leider auch nicht so unendlich groß wie erhofft, was auch den Eindruck des Sonnenuntergangs etwas minimierte. Die Erwartung an den "Grand Canyon" vom Oman war leider auch etwas übertrieben, zugegeben eine riesige Schlucht, aber natürlich kein Vergleich mit dem "richtigen" Grand Canyon. Überaus beeindruckend waren dagegen die Wadis und Oasen; baden mitten in der Wüste ist schon einmalig.
Die Reise hat uns insgesamt sehr gut gefallen, die Organisation, die Hotels und das Essen waren super; die Reisegruppe war sehr harmonisch, sodass der Gesamteindruck der Reise eindrucksvoll und positiv war
"Mischung aus beeindruckenden Programmpunkten und entspannten Momenten"
Wir sind absolut begeistert von unserer 15-tägigen Rundreise durch Thailand mit SKR Reisen! Die Organisation war perfekt, und die Mischung aus beeindruckenden Programmpunkten, entspannten Momenten und persönlichen Einblicken machte die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ein großes Highlight war unser Reiseleiter Thana Friedhoff, der mit seinem Wissen, seiner Herzlichkeit und seinen persönlichen Geschichten einen besonderen Zugang zu Land, Leuten und Kultur geschaffen hat. Er zeigte uns Geheimtipps, erklärte regionale Spezialitäten und ließ uns immer wieder frische Früchte und Snacks probieren, die wir sonst nicht entdeckt hätten. Dank ihm fühlten wir uns immer bestens betreut und konnten Thailand auf eine authentische Weise erleben.
Auch ein großes Dankeschön an unseren Busfahrer Thamm, der uns stets mit eiskaltem Wasser und Erfrischungstüchern versorgt hat – ein wahrer Luxus bei den Temperaturen!
Die Kombination aus Kultur, Aktivität und Entspannung war hervorragend. Zu unseren Highlights zählten der morgendliche Almosengang eines Mönches in Uthai Thani, das kreative Färben mit Indigofarben, der Besuch eines nachhaltigen Elefanten-Parks und die Übernachtung in einem Berghotel mitten im Dschungel – dort wären wir gerne länger geblieben! Auch die Bootstouren durch die Klongs in Bangkok und über den Mekong waren unvergesslich.
Chiang Mai bildete mit seiner lebendigen Atmosphäre auf den Nachtmärkten und lokalen Restaurants einen großartigen Abschluss der Rundreise mit Thana. Die folgenden zwei Tage in Hua Hin empfanden wir als angenehm zur Erholung, hätten aber lieber stattdessen mehr Zeit in Bangkok verbracht. Die Stadt bietet unglaublich viele spannende Orte, die wir gerne noch erkundet hätten.
Alles in allem: Wer eine gut organisierte, authentische und abwechslungsreiche Rundreise sucht, ist bei SKR Reisen genau richtig. Thailand hat uns mit seiner Vielfalt, Schönheit und Herzlichkeit verzaubert, und wir können diese Reise uneingeschränkt empfehlen.
"Sehr intensive Reise"
Eine sehr intensive Reise, tolle Reisegruppe, aber zu kurz. Super Reiseleiterin Susanne, gutes Hotel. Auch die Aufteilung zu Fuß und mit der Metro war gelungen.
"Sehr schöne Rundreise"
Eine sehr schöne Rundreise durch ein interessantes tropisches Land mit toller Natur, Tierwelt, Stränden, buddhistischer Kultur und gastfreundlichen Menschen.
"Rundum eine tolle Rundreise"
war ein wunderschöner Urlaub, Natur, Land und Leute kennengelernt, trotz jeden Tag anderes Hotel war es entspannt, man hatte Zeit auch in den Pool zu springen.Reiseleiter war perfekt, hat uns auch die einheimischen Märkte gezeigt und wir haben die speziellen Früchte probieren können.rundum eine tolle Rundreise.
"Die Reise war ein Traum"
Meine Traumreise nach Thailand war wirklich ein Traum. Alles war top organisiert. Unser Reiseführer Thana war ein echter Schatz, immer freundlich mit vielen guten Informationen. Die Hotels waren bis auf eine Ausnahme sehr schön, ein Hotel war leider vor allem um den Pool rum (viele eingebrochene Holzdielen), renovierungsbedürftig. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch einer Elefantenfarm. Insgesamt war das Programm mit vielen schönen Besonderheiten reichhaltig gefüllt. Statt Hua Hin hätte ich lieber einen weiteren Tag in Bangkok gehabt. Aber das ist meiner Faszination für diese Stadt geschuldet. SKR hat sich als gute Wahl erwiesen.