Sancti Spiritus – Reichtum durch den Zuckerrohr
Alte Herrenhäuser, die Zuckerbarone, interessante Kolonialgebäude und ein ganz besonderes Flair umgeben Sancti Spiritus. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist gerade aufgrund der schönen Architektur von Interesse und stellt einen Höhepunkt im Zentrum von Kuba dar. Entdecken Sie die vielseitige Stadt Sancti Spiritus und erkunden Sie das reiche koloniale Erbe der einstigen Zuckerrohrstadt, in der die reichen Plantagenbesitzer lebten. Außerdem befindet sich in Sancti Spiritus die älteste Kirche von ganz Kuba, welche Sie bei einem Aufenthalt in der Stadt nicht versäumen sollten.
Die Entstehung der schönen Kolonialstadt
Sancti Spiritus wurde im Jahr 1514 direkt am Rio Tuinicú im Zentrum von Kuba von den Spaniern gegründet. Da es wie in vielen anderen kubanischen Städten zu Piratenüberfällen kam, wurde Sancti Spiritus einige Jahre später weiter in das Landesinnere verlegt. Besonders viel genützt hat die Verlegung allerdings nicht, da die Kirche Espiritu Santo von plündernden Piraten im 17. Jahrhundert abgebrannt wurde. Wirtschaftlich von Bedeutung ist seit jeher die Zuckerindustrie in der kleineren Stadt, zusammen mit Trinidad wurde Sancti Spiritus häufig als Zuckermetropole bezeichnet.
Noch heute bestimmten die Zuckerrohrfelder zusammen mit sehr schönen Gebäuden aus der Kolonialzeit das allgemeine Bild der historischen Stadt. Weitere Wirtschaftszweige sind die Viehzucht und der Tabakanbau, doch auch der Tourismus wird in Sancti Spiritus immer wichtiger. Die Stadt mit dem kolonialen Erbe bietet einige interessante Sehenswürdigkeiten und sollte bei einem Besuch in der gleichnamigen Provinz nicht verpasst werden.
Interessante Sehenswürdigkeiten in Sancti Spiritus
Die alte Zuckermetropole Sancti Spiritus verzaubert durch ein besonderes Flair, durch endlose Zuckerrohrfelder und koloniale Bauten im Herzen von Kuba. Besonders empfehlenswert ist in Sancti Spiritus ein gemütlicher Rundgang durch die Stadt und gerade die einst von Piraten geplünderte und später wiederaufgebaute Kirche stellt einen Höhenpunkt in der Stadt dar. Die Kirche mit dem Namen Espiritu Santo wurde bereits im Jahre 1522 erbaut – allerdings aus Holz, wodurch den Piraten die Zerstörung ziemlich leicht gemacht wurde. Die heute wieder aufgebaute Kirche erinnert an das düstere Kapitel der Stadtgeschichte von Sancti Spiritus.
Insgesamt sollte auf jeden Fall das Zentrum von Sancti Spiritus besucht werden, denn dort finden sich viele reizvolle Gebäude im typischen Kolonialstil. Lassen Sie sich bei Ihrem Aufenthalt in der Zuckermetropole in andere Zeiten versetzen und erinnern Sie sich vor Ort an die Kolonialzeit und die Überfälle der Piraten, die gerade im 16. und 17. Jahrhundert immer wieder ein Problem auf ganz Kuba darstellten. Sancti Spiritus ist gerade durch die landschaftlich wunderschöne Umgebung aus weiten Zuckerrohrfeldern so idyllisch und sehenswert.
Tropische Momente im Zentrum von Kuba
Sancti Spiritus befindet sich im Zentrum von Kuba und liegt in der tropischen Klimazone. Ganzjährig heiße Temperaturen zwischen 25 und etwa 30 oder 35 Grad bestimmen das Klima der Kolonialstadt genauso wie die hohe Luftfeuchtigkeit. Die beste Reisezeit für Sancti Spiritus liegt in den Monaten von Oktober bis April, da ab Mai die Regenzeit mit höheren Temperaturen und einer hohen Luftfeuchtigkeit beginnt. Wenn keine Probleme mit der hohen Luftfeuchtigkeit bestehen, ist Sancti Spiritus ganzjährig ein wunderschönes Reiseziel mit vielen sonnigen und immer warmen Tagen.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Kuba sagen
"Professionelle Reiseleitung"
Kuba lohnt sich - SKR hat eine für neugierige Reisende hervorragend geeignete 21 tägige Rundreise zusammengestellt. Kultur, Land und Leute lassen sich mit Hilfe des Gruppenreiseprogrammes und der professionellen Reiseleitung phantastisch kennenlernen. Der Mix zwischen Hotelzimmern häufig in Städten und privaten Unterkünften auf dem Lande harmoniert hervorragend. Wer sich nicht von den Unzulänglichkeiten des Sozialismus im Lande abschrecken lässt sondern sie als Herausforderung betrachtet, der ist der richtige Reiseteilnehmer.
"Bester Reiseleiter"
Zuerst möchte ich unseren Reiseleiter Osmany lobend erwähnen. Er war das Beste war, was uns in Kuba passiert ist. Die Reise wäre ohne ihn nicht so gelungen gewesen. Auch unser Fahrer Daniel muss lobend erwähnt werden. Er hat uns gut durch die durchlöcherten Straßen von Kuba chauffiert. Wer Land und Leute und vor allem die Kubaner, wie sie tatsächlich leben, kennenlernen möchte, ist bei dieser Reise genau richtig. Wer aber einen entspannten und stressfreien Urlaub erleben möchte, der ist bei einer Kuba falsch. Wer nur ein paar Tage Havanna und Strandurlaub machen möchte, dem wird Kuba gefallen. Dass es ein Abenteuerurlaub werden würde, wusste ich. Auch dass Kuba ein armes Land ist, aber nicht, dass Kuba total am Ende ist. Die Straßen und Häuser sind kaputt. Teilweise wohnen die Menschen aber noch darin. In den öffentlichen Toiletten gibt es weder Toilettenpapier noch Seife. Die Menschen auf der Straße betteln nach Seife, Medikamenten, Süßigkeiten und Geld. Trinkwasser in Flaschen zu bekommen, war anfangs sehr schwierig, Leitungswasser besser nicht trinken. Es gibt Geschäfte, die mit den Intershops in der DDR vergleichbar sind, Bezahlung nur gegen Dollar und Euro. Es gibt sehr oft Stromausfall und somit auch kein Internet. Es liegen Berge von Müll auf den Straßen. Die Unterkünfte in den Casa Particulares sind schöner als in den staatlichen Hotels, aber was nützt das alles, wenn abends (und es wird zeitig dunkel) und morgens kein Strom da ist. Die Wanderung zur Hütte von Fidel Castro kann man nicht als moderat bezeichnen. Es war teilweise schon ein ziemlich schwieriger Aufstieg und ich halte mich für halbwegs fit. Wir sind über Klamotten und durch Matsch gelaufen. Ich möchte aber hier nicht den Eindruck erwecken, dass die Reise schlecht war. Alles war gut organisiert und klappte, auch trotz Komplika-tionen. Ich habe nur die Fakten aufgezählt. Dank Osmany war es trotz der vielen Schwierigkeiten, die es in Kuba gibt, eine schöne und vor allem erfahrungsreiche Reise.
"Deutschsprachige Reiseleitung"
Die Reise war hervorragend organisiert. Unser deutschsprachiger Reiseleiter war kompetent und konnte die Gruppe auch sehr gut führen. Wir konnten von ihm viele Informationen und Geschichten erfahren und so auch einen guten Einblick in das alltägliche Leben der Kubaner erhalten.
"Landestypische Essen"
Diese Reise war besonders, auch wegen der kurz zuvor passierten Geschehnisse wir Hurrikan und Erdbeben.
Trotz allen Schwierigkeiten konnten wir die Reise machen und konnten überall hin transportiert werden, was aufgrund des Treibstoffmangels auch nicht mehr selbstverständlich ist. Hier und dort mußte aufgrund des Stromausfalls etwas am Programm geändert werden oder ein Museum war auch schonmal geschlossen.
Wir haben einen guten Eindruck vom Land bekommen und viel gesehen.
Das schon im Programm enthaltene Essen war meist gut und auch landestypisch; spontane Essen besonders in Hotels war dagegen meist unterirdisch schlecht.
Mein Fazit: zum Glück gibt es Rum und Musik!
Ich hoffe, daß es Kuba und den Menschen dort in Zukunft wieder besser geht.
"Sehr schöne Rundreise"
Sehr schöne Rundreise und der Fahrer und der Reiseleiter Rayner haben das super gemacht.
"Engagierte Reiseleitung"
Es wäre gut gewesen, wenn man die Info erhalten hätte, das man unbedingt reichlich Bargeld mitnehmen muss. Man kann zwar teilweise mit der Kreditkarte zahlen , zu dem 3fach schlechteren Kurs, aber Bargeld zu erhalten ist so gut wie unmöglich. Auch sollte darauf hingewiesen werden, das die Versorgung mit Lebensmitteln sehr schlecht ist. Es gab auch in allen Reisegruppen niemanden, der die Reise ohne Durchfall überstanden hat. Auch wenn ständig Stromausfälle an der Hausordnung waren und man dadurch nur selten sein Handy benutzen konnte , es in einigen Hotels Wassersperrungen gab, ist Kuba ein sehr schönes Land. Für mich war es furchtbar die halb verhungerten Tiere zu sehen . Auch hätte ich gerne auf den Anblick der Haltung von Schweinen auf einem Besuch einer sehr schönen Finca verzichtet. Sie waren ihr ganzes Leben einzeln in einem Betonkasten eingesperrt .Bei diesem Tierleid vergeht einem die Lust auf Urlaub. Als gut wäre unser Reiseleiter Elias zu erwähnen. Der immer mit Rat und Tat zur Verfügung stand. Die ausgewählten Hotels waren zwar immer sehr sauber, aber die meisten hatten einen sehr unangenehmen Geruch nach Schimmel und Gülle. Alles in allem war die Reise sehr spannend. Das Land ist sehr schön aber die Armut der Menschen macht einem zu schaffen.
"Schnelle Lösungen"
Liebes SKR-Team,
trotz Hurrikan, Erdbeben, diversen Stromausfällen und dadurch bedingten Störungen im Verkehrsnetz hat SKR uns professionell und sicher durch dieses sehenswerte Land geführt.
Zeitnah wurden alternative Routen erarbeitet und Unterkünfte organisiert!
Vielen Dank
Sabine und Andreas